Lignius Geschrieben 10. April Geschrieben 10. April Üblicherweise in Deutschland Regio Fahren mit Fahrradticket, Zeit einplanen, geht dann irgendwie schon. Für die Langstrecke gings bei mir sonst darum irgendwie wieder nach Hause zu kommen am Ende der Tour, da war dann z.b. aus Südfrankreich die Lösung Räder raus, Pedale ab, Lenker abbauen und parallel ans Oberrohr schnallen, und dann alles mit am Ziel gekauften großen Müllbeuteln und viel Tape in "Gepäckstücke" verwandeln. Zugtickets international mit passenden Fahrradplätzen zu bekommen war immer ein Krampf und hat nie wirklich funktioniert.
mtb_squirrel Geschrieben 11. April Geschrieben 11. April Bei mir fehlt noch der Text zum Bild (ist beim posten irgendwie verloren gegangen): Ja, du kannst Gabel und sogar Lenker dran lassen. Dann ragt ziemlich sicher was aus der Tasche raus, aber nichts besonders dreckiges. Inwiefern das zu Diskussionen mit dem Bahnpersonal führt liegt vermutlich an deren Tageslaune.
hmpf Geschrieben 11. April Geschrieben 11. April Am 6.4.2024 um 22:13 schrieb Patirou: Scheisst mich ein bisschen an 100 Euronen für einen Tranzbag hinzulegen. Bei Kleinanzeigen gäbe es gerade einen für 75€. Patirou reagierte darauf 1
Patirou Geschrieben 15. April Autor Geschrieben 15. April @mtb_squirrel Wie sieht es eigentlich da mit "keine hydraulischen Scheibenbremsen über Kopf" transportieren ? @hmpf Danke für den Tip, leider ist das immer so eine Sache mit Lieferung in die Schweiz. Ich halte aber definitiv die Augen offen im Schweizer Gebrauchtmarkt.
khyal Geschrieben 15. April Geschrieben 15. April vor 48 Minuten schrieb Patirou: @mtb_squirrel Wie sieht es eigentlich da mit "keine hydraulischen Scheibenbremsen über Kopf" transportieren ? Hmm wie kommst Du darauf, dass man das nicht machen sollte ? Bei meinen 2 MTB sind das in sich geschlosne Systeme ohne Vorratsbehaelter und da gibt es meines Wissens keine Probleme mit derartigem Transport (hatte ich auch noch nie) die Bremsfluessigkeit kann ja nirgendwo anders hin. Anders sieht es mit hydraulischen Bremsanlagen mit Vorratsbehaelter z.B. am Motorrad aus, da koennte ein Ueberkopf-Transport im unguenstigsten Fall bei manchen Systemen dazu fuehren, dass Bremsfluessigkeit aus der Leitung zurueck in den Vorratsbehaelter fliesst, aber auch da sehr selten, bei mir noch nie passiert und im Gelaende habe ich schon haeufiger Motorraeder durch die Gegend geworfen, das Einzige was dann in solchen Systemen wichtig ist, dass man wenn es wieder richtig rum steht, einmal kraeftig das Motorrad erschuettert z.B. durch Aufstossen, nicht, dass wenn man Edelpech hat, vom Ueberkopf eine Luftblase vor dem Bremskolben sitzt, die man dann in den Schlauch drueckt. Terranonna.de
hmpf Geschrieben 15. April Geschrieben 15. April Über Kopf ist eigentlich kein Problem mehr. Hauptsache du drückst nicht drauf, wenn keine Scheibe dazwischen ist. Ausnahme ist Sram AXS, da gibt es viele Hebel der Force und Red Linie, die nicht ganz dicht sind und über Kopf dann leicht lecken.
Patirou Geschrieben 15. April Autor Geschrieben 15. April vor 16 Stunden schrieb khyal: Hmm wie kommst Du darauf, dass man das nicht machen sollte ? Offizielles Statement von Shimano, die eben sagen, dass das System nicht unbedingt ganz geschlossen ist. Sie sagen, theoretisch kein Problem wenn alles optimal eingestellt, montiert und entlüftet wurde. Wenn aber z.B. was bei der Wartung schief gelaufen ist, kann es zu Problemen führen. Ist vermutlich v.a. um sich aus der Gewährleistung zu reden (im Stile "wir haben es euch gesagt, habt es trotzdem gemacht, also euer Problem") Also eigentlich kein Problem, wenn alles optimal gemacht wurde, kann aber auch mal schief laufen wenn jemand was verpennt hat... Für dich Kyhal wahrscheinlich kein Problem, da du eh alles selbst machst, für mich unbegabten mit 2 linken Händen würde ich das Rad eventuell nach einem längeren Transport auf dem Kopf zur Wartungskontrolle gehen, um es schnell durchchecken zu lassen (macht in diesem spezifischen Fall nach einer langen Tour vermutlich eh Sinn - für mich der im Moment nicht die Zeit hat sich gross einzulesen und was neues auszuprobieren).
DerLandstreicher Geschrieben 7. Mai Geschrieben 7. Mai Es gab auf WELT.de mal einen Artikel darüber, zu welchen Wochentagen und Zeiten die Bahn wie stark ausgelastet ist: https://www.welt.de/wirtschaft/article106381146/Mit-diesen-Tricks-umgehen-Sie-rappelvolle-Zuege.html Seitdem fahre ich immer öfter Dienstag oder Mittwoch vormittags und sitze oft in einem leeren Zug. Der einzige Gesprächspartner ist dann mein Fahrrad. Dieses Zeitraster mit am Wochenende hin und am Wochenende zurück führt immer zu Problemen - egal mit welchem Verkehrsmittel. Wenn alle fahren, gibts eben öfter Probleme.
Lolaine Geschrieben 9. Mai Geschrieben 9. Mai Da ich selten mit der Bahn unterwegs bin und ich auf der DB Homepage nicht ganz schlau werde eine Frage: Kann ich mein Fahrrad mit einem Zusatzticket in den Zug nehmen und dann im gleichen Wagen sitzen oder ist da dann ein extra Fahrradwagen mit einem zugewiesenen Platz vorgesehen? Wieviel Zeit muss ich von ICE zu ICE einplanen, um da noch gut umsteigen zu können? P.S. ich möchte mein Fahrrad weder klappen noch irgendwie auseinanderschrauben.
MadCyborg Geschrieben 10. Mai Geschrieben 10. Mai Fahrradwagen gibt es in dem Sinne nicht mehr, jedenfalls nicht bei der DB in Deutschland. Beim Tschech kamen wir letztes Jahr in den Genuss eines solchen Wagens, aber auch da wird das seltener werden. Wenn du einen Fahrradplatz buchst (obligatorisch im Fernverkehr, also EC/IC/ICE) und gleichzeitig einen Sitzplatz, dann versucht das System dir einen Sitzplatz in der Nähe des Fahrradplatzes zu geben. Man kann die Plätze teilweise auch selbst aussuchen. Wie die Fahrradplätze und entsprechend die Sitzplätze in der Nähe ausgestaltet sind, hängt sehr vom eingesetzten Wagenmaterial ab. Es gibt Züge ganz ohne Radmitnahme, welche, wo pro Tür ein einzelner Fahrradplatz ist, welche mit einem großen Fahrradabteil, welche mit einem kleinen, welche mit mehreren... Wie lange man zum Umsteigen braucht, ist sehr sehr relativ. Umstiege unter 5 Minuten schlägt die Auskunft glaube ich sowieso gar nicht vor. Bei einem knappen Umstieg würde ich halt ggf. schon 20 Minuten vor Ankunft mein Rad aus dem Knäuel sortieren, um definitiv als erster an der Tür zu stehen. Ob 10 Minuten reichen, hängt dann halt auch ein bisschen davon ab, auf welchem Bahnhof man von wo nach wo will. In Erfurt sind die Wege prinzipbedingt viel kürzer als in Frankfurt. Wenn man aber unbedingt den Aufzug nutzen möchte, dann steht man u.U. allein dafür halt 5 Minuten sinnlos rum. Und so weiter. Ich habe bisher eigentlich nie eine (ggü. der Auskunft ohne Fahrrad) verlängerte Umsteigezeit geplant. Hingegen habe ich schon absichtlich langsamere, aber dafür direktere Verbindungen gewählt. Umstiege sind halt immer riskant, grade auch mit der Thematik der Fahrradplätze. So richtig entspannt bin ich immer erst, wenn ich in dem Zug sitze, der mich (zumindest fast) bis ans Ziel bringt. Lolaine reagierte darauf 1
PeterR Geschrieben 3. August Geschrieben 3. August Hatte vor kurzem ein "nettes" Erlebnis. Ich bin den AAR gefahren und wollte von Moosburg mit dem Zug zurück nach München. Kein Problem. Eigentlich... Ich bin also mit dem Rad in ein Abteil, wo Fahrradmitnahme draufstand. Zugegeben, der Zug war gut besucht. An einer weiteren Haltestelle bin ich mit meinem Rad aus dem Zug, um andere Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen, da ich etwas ungünstig stand. Ich bin so nett 🙂. Das Ergebnis war: Die Zugbegleiterin hat mich nicht mehr reingelassen, da der Zug angeblich zu voll war. Meine Erklärung, ich war schon drin, hab nur eben ein- und aussteigen ermöglicht hat sie nicht interessiert. Und das obwohl sie wusste, das ich schon drin war. Der (man glaubt es kaum) Protest von Mitreisenden hat ebenfalls nicht geholfen. Mit dem Ergebnis, das ich den Zug verlassen musste. Fazit: Nett sein ist nicht immer von Vorteil, obwohl es eigentlich meine Natur ist... Grüße Peter RaulDuke reagierte darauf 1
bandit_bln Geschrieben 3. August Geschrieben 3. August (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb PeterR: Hatte vor kurzem ein "nettes" Erlebnis. Ich bin den AAR gefahren und wollte von Moosburg mit dem Zug zurück nach München. Kein Problem. Eigentlich... Ich bin also mit dem Rad in ein Abteil, wo Fahrradmitnahme draufstand. Zugegeben, der Zug war gut besucht. An einer weiteren Haltestelle bin ich mit meinem Rad aus dem Zug, um andere Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen, da ich etwas ungünstig stand. Ich bin so nett 🙂. Das Ergebnis war: Die Zugbegleiterin hat mich nicht mehr reingelassen, da der Zug angeblich zu voll war. Meine Erklärung, ich war schon drin, hab nur eben ein- und aussteigen ermöglicht hat sie nicht interessiert. Und das obwohl sie wusste, das ich schon drin war. Der (man glaubt es kaum) Protest von Mitreisenden hat ebenfalls nicht geholfen. Mit dem Ergebnis, das ich den Zug verlassen musste. Fazit: Nett sein ist nicht immer von Vorteil, obwohl es eigentlich meine Natur ist... Grüße Peter Inzwischen reagieren einige Bahngesellschaften "empfindlich" auf Fahrräder. Andauernd werden inzwischen Reisende mit Fahrrad zum verlassen des Zuges aufgefordert, wenn der Zug voller wird. Ich hatte mein Rennrad vor zwei Jahren in eine große Versandbox für Fahrräder gepackt. Die hatte ich gebraucht für 5€ gekauft. Damit entfiel das Fahrradticket. Weiterhin konnte ich die Kiste hochkant lagern und dadurch nahm das Fahrrad auch kaum Platz weg. Das war zu den Anfangszeiten des Deutschlandtickets. Ich bin ohne Probleme einmal queer durch Deutschland. Am Zielort hab ich die Kiste dann ins Altpapier entsorgt. Noch einen Transport hätte die Kiste auch nicht überlebt. Bearbeitet 3. August von bandit_bln
reiber Geschrieben 3. August Geschrieben 3. August vor einer Stunde schrieb PeterR: um andere Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen, da ich etwas ungünstig stand. Wenn man im Fahrradabteil sein Rad abstellt, steht man eigentlich nicht ungünstig. Vermutlich waren die Radplätze schon belegt von Fahrrädern oder als Sitzplätze missbraucht. Ich hatte es schon erlebt, da wollte der Lokführer nicht mehr weiter fahren, weil Leute mit Fahrrädern ungünstig standen. Mit Rad im Zug ist immer schwierig, da hilft nur zu einer Zeit zu fahren, wo die Züge leer sind.
MadCyborg Geschrieben 3. August Geschrieben 3. August (bearbeitet) vor 48 Minuten schrieb reiber: Fahrradabteil Naja, Fahrradabteile gibt's halt in dem Sinne nicht. Im Fernverkehr gibt es reservierungspflichtige Stellplätze, da nicht mitgenommen zu werden dürfte die absolute Ausnahme sein. Im Nahverkehr gibt es nur Mehrzweckabteile. Und die Beförderungsbedingungen sagen i.d.R. eben, dass Fahrgäste Vorrang vor Fahrrädern haben. Zudem muss der Zugbegleiter auch darum kümmern, dass Rettungswege frei bleiben. Da passiert es eben mal, dass man mit dem Rad nicht in den Zug kann. Wenn man eigentlich schon drin war, ist das natürlich besonders ärgerlich. Also: Wissen wie. Früh da sein, am Einsatzort eines Zuges starten, einkalkulieren, dass man nicht mitgenommen wird, stark genutzte Verbindungen meiden. Das gehört (leider) alles zum kleinen 1x1 des Bahnfahrens mit Radmitnahme. Als großer Bahn- und Radfreund hätte ich das gern alles einfacher und sicherer. Als Elektrokumpel für Schienenfahrzeuge habe ich aber auch den beruflichen Einblick, warum das nicht so einfach, und schon gar nicht schnell, geht. Bearbeitet 3. August von MadCyborg Joe_McEntire reagierte darauf 1
skullmonkey Geschrieben 11. Oktober Geschrieben 11. Oktober Das war Anfang September im Zug in Finland, fand ich ganz cool und passt hier ja gut 8 beladenen Räder passen da ganz gut rein! martinfarrent, hmpf und mtb_squirrel reagierten darauf 3 Hiking in Finland
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