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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

...zumindest in Teilen von Kassel:

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Scharen-von-Waschbaeren-treiben-in-Kassel-ihr-Unwesen-article25015363.html

 

Die Tante von einer guten Freundin wohnt auf dem Land in der Nähe von Marburg, da sind Waschbären auch eine Plage. Legendär ist die Geschichte des Waschbärs, der Schornsteinfeger gespielt hat, indem er aus Versehen durch den Kamin ins Haus gerutscht ist. Russ-Waschbärpfoten-Abdrücke im ganzen Haus, es haben jedoch beide (Waschbär und Tante) die Geschichte mit einem kleinem Schrecken überlebt 😄

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist eigentlich nicht wirklich was neues im Bereich Marburg. Nicht gerade Plage aber ne recht große Waschbärpopulation gabs dort schon Anfang/Mitte der 80er. Diese Zeit war dort meine Studienzeit, deshalb habe ich das mitbekommen.
Der Müll von uns Menschen, manche füttern sogar noch diese putzigen Tierchen ... da freut sich der invasive Einwanderer :-)

Bearbeitet von TappsiTörtel

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

Geschrieben

Kassel ist ja bekanntermaßen die Hauptstadt der Waschbären, sogar unser Edeka hat einen als Logo...

Bei meiner Freundin turnen sie mit mehreren im Vogelhäuschen rum und bei uns im Garten gehen sie auch regelmäßig spazieren.

Niedlich aber nervig...🙄

Geschrieben

Wir haben hier in der Nähe von Marburg zwar tatsächlich viele, aber "Plage" halte ich für übertrieben. Sie sind halt frech wie Rotz, und räumen auch schon mal einen öffentlichen Papierkorb leer, wenn eine ganze Familie in der Nähe steht (so meinem Nachbarn passiert), beim Joggen im Dunklen hat mich auch mal einer in der Astgabel hängend angefaucht 😄, aber wirklich kaputt machen sie selten was. 

Geschrieben
Am 22.6.2024 um 20:46 schrieb schrenz:

wirklich kaputt machen sie selten was

Das Problem ist wohl eher der Artenschutz 

https://www.mdr.de/wissen/umwelt-klima/waschbaer-gefahr-fauna-tierwelt-sachsen-anhalt-thueringen-100.html

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben

Komisch.. ich bin nach meinem Studium in Marburg geblieben und seit 2005 lebe ich hier. Bisher habe ich in diesen fast 20 Jahren nur einmal einen Waschbären gesehen: Und zwar beim Grillen.. er hat in einem Garten einen Bierbanktisch abgeräumt, als wir am Lagerfeuer saßen. Selbst mit dem Gartenschlauch ließ er sich nicht vertreiben..🤣

Aber sonst sehe ich hier keine Waschbären und bin sehr viel zu Fuß und auf Rädern unterwegs.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb zopiclon:

Wobei es dazu mittlerweile auch andere Sichtweisen gibt:

https://www.arte.tv/de/videos/115511-001-A/sind-invasive-arten-besser-als-ihr-ruf/

Realistisch gesehen, müssen wir wohl damit leben, dass wir Waschbären wahrscheinlich nie wieder los werden. 

vor 13 Stunden schrieb J_P:

Aber sonst sehe ich hier keine Waschbären und bin sehr viel zu Fuß und auf Rädern unterwegs.

Früh morgens sehe ich sie um Amöneburg immer mal, viele Hundebesitzer kennen quasi deren feste Wohnorte. 

Geschrieben

Also ich bin heute Nacht um halb zwei aufgestanden, weil ich dachte, dass irgendjemand in unserem Garten umgebracht wird - und siehe da, 2 Waschbären die sich richtig geprügelt haben und dabei Geräusche von sich gaben wie im Horrorfilm...

Meine Lampe hat sie nicht interessiert und mit dem Besen wollte ich auch nicht hinterher. 

Heute an der Arbeit dann dicke Augen - immerhin ist "Waschbärenprügelei" hier ein anerkannter Grund dafür 😉

Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.6.2024 um 21:09 schrieb schrenz:

Wobei es dazu mittlerweile auch andere Sichtweisen gibt:

https://www.arte.tv/de/videos/115511-001-A/sind-invasive-arten-besser-als-ihr-ruf/

Das Arte Video ist ausgesprochen interessant und kurzweilig gemacht. Danke für den Link.

Btw finde ich das nicht so schlimm. Praktisch jede Art war zu Beginn ihrer Entstehung bzw. bei ihrem Auftreten eine invasive Art und hat sich in der aktuellen Flora und Fauna durchsetzen müssen. Und das auch immer auf Kosten bzw. im Zusammenspiel mit der vorhandenen Flora und Fauna, die sich aber parallel dazu an den Neuling angepasst hat. In "natürlichen" Zeiträumen ist das Thema sowieso vollständig irrelevant.

Viele der Klagen sind ja nur, das der Mensch sich nicht umstellen will und Änderungen in der Flora und Fauna, die er selber hervorgerufen hat, als "unnatürlich" bekämpft -- wenn es nicht IHM SELBER nützt wie bei Tomate, Rose, Kartoffel, Reis und den vielen, vielen Gartenpflanzen, auf die der heutige "Gärtner" gar nicht mehr verzichten will...

Bei der Diskussion ist eine riesige Portion Heuchelei im Spiel. 

PS. Arten- und Naturschutz ist ebenfalls eine von Heuchelei durchzogene Diskussion. Es ist IMMER ALLEINE Menschenschutz. Zum einen hat der Mensch noch NIE es geschafft, sinnvoll in ein größeres Ökosystem einzugreifen und zum Anderen geht es alleine um den Vorteil, den der Mensch aus der Umgebung zieht und weiter ziehen will. DAFÜR will er eine möglichst unveränderte Umgebung, was zum einen mit dem Menschen selber unvereinbar ist und zum anderen der natürlichen Anpassung von Flora und Fauna an die Gegebenheiten widerspricht.

Bearbeitet von kra

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

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