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Ultraleicht Trekking

1 Personen Zelt, möglichst Regendicht und windstabil


stonymeloney

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb khyal:

Vielleicht sollte man aber auch erstmal einfach akzeptieren, was ein TO sucht, statt es besser zu wissen, was er angeblich braucht :mrgreen:,

zu dem Zeitpunkt hatte er aber bereits geschrieben, wofür er es braucht. Und du als professioneller Ultraleicht-Berater weißt doch ganz genau, dass die erste Frage ist, die man jemandem stellt, wenn er etwas möchte: Was ist dein Ziel? Wofür?

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vor 10 Minuten schrieb RaulDuke:

ch würde so etwas wie ein Portal o.ä. niemals mit schleppen wollen!

Ich brauche aber auch keine frei stehenden Zelte!

Trekkingstöcke habe ich sogar im Flachland im Einsatz!

Wozu soll man also ein Zelt mit Stangen durch die Landschaft tragen??

Eben, zweckorientierter Einsatz!

Ich habe durchaus schon Sturmbunker genommen und durchaus auch genossen: Nallo auf Navarino, oder bei ner Radtour an Norwegens Küste und Inseln, Pathfinder bei den alten Wintertreffen auf dem ausgesetzten Platz auf dem Weidberg - nur eben zu den vom Fadeneröffner genannten Zielen nicht.

Bei den früher üblichen hier verabredeten Treffen habe ich am allermeisten darüber gelernt - und genau eben auch zu dem Thema: Wofür brauch ich was?

Bearbeitet von cafeconleche
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@reiber

Echt ne blöde Frage, oder?

Wie von anderen Vorenusern schon beantwortet, benutze ich die Stöcke zum Laufen und zum Zeltaufstellen!

Ich empfinde die Dinger einfach als perfekten Taktgeber!

Und absolut angenehm noch dazu!

Die Teile, im Gebirge, nur zum Auf- und Abstieg zu nutzen, wäre ja auch quatsch!

 

Bearbeitet von RaulDuke
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Ich schlief übrigens auch schon etliche Nächte bei Böen bis zu 90 km/h sehr gut sowohl in meinem zPlex Soloplex als auch im Duplex. In den Bergen, auf freien Flächen, am Strand. Ätzender Boden überall, die Zelte haben trotzdem gehalten, ich habe sie halt etwas mehr mit Bedacht aufgebaut (den Stöcken z.B. weniger Höhe gegeben, so das die Wände sehr bodennah waren und der Wind abgeleitet wurde und nicht ins Zelt geblasen hat). Bei nachts aufkommendem Sturm habe ich das dann eben nochmal in der Nacht gemacht, Trekkingstöcke ein paar cm runter, draussen nochmal schnell nachspannen, fertig. 
Wenn es unbedingt freistehend sein soll: Mein altes MSR Hubba erwies sich auch als ziemlich sturmfest, insbesondere der Aufbau war durch die Befestigung der unteren Ecken von Innen- als auch Aussenzelt an den Stangen, ziemlich easy bei starkem Wind. Ist aber eben nicht UL, sondern nur L.

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vor einer Stunde schrieb RaulDuke:

Ich würde so etwas wie ein Portal o.ä. niemals mit schleppen wollen!

 

 

vor 10 Minuten schrieb RaulDuke:

Die Teile, im Gebirge, nur zum Auf- und Abstieg zu nutzen, wäre ja auch quatsch!

Ist ja jeden seine Sache auf die er wert legt, ich finde das sollte man garnicht diskutieren. Ich benutze auch keine stecken zum auf und ab gehen, und hab nicht das Gefühl dass ich mir mit Stecken leichter tun würde. 

Der eine läuft halt lieber mit Stecken -im Flachland- weil er es als angenehmer empfindet, und der andere schleppt sein Portal 1 mit weil er darin gewisse Vorteile sieht. Für mich sind es z.b. die trockenen Wände früh und das es freistehen kann.

Wäre ja schlimm wenn jeder die gleichen Gewohnheiten und Ansichten hätte.

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vor 30 Minuten schrieb moyashi:

zPlex Soloplex als auch im Duplex.

Die fallen nicht gerade in das Preislimit des TO von 200-400 €.
 

vor 30 Minuten schrieb moyashi:

Mein altes MSR Hubba erwies sich auch als ziemlich sturmfest

Prust, es gibt kein anderes Zelt, bei dem ich fuer 3. so viel Gestaenge-Reps durchgefuehrt habe, wie beim Hubba (Hubba), zum grossen Teil sind die schon bei recht moderatem Wind gebrochen, das Ding ist halt, was das Gestaenge & Windfestigkeit betrifft, ne Fehlkonstruktion.
Die Meisten haben es nach der Rep verkauft und sich was Windfesteres geholt, frueher Scarp oder StratoSpire, die letzten Jahre eher nen Portal.


 

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vor 21 Minuten schrieb Shabeel:

Wäre ja schlimm wenn jeder die gleichen Gewohnheiten und Ansichten hätte.

OT: Und da stell Dir mal vor, wenn dann auf den Campplaetzen an so Wanderautobahnen wie dem GR20 oder PCT lauter gleiche Zelte staenden und Du willst nach dem Pin*eln Dein Zelt wieder finden :mrgreen:
Das ist schon gut, das jeder andere Prioritaeten hat, naja und in ner Beratung nehme ich das erstmal fuer voll, was derjenige an Vorgaben macht, es sei denn, es laesst sich nicht erfuellen oder ist echt gefaehrlich, dann weise ich halt darauf hin, aber was derjenige draus macht, ist ja nicht meine Baustelle...


 

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vor 5 Stunden schrieb khyal:

Prust, es gibt kein anderes Zelt, bei dem ich fuer 3. so viel Gestaenge-Reps durchgefuehrt habe, wie beim Hubba (Hubba), zum grossen Teil sind die schon bei recht moderatem Wind gebrochen, das Ding ist halt, was das Gestaenge & Windfestigkeit betrifft, ne Fehlkonstruktion.
Die Meisten haben es nach der Rep verkauft und sich was Windfesteres geholt, frueher Scarp oder StratoSpire, die letzten Jahre eher nen Portal.

Mag sein, ich habe eben andere Erfahrungen gemacht. Meins hielt alles sehr gut aus und lebt jetzt auch noch im wilden Einsatz woanders weiter. Vielleicht bin ich auch einfach besser im sturmgerechten Aufbau, muhaaahaaahaa. 😜 

PS: Das mit dem Preislimit habe ich mitbekommen. Es gibt aber auch gebrauchte und generell ging die Diskussion ja auch in Richtung Sturmfestigkeit bei Trekkingpolezelten.

Bearbeitet von moyashi
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Ich glaube, ein Problem bei der Einschätzung der Stabilität ist, dass wir meist nicht wissen, wie stark der Wind in einer Nacht wirklich war. Bereits relativ wenig Wind (in km/h) kann recht beeindruckend sein, besonders in Kombination mit Regen und wenn er unregelmässig weht. Und wie bereits geschrieben wurde, kann der WInd lokal sehr stark variieren, und auch einzelne Böen können deutlich abweichen vom Durchschnitt.

Ich würde deshalb vermuten, dass, wenn hier von "sturmtauglich" geschrieben wird, meist nicht wirklich Sturm im engeren Sinn gemeint ist, sondern einfach "starker Wind. der unangenehm ist und bei dem das Zelt gut platziert/aufgestellt sein muss, um keine Probleme zu kriegen".

Eine intelligente Zeltplatzwahl ist hier mindestens ebenso wichtig wie ein halbwegs vernünftig konstruiertes Zelt.

Das ist natürlich alles vielleicht nicht so hilfreich, um das richtige Zelt für den TO zu finden. Ich glaube aber, die unterschiedlichen Einschätzungen im Thread hängen damit zusammen.

(nb: ich habe schon Wind erlebt, bei dem ganze Waldabschnitte plattgelegt wurden [z.B. Lothar, für diejenigen die sich daran erinnern können, und ich war damals mitten drin, das Dach unserer Unterkunft wurde am Morgen einfach von einer Böe weggerissen]. Exponiert hätte ich da nicht draussen übernachten wollen (ausser vielleicht mit einem wasserdichten Bivy, welches komplett geschlossen werden kann, und nur an Orten, die ein wenig geschützt sind und wo nichts durch die Luft geflogen kommt. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob es nicht doch möglich gewesen wäre, mit genügend Zeit selbst bei solchen Verhältnissen irgendwo geeigneten Schlafplatz zu finden. Manchmal reichen eine Mulde oder ein paar Felsbrocken.)

Bearbeitet von ULgeher
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  • 1 Monat später...
Am 9.7.2024 um 16:57 schrieb reiber:

OT: Für was ? Nur damit du das Zelt aufbauen kannst ?

Also ich habe sie jetzt sehr schätzen gelernt, weil ich damit auf längeren Touren (ab 10km) unangenehm dicke Finger, die ich sonst bekomme, verhindern kann. Ich werde sie deshalb auch auf kürzeren Strecken im Flachland weiterverwenden. Wer mich damit an der Elbe sieht und das albern findet, darf sich gern amüsieren😁, kann ich nicht ändern. Mir tut es gut.

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  • 2 Wochen später...

Das "wenn du im Gebirge bist und schlechtes Wetter kommt steig halt ab" - hab ich früher auch argumentiert.

Um dann fest zu stellen, dass wenn man sich um 17:00 nen Zeltplatz sucht, auf dem Stück das auf der Karte gut ausgesehen hat am Morgen, dann ist man schon recht platt. Und dann ist das oft sumpfig oder mit fetten Steinen blockiert. Und dann nimmt man irgewann das was man findet, und wenns da etwas mehr pfeift, dann muss das Zelt das ab. Und dann brauchts wirklich gute Gründe, dass ich den Arsch hoch bekomme um nochmal 3h ab zu steigen.

Und das mit den Stöcken kann man sich auch schön rechnen. Das taucht nur deshalb nicht in den Big5 auf weil man sie eh in der Hand hält (eh klar, Multiuse, macht ja eh Sinn). Sonst wären da schnell 300g plus. Wenns reicht bei den "Sturmstabilen Stöckchenen". Und mehr wiegt der Alu Tunnelzeltbogen auch nicht. Wenn man halt nicht mit Stöcken geht.....

Was hältst du von einem gebrauchten Hilleberg Enan? 1,2kg tuto?

Bearbeitet von Epiphanie
typo

Con Calma Y Con Alma

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vor 2 Stunden schrieb Epiphanie:

Das taucht nur deshalb micht in den Big5 auf weil man sie eh in der Hand hält (eh klar, Multiuse, macht ja eh Sinn). Sonst wären da schnell 300g plus.

Kommt schon darauf, ob ich etwas beim Laufen als Support verwende oder auf dem Rücken spazieren trage. Eine Rundbogenstange oder die Carbon-Stengel trage ich immer.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Wenn man keine Trekkingstöcke benutzt, dann macht es auch keinen Sinn, welche mitzunehmen!

Allerdings kann man für so manche „Trekkingstock Zelte“ Stangen kaufen, die wiegen selten mehr, als 2/3 eines TS.

Ich verstehe allerdings nicht, wie man lieber ohne TS läuft. Ist natürlich nur meine eigene Vorliebe, welche zu nutzen!

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