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Ultraleicht Trekking

Achillessehnenentzündung durch Trailrunner


shotta51

Empfohlene Beiträge

@shotta51: bei mir trifft "ausgelatscht" tatsächlich zu; durch die vielen gelaufenen Kilometer ist über die Zeit das natürliche Gewölbe platt gelaufen, wodurch meine Füße dann auch breiter geworden sind.

Ansonsten laufe ich in der Regel 100-120km die Woche, zum Teil eben in den Trailrunnern, weshalb ich die einfach gewohnt bin. Kein Geheimnis: ich bin 53 Jahre alt.

 

Beste Grüße,

Markus

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vor 6 Stunden schrieb ULgeher:

So pauschal kann man das denke ich nicht sagen. Es gibt Trailrunner, die eine feste und sehr gut dämpfende Sohle haben, wie z.B. die Brooks Cascadia.

Bin mir sicher, dass man das so pauschal sagen kann. Zwei Extrembeispiele die das belgen. 1. Barfuß laufen- volle Mobilität des Sprunggelenkes und die Wade wird in der kompletten Range of Motion beansprucht. 2. Steigeisentaugliche Wanderschuhe- nahezu gar keine Flexion im Sprunggelenk möglich. Wadenmuskel wird nahezu nur isometrisch belastet.

So hab  ich das auch mit den Trailrunnern wahrgenommen. Des musculus soleus habe ich noch nie so deutlich gespürt wie bei der Wanderung.

 

vor 6 Stunden schrieb Shabeel:

Ich glaube du hattest einfach nur schlechte Schuhe, oder hast bereits eine körperliche vorbelastung die dich anfällig dafür macht.

 

Definitiv werde ich wohl eine Vorbelastung und Anfälligkeit durch die Fußfehlstellung haben. Interessant wäre es zu wissen warum nur einseitig. Durch das ganze Barfußschuhlaufen wurden die Fußmuskeln ja auch schon deutlich stärker. Aber dann muss ich einfach noch mehr üben und langsamer herantasten im vergleich zu Menschen die eben dort gesunde Füße haben.

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an alle die hier ebenfalls unter Achillessehnenschmerzen/-entzündungen zu kämpfen hatten ( @Kay, @TopperHarley) :

Ich würde dieses Jahr gerne noch den Westweg fertig machen. Ich werde jetzt erstmal 2 bis 3 Wochen komplett schonen, maximal 10 min spazieren wenns absolut schmerzfrei geht.

 

Wielange und in welchem Ausmaß sollte die Vorbereitung aussehen? ich weiß, extrem schwer zu beantworten, vor allem für andere Menschen, aber echt keine Lust das zu schnell wieder zu stark anzugehen.

Denke ich werde erstmal mit 30 min Spaziergängen anfangen wenns komplett ausgeheilt ist, später dann 15 min Joggen und das alle 3 Tage oder so steigern, bis zu 10 km joggen. (alles auf Waldboden, keine Lust auf Asphalt) :D
 

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Mein Rat: Sei vorsichtig mit solchen Plänen, ich hatte vor vielen Jahren eine Achillessehnenentzündung und habe mehrmals zu früh wieder zu viel gemacht, und es hat am Ende Jahre (!) gedauert, bis alles wieder einigermassen gut war. Zeitweise konnte ich nur noch hohe Schuhe ohne Fersenkappe tragen. Wieviel Schonung die Sehne benötigt, und ob ein wenig Belastung im Gegenteil ab einem gewissen Punkt sogar wichtig ist, musst du selbst herausfinden. Wenn du Glück hast, geht die Entzündung schnell wieder weg und alles ist gut. Wenn du die Entzündung durch wiederholte Überlastung chronifizierst, kann das wirklich eine sehr sehr mühsame Sache werden.

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Am 1.6.2024 um 18:47 schrieb shotta51:

 

Ich hab gar kein lauftraining gemacht mit Entzündung in der Sehne. Nur excentrisches Training. 

Auch kein dehnen. Und im Alltag Schuhe tragen, welche den Entzündung sbereich entlasten. 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor 1 Minute schrieb shotta51:

wielange hats bei dir gedauert bis die Entzündung weg war?

3 Monate mit angepasster Ernährung und Oberkörper Training (kraftausdauer). 

Dann  bin ich mit halben Trainings Umfang wieder mit Laufen angefangen. Da die Sehnen am längsten brauchen, um stärker zu werden, nur mit minimaler Progression im Training. 

Nach 6 Monaten auch  wieder Training auf dem Rad. 

Stärker als vorher war ich nach ca einem Jahr. 

Lerne die Zehen beim Laufen/ gehen richtig ein zu setzen und trainiere dir mögliche o/x Beine weg. Wenn die Bewegung s Kette vom Zeh bis Kopf nicht passt, dann dauert es auch länger mit der Sehne. 

 

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vor 1 Stunde schrieb zopiclon:

Ich hab gar kein lauftraining gemacht mit Entzündung in der Sehne. Nur excentrisches Training.

hat dir das der Physio empfohlen?
 

vor 1 Stunde schrieb ULgeher:

Mein Rat: Sei vorsichtig mit solchen Plänen, ich hatte vor vielen Jahren eine Achillessehnenentzündung und habe mehrmals zu früh wieder zu viel gemacht, und es hat am Ende Jahre (!) gedauert, bis alles wieder einigermassen gut war.

 

vor einer Stunde schrieb zopiclon:

3 Monate mit angepasster Ernährung und Oberkörper Training (kraftausdauer). 

 

ach verdammt, dachte das wird in ein paar Wochen wieder, aber dann werde ich mich hütten direkt wieder zu übertreiben.
Leider bin ich gesetzlich versichert und denke nicht, dass ich da bildgebende Verfahren kriege um den Stand der Entzündung zu überprüfen.


Hattet ihr Physio oder so?

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vor 8 Stunden schrieb shotta51:

hat dir das der Physio empfohlen?

Ja, weil die Entzündung ist der erste Schritt im Heilungsprozess. Krafttraining (+Ernährung) stellt die benötigten Hormone für den Anabolosmus bereit. 

Bild gebende Verfahren sind nicht besonders sicher, die zeigen zwar einen Schaden, wenn etwas ist, allerdings muss dies nicht das Problem sein. 

Such dir einen Physio der ganzheitlich arbeitet, also Reha, Ernährung (nach DGE ist kein Qualitäts Kriterium), psycho neuro immunologie, Krafttraining, Gesundheitsberatung. 

Ps: nimm keine Schmerzmittel!

 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor 13 Stunden schrieb shotta51:

@ULgeher schöne sche*ße :(

Ich werde mich um physio bemühen und hoffen, dass die mir dort einen gute "Reha"plan vorstellen können.
 

@zopiclon wielange hats bei dir gedauert bis die Entzündung weg war?

Frag den Physio nach:

- ob/ab wann du dich selbst Massieren kannst (Wade, evtl auch Achillessehne)

- Fuß ausrollen evtl. ist die Fußfaszie auch sehr stark verspannt und ist mit beteiligt an den Problemen

- ab wann darf gedehnt/ Kraft aufgebaut werden in diesem berreich

- Stabilitätsübungen ( Tiefenmuskulatur Tranieren

- ob/ ab wann eine Unterstützung durch Typen Sinn macht

- Fuß training

- wo sind deine Schwachstellen bezogen auf das Laufen/Wandern > Beininnen- /-außenseiten, Gesäß, unterer Rücken, BWS, Fuß, Hüftbeweglichkeit usw.

- welches und  ab wann Krafttraining für die Schwachstellen und Defizite. Um so besser sich die Kraft im Körper aufteilt um so weniger wird eine Stelle überlastet!

- Wie oben von Zopicol schon geschrieben kannst du mit einer entzündungshemmende Ernährung den Genesungprozess unterstützen.

 

Ach und Wasser wirkt manchmal wunder (leider bin ich so gar keine Wasserratte) Im Wasser laufen oder Joggen, (Gleichgewichstübungen und Kraftübungen gehen auch im mWasser) könnte als erstes wieder gehen und die sichere Nummer sein um nicht zu überlasten. Oft wirkt sich Wasser auch positiv auf die Heilung von entzündlichen Prozessen aus.

 

Auch die Gesetzlichen Kassen zahlen durchaus Bildgebende verfahren, jedoch machen viele nicht unbedingt sinn. 

Zum einen nimmt man Entzündungen ja auch durch Hitze und Schwellung war... Wenn man sich sicher sein möchte das nichts an oder durchgerissen ist macht ein Ultraschall durchaus auch mal Sinn. Aber man muss auch nicht mit Hinkelsteinen nach Ameisen werfen. 

 

Das mit den Schmerzmitteln (Zopicolon) würde ich so nicht ins blaue rein unterschreiben. 

Obwohl ich selbst möglichst keine nehme, können Schmerzmittel > die meistens auch entzündungshemmende Wirkstoffe haben Sinn machen.... daher ist das nichts was man einem anderen so pauschal raten oder abraten kann. Ich denke da musst du auf dich selbst hören und entscheiden... und den Arzt mit Fragen Löschern!

Der Körper hat so etwas wie ein Schmerzgedächnis, daher gibt es manchmal auch aus dieser Sicht heraus einen Sinnvollen Ansatz dem Körper dass > "oh je da tut es sicher gleich weh, ich sende schon mal "S C H M E R Z" ans Gehirn" abzugewöhnen. Aber ich bin kein Arzt und keine Therapeutin und denke hier macht es einfach Sinn gut für sich selbst zu entscheiden und im Notfall viele Fragen an den Arzt und Physio zu stellen!!!

 

Gute Genesung

 

Viele Grüße

Namie

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vor 14 Stunden schrieb shotta51:

an alle die hier ebenfalls unter Achillessehnenschmerzen/-entzündungen zu kämpfen hatten ( @Kay, @TopperHarley) :
 

Ich hatte nie mehr als sakrischen Muskelkater in der Wade (oder andere kurzfristige Beeinträchtigungen), daher kann ich dir keine Erfahrungswerte berichten. Meine pauschale Empfehlung für dich und jeden (unabhängig von Sport, Fitnesslevel, Alter oder sportlichen Zielen) ist Krafttraining. Mann kann auch den Oberkörper trainieren ohne die Beine zu belasten und schon die positiven Effekte eines regelmäßigen Trainings erfahren (wie @zopiclon sagt), auch wenn du noch keine Freigabe für Beintraining hast. Wer keine Erfahrung vom Krafttraining hat, profitiert meiner Meinung nach von einem kleineren (in der Regel teureren) Studio mit erfahrenen Trainern und einer guten Betreuungsquote. 

Und große Zustimmung zu @Namie Input zum Schmerzgedächtnis. Die große Kunst ist es dann später das "Schmerzecho aus der Vergangenheit" von einem akuten Warnhinweis zu trennen. Da ich einige solche wiederkehrende Phänomene / Schatten aus der Vergangenheit habe, kann ich nur sagen. Das braucht man nicht!

Ebenso große Zustimmung zu dem "Fragen stellen bis alle genervt sind und darüber hinaus". Ich frage Physios, Orthopäden und Trainer gerne welchen Sport sie selber in welcher Intensität machen und ob sie selber schon einmal solche Beschwerden hatten oder welche Erfahrung sie in Behandlung solcher Beschwerden haben. Aus deren geschilderten Erfahrungen und den Reaktionen auf meine Fragen forme ich mir dann eine Meinung, ob ich sie dauerhaft  in meinem "Team" haben möchte. Das kann sehr mühselig, zäh und nervig sein ...schon allein bis man Termine bekommt... aber das klappt schon! 

Wegen Westweg: wenn dein Herz dieses Jahr dran hängt und du dich schnell erholst. Vielleicht funktioniert der auch anders? Kürzere Etappen, Pensions-/Hotelübernachtungen, wieder in den Stiefeln wandern, falls das besser ist. Nur ein paar Ideen, denn die Hoffnung und die Vorfreude ist ja auch sehr wichtig für einen Heilprozess. 

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Womit ich sehr gute Erfahrung gemacht habe, ist ein Generalmediziner mit der Spezialisierung Sport, welcher auch ein lokales semi-professionelles Team betreut (an die anderen kommt man als Normalsterblicher nicht ran). Ich hatte auch mal Probleme am Fuss durch verschiedene Verstauchungen im Rugby, und erst durch das Aufsuchen dieses Arztes konnte es gelöst werden (hat das lokale Basketball betreut).

Eventuell lohnt es sich, lokale Vereine nachzufragen, ob Sie einen gewissen Sportarzt empfehlen können... Vlt kennen die einen mit dem "magischen" Händchen...

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Wir möchten an diesen Beitrag aus dem Anleitungsthread erinnern

Am 21.8.2021 um 16:38 schrieb khyal:

Beiträge über Medikamente, Therapie / Heilmethoden usw sind ab sofort im Forum nicht mehr erwünscht/gestattet

Da es in letzter Zeit in div Threads zu Medikamenten, Heilmethoden usw zu recht heftigen Eskalationen kam und wir dort in sehr starkem Maß mehrfach eingreifen mußten und dieser Themenbereich eh nicht zu den Kernkompetenzen des Ultraleicht-Forums gehört und mit Sicherheit in medizinischen Fach-Foren besser aufgehoben ist, gilt ab sofort die Regel, daß Beiträge über Medikamente, Therapie / Heilmethoden usw im Forum nicht gestattet sind und kommentarlos gelöscht bzw editiert werden.

Deswegen haben wir auch einen Beitrag, bei dem es um kostenpflichtige Onlinekurse ging, ausgeblendet.

Was jetzt nicht heißen soll, daß Ihr nicht mehr weiter im Thread schreiben könnt / solltet, aber bitte etwas mehr Zurückhaltung in Bezug auf Therapieformen usw

Danke

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war jetzt beim Orthopäden. Der hat geröngt und ein ultraschall gemacht. Der Schleimbeutel hinter der Sehen ist wohl ordentlich entzündet. Auf dem Röntgenbild sieht man, dass meine Ferse hinten etwas spitz ist und die Achillessehne da dran "drum rum" gleiten muss, was wohl eine Reizung begünstigt aber noch nicht operationswürdig ist.

 

Hatte das jetzt 2 x innerhalb 7 Jahre.

 

er hat mir Einlagen verschrieben und Schockwellentherapie angeboten (4 Sitzungen 460 € ).

Physiotherapie wollte er mir nicht verschreiben, hat mir aber kurz Übungen gezeigt um die Wade zu dehnen.


War danach im Sanitätshaus meiner Wahl und war sehr positiv überrascht. Diese hatten mir damals 2017 bei der letzten Entzündung schon eine Einlage gemacht und die haben sich dann geweigert neue zu machen wenn die alten noch gut sind und das neue keinen Sinn machen. Also 60 € gespart und ich fand diese Ehrlichkeit sehr sehr erfrischend.

 

Danach habe ich den Sanitätshaustechniker noch ausgefragt zu allen möglichen Fußkrankheitsbildern. Da meinte er auch, dass die Muskulatur des Menschen eben ab 25 Jahren stetig abnimmt und das man dann mit Einlagen kompensieren muss. Das ist mir schon sauer aufgestoßen. Ich werde jetzt erstmal meine Einlage plus Fersenkeil im Schuh tragen solange ich Probleme habe. Muss aber sagen, dass ich außer beim Treppensteigen keine Schmerzen mehr beim Laufen habe.

 

Ich bin echt hin und her gerissen zwischen diesen ganzen Meinungen rund um die Füße und deren Krankheitsbilder.

Ich muss wohl mal dringend "Born to Run" von Christopher McDougall lesen, der sich lange bei den Tamahumara aufgehalten hat, ein mexikanisches Volk, dass weite Strecken zurücklegt während der Treibjagd.
Und die laufen alles mit Sandalen aus alten Autoreifen^^

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Ja da hast du leider genau die Behandlung und Beratung bekommen die ich erwartet habe. 

Ich bin weder Arzt noch Therapeut. Denke aber das es nicht schadet all das was dir da angetragen wurde mal ordentlich zu hinterfragen!!!

Burn to run ist eine gute Idee. Es gibt auch einen Englische YouTube Bericht. Musst einfach nur Burn to Run eingeben. 

... dieser Sanitätshaustechniker soll mir mal nachts begegnen ... dann erzähl ich ihm mal was vom Muskelaufbau und Training bis ins höchste Alter!!!! 

Also bleib skeptisch, ich hoffe du findest Jemanden der dir ordentlich weiter helfen kann.

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Am 30.5.2024 um 18:49 schrieb shotta51:

Lauftechnische Vorbereitung für die Tour war mein täglicher Spaziergang (1 Std.) und eine 3 Stunden Wanderung mit ein paar Hm in den Trailrunnern. Da ich im normalen Leben nur noch Barfußschuhe mit Zero Drop trage, denke ich auch, dass ich die 5 mm Drop von den Topos gut vertragen habe. Dazu noch ein paar kleine Fahrradtouren.

Leider habe ich genau das gemacht, was ich vermeiden wollte und zwar direkt mit weiten Distanzen anfangen. Also lag der erste Tag bei 27 km und die anderen so um die 25 km.

Ich denke das genau ist dein Problem und nicht die Schuhe. Wenn du im Flachland lebst, musst du halt mir kleinen Etappen anfangen. Ich habe glücklicherweise den Schwarzwald um die Ecke und kann da kurz mal 1000 hm machen. Denk daran, die beste Therapie ist immer noch Bewegung, es sei denn der Arzt verbietet es.

Gute Besserung.

 

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vor 46 Minuten schrieb Namie:

.. dieser Sanitätshaustechniker soll mir mal nachts begegnen ... dann erzähl ich ihm mal was vom Muskelaufbau und Training bis ins höchste Alter!!!!

YEAH, da mach ich mit 😇 

Es gibt nur eine Notwendigkeit für ausgleichende Einlagen und das ist wenn ein Bein kürzer ist.

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

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vor 12 Minuten schrieb TappsiTörtel:

YEAH, da mach ich mit 😇 

Es gibt nur eine Notwendigkeit für ausgleichende Einlagen und das ist wenn ein Bein kürzer ist.

Und auch das nur, wenn die Beinlängendifferenz anatomisch ist und nicht funktionell. Aber wer macht schon Röntgen im Stand anstatt nichtssagender, fehleranfälliger klinischer Tests um eine Beinlängendifferenz zu diagnostizieren?

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vor 1 Stunde schrieb Namie:

Ja da hast du leider genau die Behandlung und Beratung bekommen die ich erwartet habe. 

Ich bin weder Arzt noch Therapeut. Denke aber das es nicht schadet all das was dir da angetragen wurde mal ordentlich zu hinterfragen!!!

Burn to run ist eine gute Idee. Es gibt auch einen Englische YouTube Bericht. Musst einfach nur Burn to Run eingeben. 

... dieser Sanitätshaustechniker soll mir mal nachts begegnen ... dann erzähl ich ihm mal was vom Muskelaufbau und Training bis ins höchste Alter!!!! 

Also bleib skeptisch, ich hoffe du findest Jemanden der dir ordentlich weiter helfen kann.

welches Video meinst du genau? da gibts so viele über das Thema und vom Autor selber.

Ich frag mich nur wie ich in Zukunft all die Hobbies unter einen Hut kriegen soll. Wandern, Radfahren, Karate, Fitness... Vielleicht muss ich auch eins streichen.

Zum Sanitechniker, ich war jetzt schon bei mehreren, da ich viele Sportverletzungen im Leben hatte und der zählt tatsächlich noch zu den Guten. Das Muskelaufbau bzw. Training in egal welchem Alter sinnvoll ist, darüber müssen wir nicht reden, auch wenn es nur dem Erhalt des Status Quo dienen würde. Aber warum sollte man nur Bizeps und co aufbauen können und die Füße nicht?
Wie gesagt, mein Bruder und ich laufen seit ca. 2 Jahren nahezu ausschließlich in Barfußschuhen und unsere Fußmuskulatur hat definitiv zugenommen.

 

Neben Flex&Strong TV und Emmanuel Bohlander auf Youtube kenne ich leider keine wirklichen "Pionier" was Fußgesundheit angeht.

vor einer Stunde schrieb reiber:

Ich denke das genau ist dein Problem und nicht die Schuhe. Wenn du im Flachland lebst, musst du halt mir kleinen Etappen anfangen. Ich habe glücklicherweise den Schwarzwald um die Ecke und kann da kurz mal 1000 hm machen. Denk daran, die beste Therapie ist immer noch Bewegung, es sei denn der Arzt verbietet es.

Gute Besserung.

 

Danke. Werde nächstes Mal mehr trainieren. Ich plane mal ganz vorsichtig Ende August/Anfang September den Westweg fertig zu gehen. Sind nur noch 50 km.
Aber ich hab echt keine Ahnung wie und wann ich wieder anfangen solle mit Aufbautraining. Vom schmerzlevel würde ich mir fast wieder zutrauen normal Sport zu machen bzw. leicht ranzutasten. Aber das ist halt erst 10 oder 11 Tage her...

 

vor 40 Minuten schrieb rudiebln:

Und auch das nur, wenn die Beinlängendifferenz anatomisch ist und nicht funktionell. Aber wer macht schon Röntgen im Stand anstatt nichtssagender, fehleranfälliger klinischer Tests um eine Beinlängendifferenz zu diagnostizieren?

Beinlängendifferenz wurde mal im Liegen gemessen durch Röntgen. Waren glaub so 1,5 cm wenn ich mich recht erinnere. Die Entzündung tritt am längeren Bein auf.

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vor 4 Minuten schrieb shotta51:

Beinlängendifferenz wurde mal im Liegen gemessen durch Röntgen. Waren glaub so 1,5 cm wenn ich mich recht erinnere. Die Entzündung tritt am längeren Bein auf.

Das ist nur aussagekräftig, wenn es im Stehen gemessen wurde. So könnte sogar das kürzere Bein als das längere erscheinen.

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So heißt das Video  "Tarahumara 435 Miles Running Secrets, They are Born to Run - Barefoot Runner's 

Wenn ich das richtig verstanden habe sollen wir keine YouTube links mehr in`s Forum Posten außer bei den Bewegten Bildern. 

Zu all deinen Hobbys gehört ja auch dein Fuß, damit die anderen Hobby funktionieren. Aber ich verstehe dich... der Körper wird halt leider nicht jünger und braucht "mehr Arbeit" um eben Gesund und schmerzfrei das zu machen was wir lieben.

Das mit den Füßen ist dann noch mal ein gesondertes Thema. Nicht nur das Muskeltraining bis ins hohe funktioniert. Wir haben an den Füßen leider oft mit spätestens 0,5 Jahren Schuhe (und vorher auch oft Socken) an und bauen die vorhandene Fußkraft lange vor wir 25 sind ab ....  und klar funktioniert Muskelaufbau an den Füßen genauso gut wie am erst des Körpers. Meist haben wir übrigens (auch schon sehr oft bevor wir 25 werden) Füße die ihre natürliche Form verloren haben ... und selbst da kann man mit training noch ein bisschen was richten.

Schau dir mal einen Fuße von einem Kleinkind an, der ist V-förmig und meist kann man noch spüren wie viel Kraft in den kleinen Füßen stecken. Man sieht auch bei Kleinkindern noch schön das die Füße "greifen" können... 

Dann schaue dir die Füße von erwachsenen an. Normal wäre es, wenn der große Zeh - ähnlich dem Daumen - etwas von seinen Brüdern und Schwestern absteht. Meist ist es jedoch so das der große Zeh oft sogar nach innen zum "Zeigezeh" hin zeigt oder sich an diesen drückt. Über den Großen Zeh bauen wir die Kraft und Federung des Fußgewälbes auf... eine Brücke die uns bei jedem Schritt abfedert... dazu muss der Zeh aber da sein wo er hin gehört, sonst bricht diese Brücke ein. 

Ich nehme an es ist Forumskonform dir zu sagen: google mal nach Spiraldynamik und Fuß oder nach Fußtraining. Mr. Goggle zeigt dann auch immer Videos an und klick dich da mal durch. 

Barfuß laufen oder in Barfußschuhen sind schon ein schritt, um die Fußmuskluatur zu stärken bedarf es aber mehr. Zum einen ziehen auch gewöhnliche Sachen den Großen weh etwas zu den anderen heran (ich versuche gerade noch mehr Zehensocken zu tragen) zum anderen muss man aktiv die "Leitbahnen" wieder schaffen die der Körper abgebaut hat. Also Fuß anschauen und einzelne Zehen bewegen, die Zehen auseinanderziehen, "greifen", den Großen Zeh einzeln nach innen schieben und in den Boden drücken und vieles mehr. 

Auch auf Zehen stehen, einbeinig ... ich habe festgestellt wie schwach ich Bein einbeinigem hüpfen (nicht hoch) bin.... 

Fußgelenk bewegen den auch das ist oft fest und verhindert die gute Arbeit des Fuß ... 

 

Beim Verkürzten Bein ist es eigentlich egal ob du sitzt oder stehst so lang die Knochen angeschaut und in der länge gemessen und verglichen werden. Ist ein Bein wirklich Skelett bedingt länger lohnt sich etwas unter dem Fuß um die fehlende Knochenlänge auszugleichen. des Weiteren kann eine Skoliose (Verdrehung der Wirbelsäule) ein Beckenschiefstand und damit eine Beinlängenverkürzung zur folge haben > d.h. die Beinknochen  sind zwar gleich lang aber durch die Skoliose wir das Becken auf einer Seite höher gezogen ... dadurch wird ein Bein mit gezogen und erscheint kürzer. In beiden Situationen macht eine Einlage wahrscheinlich viel Sinn.

Das Becken kann aber auch durch Muskulär Verspannungen, Blockaden usw. schief stehen und ein Bein verkürzen. Hier macht es dann sinn evtl. am Körperlich veränderbaren zu arbeiten und das Becken wenn möglich wieder gerade zu stellen. 

 

Prinzipiell ist deine Situation glaube ich die Überlegung wert dich gut zu informieren ob es einen Sportphysiotherapheuten oder Ostheophaten (oder jemand der beides ist) gibt und dann in eigen Leistung diesen aufsuchen und dich behandeln lassen. Suche dir wirklich Jemanden der Läufer, Triathleten oder andere Sportler behandelt und Ahnung hat! Und als Privat Zahler sind die Termine dann auch schneller verfügbar. Der Physio sollte dir dann auch einen Trainingsoplan schreiben können! 

 

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vor 18 Stunden schrieb shotta51:

Da meinte er auch, dass die Muskulatur des Menschen eben ab 25 Jahren stetig abnimmt und das man dann mit Einlagen kompensieren muss

Use it or lose it 

 

Genau wegen der Denkweise des Sanitätshaustechnikers verliert man Muskelkraft und Masse : zu viel Unterstützung und damit zu geringe Nutzung der Muskulatur. 

Und das hat nix mit dem Alltag zu tun, Muskeln kann man immer gewinnen oder verlieren und deren Erneuerung (Aufbau und Abbau von Muskelzellen) ist ein stetiger Prozess bis zum Tod. 

Bearbeitet von zopiclon

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vor 5 Stunden schrieb Namie:

So heißt das Video  "Tarahumara 435 Miles Running Secrets, They are Born to Run - Barefoot Runner's 

 

sehr sehr interessant.

Was ich nicht verstehe:
Hier gibt es ja den Begriff der "ausgelatschten Füße" und das die Füße dann abflachen.

Im Buch "Born to run" wird ja auch beschrieben, dass die Naturvölker und auch die Tamahumara sehr flache Füße haben. Im Video sieht man auch Nahaufnahmen der Füße und jeder Orthopäde würde hier Spreiz- und Plattfuß diagnostizieren. Auch wird beschrieben, dass die Füße unglaublich geschmeidig und flexibel sind.
Halux Valgus kommt dort wohl nahezu gar nicht vor.

Unsere westlichen Füße haben dagegen ein ausgeprägteres Fußgewölbe, sind aber nicht so flexibel und steifer.

 

Keine Ahnung was das im Endeffekt bedeutet und was besser ist. Regt aber zum Nachdenken an.

 

Ich werde jetzt aufjedenfall alle 2 Tage meinen Gluteus Medius trainieren, da der wohl zu schwach ist und für viele Probleme verantworltich ist (x-Beine, Plattfüße und Achillessehnenschmerzen). X-Beine hatte ich lange Zeit als Kind.

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vor 5 Minuten schrieb shotta51:

Keine Ahnung was das im Endeffekt bedeutet und was besser ist. Regt aber zum Nachdenken an.

Wichtig ist nur die Form der Füße in der Bewegung. 

Für eine statische Position haben wir Sitzknochen oder die Tiefe Hocke(in der Sie Füße auch anders als im Stehen belastet werden). 

 

Pro Tipp : bewege mal die Zehen, das sich die Muskelspannung im Gewölbe erhöht und beobachte

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