Egon Geschrieben 8. Juni Autor Teilen Geschrieben 8. Juni Eure superleichten Rucksäcke finde ich sehr attraktiv. Vermutlich sieht unser Weg so aus, dass wir uns der deutlichen Gewichtsreduktion iterativ in mehreren Schritten nähern werden. Neben den vielen kleinen wichtigen Verbesserungsvorschlägen (an denen ich dran bin) sehe ich folgende Punkte ,an denen wir dringend arbeiten sollten und noch den einen oder anderen Tipp gebrauchen könnte: Rucksack: Meine vorhandenen Osprey Rucksäck wiegen je nach Größe von 26-38L zwischen 1,45 und 1,49 kg incl. der Regenhülle von 88g. Als schnelle Alternative sehe ich momentan den Berghans Helium V5 40 mit 910g ohne Regenhülle. Auch wenn er vom Volumen her eigentlich zu groß ist, habe ich ihn zur Ansicht bestellt. Hier suche ich noch nach einem noch kleineren Rucksack, am liebsten mit Gestell und etwas leichter und einem Netz für die Trinkflasche an der Seite. Einen 40L Rucksack würde ich bei unseren häufigsten Touren fast leer am Rücken tragen und mit einem Riemen flachschnüren. Zusätzlich suche ich noch einen kleinen Rucksack mit einem festeren Rücken im Bereich 20l der sich gut tragen lässt. Von einem Rucksack mit einem Rücken, der durch einen Teil einer externen Isomatte hergestellt wird, kann ich in meiner Familie noch niemanden überzeugen. Schuhe: Nun muss ich „nur“ noch ein Geschäft mit einer guten Auswahl und Beratung für die Trailrunningschuhe finden. Ist es sinnvoll das Fussbett zu ersetzen? Als normale Joggingschuhe verwende ich Brook Ghost 15 2E mit einer Sprengung von 12mm und (zu dicken) Einlagen. Welche Modelle sollte ich für Bergtouren eurer Erfahrung nach in den Geschäften mal anprobieren? Hier könntet ihr mir wirklich weiterhelfen. Bestimmt muss ich mehrere Geschäfte abklappern oder mir die Modelle schicken lassen. Leider habe ich keine Zeit mehr die Füße auf längeren Touren zu trainieren. Regenzeug: So richtig hat mich ein Regenrock noch nicht überzeugt. Ich werde ihn aber zeitnah bei Tagestouren ausprobieren. Vielleicht ist er doch das Mittel der Wahl bei Trailrunningschuhen, die bei Regen sowieso nass werden. Für unsere geplante Mehrtagestour bleibe ich diesmal noch bei einer Regenhose und versuche für mein vorhandenes Modell (267g) einen leichteren Ersatz zu finden. Wanderstöcke: Auch hier möchte ich noch nicht zu den sehr superleichten und fragileren Exemplaren wechseln. Der Leki Black Series FX Carbon scheint mir unter den Trekkingstöcken mit 456g zu den „leichten und stabilen“ Exemplaren zu gehören. Das wäre schon eine Verbesserung von 110g zu meinen vorhanden. Ich bringe etwas Gewicht auf die Waage und möchte mich auf festere Stöcke verlassen können. Auf einer leichten Tagestour in den Alpen werde ich diesen Sommer vorhandene leichte Walkingstöcke (Leki carbon, feste Länge – genaues Model nicht bekannt) ausprobieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 8. Juni Teilen Geschrieben 8. Juni vor 1 Minute schrieb Egon: So richtig hat mich ein Regenrock noch nicht überzeugt. Mich auch nicht. Abgesehen vom Gewicht bietet er aus meiner Sicht nur einen Hauch von Multi-use (als Plane) im Vergleich zur kurzen Regenhose. vor 4 Minuten schrieb Egon: Von einem Rucksack mit einem Rücken, der durch einen Teil einer externen Isomatte hergestellt wird, kann ich in meiner Familie noch niemanden überzeugen. OT: Falls du auch mal Bikepacking machst und dabei mit dem MTB ruppige Trails fahren willst, gibt es eine Alternative. Statt Isomattensegmente kommt dann ein Rückenprotektor rein. Das gibt zwar Zusatzgewicht, aber auch einen großen Sicherheitsgewinn. Der GG Kumo eignet sich dafür. Die passende Protektoreinlage findet sich im Motorradladen. Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schwyzi Geschrieben 8. Juni Teilen Geschrieben 8. Juni vor 1 Stunde schrieb Egon: So richtig hat mich ein Regenrock noch nicht überzeugt. Ich werde ihn aber zeitnah bei Tagestouren ausprobieren Probier doch erstmal einen Myog-Regenrock Low Budget aus: (Da ist auch ein Link ins Bushkraftforum in dem Beitrag, dort steht ne "Bauanleitung" 😉) Dann kostet dich das kein Geld, das du für die Optimierung deiner Ausrüstung besser einsetzen kannst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wanderfalke Geschrieben 8. Juni Teilen Geschrieben 8. Juni vor 2 Stunden schrieb Egon: Zusätzlich suche ich noch einen kleinen Rucksack mit einem festeren Rücken im Bereich 20l der sich gut tragen lässt. Von einem Rucksack mit einem Rücken, der durch einen Teil einer externen Isomatte hergestellt wird, kann ich in meiner Familie noch niemanden überzeugen Ich an deiner Stelle würde versuchen alles für die Tour in den kleinen Rucksack zu packen. Den festen Rücken brauchst du nicht, wenn du richtig packst. Du kannst ja auch eine Iso-Schicht zum Rücken hin packen (im Rucksack). Beim Volumen muss man sich dann aber wirklich auf das Wichtigste beschränken. Zitieren "Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen." Bilbo Beutlin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nierth Geschrieben 8. Juni Teilen Geschrieben 8. Juni (bearbeitet) noch ein paar Ideen: - Ein Quechua Arpenaz 40 Rucksack wiegt 550gr und kostet bei ebay Kleinanzeigen 10-30€. Ist leider schon vor Jahren aus dem Sortiment genommen worden. Wenn er passt, hast du mal schnell 1kg gespart, wenn nicht ist nicht viel Geld futsch. Ansonsten kann man auch auf die Deluxeversion wie z.B. einen KS30 oder KS40 ausweichen (noch ein bisschen leichter und mit Gestell), die sind aufgrund des schwachen Yen gerade günstig zu bekommen. - Fizan Compact Trekkingstöcke wiegen je nach Modell 158-170gr pro Stück und kostem im Set 50-60€ - Guhl Haarschampoo durch Dresdner Essenz Konzentrat ersetzen, da dürften 10gr für 2 Personen für vier Tage reichen. - Nitecore Tube weglassen, bei so einer Funzel stattdessen das Handy nehmen. - Bei einer Hüttenwanderung würde ich jegliche Powerbank weglassen, zur Not zahlt man halt mal 2€ um sein Handy wieder aufzuladen. - Decathlon hat einen Hüttenschlafsack aus Seide mit 100gr gerade für 40€ im Angebot. Könnte aber recht eng ausfallen. - Handy bei Regen einfach in eine Gefrierbeutel mit Zipverschluss stecken, spart auch nochmal ein paar Gramm - Handschuhe weglassen, sollte es überraschenderweise mal einen Tag kalt werden kann man auch die Ersatzsocken dafür benutzen - Auch wenn ich jetzt von manchen dafür gesteinigt werde: Ich würde - wenn ich einen Biwaksack mitnehme - die Rettungsdecke zuhause lassen Bearbeitet 8. Juni von nierth Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ULgäuer Geschrieben 8. Juni Teilen Geschrieben 8. Juni vor 5 Stunden schrieb Egon: Meine vorhandenen Osprey Rucksäck wiegen je nach Größe von 26-38L zwischen 1,45 und 1,49 kg incl. der Regenhülle von 88g. Hast Du abseits der Gewichtsangabe irgendwelche Beschwerden mit den Rucksäcken, oder passen die eigentlich ganz gut? Osprey macht erstklassige Rucksäcke und ich meine, die haben sogar lebenslängliche Garantie. Ich würde die nicht nur wegen einer geringeren Zahl im Lighterpack aufgeben. Ich persönlich würde auch ein paar Gramm für ein Tragesystem mit Hüftgurt "ausgeben". Grammfuchserei ist nicht alles. Manchmal ist die beste Form des Sparens, einfach mit dem zufrieden zu sein, das man schon hat. vor 5 Stunden schrieb Egon: Der Leki Black Series FX Carbon scheint mir unter den Trekkingstöcken mit 456g zu den „leichten und stabilen“ Exemplaren zu gehören. Das wäre schon eine Verbesserung von 110g zu meinen vorhanden. Was kosten die 110g "Ersparnis"? Ich mein, Du wiegst selbst um die 100 kg. Da sind 100g 0,1 Prozent. vor 5 Stunden schrieb Egon: So richtig hat mich ein Regenrock noch nicht überzeugt. Mich auch nicht. Ich mag es überhaupt nicht, wenn mir die kalte Suppe dann über die Beine läuft. Außerdem geht bei Regen gerne auch kalter Wind dazu. Ist einfach kein angenehmes Gefühl. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
notenblog Geschrieben 8. Juni Teilen Geschrieben 8. Juni vor 6 Stunden schrieb Egon: Zusätzlich suche ich noch einen kleinen Rucksack mit einem festeren Rücken im Bereich 20l der sich gut tragen lässt. Die Deuter Speed Serie findet bei ähnlichen Verhältnissen hier im Haus großen Anklang, die 21 L Variante hat 400 und ein büschen Gramm. Zitieren https://leichtenfusses.wordpress.com Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ameisenigel Geschrieben 8. Juni Teilen Geschrieben 8. Juni Am 5.6.2024 um 11:53 schrieb Egon: In Alltagsschuhen und Joggingschuhen trage ich Einlagen wegen meiner Plattfüßen. In Wanderschuhen laufe ich ohne Einlagen, da sie nur zu Blasen führen. In manchen Jahren habe ich Probleme mit Blasen und muss abtapen oder mit dem Gleitmittel die Stellen einreiben und trage doppellagige Socken. In anderen Jahren habe ich keine Probleme. Einlagen habe ich auch und trage sie in Trailrunnern. Das ist nämlich eine deutliche Erleichterung für die Knie. Dadurch gab es vereinzelt Blasen, die ich aber klar irgendwelchen Kanten zuordnen konnte. Dadurch liess sich das Problem durch abschleifen beseitigen (der Kante, nicht der Blasen). Zitieren https://lighterpack.com/r/bg32x0 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge
Deine Meinung
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.