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Ultraleicht Trekking

„Barfuss“ durch den Harz


GirlOnTrail

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In Grillenberg wurde wieder artig auf dem Cämpi eingeparkt. Der sehr gepflegte, saubere, kleine und äußerst überschaubare Campingplatz unterhalb der Burgruine hat direkt anbei ein Waldschwimmbad mit formidablem, äußerst verlockendem Schwimmbecken zum Bahnenziehen. Leider hatte es an dem Tag noch nicht geöffnet, schade!

Der Campingplatz liegt zwar an der Straße, dort war aber ab Abend absolute Ruhe, und es gibt ohnehin nur sehr wenig Verkehr. Direkt am Eingang befindet sich eine Bushaltestelle, die in verschiedene Richtungen an das südharzer Streckennetz anbindet. Man kommt also sowohl gut hin als auch wieder weg. ;) 

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vor 8 Stunden schrieb Aeros:

…wie grün alles ist. Ziemlich cool!

Ja, total! Dieses & das vergangene Jahr (was ja ebenfalls - jedenfalls hier - recht niederschlagsreich war, vor allem in den für den Wald wesentlichen Herbst-/Wintermonaten), haben den Wald wirklich wieder „aufgefrischt“ und viel Naturverjüngung nachkommen lassen. Dieses Jahr gab es ja wirklich sehr reichlich Regen, es ist eine Explosion von Grün! Einfach schön. 
Und auch irgendwie erleichternd, in den trockenen Hitzesommern zuvor sah es schon sehr deprimierend aus, um es mal vorsichtig zu sagen. 

vor 4 Stunden schrieb MarciOnTrail:

Bedeutet Barfuß auch wirklich Barfuß oder mit Barfußschuhen? :D 
 

Beides. ;) Beim Streckenwandern aber zu 90% in Barfußschuhen (jedenfalls bis zum Camp), gerne so minimalistisch wie möglich. Meine Lieblingsmarke kommt aus Polen, diese Schuhe sind wirklich nur „ein Hauch von Hülle“ aus dünnem Mesh und einer 5mm-„Sohle“.

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vor 50 Minuten schrieb GirlOnTrail:

Beides. ;) Beim Streckenwandern aber zu 90% in Barfußschuhen (jedenfalls bis zum Camp), gerne so minimalistisch wie möglich. Meine Lieblingsmarke kommt aus Polen, diese Schuhe sind wirklich nur „ein Hauch von Hülle“ aus dünnem Mesh und einer 5mm-„Sohle“.

Seit wann läufst du so? Ich trage zwar seit fünf Jahren nur Barfußschuhe, zum Wandern nehme ich dann aber doch Topos oder Altras mit gedämpfter Sohle. Für längere Strecken wären mir die Minimalschuhe zu heftig.

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vor 2 Stunden schrieb rudiebln:

Seit wann läufst du so? Ich trage zwar seit fünf Jahren nur Barfußschuhe, zum Wandern nehme ich dann aber doch Topos oder Altras mit gedämpfter Sohle. Für längere Strecken wären mir die Minimalschuhe zu heftig.

würde mich auch interessieren. Gehe im Alltag nurnoch mit Barfußschuhen aber auf einer 20 km + Tour wäre mir das wohl noch zu viel. kommt aber wohl auch aufs Gepäck an.

Gibt ja viele die den PCT mit Sandalen wandern, aber auch nicht wenige die deswegen auch abbrechen...

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Geschrieben (bearbeitet)

Danke Dir, liebe Julia, ich habe dieses Fleckchen Erde auch wirklich sehr gern. ☺️ Und es freut mich immer sehr, wenn andere auch etwas Schönheit darin finden. Besonders in den etwas unbekannteren, weniger „spektakulären“ Ecken.

Barfußschuhe, ich habe jetzt mal gründlich gedanklich nachgeforstet - es müssen tatsächlich etwa 15 Jahre sein, dass ich solche Schuhe trage, und etwa 10, dass ich in ihnen wandere. Ich habe da nie eine Religion oder einen Wettbewerb für mich selber draus gemacht. Es ist einfach so, dass ich in ihnen am besten laufen kann. (Und ich gehöre sogar zu den Menschen mit Gelenks-Handicap). Ich habe das auch nie „trainiert“ oder eine „Umstellung“ empfunden. Was sicher auch daran liegen kann, dass ich privat, im Garten und Zuhause (schon immer) viel barfuss laufe. („90%“ oben sollte heißen - ab und an auch streckenweise mal barfuß, nicht etwa in anderen Schuhen.)

Für mich war das Wandern mit Barfußschuhen tatsächlich eine Offenbarung. Ich kann damit viel, viel weiter, leichter, schneller, anstrengungsärmer, auch ermüdungsärmer laufen, bin geschickter und flexibler am Berg und habe am Ende des Tage nicht das Bedürfnis, mir als erstes mal die Schuhe auszuziehen. Und ich kam nichtmal von schweren Bergstiefeln, bei denen hatte ich ganz schnell festgestellt, dass das nix für mich ist. ;)

„Leider“ hat es wirklich zur Folge, dass ich in ab-so-lut nichts anderem mehr wandern/laufen kann. Alles andere fühlt sich für mich an wie „Fußprothesen“. Ich bin sehr aktiv mit den Zehen, greife damit buchstäblich in den Berg, und die werden in jeglichem steiferen Fußbett (oder niedrigerer / engerer Zehenbox) nun einmal stumm geschaltet.

Ich MUSS den Boden fühlen können, ansonsten fühle ich mich wie mit Augenbinde versehen, total unangenehm.

Manchmal ist das schade um die schönen, leichten, wirklich gut wasserdichten Lowa-Sneaker, die ich hier immer noch habe, und für ausgezogene, rutschige, alpine Geröllfelder wären meine Kurzstiefel derselben Marke auch situativ besser. Geht aber leider wirklich nicht mehr. Auch kein gepolsterter, festerer Trailrunner - habe jedenfalls noch keinen gefunden, der mir nicht zu dick und zu steif (und zu warm!!) ist.

Mein Startgewicht (für Trekking! Kurztouren natürlich viel weniger) im Rucksack, „fully loaded“, wenn alles inkl. Verbrauchsmaterialien randvoll und bevorratet ist, sind inkl. Wasser & Nahrung ca. / bis zu 9kg, daher habe ich keine Erfahrung mit 20kg Last (möchte ich auch nicht sammeln ;) ), und die Tagestouren sind definitiv >20km.

Ich finde aber, hier sollte wirklich jede/r einfach so vorgehen, wie es für ihn/sie passt. Wer besser mit einer Dämpfung klarkommt auf längeren Touren, der soll eine nutzen. Es ist ja keine „competition“, und ich bin auch absolut nicht der Typ, der andere am Wegesrand da „missionieren“ will.

Mich erstaunt manchmal, wieviele Leute heute mittlerweile Barfußschuhe erkennen - ich werde wirklich oft beim Wandern darauf angesprochen. (Und dann kommt der unvermeidliche, stets copy & paste selbst im Satzbau identische Satz: „Spürt man da nicht jedes spitze Steinchen?“ 😉 )

Stört mich ja nicht, oft ergibt sich ein nettes, kurzes Gespräch. Die Sache mit „dem Knöchel Halt geben“ und „Schutz beim Umknicken“ lächele ich geduldig weg, wenn sie kommt. ;) 
Übrigens ein weiterer Effekt: Man gewöhnt sich so sehr daran, dass die Fußsohle eben plan auf dem Boden ist, dass sich andere Schuhe - und sei es nur ein cm Sohle - für mich mittlerweile total wackelig anfühlen. Dieser kleine Unterschied in der Höhe verursacht mir regelrechten Schwindel und ist mir echt unangenehm. Ich mag es überhaupt nicht mehr, meine Körperlänge zu „modifizieren“.

Also zusammengefasst - ich liebe sie, aber wie fast immer im Leben ist‘s „not for everybody“, und das ist ja total ok. 

So, jetzt geht‘s auffi - in den Harz, Sonntag ist Wandertag! 💚

P.S.: Falls das der Freischaltung zuwiderlaufen sollte - ich möchte *keine* Schuhe verkaufen! ;) Die genannten bleiben hier im Schrank stehen, falls ich doch mal steigeisenfestes Schuhwerk brauchen sollte. 

 

 

Bearbeitet von GirlOnTrail
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vor 15 Stunden schrieb GirlOnTrail:

 Meine Lieblingsmarke kommt aus Polen, diese Schuhe sind wirklich nur „ein Hauch von Hülle“ aus dünnem Mesh und einer 5mm-„Sohle“.

Darf man Fragen wie die Marke heißt? Bin selber seit 3 Jahren mit Barfußschuhen unterwegs und finde den Unterschied zu regulären Schuhe unfassbar toll :D

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Ich fahre seit einigen Jahren auch regelmäßig in den Harz und bin immer wieder baff, wie wunderschön sich die Natur da entwickelt. Die neu entstehenden Aufforstungen sind so voller Leben, Farben, Geräusche. Dagegen ist der alte Harz wirklich tot gewesen, auch ohne Waldsterben.

Ich kaufe seit Ewigkeiten auch regelmäßig Bäume für Aufforstungsprojekte, hauptsächlich im Harz, aber auch woanders und freue mich dann immer, wenn ich durch Zufall an einer der Flächen vorbei komme und weiß, da wachsen auch ein par Bäume von mir mit. 

Die toten Flächen zu sehen, ist natürlich trotzdem schockierend, aber zu wissen, wie schön diese werden können, gibt einem doch verdammt viel Hoffnung und Freude. Ich mag den Harz nämlich sehr, sehr gerne, der macht mich immer glücklich.
Danke für deine Bilder @GirlOnTrail!

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vor einer Stunde schrieb TopperHarley:

@GirlOnTrail Hast du eine Empfehlung für einen anderen Fernwanderweg als den Hexenstieg im Harz? Alles was ich bisher gesehen habe, sah sehr forststraßenlastig aus.

Was tatsächlich etwas hilft, ist sich mit Komoot  (oder andere Anbieter) eigene Strecken zusammenzustellen und evt. sogar mit Hilfe der Stempelstellen, die es harzweit gibt. So mache ich es zumindest immer. Dann suche ich mir Wege raus, die die Stempelstellen verbinden, aber eben nicht die Hauptwege sind. Ich bin auch nicht heiß auf die Stempel, aber so baust du immer mal wieder ein Highlight in deine Wanderung ein. Forstwege lassen sich nicht immer vermeiden, aber es gibt da auch viele Single Trails. Und ein paar der gut besuchten Abschnitte machen trotz Massenandrang trotzdem viel Spaß (dann vielleicht nicht zur Ferienzeit/Wochenende dahin, dann geht es noch). An und auf den Wegen zu abgelegeneren Stempelstellen ist man häufig allein oder trifft höchstens ein/zwei andere Wandersleutchens.

Ansonsten soll wohl der Karstwanderweg auch ganz schön sein, ich habe aber keine Ahnung, um was für Wege es sich da handelt.  Wunde mir nur mehrfach gesagt.

Bearbeitet von moyashi
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Hallo Topper, das kann ich schwer beantworten, da ich schon so viele Jahre hier unterwegs bin und nicht nach ausgewiesenen Wegen laufe. Es ist schon, wie Moyashi sagt - zumindest streckenweise können immer mal wieder Schotterpisten vorkommen, es ist eben im Wesentlichen ein Forst, ein Wirtschaftswald.

Trotzdem gibt es auf den rund 10.000km (!) Wegenetz schier endlose kleine Pfade und schöne trails. Insgesamt würde ich sagen, dass es im Westharz noch mehr Forststrassen gibt als im Ostharz, aber das ist jetzt „gefühlt“, ob das so stimmt, weiß ich nicht. Ich empfehle Dir nicht den Försterstieg und nicht die Hauptwege an den Brockenflanken. Es scheint mir ein guter Vorschlag, Dir Karten zuzulegen (z.B. „Der Harz in 4 Teilen“ und ergänzend vielleicht wirklich das Kartenset der „Harzer Wandernadel“, das im Maßstab größer ist, aber auf dem Du gut die Hauptwege sehen kannst zwecks Auslese) und dann stets die kleineren „Schleichwege“ zu wählen.

Ich will gerne mal überlegen, welche Strecken man empfehlen kann, aber das sind dann eher Teilstrecken als ein ganzer Fernwanderweg.

Auf Komoot findest Du ganz sicher Wanderer, die auch die schönen Pfade bevorzugen. Ich kann auch mal was aufzeichnen, aber das sind dann eher meine „Kringel querbeet“ (von Tagestour bis etwa 1 Woche) als eine Strecke 1x durch. 

Ich selber habe viele schöne trails gefunden, indem ich via Karte von A nach B gestartet bin und an reizvollen Einmündungen Komoot befragt habe, ob man da alternativ auch langgehen könnte. Die trial & error - Quote (zugewucherter Urwald, der irgendwann mal ein Weg war) ist dabei allerdings ziemlich hoch. ;) 

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  • 3 Monate später...

Kennt Ihr das, wenn etwas so schön war, so intensiv, Kopf und Herz und Seele so dermaßen prall aufgefüllt mit Eindrücken und Erlebnissen hat, dass man das erst einmal nachwirken lassen muss und gar nicht gleich davon erzählen kann?…

Ich verstoffwechsele immernoch einen wirklichen Traum-Sommerurlaub. Den ganzen August über, 4 Wochen plus ein paar Tage lang, bin ich kreuz und quer durch den Harz gepilgert, und hatte so ein Traumwetterchen wie zuletzt im Sommer 2015 (seit Jahren jeweils dokumentiert! ;) ). 

Es ging von Campingplatz zu Campingplatz, wo ich verschiedentlich auch ein paar Tage geblieben bin, um von dort aus zu touren. Dann wieder in Kringeln weiter, im großen Kreis retour, und wieder woanders hin. Im Harz ist das aufgrund der hohen Dichte an Campingplätzen problemlos möglich (wenn man ca. 20-27km, selten weiter, zu laufen bereit ist), wobei sich in der Hauptsaison hier und da eine Reservierung empfiehlt. Auf einem Campingplatz im recht zentralen Oberharz hatte ich dieses Jahr einen Saisonplatz (die Einzige mit Zelt 😅, und dementsprechend die Einzige, die bei der „Abreise“ auch komplett wieder „abgeräumt“ und ein leeres Stück Wiese hinterlassen hat - ich fand das toll!), und so hatte ich zur Not stets meinen „sicheren Hafen“, den man mit einer - wenn auch aufwändigeren - Busfahrt oder maximal (je nach Ausgangspunkt) drei strammeren Tagesmärschen hätte erreichen können. Wer im Harz Kurtaxe zahlt, was man auch auf Campingplätzen muss, kann kostenfrei das „Hatix“-Ticket und mit diesem die teilnehmenden, öffentlichen Busverbindungen nutzen. Ich habe es nie gebraucht, aber es war „nice to know“. 

Es sind unzählige Bilder entstanden, und ich habe Lust, Euch ein bisschen was zu zeigen. Hier benötige ich mal einen ▶️ Tipp: Womit kann ich große iPhone-Bilder auf iPhone oder (am liebsten) iPad optimal komprimieren, ohne, dass die Qualität völlig grottig wird, und so dass hier mal mehr als max. 4 Bilder in einen Beitrag passen (Größenlimit)? Ich nutze gerade iCompress, und das funktioniert nicht gut. Mein Lightroom-Abo habe ich schon vor längerer Zeit gekündigt, da die schwere Sony Alpha dann doch immer Zuhause bleibt. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp.

Ich lege mal los, querfeldein:

Edit: Ups, jetzt ist „Bilder einfügen“ bei mir gerade ganz weg? 🤔 Vielleicht muss ich sie doch erst mal extern hochladen…

 

Bearbeitet von GirlOnTrail
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Ich probiere das Fototechnische mal mit einem externen Gratis-Hoster aus - mal schauen, ob das gut funktioniert.

Zum Start noch ein paar der belebteren Gegenden (kommt noch ziemlicher offroad stuff). Mir geht es beim Wandern ja stets so, dass ich zunehmend „menschenscheuer“ werde und immer stärker die (schöne!) Einsamkeit in der Natur suche (Tipp: Ostharz!), mich immer tiefer in den Wald hineinwühlen mag. Hier war etwas Wetterchen oberhalb von Bad Harzburg - Blick von der „Rabenklippe“, an der auch ein (nicht zu großes und trubeliges) Gasthaus mit wirklich formidabler Aussichtsterrasse zu finden ist, vielleicht die schönste des Harzes. Ich wollte schon seit Jahren immer mal einen der köstlich aussehenden Kuchen oder Torten hier probieren, but - too many people! 😅 (also, mindestens dreieinhalb) Direkt dahinter gelegen ist das (sehr kleine!) Luchsgehege - für Kinder etwas Interessantes zum Schauen.

Apropos, zu einiger Heiterkeit führten bei mir im Sommer mehrere Zeitungsartikel der regionalen Presse über den bis dahin anderswo in Deutschland eingesperrten Luchskuder, welcher der hier in Harzburg ansässigen Dame zugeführt werden sollte. Nicht nur verunmöglichte er zunächst seine Überführung anhaltend durch tagelanges, hartnäckiges, unzugängliches Sitzen ganz oben in einem Baum. Nein, als diese endlich gelang, floh er schon nach wenigen Minuten (!) wieder aus dem „ausbruchsicheren“ Harzburger Gehege. Dieser Kater hatte einfach keinen Bock auf fremder Leute Pläne. Typisch Katze.

(Mittlerweile ist er wieder eingefangen.)

(Übrigens - der Fuchs, die Fähe - der Luchs, die Lähe?…)

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Diese Harzburger Ecke ist ein schönes und gelungenes Beispiel für „Wald im Wandel“. Wo vor nicht allzu langer Zeit noch nackte, trostlose Bergflanken zu sehen waren, wuchert mittlerweile erfolgreich jede Menge frischgrüner Laubwald. 

Die wunderschöne Granetalsperre könnte man doch glatt als Schweden verkaufen:

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Etwas windig, aber herrlich und heute mit richtigem Brandungssound: spacer.png

Von der Granetalsperre aus gelangt man, Richtung Wolfshagen laufend (dort Cämpi!), auf die „Spur der Steine“ mit interessanten Informationen über Mineralien und das hier abgebaute Gestein. Unbedingt mitnehmen: den renaturierten Steinbruch kurz vor Wolfshagen! Heute ein wertvolles Biotop, das man Anschauen, aber nicht mehr betreten darf:

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Bearbeitet von GirlOnTrail
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Wunderschöne Abendstimmung auf einem späten Läufchen östlich des Campingplatzes in Braunlage. Ich finde, der Himmel sah fast etwas aus wie „unter Wasser“. Ja, hier gibt‘s immer mal wieder Forstwege. Stört mich nicht, ich weiß, wo ich abbiegen kann. ;)

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Zum Beweis: Barfuss durch den Harz! ;) Durchblutete Füße „at work“, immer warm. (Mir fällt immer mal auf, dass Barfüssler-Füsse eine ganz andere „Gefäss-Ausstattung“ haben.) Wo pausiert? Unterwegs auf dem wunderschönen Hohnekamm, mit seinen zusammengewürfelten Quadern der typischen „Wollsackverwitterung“, in der Nähe der „Leistenklippe“. Hier kann, wer möchte, sehr urwüchsige, wilde, teils felsige, teils (hoch)moorige Pfade finden, auf denen man nicht stolpern sollte. Nächster Cämpi: Schierke „Am Stern“.

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Von Schierke ging es weiter nach Braunlage, über einen Teil des Grenzwanderweges. Das „grüne Band“ verläuft hier über das Lochpflaster des alten Kolonnenweges. Irgendwie haben diese Steine bis heute etwas bedrückendes für mich, auch, wenn es schön ist, sie heute fröhlich bespazieren zu können. Hier der Blick auf Brüderchen Wurmberg, der aktuell wirklich ein ziemlich gerupftes Huhn ist, ich geb‘s ja zu. (Dafür hat man derzeit Fernsichten, die es so bislang nicht gab, und stellenweise eine interessante Art „Thundra“):

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Strecke schrubben bei Hitze auf dem Grenzweg - ein Lobgesang auf den Sunbrella! Am Horizont ist schon der Wurmberg zu erahnen:

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Bearbeitet von GirlOnTrail
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