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Ultraleicht Trekking

Fitness Level in der Gruppe | Gemeinsam unterwegs


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Zitat

„Wenn du schnell gehen willst, dann gehe alleine. Wenn du weit gehen willst, dann gehe mit anderen zusammen.“ (Afrikanisches Sprichwort)

Kling ein bisschen schmalzig, aber kann man durchaus so sehen -- natürlich geht es auch genau andersherum. Der Ansatz ist aber, dass man gemeinschaftlich unterwegs ist und sich gegenseitig unterstützt.

Zu viert machen Freunde und ich in den letzten Jahren immer eine mehrtägige "Osterwanderung", und die Bedürfnisse und Fähigkeiten aller weichen schon etwas voneinander ab, so auch z.B. in der "Leistungsfähigkeit". Da ist das gegenseitig auf sich achten, Grenzen kommunizieren und respektieren, Bedürfnisse miteinander abgleichen und harmonisieren eben Teil des Ganzen. Daraus entsteht immer etwas sehr Wertvolles, eine tolle, unvergessliche Zeit. Anfangs habe ich mich immer etwas über das "Schneckentempo" mokiert bzw. war leicht genervt. Mittlerweile ist unsere Osterwanderung ein optimaler Kompromiss (bzw. Konsens) für alle und ein tolles Event, auf das sich jeder im Vorfeld freut. Win win.

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Ich bin sehr viel mit meiner Freundin alpin unterwegs, ich bin schneller (bergauf), sie ist dafür ausdauernder und das gleicht sich meist aus wenn sie auf mich wartet, während meiner Pausen.

Mit größeren Gruppen bin ich/wir auch schon im Mittelgebirge gewandert, aber da stand, wenn es keine DAV Touren waren, die gemeinsame Zeit im Vordergrund ( durchschnittlich ca 15km, 400 HM, in der ersten Pause gabs bereits Likörchen, Einkehr am Ende obligatorisch). 

Mit dem DAV sind die Gruppentouren schon sportlicher, in der Beschreibung wird bereits darauf hingewiesen welche Tagesleistung erwartet wird, eine Vortour zum Kennenlernen gemacht, und da ich keiner Gruppe zu Last fallen möchte, unterlasse ich Touren wo ich schon bei der Beschreibung erahnen kann das ich damit sicher an mein persönliches körperliches Limit komme (Gehzeiten > 8h, 2000 Hm). Mein Hobby soll ja auch Spaß machen und der Erholung von den Alltagsbelastungen dienen. 

Zur Not wird dann eben abgebrochen bzw der 'schwächere'  Part zieht sich zurück. Das kann passieren, sollte vorher auch abgesprochen werden und ist keine Schande. 

 

 

Bearbeitet von badenser
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vor 9 Stunden schrieb Ausgebuffte_Hund:

Die Rahmenbedingungen, einhergehend mit den zu erwartenden Schwierigkeiten, der Länge der Tagesetappen, Möglichkeiten zu Streckenanpassungen usw. wurden im Vorfeld gemeinsam diskutiert. Ein Teil dieser Diskussion war eindeutig die Notwendigkeit, sich körperlich auf die Tour vorzubereiten. 

Ich würde mal davon ausgehen, dass hier das Problem begraben liegt. Der Plan, sich für eine Wandertour fit zu machen, ist in etwa so erfolgversprechend wie ein guter Neujahrsvorsatz. Es kann funktionieren, in der Regel wird aber dieser gemeine Störfaktor namens Alltag alles tun, um es zu verhindern. Ich plane deshalb gemeinsame Touren immer auf dem aktuell vorhandenen Fitness-Niveau und lasse dabei Raum, die Distanzen und/oder Höhenmeter noch hoch zu schrauben. Da fallen natürlich auch manche Touren erst mal durchs Raster, aber gerade in der Gruppe ist es eh nicht so extrem wichtig, die allergeilste Route runter zu spulen, so lange man gemeinsam Spaß hat.

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vor 12 Stunden schrieb Ausgebuffte_Hund:

Die Rahmenbedingungen, einhergehend mit den zu erwartenden Schwierigkeiten, der Länge der Tagesetappen, Möglichkeiten zu Streckenanpassungen usw. wurden im Vorfeld gemeinsam diskutiert. Ein Teil dieser Diskussion war eindeutig die Notwendigkeit, sich körperlich auf die Tour vorzubereiten. 

Gemeinsame Übungstouren im Vorfeld waren, bedingt durch unterschiedliche Wohnorte, leider nicht möglich. Unabhängig davon waren wir bereits ein paar Mal gemeinsam unterwegs und sind uns unserer Unterschiede im Leistungsprofil bewusst - offenbar nur nicht genug.

.. und jetzt ist es wohl allen bewusst  inkl. der Tatsache, dass der Schnellste keinen Bock auf warten hat.

gab es daraus irgendeine Erkenntnis?

Welchen Tipp genau sollen wir Dir(?) (den Freunden?) jetzt darüber hinaus geben?

Der Tipp an Dich ist doch ganz klar: Mach langsamer oder mach die nächste Touren eben nicht mit den beiden.

Mein Tipp an die Freunde: Macht Eure nächste Tour zu zweit und in eurem Tempo.

vor 12 Stunden schrieb Ausgebuffte_Hund:

sondern innerhalb einer Gruppe (die in diesem Fall auch befreundet ist) konstruktive und positive Möglichkeiten zu finden, sich auf ein (hohes) Level zu ziehen. 

Na was ist denn der Vorschlag der beide Freunde dazu?

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vor 3 Stunden schrieb BitPoet:

aber gerade in der Gruppe ist es eh nicht so extrem wichtig, die allergeilste Route runter zu spulen, so lange man gemeinsam Spaß hat.

yes das ist das Wichtigste, 

ich kann mich noch an eine Stammtischtour vom Schwerlast-Forum vor vielen Jahren erinnern (wir waren ja neben Overnight-Grillings auch haeufig wandernd oder paddelnd unterwegs), da haben wir jeden Tag so geile Plaetze am Wasser gefunden, dass wir dann mittags da schon gebliebben sind und das nahtlos in das nachmittags Chillen und Abendessen kochen ueber ging, dass wir lt GPS eine Tagesdurchschnitt von ca 5 km hatten (nein nicht pro std :D) und wir hatten unglaublich Spass.

Ich war frueher beim Paddeln haeufiger mit ein paar "Berufskiffern" unterwegs, da hies es abends immer "Aber morgen frueh stellen wir uns einen Wecker" nee ist klar :D
Wenn ich bzw wir Anderen dann Vormittags los sind, habe ich solange am Zelt geruettelt, bis Einer wach war und ihm gesagt, wenn sie lospaddeln, sollen sie mir ne SMS mit der Zeit schicken, die habe ich dann bei irgendeiner Umtrage / Schleuse gesehen, daraufhin ausgerechnet, wie weit die dann bis kurz vor der Daemmerung kommen, danach dann unseren Uebernachtungsbereich ausgesucht, wir hatten dann da nachmittags was Chillzeit, die Jungs Fullservice mit Ausstiegsstelle mit Weste in Leuchtfarben markiert, abends haben wir zusammen gekocht / gegrillt und alle hatten Spass und wir sind gerne wieder zusammen gepaddelt.

Beim WW Packraften war res lange Zeit so, dass der Paddelbuddy, mit dem ich haeufig in den Alpen unterwegs bin immer 1/2 WW Stufe technisch weniger als ich "konnte" und wir danach die Fluesse ausgesucht haben, so what, gibt doch auch tolle Fluesse mit ner Stufe weniger und geht doch um den Spass...

umgekehrt, das ist aber Ist schon sehr lange her und inzwischen weiss ich, was ich denen teilweise damit angetan habe :mrgreen:, mit 2 Freundinnen (nein nicht gleichzeitig :mrgreen:) zum Wandern auf den Kanaren gewesen, beide 0 Wandererfahrung, da ist z.B. La Palma mit teilweise bis 2500 Hm vom Meer hoch, vorsichtig ausgedrueckt suboptimal...
In der Ebene, bergab zusammen gelaufen, laengere Steigungen jeder sein eigenes Tempo, ich also vorgelaufen, gewartet, wenn sie dann da war, aber nicht drauf geachtet, dass sie auch Pausen braucht, sondern dann weiter gelaufen, das ging dann teilweise so weit, dass ich sie mit Glycose wieder aufpaeppeln musste, Folge war, das war dann jeweils nur ein Wanderurlaub und in den Urlauben danach sind wir lieber gesegelt...

Ich sage immer in "gemischten" Gruppen, der Schnellere hat es leicht, der muss nur warten, aber der Langsamere muss aufpassen, dass er nicht in Stress kommt, sich ueberfordert und da sehe ich auch die Verantwortung des Garanten / Organisators darauf zu achten und wenn bei jemand die sportliche Herausforderung im Vordergrund steht und nicht das "soziale Spass haben", ist doch auch kein Problem, dann ist fuer ihn halt die Auswahl der Reisepartner eingeschraenkt bzw Solotouren machen ja auch viel Spass.

 

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Am 26.3.2024 um 07:29 schrieb Ausgebuffte_Hund:

meine beiden Mitwanderer sind jedoch Mitte Tag 2 ausgestiegen - Stimmung gut, aber körperlich überfordert.

Finde ich erstaunlich. Klar, bei Krankheit oder Verletzung kann das passieren, aber bei Überforderung verstehe ich nicht wieso ihr nicht einfach langsamer gemacht habt? Haben sie es nicht rechtzeitig bemerkt und dann ging es wirklich nicht weiter? Wieso haben sie es nicht rechtzeitig angesprochen?

Eine Tour in der Gruppe planen wir immer mit möglichen Abkürzungen (wählen ggf sogar bewusst nicht die kürzeste Verbindung, gerne aber die Schönste), Ausstiegen, optionalen Gipfeln und Puffer für Pausen. Wenn den beiden wirklich nur Abbruch blieb, scheint die Tour evtl auch ungeschickt gewählt für eine Gruppe. Irgendwas ist doch immer :roll:

OT: Ich war zb die letzten drei Touren jeweils krank, abbrechen musste ich zum Glück nicht! Mit Halsschmerzen reichte Tempo reduzieren und länger gehen, einmal mit Fieber: Tour abkürzen und Pausentag, einmal mit Übelkeit wurde mir Zelt und Wasser getragen 😘 Hach was hab ich nette Freunde 😊

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Am 1.4.2024 um 00:04 schrieb Ausgebuffte_Hund:

Erfahrungswerte und Ratschläge, wie ich hätte Planung und Vorbereitung anders angehen können, um das Erlebnis für alle zu verbessern.

Grundsätzlich sollte man immer so viele Barrieren wie möglich abbauen.

Da du nicht mit denen zusammen trainieren gehen kannst, was das einfachste wäre. Bleibt eigentlich nur, dass du Tourenvorschläge machst die die machen können. Die sollten einfach erreichbar sein und auch nicht super lang. Wenn du jemanden hast der sich eh schwer tut bei der Trainingsmotivation, braucht man nicht mit Tagestouren kommen, zu mindestens nicht am Anfang vom Training.

Alternativ gibt es vielleicht ein Cross-Training, was beiden mehr Spaß macht als reines Wandern/Trekking.

Ansonsten regelmäßig nachfragen, wie das Training läuft und wenn man das Gefühl hat, dass die Person nichts/nicht genug macht, nochmal freundlich auf das Besprochene hinweisen. Es hilft natürlich auch, wenn die Person Strava oder Komoot benutzt, um ihre Aktivitäten aufzuzeichnen. Und wenn deine Kolleginnen und Kollegen etwas (gut) machen, dann lob sie, denn Lob tut gut. (positive reinforcement)

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Irgendwas stimmte am ganzen Setup nicht. Entweder waren die beiden Anderen völlig unerfahren (und der TS hat als der Erfahrerene da nicht eingegriffen), etwas ist passiert oder der Zusammenhalt in der Gruppe war nicht so dolle oder die Erwartungen an das Erlebnis waren zu unterschiedlich.

Sinnvoll für eine Bewertung wäre auf jeden Fall mal zu wissen, WELCHE Tour geplant war. Alles was unterwegs innerhalb der Gruppe vorgefallen sein mag ist etwas stochern im Nebel auch wenn sich nach der knappen Beschreibung da die eine oder andere Frage auftut:

  • Warum wurde das Tempo nicht an die Schwächsten angepasst?
  • War die Kondition ausschlaggebend oder die technische Schwierigkeit der Strecke?
  • Waren alle Teilnehmer wirklich mental auf die Anforderungen der Strecke vorbereitet?

 

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

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Was natuerlich auch eine Riesenrolle spielt, ist der zwischenmenschliche Faktor.

Ich halte es so, dass in der Gruppe jeder seine komplette Ausruestung (auch Kochkrams) bei hat, dass man sich ohne Stress & bad Feelings unterwegs (evtl auch voruebergehend) Trennen kann.

Wenn die aeussere Belastung (z.B. lange Tagesetappen, Kaelte, technisch schwieriger beim Paddeln, Erschoepfung usw usw) steigt, bleibt weniger Energie fuer die eigene Toleranzschwelle uebrig, da reichen evtl Kleinigkeiten im Verhalten von Anderen, dass man denjenigen am Liebsten erwuergen wuerde :mrgreen: und sich dann lieber aus der Gruppe verabschiedet.

In der Vor-Handyzeit haben wir das teilweise bei langen Urlauben und zwischendurch Urlaub voneinander :mrgreen: ueber Telefon-Relaisstationen in der Heimat realisiert, heutzutage  mit Mobilnetz usw ist das ja voellig easy, ich kann nur dazu raten, auch solche Sachen unterwegs offen anzusprechen, das traegt wesentlich zur Entspannung bei.
 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Sastom:

 

Ansonsten regelmäßig nachfragen, wie das Training läuft und wenn man das Gefühl hat, dass die Person nichts/nicht genug macht, nochmal freundlich auf das Besprochene hinweisen. Es hilft natürlich auch, wenn die Person Strava oder Komoot benutzt, um ihre Aktivitäten aufzuzeichnen. Und wenn deine Kolleginnen und Kollegen etwas (gut) machen, dann lob sie, denn Lob tut gut. (positive reinforcement)

Den Schuh ziehe ich mir an, das hätte ich etwas intensiver betreiben können. 

vor 9 Stunden schrieb kra:

Irgendwas stimmte am ganzen Setup nicht. Entweder waren die beiden Anderen völlig unerfahren (und der TS hat als der Erfahrerene da nicht eingegriffen), etwas ist passiert oder der Zusammenhalt in der Gruppe war nicht so dolle oder die Erwartungen an das Erlebnis waren zu unterschiedlich.

Sinnvoll für eine Bewertung wäre auf jeden Fall mal zu wissen, WELCHE Tour geplant war. Alles was unterwegs innerhalb der Gruppe vorgefallen sein mag ist etwas stochern im Nebel auch wenn sich nach der knappen Beschreibung da die eine oder andere Frage auftut:

  • Warum wurde das Tempo nicht an die Schwächsten angepasst?
  • War die Kondition ausschlaggebend oder die technische Schwierigkeit der Strecke?
  • Waren alle Teilnehmer wirklich mental auf die Anforderungen der Strecke vorbereitet?

 

Da hast du recht - irgendwo war der Wurm drin. Unerfahren waren beide nicht,  es gab keinen Streit oder schlechte Stimmung (weder davor, dabei, danach), lediglich in Sachen Zusammenhalt hat es im Moment es Abbruchs gemangelt. Da hatte ich nicht die Geistesgegenwart, um Alternativen vorzuschlagen (Nearo, nächste Hütte und Pausentag, Ausrüstungs-/Gewichtstausch etc.) - dazu war ich vom frühen "ich höre auf" ohne nach Alternativensuche, wie man weitermachen könnte, zu überrascht.

Gleichzeitig hatte ich davor und dabei völlig unterschätzt, dass sich die beiden anderen noch recht viele Sorgen gemacht haben, ob sie die Tour überhaupt schaffen. Da müssen wir an unserer Kommunikation arbeiten - nicht immer ganz einfach bei alten, mürrischen Männern. :)

Die Tour ursprünglich geplante Tour war Hardangervidda, Haukeliseter nach Finse. Für uns alle nicht die erste Wintertour, aber die erste, bei der es direkt mit steilem Anstieg, tiefem Schnee, ungewohntem/neuen Equipment und schlechter Sicht einen knackigen Start gab. 

Nach ein wenig "sacken lassen" bei allen Teilnehmern und dem Input hier im Thread gab es ein paar tolle konstruktive Gespräche mit den Teilnehmern, wie's besser geht - nächster Versuch kommt.

 

edit: übrigens sollte das hier gar nicht so zur Selbstherapie verkommen! :D Ich war in erster Linie neugierig, wie ihr euch innerhalb eurer Gruppen abstimmt, was toll funktioniert usw. - da waren ein paar wirklich schöne Denkanstöße dabei. 

Bearbeitet von Ausgebuffte_Hund
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