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Ultraleicht Trekking

1 Personen Zelt, möglichst Regendicht und windstabil


stonymeloney

Empfohlene Beiträge

Heyhoo 👋 

ich kenn einige Berichte über die günstigen Modelle, was mich jedoch abgeschreckt hat diese zu kaufen.

Was gibts denn so an leichten Zelten in der Mittelklasse? So von 200 - 400 Euro. Da ich gerne ein freistehendes Zelt hätte, was auch mal Sturm und mehr als ein Tag Dauerregen standhält, stehe ich gerade auf dem Schlauch. 😅

Wer hat Tipps? 
 

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vor 1 Stunde schrieb stonymeloney:

Da ich gerne ein freistehendes Zelt hätte, was auch mal Sturm und mehr als ein Tag Dauerregen standhält, stehe ich gerade auf dem Schlauch. 😅

Wenn Du wirklich Sturm also ca 90 km/h Windgeschwindigkeit mit entsprechenden Boeen aus abweichenden Richtungen meinst, vergiss es in der von Dir angepeilten Preisklasse, da must Du schon etwas mehr auf den Tisch legen.

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vor 1 Minute schrieb gerritoliver:

Vaude SUL. gibt auch ein paar Videos auf YT wo damit geworben wird.

Sul ist kein Zelt, sondern verweist nur auf eine bestimmte Materialserie von Vaude, die groesstenteils deutlich oberhalb des Preislimits vom TO liegen und in einem normalemn Sturm, sagen wir mal, dynamisch ueber Dir abgebaut werden :mrgreen:

@stonymeloney so wird das nix, entweder Du setzt Dein Preislimit ne gute Ecke rauf, oder Deine Ansprueche (Sturmstabilitaet) runter.

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vor 12 Minuten schrieb khyal:

Sul ist kein Zelt, sondern verweist nur auf eine bestimmte Materialserie von Vaude, die groesstenteils deutlich oberhalb des Preislimits vom TO liegen und in einem normalemn Sturm, sagen wir mal, dynamisch ueber Dir abgebaut werden :mrgreen:

@stonymeloney so wird das nix, entweder Du setzt Dein Preislimit ne gute Ecke rauf, oder Deine Ansprueche (Sturmstabilitaet) runter.

Wo Du recht hast, hast du recht aber das Hogan Zelt bekommt man immer mal wieder um die 400€ und dafür ist es leicht und windstabil. Zumindest für alles nicht Extreme.

Produktlink: https://www.vaude.com/de/de/12481-hogan-sul-2-personen-ultraleichtzelt.html#?colour=904&size=13424

Bearbeitet von gerritoliver
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vor 10 Minuten schrieb gerritoliver:

Wo Du recht hast, hast du recht aber das Hogan Zelt bekommt man immer mal wieder um die 400€ und dafür ist es leicht und windstabil. Zumindest für alles nicht Extreme.

Produktlink: https://www.vaude.com/de/de/12481-hogan-sul-2-personen-ultraleichtzelt.html#?colour=904&size=13424

Ich finde es ist ne Wackelkiste mit Mini-Apsis, erfuellt keinesfalls die TO Vorgabe sturmstabil und nen Tag Dauerregen mit der Miniapsis ?

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N´Abend!

vor 3 Stunden schrieb stonymeloney:

Was gibts denn so an leichten Zelten in der Mittelklasse? So von 200 - 400 Euro.

Da gibt es einiges auf dem Gebrauchtmarkt.

vor 3 Stunden schrieb stonymeloney:

Da ich gerne ein freistehendes Zelt hätte, ...

Aus welchem Grund?

(Da Kuppelzelte und Tunnelzelte auf mitgelieferte Gestänge angewiesen sind, wird das Gewicht immer höher als bei einem Pyramidenzelt ausfallen. Oder andersherum formuliert, kann man eine Pyramide aus kräftigeren Materialien, bei geringerem Gewicht bauen).

vor 3 Stunden schrieb stonymeloney:

... was auch mal Sturm und mehr als ein Tag Dauerregen standhält,

Regendicht sind viele Zelte und über Sturmfestigkeit, entscheidet Konstruktion, Material und Anwendung. Das kann sowohl ein Tunnel, eine Kuppel oder ein Mid leisten.

Welcher Einsatzbereich schwebt Dir denn vor und zu welcher Jahreszeit bist Du unterwegs?

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 5 Minuten schrieb gerritoliver:

Nicht sturmstabil? Das Video kennst Du?

 

Was hat das mit einem Sturm in der Natur zu tun ?
Ein laues 50 - 60 km/h Lueftchen, dazu voellig laminar durch ein Windmaschine, das Zelt noch mit der guenstigsten Seite dazu ausgerichtet, das schafft auch ne Wackelkiste.
Ich habe schon haeufig in den letzten > 40 Jahren mit Zelten im Sturm (oder auch mehr) gestanden, das ist eine voellig andere Nummer, Sturm sind min 9 BF, da sind wir bei 75-90 km/h Windgeschwindigkeit und wenn Du Sturm hast, legt er meist noch ne Nummer zu, dann hast Du haeufig ueber 100 km/h Windgeschwindigkeit.

Aber viel entscheidender ist, dass Du in der Natur keine laminare, regelmaessige Stroemung hast, sondern ab staerkerem Wind und erst recht bei Sturm, starke Boeen auch aus abweichenden Richtungen, da hast Du eine ganz andere Belastung, fuer Gestaenge (bzw bei Lavvus / Firstzelten Aufstellstangen), Zeltstoff und Sitz der Heringe.
Naja und haeufig sind die Stuerme auch nicht so nett, schon bei Zeltaufbau aus der Hauptrichtung zu wehen.

Mal als Beispiel, vor vielen Jahren war ich mit meiner damaligen Freundin auf Trekkingtour auf La Palma, wir kamen von der Vulkanrunde runter, haben auf gemaessigte Hoehe im ueblichen Nebel da auf der Cumbre Nueva bei lauem Wind unser Zelt aufgebaut. Ueber Nacht steigerte sich der Wind auf starken Sturm btw mit um ca 150° gedrehter Windrichtung, am naechsten Morgen liessen wir es ruhiger angehen, da es im sturmstabilen 8-) Zelt gemuetlicher war, waehrend der Zeit steigerte sich der Sturm zum Orkan und besorgte Freunde riefen uns an, um zu berichten, dass sie grad im TV gesehen haetten, wie der Orkan Autos, LKWs ins Meer spuelt.
Lange Zeit habe ich Sturm-Windsurfen betrieben d.h. habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass in Bezug auf Stuerme und deren Ausbreitungsbereich die Vorhersage haeufig nicht zutrifft.
Dazu kommt, dass sich durch lokale Gelaendestrukturen der Wind nicht nur abschwaechen, sondern auch deutlich verstaerken kann.

Deswegen muss ein Zelt, was sturmstabil sein soll, mit boeigem Wind aus wechselnden Richtungen in der Staerke klar kommen. das erfuellt ein Hoogan bei Weitem nicht und Windkanalvideos oder von aufgebauten Zelten auf dem Autodach sind imho absolut nicht aussagekraeftig in bezug auf Sturmstabilitaet.

Wenn es ins Gebirge geht, rate ich nach frueher einigen Jahren sehr intensiven Wander-Erfahrungen mit Lavvus (auf dinglish Mids) von Diesen ab, da Diese auf sehr festen Sitz der Heringe in recht begrenzten Positionen angewiesen sind und im Gebirge ist haeufig der Heringsgrund suboptimal, dazu kommt, dass sie fuer dasselbe nutzbare Volumen im Gegensatz zu manch anderen Zeltformen eine groessere Stellflaeche brauchen, was ja haeufiger im Gebirge ein Problem ist, dazu kommt, dass es durch groessere Hoehe haeufiger mehr sichtbar ist.
Weiter unten sieht es anders aus z.B. habe ich sowohl bei der Outdoor / Muenchen als auch an der Soca im Schweinewetter in der Hauptsache ein 10-eckiges Lavvu mit Stehhoehe benutzt.

Aber ich hatte auch noch 2 andere Zelte bei, die ich teilweise benutzt habe.

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vor 7 Stunden schrieb khyal:

laminar

OT: Nur als nebensächlicher Hinweis, die Terminologie ist hier falsch. In einer Windmaschine ist die Strömung auch turbulent (Reynolds Nummer > 3-4000). Laminar ist bei sehr tiefen Reynolds Nummern von < 2000, die fast nie erreicht werden (dazwischen ist ein transientes System). Bei Luft mit einer dynamischen Viskosität und einer typischen  Länge von 2 m wären wir um 0.01 m/s oder 0.05 km/h, also eigentlich immer turbulent. Was Du meinst ist die Gleichmäßigkeit der Strömung, wo der "normale" Wind mit Böenspitzen auftaucht, auf Grund von Hindernissen auch Wirbel entstehen die man so in einer Windmaschine nicht hat (ausser Sie werden künstlich erzeugt, alles machbar - da aber eine Stunde Windmaschine ein halbes Vermögen kosten, wird das bei solchen Tests sehr selten gemacht).

Reynolds number - Wikipedia

 

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vor 11 Stunden schrieb stonymeloney:

Heyhoo 👋 

ich kenn einige Berichte über die günstigen Modelle, was mich jedoch abgeschreckt hat diese zu kaufen.

Was gibts denn so an leichten Zelten in der Mittelklasse? So von 200 - 400 Euro. Da ich gerne ein freistehendes Zelt hätte, was auch mal Sturm und mehr als ein Tag Dauerregen standhält, stehe ich gerade auf dem Schlauch. 😅

Wer hat Tipps? 
 

Schau mal nach gebrauchten Wechsel Exogen, TT Scarp oder TT Moment DW mit Solid Inner. Jeweils unterschiedliche Gewichtung (selbststehend, Sturmfestigkeit, Gewicht). Jemand gibt Dir sicherlich noch Tipps für Mids. Und eigentlich müsstest Du nochmal genauer zu Deinen Plänen schreiben. Worauf Du am meisten Wert legst, führt oft zu völlig unterschiedlichen Zelten. Körpergröße und Jahreszeit sind auch wichtig.

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vor 9 Stunden schrieb andygogo:

TT Scarp oder TT Moment DW mit Solid Inner.

Yes Scarp ist ne Burg, bis das Portal von Slingfin raus kam, waren die Scarps meine "Standardempfehlung" fuer sturmstabile Zelte, mit denen habe ich schon manchen Sturm abgefeiert.
Moment ist nur was fuer kleine Leute (Sitzhoehe) und hat sehr wenig IZ-Breite an Kopf/Fussende, damit wollte ich nicht "einen Tag Dauerregen" abfeiern.

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Also ich bin 1,80cm groß. Ich würde mit dem Zelt gerne in den nächsten Jahren, verschiedene alpine Weitwanderwege gehen zb. Gr20, TMB. Aber auch Skandinavische Gefilde bewandern. 
TarpTent hab ich auch schon ins Auge gefasst aber der Preis war nicht so gut. Gibt’s gebrauchte da wirklich?

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vor 18 Stunden schrieb stonymeloney:

TarpTent hab ich auch schon ins Auge gefasst aber der Preis war nicht so gut. Gibt’s gebrauchte da wirklich?

Schau mal bei den Nachbarn Outdoorseiten.net nach einem "Tarptent Double Rainbow Zelt"
Das Rainbow kann man mit zwei unterstützenden Trekkingstöcken auch sehr gut Windfest machen.

Bei den Kleinanzeigen gibt es immer was zu entdecken. Zum Beispiel von der Firma "Nigor", "Mountain Laurel Design", "Tarptent" und "Trekkertent". ;-)

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Das Wechsel Exogen ist für echte UL-Wanderer natürlich ein Schwergewicht, dafür ist es freistehend und braucht keine Trekkingstöcke zum aufstellen. Stabil genug für deine Anforderungen ist es auf jeden Fall. Ich war schon oft damit unterwegs, auch GR20 und Alpen.

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vor einer Stunde schrieb wilbo:

Schau mal bei den Nachbarn Outdoorseiten.net nach einem "Tarptent Double Rainbow Zelt"

Falls Du die Kleinanzeigen meinst, die gibt es nur als registrierter User.

 

 

vor 54 Minuten schrieb reiber:

Das Wechsel Exogen ist für echte UL-Wanderer natürlich ein Schwergewicht, dafür ist es freistehend und braucht keine Trekkingstöcke zum aufstellen. Stabil genug für deine Anforderungen ist es auf jeden Fall. Ich war schon oft damit unterwegs, auch GR20 und Alpen.

Und das Exogen 1 gibt es bei SUPKrefeld momentan mit 389,22 € zum guenstigsten Preis.

Hast Du damit denn schon in einem echten Sturm, also entsprechenden Windgeschwindigkeiten, Boeen gestanden ?
sturmstabil war ja eine der Anforderungen...
Aber fuer den Preis ist das kein schlechter Deal...

bei
freistehend (also richtig, nicht so eine Fummel/Wackelloesung wie beim (Double) Rainbow
sturmstabil
auch mal Tag Dauerregen abfeiern
200-400 €
irgendwo muss man da Abstriche machen

@stonymeloney miss doch mal Deine Sitzhoehe auf Deiner Matte, falls es dann fuer Exogen passt, bleibst Du innerhalb von Deinem Limit, hast freistehend (sogar inkl Apside) und naja ich halte fuer Starkwind / Sturm derartige Gestaendekonstruktionen fuer suboptimal, aber das Teil ist rel niedrig, kleine Flaechen, das wird schon etwas Wind aushalten.

Was das Gewicht betrifft, muss man das unter dem Nenner freistehend sehen, entsprechend sehe ich das, vor allem angesichts des Preislimits gar nicht so negativ, ein Scarp 1 mit den Crossbows wiegt mehr, das einzige Zelt was mir einfaellt, was wirklich sturmstabil und (ausser Apside) freistehend ist, noch mehr sinnvoll nutzbaren Raum bietet,  excellente Verarbeitung hat und gewichtsmaessig deutlich drunter liegt, ist das Portal 1  mit 1130g, aber das liegt mit z.Z.(die Teile werden in nem Monat oder 2 deutlich teurer) knapp 700 auch schon jetzt deutlich ueber dem Limit, aber ein sehr gutes Zelt.

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Sowohl bei TMB als auch GR 20 hat man zum Abwettern von tagelangem Regen und echtem Sturm auch Unterkünfte am Wegesrand. Mit noch mehr Kopffreiheit. Alles andere ist mit Skills auch mit Leichtzelten zu machen. Außerdem ist es eigentlich immer bekannt, wenn eine Schlechtwetterfront im Anmarsch ist. Da kann man in windgeschütztere Höhen absteigen. Dafür würde ich zumindest nicht ein Extrakilo mitschleppen. Und vor allem mir nicht extra einen Sturmbunker kaufen. In Skandinavien kommt es auch sehr drauf an, wo und wann du unterwegs bist. Lies doch mal ein paar Berichte, was da alles so möglich ist, wenn man sich etwas Wissen angeeignet hat. Nichts gegen so nen richtigen Geodät, wenns jemand anderes trägt, oder wenns die Bedingungen wirklich brauchen - ich hab auch einen.
Mein Tipp ist: Triff Leute (diverse Stammtischfäden, oder, wenn’s das wieder gibt, Treffen), schau dir deren Zelte an, oder/und besorg dir im Biete-Teil etwas und probiere im Garten, Park, Wochenendtouren aus, womit du zurechtkommst. Aufbautipps bekommst du hier für jedes der hier angebotenen Zelte. Und wenn du mit dem Zelt nicht so warm wirst, hast du auch bald die notwendige Zahl an Beiträgen, um es wieder zu verkaufen. 
Das Wesentliche, um leicht, gar ultraleicht unterwegs zu sein, sind gemachte Erfahrungen. Und ne Schere im Kopf.

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vor 1 Stunde schrieb khyal:

...ist das Portal 1  mit 1130g, aber das liegt mit z.Z.(die Teile werden in nem Monat oder 2 deutlich teurer) knapp 700 auch schon jetzt deutlich ueber dem Limit, aber ein sehr gutes Zelt.

Das war letztens für 450€ bei Bergfreunde (oder Bergzeit?). Vll gibt es mal wieder ein so gutes Angebot.

Ich hab meines ja erst wenige Nächte in den Alpen und Dänemark benutzt, bin bis jetzt aber sehr zufrieden. 

Die ganze Nacht Regen im den Alpen hat es mich komplett trocken gehalten, wenn ich da an mein einwandigen Tarptent Rainbow denke... Da muss man schon sehr aufpassen die Wände nicht zu berühren. 

Und gerade weil der TE schreibt

Am 7.7.2024 um 20:27 schrieb stonymeloney:

ein Tag Dauerregen standhält

Würde ich persönlich garnicht zu einwandigen Zelten empfehlen, die halten den Regen zwar aus, aber innen nervt es extrem sich kaum bewegen zu können, die Zeltwände werden extrem feucht. Mit dem Portal 1 absolut kein Problem.

Aber das muss der TE selbst wissen, gibt ja auch genug die mit einwandigen Zelten unterwegs sind. Mir kam zumindest recht schnell der Wunsch nach einem doppelwandigen Zelt, mein rainbow hab ich aber trotzdem knapp 5 Jahre genutzt.

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vor einer Stunde schrieb cafeconleche:

Sowohl bei TMB als auch GR 20 hat man zum Abwettern von tagelangem Regen und echtem Sturm auch Unterkünfte am Wegesrand. Mit noch mehr Kopffreiheit. Alles andere ist mit Skills auch mit Leichtzelten zu machen. Außerdem ist es eigentlich immer bekannt, wenn eine Schlechtwetterfront im Anmarsch ist. Da kann man in windgeschütztere Höhen absteigen. Dafür würde ich zumindest nicht ein Extrakilo mitschleppen. Und vor allem mir nicht extra einen Sturmbunker kaufen. In Skandinavien kommt es auch sehr drauf an, wo und wann du unterwegs bist. Lies doch mal ein paar Berichte, was da alles so möglich ist, wenn man sich etwas Wissen angeeignet hat. Nichts gegen so nen richtigen Geodät, wenns jemand anderes trägt, oder wenns die Bedingungen wirklich brauchen - ich hab auch einen.
Mein Tipp ist: Triff Leute (diverse Stammtischfäden, oder, wenn’s das wieder gibt, Treffen), schau dir deren Zelte an, oder/und besorg dir im Biete-Teil etwas und probiere im Garten, Park, Wochenendtouren aus, womit du zurechtkommst. Aufbautipps bekommst du hier für jedes der hier angebotenen Zelte. Und wenn du mit dem Zelt nicht so warm wirst, hast du auch bald die notwendige Zahl an Beiträgen, um es wieder zu verkaufen. 
Das Wesentliche, um leicht, gar ultraleicht unterwegs zu sein, sind gemachte Erfahrungen. Und ne Schere im Kopf.

+1 ☝️

Don't pack your fears! 🙏

GR20, Teile der TMB (viel Wind bzw. Unwetter möglich, jedoch durch korrekte Lagersuche zu vermeiden) und Skye (viel Wind, Bilder) habe ich ohne Probleme mit Tarps erlaufen: Salewa Multi Shelter II und Rab Element 2 (definitiv ein Low budget Zelttyp!, neue verbesserte Version wäre zB ein Durston Mid in Polyester). Ich empfand beide Shelter oftmals als overkill und laufe momentan nur mit einem GWC, vorwiegend in den Alpen oberhalb von 1500m, herum.

Bei 99% meiner Touren kommt nur ein Trekkingstock (Decathlon MT100, 200g, 7€), eine zusammenschiebbare Aufstellstange für große Belastung 😛, mit. Primär als Aufstellstange, sekundär für bestimmte Abstiege und als Teil der Erste Hilfe Ausrüstung (Blasen, Verstauchung, ...). Es ist ein multi-use item und somit den reinen Aufstellstangen überlegen.

Ein robusteres Shelter würde ich für abgelegenere Gegenden und den Wintereinsatz bzw. Randsaisons (März+April, Oktober+November) empfehlen.

 

Bearbeitet von fettewalze
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vor 13 Minuten schrieb cafeconleche:

Dafür würde ich zumindest nicht ein Extrakilo mitschleppen

1,3 kg - 1 kg = 300g.
welches freistehende Zelt fuer 200-400 € hast Du denn gerade im Sinn, was 300g wiegt ?
 

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vor 43 Minuten schrieb Shabeel:

Das war letztens für 450€ bei Bergfreunde (oder Bergzeit?). Vll gibt es mal wieder ein so gutes Angebot.

Nee, das wird nicht passieren, die Haendler-Lieferpreise gehen mit der naechsten Lieferung heftig hoch, dass ich damit rechne, dass viele Haendler, die jetzt noch die Portals, Crossbow usw fuehren, aussteigen und die Anderen gezwungen sind die Preise um ca 20% anzuheben.
Also ich kann nur dazu raten, wenn man ein Slingfin Zelt will, gerade beim Portal, die jetzt zu kaufen, solange sie noch zu den alten Preisen zu haben sind und wenn dann noch ein Haendler, vielleicht weil er deswegen die Marke aus dem Programm kegelt, im Abverkauf was preiswerter raus schiebt, umso besser...

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vor 2 Stunden schrieb khyal:

welches freistehende Zelt fuer 200-400 € hast Du denn gerade im Sinn, was 300g wiegt ?

keines. Das trifft aber auch nicht meinen Punkt. @stonymeloney hat konkretisiert für welche Touren er ein Zelt sucht.

Und dafür braucht es keinen Sturmbunker.

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vor 16 Minuten schrieb cafeconleche:

Und dafür braucht es keinen Sturmbunker.

Vielleicht sollte man aber auch erstmal einfach akzeptieren, was ein TO sucht, statt es besser zu wissen, was er angeblich braucht :mrgreen:, nicht jeder findet es klasse z.B. mitten in der Nacht ein Zelt im nachts aufgekommenen Starkwind / Sturm abzubauen, um es, nachdem man ein Stueck abgestiegen ist, an einer windgeschuetzten Stelle wieder aufzubauen.
Ich hatte in den letzten 40 Jahren schon haufiger ploetzlich aufkommenden Starkwind / Sturm und fand es dann ziemlich nett, relaxed in einem sturmstabilen Zelt zu liegen, ich muss jetzt nicht unbedingt ein freistehendes Zelt haben, ich hatte noch nie Probs, Heringe nicht in den Boden zu kriegen, aber klar, selbsttragend ist auch nett und wenn es jemand gerne will, ok...

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