Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Die Podusche für unterwegs Bidet


Empfohlene Beiträge

vor 11 Stunden schrieb Ledertramp:

Bidet hat IMHO nur Vorteile sofern man sich nicht in der Wüste befindet.

Ich denke die Hände sind sogar sauberer danach als wenn mensch Papier gebraucht (ohne Nachwaschen). Die Hände sind in gewissen Gegenden ohnehin dreckig und freuen sich daher über die Mitwasch Gelegenheit. Handsanitizer beseitigt kaum physischen Dreck, es killt mehr oder weniger Bakterien aber wenn die Hände ohnehin sichtbar verdreckt sind, schmiert es einfach darüber, gibt dieselbe Sauce wie wenn man verdreckte Beine mit Mücken- oder Sonnenschutz einstreicht (ja, manchmal hat man keine Lust sich zu waschen, weil tausende von Moskitos und man will auch nicht alle 3 Stunden das Zelt aufstellen). 

Papiernutzende versuchen oft den Wolf mit Vaseline oder Bodyglide etc zu bekämpfen. Das ist auch Gewicht aber halt auch nur eine Schmierung. Selbst wenn man frisch geduscht startet und noch keinen Dung abgesondert hat, kann Schweiss den Wolf anlocken. Mit Papier unterstützt man dann den Wolf durch extra Reibung, mit Wasser spült man die Salzkristalle weg. Auf langen und heissen Wanderungen bin ich dazu übergegangen alle 12 Stunden zu spülen, entweder nach dem WC-Gang oder am Morgen vor oder kurz nach dem Start, je nach Örtlichkeit an der ich die Nacht verbracht habe. 

Man sollte sich ohnehin davor hüten, jemandem die Flossen auf einem Trail zu drücken, es sei denn man lebt mit der Person auch sonst zusammen und hat deshalb quasi die Bakterien ohnehin synchron. Norovirus übertragen geht wohl per Pfotendruck am schnellsten, abgesehen von weiteren eher privateren Tätigkeiten. 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 53
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

vor 50 Minuten schrieb Mars:

Ich denke die Hände sind sogar sauberer danach als wenn mensch Papier gebraucht (ohne Nachwaschen). Die Hände sind in gewissen Gegenden ohnehin dreckig und freuen sich daher über die Mitwasch Gelegenheit. Handsanitizer beseitigt kaum physischen Dreck, es killt mehr oder weniger Bakterien aber wenn die Hände ohnehin sichtbar verdreckt sind, schmiert es einfach darüber, gibt dieselbe Sauce wie wenn man verdreckte Beine mit Mücken- oder Sonnenschutz einstreicht (ja, manchmal hat man keine Lust sich zu waschen, weil tausende von Moskitos und man will auch nicht alle 3 Stunden das Zelt aufstellen). 

Papiernutzende versuchen oft den Wolf mit Vaseline oder Bodyglide etc zu bekämpfen. Das ist auch Gewicht aber halt auch nur eine Schmierung. Selbst wenn man frisch geduscht startet und noch keinen Dung abgesondert hat, kann Schweiss den Wolf anlocken. Mit Papier unterstützt man dann den Wolf durch extra Reibung, mit Wasser spült man die Salzkristalle weg. Auf langen und heissen Wanderungen bin ich dazu übergegangen alle 12 Stunden zu spülen, entweder nach dem WC-Gang oder am Morgen vor oder kurz nach dem Start, je nach Örtlichkeit an der ich die Nacht verbracht habe. 

Man sollte sich ohnehin davor hüten, jemandem die Flossen auf einem Trail zu drücken, es sei denn man lebt mit der Person auch sonst zusammen und hat deshalb quasi die Bakterien ohnehin synchron. Norovirus übertragen geht wohl per Pfotendruck am schnellsten, abgesehen von weiteren eher privateren Tätigkeiten. 

Jo glaube ich auch. Meine Hände sind auf Tour eigentlich optisch immer ziemlich sauber. Und man hat ja eigentlich kaum bis gar keinen Kontakt mit der Scheiße, wenn man das Bidet richtig anwendet. Wer sich Vaseline in die Klopapierritze schmiert, hat da wahrscheinlich mehr Scheiße an den Flossen :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe nochmal etwas rumprobiert mit verschiedenen Schraubverschlüssen. Feststellung: die meisten haben eine flache runde Gummischeibe eingelegt. Diese sorgt auch für eine vollständige Abdichtung. Man kann diese meist rausnehmen und erst dann ein seitliches Loch bohren, so wie ich es gemacht habe. Dadurch kann es aber passieren dass die Flasche danach beim zuschrauben nicht mehr 100% schließt, Wasser kann an den Seiten rauströpfeln.
Es empfiehlt sich daher die Gummischeibe drin zu lassen und genauso seitlich zu bohren, dabei wird die Gummischeibe gegebenenfalls etwas mit angebohrt. Es gibt von verschiedenen Herstellern leicht verschiedene Deckel. Ich emphehle einen zu suchen wo die Gummischeibe sehr fest sitzt (vielleicht sogar verklebt ist?). Ich fand Flaschen von CocaCola oder Gerri gut (Foto roter Deckel).


Dann habe ich aber eine HohesC Flasche gefunden die eine Deckelkonstruktion ohne Gummischeibe hat (Foto schwarzer Deckel). Achtung: selbst HohesC hat nochmal verschiedene Deckel, flachere und höhere. Nehmt die höheren. Da ist alles noch besser zu machen. Loch seitlich reinbohren und fertig. Funktioniert bei mir tadellos.
 

Auch möglich wären Klappschraubverschlüsse von "Sportgetränken". Da droht man nicht ins Flaschengewinde zu bohren. Ich habe dann allerdings mit etwas sekundenkleber innerhalb des Klappdeckels arbeiten müssen da sonst Wasser geleckt hätte. Jedenfalls habe ich jetzt 4 verschiedenen Schraubbidetdeckel die alle dicht sind und einen schönen ca 90 grad Strahl haben.

PSX_20240719_172413.jpg

20240719_172117.jpg

20240719_172253.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


Forumssponsoren









×
×
  • Neu erstellen...