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Ultraleicht Trekking

Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?


theuol

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vor 3 Stunden schrieb Epiphanie:

NIEMAND wird unter der Annahme einer echten UL Ausrüstung eine Reduktion von unter 3% ernsthaft wahrnehmen (Böse Menschen würden behaupten unter 10% - da gab es arme Geschöpfe denen hat man Steine in die Seitentaschen geschoben und sie haben davon nix mit bekommen)

Es ist keine Ideologie, aber ein Glaubens Satz, dass man nicht bei drei Prozent oder auch 10% aufhört, außer man setzt sich ein Ziel wert. 

Andere haben kein Ziel wert, weil sie weiter ihre Fähigkeiten erweitern, weil sie weniger dabei haben und damit dann auch später weniger mit nehmen müssen, denn Fähigkeiten schlagen Ausrüstung. Das war schon immer so. 

Schau dir Ausrüstung unserer Altvorderen in klimatisch anspruchsvollen Gegenden an. Auch mal viele Jahre zurück schauen. 

Schaut man sich buddhistische Mönche an, so könnte man deren Ausrüstung sogar ähnlich der ideologisch  motivierten betiteln. Deren Ausrüstung war/ist zwar nicht UL, allerdings minimalistischer als XUL. Da wird es schwer ohne herausragende Fähigkeiten. 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor 49 Minuten schrieb zopiclon:

Es ist keine Ideologie, aber ein Glaubens Satz, dass man nicht bei drei Prozent oder auch 10% aufhört, außer man setzt sich ein Ziel wert. 

Andere haben kein Ziel wert, weil sie weiter ihre Fähigkeiten erweitern, weil sie weniger dabei haben und damit dann auch später weniger mit nehmen müssen, denn Fähigkeiten schlagen Ausrüstung. Das war schon immer so. 

Schau dir Ausrüstung unserer Altvorderen in klimatisch anspruchsvollen Gegenden an. Auch mal viele Jahre zurück schauen. 

Schaut man sich buddhistische Mönche an, so könnte man deren Ausrüstung sogar ähnlich der ideologisch  motivierten betiteln. Deren Ausrüstung war/ist zwar nicht UL, allerdings minimalistischer als XUL. Da wird es schwer ohne herausragende Fähigkeiten. 

Hast du ein Beispiel was du mit Fähigkeiten meinst? Mir fällt es schwer zu verstehen was du meinst. Manche Menschen denke ja auch man könne sich von der Sonne ernähren oder dass man im Eis durch reinen Willen überleben kann. Meinst du sowas? 

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@gerritoliver

Ich glaube, er meint Skills z.B. im Tarpaufbau, in Verbindung mit der Platzwahl, sich Heringe zu schnitzen, statt welche mitzunehmen, oder aber Gepäckvolumen zu sparen (und Gewicht), da man durch die oben erwähnte Platzwahl durchaus ein paar Grad wärmer oder kälter liegt, d.h. das man entweder einen voluminöseren oder kleineren Quilt durch die Gegend schleppt. Etc…

Er meint NICHT, das man durch Gebetskills der Mönche, die Elemente so in Schwingung bringt, das man auch nackt eine warme Nacht hat! Hahahahaha! (Nicht böse gemeint)

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Ein schönes Thema! Hier ein paar pseudowissenschaftliche Thesen auf Basis der Wikipedia-Einträge zum Ertragsgesetz und Ultraleichtwandern:

 

1. Mit dem Unterschreiten der geläufigsten Definition von UL (5kg Basisgewicht) wird Phase 3 der ertragsgesetzlichen Produktionskurve erreicht. Ertrag ist hierbei gleichgesetzt mit den UL-Vorteilen aus dem genannten Wikipedia-Artikel (Gesundheit, Sicherheit, Flexibilität). Für den größten Teil von Menschen und Touren steigen die Vorteile bei weiterer Gewichtsreduktion nur noch unterproportional.

 

2. Phase 3 endet nicht bei einem konkreten Basisgewicht. Die Maximalstelle ist überschritten, wenn das Fehlen oder die Qualität der Ausrüstung für die Tour ein Sicherheitsrisiko darstellen oder die Tour undurchführbar wird.

 

3. Innerhalb von Phase 3 sind Erträge nur noch für kleinere Gruppen beschreibbar. 

Wettbewerbsgruppe: Hier wird jede unterproportionale Ertragssteigerung erzielt, die das Wettbewerbsziel nicht gefährdet, um die Maximalstelle zu erreichen.

Gear Junkie-Gruppe: Hier werden Maximalstellen für einzelne Gegenstände oder Gegenstandsgruppen erreicht, um das Machbare zu demonstrieren und zu erproben. 

Selbsterfahrungsgruppe: Hier werden Ertragssteigerungen vorgenommen, um eigene Fähigkeiten oder den Umgang mit Komfortverlust zu erproben.

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vor einer Stunde schrieb RaulDuke:

Er meint NICHT, das man durch Gebetskills der Mönche, die Elemente so in Schwingung bringt, das man auch nackt eine warme Nacht hat!

Richtig, ich meine allerdings schon auch, abgesehen von den "skills", eine Verbesserung der Fähigkeiten des eigenen Körpers. Besonders an zu merken ist hierbei zb. die Fähigkeit vorhandene  Energie in ein mehr an Wärme um zu setzen. 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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Am 15.9.2024 um 07:17 schrieb RaulDuke:

@gerritoliver

Ich glaube, er meint Skills z.B. im Tarpaufbau, in Verbindung mit der Platzwahl, sich Heringe zu schnitzen, statt welche mitzunehmen, oder aber Gepäckvolumen zu sparen (und Gewicht), da man durch die oben erwähnte Platzwahl durchaus ein paar Grad wärmer oder kälter liegt, d.h. das man entweder einen voluminöseren oder kleineren Quilt durch die Gegend schleppt. Etc…

Er meint NICHT, das man durch Gebetskills der Mönche, die Elemente so in Schwingung bringt, das man auch nackt eine warme Nacht hat! Hahahahaha! (Nicht böse gemeint)

Danke für die Aufklärung aber bei meinen Touren funktionieren Holz Heringe nicht und in den Bergen gibt es meistens keine bessere Platzwahl die mir signifikant bessere Temperaturen verspricht. In den heimischen Wäldern oder ähnlichem Gebiet mag das anders sein. 

UL ist doch am Ende einfach eine gear schlacht. Das ist zumindest meine Erfahrung. Und die Grenzen von UL sind doch sicher ganz individuell wie unsere Bedürfnisse :)

Bearbeitet von gerritoliver
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Am 15.9.2024 um 08:46 schrieb zopiclon:

Besonders an zu merken ist hierbei zb. die Fähigkeit vorhandene  Energie in ein mehr an Wärme um zu setzen. 

OT: erklär das mal meinen Füßen!

Bitte nicht wirklich - mittlerweile weiß ich, wie ich sie warm bekomme - andere Kniekehle (n😇)

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vor 2 Stunden schrieb gerritoliver:

UL ist doch am Ende einfach eine gear schlacht

Man kann auch lernen auf Komfort zu verzichten, aber auch dafür bedarf s ein mehr an Fähigkeiten. 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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Die Weiterentwicklung von UL ist, das Pack Weight zu reduzieren, nicht nur das Base Weight. Dazu wird an der Effizienz gearbeitet, um kürzer zwischen Resupplys unterwegs zu sein, Nahrungsmittel kcal optimiert, Wasser- und Nahrungsvorräte reduziert. 

Zugespitzt: Du wirst einige Scherz von mir aushalten müssen, wenn du eine Fingerzahnbürste benutzt aber es nicht schaffst dein Wasser so zu planen, das du nur so viel einpackst, das du mit einer leeren Flasche an der nächsten Quelle stehst. Oder mit leerem Essensbeutel und Hunger in der Resupply Town einläufst.

Seine consumables zu managen, die Tourplanung so drauf zu haben, das man wirklich alles verbraucht zwischen Quellen oder Towns, das sind Skills die dir Kilogramm am Rücken ersparen - nicht nur die 100g des schicken neuen DCF Shelters. Den habe ich natürlich auch, weil das super einfach ist umzusetzen. 

 

 

Bearbeitet von Martin
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  • 3 Wochen später...
Am 16.9.2024 um 17:58 schrieb gerritoliver:

UL ist doch am Ende einfach eine gear schlacht. Das ist zumindest meine Erfahrung. Und die Grenzen von UL sind doch sicher ganz individuell wie unsere Bedürfnisse

... bzw. zum Teil halt ebenfalls eine 'Gear Schlacht'. Brauche ich z.B. wegen der zu erwartenden Witterung 'mehr Zelt', kann ich ja versuchen, das Plusgewicht mit dem Kauf eines hochwertigeren Schlafsacks zu kompensieren. Ich vermute, so machen es ziemlich viele Leute. Bei ihnen wäre das Budget dann maßgeblicher als die Bedürfnisse.

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UL ist für mich ausschließlich vernünftiger Komfortgewinn durch Gewichtsersparnis.

Das meint, vor allem nicht durch die leichtere Wahl zu leiden. Es macht für mich null Sinn mit leichterer Ausrüstung absehbar zu leiden. Z. B. durch die Wahl eines leichteren Schlafsacks oder leichterer Isolation, was daheim vor der Packliste immer verlockend ist. Man hält das ja irgendwie aus - bis der Spaß auf Tour vergeht.

Also: nicht zu frieren (in der Nacht oder in Bewegung), genug Verpflegung haben zu können, mich nicht bei der Benutzung sorgen zu müssen, dass etwas kaputt geht, und am allerwichtigsten: kein Risiko zu leichteren Teilen, wenn das im nicht zu ungewöhnlichen Worstcase die Tour gefährden könnte.

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Gear-Optimierung als Selbstzweck wäre ja noch zu nennen… und zwar mal ohne die Missbilligung, die bei solchen Unterstellungen üblich ist. Wer halt wenig Tagesfreizeit hat, bleibt auf dieser Schiene dem Hobby verbunden, hält die Motivation aufrecht usw.. Nicht immer muss alles in Relation zu einem ‚handfesten’ Nutzen gesetzt werden.

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Am 16.9.2024 um 21:41 schrieb Martin:

Zugespitzt: Du wirst einige Scherz von mir aushalten müssen, wenn du eine Fingerzahnbürste benutzt aber es nicht schaffst dein Wasser so zu planen, das du nur so viel einpackst, das du mit einer leeren Flasche an der nächsten Quelle stehst.

Etwas spät, aber ich würde das nicht unterschreiben. Es kommt natürlich stark auf die Tour drauf an, aber ich halte ein so knappes Kalkulieren von Wasser für mitunter leichtsinnig. Klar, wenn man in besiedelten Gegenden unterwegs ist, wo man innerhalb von zwei Stunden auch eine alternative Wasserquelle findet, dann kann man das gut so machen, aber in zivilisationsferneren Gegenden gehört ein Puffer an Wasser für unerwartete Situationen für mich zu den Sicherheitsmaßnahmen. Und das hat für mich nichts mit packing your fears zu tun. 

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Warum hat das für dich mit Zivilisation zu tun? Die hilft dir nicht. Das tut nur eine ordentliche Recherche, gute Karten und Daten.

Es ist einfach so: du kannst bei Wasserstellen, die 20km auseinander liegen natürlich für 40km Wasser mitnehmen. Als Vorsichtsmaßnahme. Aber ist es auch praktikabel und gibt es nicht vielleicht bessere Alternativen? Wie reden hier von 1-2 vs 5 Liter Wasser. Ich werde vorher definitiv Wasserreports, Tripreports und alles andere checken und erst 3L mehr mitnehmen, wenn in 20km nur eine unzuverlässig Pfütze ist. Das habe ich dann herausgefunden und die nächste echte Wasserstelle ist halt erst in 40km.

Russisch Roulette spielen wir jetzt auch nicht gerade....

Was ich aber ablehne ist, Wasser (oder Lebensmittel) mitzunehmen, weil man zu faul ist sich Gedanken zu machen oder die Tour richtig zu planen.

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vor 34 Minuten schrieb Martin:

Warum hat das für dich mit Zivilisation zu tun? Die hilft dir nicht. Das tut nur eine ordentliche Recherche, gute Karten und Daten.

Es ist einfach so: du kannst bei Wasserstellen, die 20km auseinander liegen natürlich für 40km Wasser mitnehmen. Als Vorsichtsmaßnahme. Aber ist es auch praktikabel und gibt es nicht vielleicht bessere Alternativen? Wie reden hier von 1-2 vs 5 Liter Wasser. Ich werde vorher definitiv Wasserreports, Tripreports und alles andere checken und erst 3L mehr mitnehmen, wenn in 20km nur eine unzuverlässig Pfütze ist. Das habe ich dann herausgefunden und die nächste echte Wasserstelle ist halt erst in 40km.

Russisch Roulette spielen wir jetzt auch nicht gerade....

Was ich aber ablehne ist, Wasser (oder Lebensmittel) mitzunehmen, weil man zu faul ist sich Gedanken zu machen oder die Tour richtig zu planen.

Nein, sie meint vermutlich, dass die kleinen Bäche aus der sie gewöhnlich Wasser schöpft, auf keiner 1:50.000er Karte eingezeichnet sind. Mir hätte die "hellseherische" oben erwähnte Fähigkeit, wann ich dann wieder sicher vor trinkbarem Wasser stehe, wohl auch schon das eine oder andere Kilo/km erspart.

Interessanterweise lese ich in diesem Forum tatsächlich recht viel über "what to buy where why" und recht wenig über "Skills die dir helfen Gewicht zu sparen" (wäre doch eine tolle neue Kategorie?).

Wie findet ihr denn jetzt so Trinkwasser auf einer Karte? Von den blauen Strichen jetzt mal ab gesehen?

Bearbeitet von Epiphanie

Con Calma Y Con Alma

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Aufm PCT hat man einen Wasserreport und Einträge in FarOut. In Europa nutze ich OSM, dort sind Quellen und Wasserhähne in den Vektordaten enthalten. Blau Striche gibts natürlich auch noch, aber die Zeit von Papierkarten ist für mich vorbei.

Trip Reports sind für mich eine weitere wichtige Quelle, um die Qualität der Wasserlage einzuschätzen oder spezifische Probleme zu erkennen. 

Allerdings habe ich beim meinem ersten Post vor allem an die Leute gedacht, die in Schottland oder Schweden mit 2L Wasser durch die Gegend laufen, obwohl ich alle 10 Minuten mit der Tasse Wasser schöpfen kann. 

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Am 14.9.2024 um 14:23 schrieb Epiphanie:

OT: Ich hab Kumpels die ihr BW auf 4kg gebracht haben, die ham jetzt immer Klappstühle dabei auf Wochenend Touren, weil ihnen alles unter 9kg eh wurscht ist

...was sie nicht gekonnt haetten, wenn ihr eignetliches BW schon bei 18kg gelegen haette....
Oftmals ermoeglichen UL(-Philosophien) Dinge, die sonst nicht oder nur sehr schwer machbar waeren.

Im amerikanischen heisst es so schoen: HYOG ("Hike Your Own Hike") - Im Endeffekt laesst sich der gesamte Faden doch so zusammenfassen, oder?
 

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Am 14.9.2024 um 17:41 schrieb zopiclon:

Schaut man sich buddhistische Mönche an, so könnte man deren Ausrüstung sogar ähnlich der ideologisch  motivierten betiteln. Deren Ausrüstung war/ist zwar nicht UL, allerdings minimalistischer als XUL. Da wird es schwer ohne herausragende Fähigkeiten. 

Die haben nur ihre Robe und Essensschalen, allerdings dürfen sie als Almosenempfänger auch keine Nahrung mitnehmen, alles was nach Sonnenhöchtstand noch in der Schale verbleibt muss entsorgt werden. Einen Vorrat dürfen sie weder anlegen noch mitnehmen. (Außer Medizin) Dafür sind sie immer darauf angewiesen Essensspenden zu erhalten, was das Wochenlange allein Wandern, wie wir es evtl gerne machen, unmöglich macht. 

Von daher kann man das eher schlecht vergleichen...

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Am 11.10.2024 um 14:50 schrieb Maaslos:

UL im UL-Forum als Selbstzweck zu bezeichnen, find ich a bisserl seltsam.

Dazu würde mich eine Begründung durchaus freuen.

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

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vor 18 Stunden schrieb martinfarrent:

… zumal sie in einem ganz anderen kulturellen Kontext leben. Meines Wissens können sie sich auf Gaben der Bevölkerung ziemlich gut verlassen. Das hat dann wenig mit Skills zu tun, @zopiclon.

In den buddhistischen Ländern wird, wenn ein Mönch kommt, eher aufs eigene Essen verzichtet damit man es spenden kann. Mir hat mal ein (deutscher) Mönch erzählt dass er an einem Feld (in Thailand) vorbeigelaufen ist, und die Arbeiterin ihn ihr ganzes Mittagessen gespendet hat und dann selber nichts mehr hatte, und eben nichts gegessen hat den restlichen Tag. 

Hier in Europa unmöglich, aber in Thailand ist Vietnam oder sonstigen buddhistisch geprägten Ländern völlig normal. Da kann man natürlich völlig UL unterwegs sein. Skills mit Essensammeln im Wald (essbare pflanzen usw.) oder so haben die auch nicht, weil das dürfen die garnicht. Im Prinzip ist die buddhistische Praxis auch auf geistige Entwicklung abgestimmt und nicht um irgendwelche skills zu entwickeln um in der Welt besser zurechtzukommen.

Bearbeitet von Shabeel
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