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Ultraleicht Trekking

Jemtlander Pullpac Pulka


markus_l

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Frag mal Sarekmaniac bei ODS an. Die hat sich so ein "Gürteltier" selbst gebaut und auch verwendet.
https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/outdooraktivitäten/wintertouren/80276-kleiner-leichter-plastikzugschlitten-gesucht?p=2122012#post2122012

Ich habe gerade etwas gesucht, aber leider den dazugehörigen Reisebericht nicht mehr gefunden.
Kann mich aber noch dran erinnern, dass die Wannen-Form zum seitlichen Ausbrechen neigte ...

VG. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo

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vor 10 Stunden schrieb wilbo:

Frag mal Sarekmaniac bei ODS an. Die hat sich so ein "Gürteltier" selbst gebaut und auch verwendet.
https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/outdooraktivitäten/wintertouren/80276-kleiner-leichter-plastikzugschlitten-gesucht?p=2122012#post2122012

Ich habe gerade etwas gesucht, aber leider den dazugehörigen Reisebericht nicht mehr gefunden.
Kann mich aber noch dran erinnern, dass die Wannen-Form zum seitlichen Ausbrechen neigte ...

VG. -wilbo-

 

Meinst du vielleicht diesen Testbericht zur Nature Base Faltpulka https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausrüstung/test-und-erfahrungsberichte/transport-rucksäcke-packsäcke-taschen-ab/91778-ul-naturebase-falt-pulka#post1445244 ?

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vor 33 Minuten schrieb markus_l:

Aber doch seltsam, dass das Teil anscheinemd bisher niemand hier auf Herz und Nieren getestet hat?!

@mawi Mit welchem Schlitten warst Du doch gleich bei unserer kleinen Wintertour unterwegs?
OT: Und @FlorianHomeier hat sich vor Jahren testweise eine Toboggan aus HD-PE gebaut.

Bearbeitet von wilbo

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Hallo,

Sarekmaniac war in Finnland im UKK unterwegs, aber Du hast den passenden Bericht ja schon gefunden.

@mawi hat sich länger mit dem Thema und Bau von Toboggans beschäftig und hat sie auch auf seinen Touren eingesetzt. Er hat auf alle Fälle Praxiserfahrung, aber wie gesagt, dies waren Eigenbaumodelle. Ob Sie diesen Winter wieder die Toboggans mit hatten weiß ich nicht. Wir haben uns leider noch nicht getroffen, aber sicherlich meldet er sich hier zum Thema. Soweit ich mich erinnere, hat er auch schon einiges dazu geschrieben, vermutlich hier im Forum ggf. Nachbarforum ODS suchen.

Gruß

Z

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vor 18 Stunden schrieb markus_l:

Hallo liebes Forum.

Hat jemand von euch damit Erfahrungen gemacht?

https://www.jemtlander.se/en/pullpac-sled

Vielen Dank!

Markus

Der gute @zeank läuft damit gerade das Vita Bandet in Schweden. Kannst ihn auf seinem gleichnamigen Instagram Account verfolgen. Die erste Pulka hat es jedoch schon nicht überlebt und Jemtlander hat ihm eine neue zugeschickt.

Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog 

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Ich hab mir damals eine pulka selbst gebaut. Sie bestand aus 3 teilen welche zusammen gesteckt wurden und mit Schnüren fixiert wurde.

Die Abmaße waren so das sie in die Dufflebag passte, welche dann genau die Abmessungen der pulka hatten.

Hab ich aber glaube ich hier nicht vorgestellt.

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Am 1.4.2024 um 18:17 schrieb markus_l:

Hat jemand von euch damit Erfahrungen gemacht?

So eine habe ich mir aus einem Spezialkunststoff gebaut. bis -60° Kältefest.

Hat den riesen Nachteil, dass, wenn du den Hang schräg hoch gehst, sie keinerlei

Führung hat und und immer talwärts steht. Ist total doof. Eine Paris Pulka ist dagegen

extrem spurtreu.

 

Gruss Konrad

 

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Moin @markus_l,

 

ich habe mir Anfang letzten Jahres etwas ähnliches gebaut.

Material war eine 1mm dicke Polyethylenplatte, die wunderbar zu bearbeiten war. PE hat wunderbare Eigenschaften für den Zweck. 

Maße waren etwa 1,0 x 0,45 m  - das hat perfekt für einen 100 L Rucksack mit ca. 22 kg gepasst. 

 

Hinweis: ich war im schwedischen Jämtland unterwegs, bei perfekten Laufeigenschaften für diese Art Schlitten: festgepresster, vereister Schnee auf mehr oder weniger ebener Fläche mit meist flachen Steigungen. Wie @Konradsky schon angemerkt hast war das Teil an Hängen eher neben als hinter mir und hatte keinerlei Spurtreue. Vielleicht ist das bei weicherem Schnee anders. In den Momenten kann man das ganze Stück samt Rucksack, wie auf den Bildern des von dir verlinkten Schlittens, wunderbar auf den Rücken setzen und den Hang bewältigen. 

 

edit: ich sehe gerade die Preise der Pullpacs. Wenn du dir nicht sicher bist und erst einmal das Prinzip testen willst gerne melden, ich leihe dir meinen liebend gerne für eine Tour. 

 

a8a037d6-ad90-43b2-8dde-6519c5cea4daphoto.jpeg

Bearbeitet von Ausgebuffte_Hund
Anmerkung
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Am 6.4.2024 um 14:43 schrieb Konradsky:

Hat den riesen Nachteil, dass, wenn du den Hang schräg hoch gehst, sie keinerlei

Führung hat und und immer talwärts steht.

 

vor 7 Stunden schrieb Ausgebuffte_Hund:

das Teil an Hängen eher neben als hinter mir und hatte keinerlei Spurtreue.

Könnte man deswegen nicht zwei Schienen/Kufen aus dem gleichen Material in Längsrichtung drunter befestigen, dann sollte dieses Problem doch sicher deutlich reduziert werden? Zusätzlich statt Zugseilen entsprechend starre Zugstangen?

vor 7 Stunden schrieb Ausgebuffte_Hund:

Material war eine 1mm dicke Polyethylenplatte

Ist 1mm nicht etwas dünne für diesen Zweck wegen Abrieb? Außerdem ist das dann schon sehr flexibel in der Größe. Ich kenne solche Platten als Rucksackrückenplatte.
Ist das Material unter Wärme formbar? Dadurch die Formgebung?
Die oberen Strippen zur Gepäckfixierung oder um die Platte in Form und auf Spannung zu halten?

 

Bearbeitet von TappsiTörtel

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

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Ich glaube, mein Material war 2mm dick.

Da es zu wenig Eigenstabilität hat, mache ich da mit Schienen auch nicht weiter,

da ich das Konzept für nicht gerade schlüssig halte.

Das dann so wie mit dem totgerittenen Pferd.

Im Winter nehme ich die Pulka und da gehts in ein anderes Gelände.

 

Gruss Konrad

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vor 9 Stunden schrieb TappsiTörtel:

Könnte man deswegen nicht zwei Schienen/Kufen aus dem gleichen Material in Längsrichtung drunter befestigen, dann sollte dieses Problem doch sicher deutlich reduziert werden? Zusätzlich statt Zugseilen entsprechend starre Zugstangen?

Ist 1mm nicht etwas dünne für diesen Zweck wegen Abrieb? Außerdem ist das dann schon sehr flexibel in der Größe. Ich kenne solche Platten als Rucksackrückenplatte.
Ist das Material unter Wärme formbar? Dadurch die Formgebung?
Die oberen Strippen zur Gepäckfixierung oder um die Platte in Form und auf Spannung zu halten?

Dafür würd's einen relativ steifen Schlitten brauchen - das habe ich mit diesem Ansatz nicht verfolgt. Ziel war hier, den Rucksacktransport auf den langen flachen Flächen zu vereinfachen, mit entsprechenden Vor- (Gewicht, Transport, Flexibilität, ...) und Nachteilen (Spurtreue, Maximalgewicht, ...)

Für längere Touren und in hügligerem Gelände nutze ich eine MYOG-erweiterte Paris Pulka, wie ja bereits @Konradsky vorgeschlagen hat. 

Bei beidem ziehe ich ein Zugseil einem Stangensystem vor. 

 

Der Abrieb über 8 Tourtage war minimal, obwohl ich das Teil fröhlich über Felsen und Asphalt geschleift habe. Ich habe damals als nächste Stufe nur die 3mm Platte gefunden, das war mir zu dick/schwer.

Zur Verformbarkeit kann ich nichts sagen, in Form habe ich den Schlitten mit seitlichen, ca. 10 cm tiefen Einschnitten gebracht, die ich mit sehr kleinen metrischen Schrauben und Muttern gesichert habe. Bei Bedarf gerne Photos. 

Die Strippen waren nur zur Fixierung des Rucks bzw. obendrauf noch der Schaufel/Sonde gedacht. 

 

 

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Ich durfte im Februar eine alte Variante von mawi und jetzt kürzlich die neue Variante nutzen.

Die alte Variante ist ziemlich ähnlich dem, was z. B. @Ausgebuffte_Hund hat. Ich kann nur bestätigen: im seitlich abschüssigen Gelände macht das keinen Spaß, weil es immerzu seitlich abhaut.

Ich hoffe, ich verrate im Folgenden keine Geheimnisse 😬: Die neue Variante hat eine sehr gute Führung und haut nicht seitlich ab (außer es wird ganz steil). Erreicht wurde das durch eine Faltung, die an Trapezblech erinnert, wobei nach unten nur Spitzen und keine Flächen zeigen (von hinten betrachtet). So in etwa: \/---\/---\/---\/---\/

Abgesehen vom Gewicht ist auch noch ein Vorteil bei dem Material, dass die Pulka aufgerollt werden kann und somit sich ganz gut transportieren lässt.

Zum Jemtlander Pullpac würde ich nicht gerade raten. Bei dem Preis hat man sich auch schnell was selber gebastelt. Und auch das gekaufte Teil ist nur im Flachland nutzbar.

Thema Zuggestänge: ich bin auch super ohne klargekommen. Entweder nimmt man bergab eine Bremse (Seil quer unter die Pulka), was aber auch nerven kann, wenn man bergab noch arbeiten muss, oder man nimmt es einfach an, dass die Pulka neben einem läuft und nimmt das Seil ähnlich wie eine Hundeleine in die Hand und führt sie so ein wenig.

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@markus_l Die Jemtlander Pulka würde ich mir nicht zulegen, da sie viiiiiiiiiiiiiel zu schwer ist. Schon allein deswegen nicht. Kritisch finde ich auch, die Knickstellen vorn am Bug. Die werden definitiv einreisen. Es besteht auch eine gute Wahrscheinlichkeit, dass die beiden Nieten am Rand abreisen werden. Es gibt leider nicht viele Aussagekräftige Bilder, aber auf den wenigen die es gibt sieht es für mich so aus, als ob der Boden leicht rund ist. Wenn dem so ist, dann kippt sie leichter. Der Preis ist sicherlich okay, muss sich ja irgendwie für die rentieren. Wenn du es selbst machst, dann kannst du es für ca. ein viertel bis ein drittel der Kosten haben (plus deiner Freizeit).

Das Packraft wäre mir dafür zu Schade (und zu schwer). Hat da der Boden nicht extrem gelitten? Und damit kommt man ja nicht durch Wald durch, oder? Und das zieht sich doch sicherlich voll schwer. Ich kann mir vorstellen, dass sich da eine echte klassische Pulka (z.B. Fjellpulken) viel leichter hätte ziehen lassen. Das trifft auch auf alle anderen Projekte zu, die hier im Faden gezeigt wurden. Das macht in meinen Augen keinen Sinn, wenn der Schlitten zwar leichter als ne klassische Pulka ist, sich aber mit 15kg Beladung wie ne 50kg Pulka ziehen lässt (oder die Fahreigenschaften einfach Scheiße sind). 😕 

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