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Ultraleicht Trekking

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Top-Benutzer in diesem Thema

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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Vicky_:

Ein Gedanke dazu: Da mir gutes Essen egal wo auch sehr wichtig ist, fände ich persönlich es nicht schlimm, hier etwas mehr Gewicht in Kauf zu nehmen bzw. dafür an anderer Stelle noch mehr Gewicht zu sparen. Wie steht ihr dazu?

Sehe ich genauso

ein Pfännchen mitzunehmen ermöglicht schon Recht richtiges Kochen.

 

 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb ultraleichtflo:

Sehe ich genauso

ein Pfännchen mitzunehmen ermöglicht schon Recht richtiges Kochen.

Du bist aber - wenn ich es richtig sehe - fast immer in warmen bis sehr warmen Gegenden unterwegs, bei entsprechend geringem Base Weight. Insofern kann dir das Mehrgewicht der Pfanne ziemlich egal sein. Anderswo muss man aber von vornherein mehr schleppen, und dann wird der 'Luxus' halt belastender. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Vicky_:

Ein Gedanke dazu: Da mir gutes Essen egal wo auch sehr wichtig ist, fände ich persönlich es nicht schlimm, hier etwas mehr Gewicht in Kauf zu nehmen bzw. dafür an anderer Stelle noch mehr Gewicht zu sparen. Wie steht ihr dazu?

Schließe ich mich zu 100% an. So leicht wie es geht, aber eben auch so praktisch wie es geht.

Wobei ich es auch mal interessant fände zu sehen, wie viel ich mit wenig Mitteln zaubern könnte! 😊

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Moni Z.:

Schließe ich mich zu 100% an. So leicht wie es geht, aber eben auch so praktisch wie es geht.

Ich will diesen Thread ja nicht entvölkern :-) , aber auch dir könnte der Hinweis auf den anderen Thread von @HelgaUnterwegs nutzen. Da geht es mehr um praktische Erwägungen zum höheren 'kulinarischen Anspruch' und weniger ums grundsätzliche Darf-ich-das-trotz-UL? Unter anderem werden Kombinationen von zwei, möglichst leichten Brennern diskutiert, aber auch schmackhaftere Zubereitungstechniken für die Ein-Topf-Küche. 

https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/145251-zwei-kocher-oder-flammen/

 

Geschrieben

Mich würde mit Verlaub überhaupt einmal interessieren, wie viele Leute die ganz spatanische Lösung wählen; nur mit einem Becher unterwegs sind, zum Kochen, zum Essen und zum Trinken. Das will ich demnächst ausprobieren, wenn ich solo wandere. Aber das beinhaltet natürlich leider, dass ich Kaffee und Müsli morgens nur nacheinander einnehmen kann. Findet Ihr das schlimm, wenn Ihr das so macht?

Geschrieben

Ich habe nur einen Topf, der groß genug ist damit zu kochen und aus dem ich auch mein Müsli esse. Kaffee mache ich unterwegs keinen.

vor 13 Minuten schrieb Sidney:

Aber das beinhaltet natürlich leider, dass ich Kaffee und Müsli morgens nur nacheinander einnehmen kann. Findet Ihr das schlimm, wenn Ihr das so macht?

Nein, ich trinke meinen Kaffee zu Hause auch erst nach dem Müsli.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Sidney:

nur mit einem Becher unterwegs sind, zum Kochen, zum Essen und zum Trinken.

Allein auf Bikepacking-Tour? Immer. 

Aber ich mach dann relativ häufig von Zivilisationsberührungen Gebrauch. Das gleicht sich dann irgendwie aus: Frugalität und Überfluss. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Sidney:

Mich würde mit Verlaub überhaupt einmal interessieren, wie viele Leute die ganz spatanische Lösung wählen; nur mit einem Becher unterwegs sind, zum Kochen, zum Essen und zum Trinken. Das will ich demnächst ausprobieren, wenn ich solo wandere. Aber das beinhaltet natürlich leider, dass ich Kaffee und Müsli morgens nur nacheinander einnehmen kann. Findet Ihr das schlimm, wenn Ihr das so macht?

Wenn ich nicht xul unterwegs sein will, sehe ich darin keinen Sinn, darauf zu verzichten.

Nudeltassen beginnen bei 10 g.

Ein wildo foldacup 24g

Das ist es mir wert

Geschrieben (bearbeitet)

Hier. Auch nur ein Topf (750 ml).

Das reicht mir seit Jahrzehnten.

So auch diese Jahr wieder bei 4 1/2 Wochen auf dem Hexatrek (514 km).

Morgens Müsliriegel, Mittags dito + Käse, Abends Nudeln, Couscous, etc. Danach einen Tee.

Komme ich an einem Supermarkt vorbei oder in ein Dorf wird dort Obst und Gemüse gekauft und fast sofort gegessen.

Bearbeitet von schoguen
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Sidney:

Mich würde mit Verlaub überhaupt einmal interessieren, wie viele Leute die ganz spatanische Lösung wählen

Tassenbesitzer ☝️

(Kunstoff Falttasse - ~30g) Ich betreibe Gewichtsoptimierung damit mein Trek angenehmer wird, und nicht damit ich mehr Leistung bringen kann. Letzteres hab ich im Alltag zur genüge. Für mich ist Trekking ein bewusstes Antikonzept dazu. Na, und da muss das Tässchen Kaffee / Tee schon drin sein, oder?

Bearbeitet von Epiphanie

Con Calma Y Con Alma

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Epiphanie:

Na, und da muss das Tässchen Kaffee / Tee schon drin sein, oder?

Klar. Aber ich habe solo einfach keine Situation, in der ich Tasse und Kochbehälter/Essbecher gleichzeitig und getrennt voneinander brauche. Ich mag morgens z.B. kein Müsli und trinke abends zum warmen Essen lieber kalt aus der Flasche. Es findet bei mir also kein Verzicht statt.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb schoguen:

Hier. Auch nur ein Topf (750 ml).

Das reicht mir seit Jahrzehnten.

Würden auch 480 ml deines Erachtens nach reichen? Kleiner kann ich mir nicht vorstellen, jedoch überlege ich momentan, die Küche außerordentlich stark einzuschränken. Je kleiner der Topf, umso kleiner kann außerdem mein Kocher vielleicht sein? Ich liebäugele sogar mit dem etwas extremen Fire Maple FMS 300T. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Sidney:

Würden auch 480 ml deines Erachtens nach reichen? Kleiner kann ich mir nicht vorstellen, jedoch überlege ich momentan, die Küche außerordentlich stark einzuschränken. Je kleiner der Topf, umso kleiner kann außerdem mein Kocher vielleicht sein? Ich liebäugele sogar mit dem etwas extremen Fire Maple FMS 300T. 

Ich habe ähnliche Überlegungen. Hab grad nen 700ml Snowpeak und nehme das Volumen nie her. Für manchen trocken mapf braucht man halt 450ml, was mich zum 500ml / 550ml Pot treibt

Con Calma Y Con Alma

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Epiphanie:

Ich habe ähnliche Überlegungen. Hab grad nen 700ml Snowpeak und nehme das Volumen nie her. Für manchen trocken mapf braucht man halt 450ml, was mich zum 500ml / 550ml Pot treibt

Der Toaks Lite 550 oder 650 ml ist ideal finde ich. Habe den 650er genommen, da es mit gelegentlichem Köcheln etwas besser geht und ich den Windmaster noch über der Gaskartusche rein bekomme (mit Spalt).

[1]   ><>   lighterpack.com/r/g6sg3u

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb ConTour:

Der Toaks Lite 550 oder 650 ml ist ideal finde ich. Habe den 650er genommen, da es mit gelegentlichem Köcheln etwas besser geht und ich den Windmaster noch über der Gaskartusche rein bekomme (mit Spalt).

Aber der von mir gedachte Fire Maple müsste meines Erachtens nach auch im 550 noch passen. Zusammengefaltet ist der wie eine 0,4 Rolle Rolos.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 51 Minuten schrieb Sidney:

Aber der von mir gedachte Fire Maple müsste meines Erachtens nach auch im 550 noch passen. Zusammengefaltet ist der wie eine 0,4 Rolle Rolos.

Ah, das ist ein kocher, ok.

Das mit den Kochern wird hier durchaus leidenschaftlich diskutiert.  Mir als "Hosetaschenphysiker" ist grundsätzlich nicht ganz klar, wo groß die Unterschiede im Wirkungsgrad bei den Gaskochern her kommen sollen = mit Ausnahme der Tatsache, das Wind und "heiße Luft steigt nach oben", dir die Wärme klar weg nimmt. Mit einem ähnlichen Windschutzkonzept solltest du folglich zu ähnlichen Ausbeuten kommen - könnte ich mir vorstellen....

Wenn du mit wenig Gas lange auskommen willst, kannst du dir sowas wie den MSR Reactor ansehen,  die haben genau DAS perfektioniert. Wiegt halt mehr. Kein Plan wann sich das rechnet.

Bei den Gaskochern scheint hier der Soto Windmaster hoch im Kurs (ich hab den auch) vorallem mit seiner mechnischen Regelung,  wäre aber nicht verwundert wenn du mit einem gut Wind geschützten Billig/UL Modell genauso klar kommst.

Das UL "Normalkonzept" ist wohl der Spirituskocher. Du brauchst zwar gewichtsmäßig doppelt so viel Spritt & doppelt so viel Zeit (sorry, über den Daumen gepeilt) aber dein Brennstoff steht nicht unter Druck und muss nicht in einem Stahlkanister aufbewart werden. Du kannst auch beliebig wenig Brennstoff mit nehmen und nicht wie bei Gas immer nur 100g/230g. Und man kann das Zeug überall "problemlos" kaufen (Deutschland: Supermarkt; Österreich: Baumarkt; Norwegen: Tankstelle ...) und dami kommst du Gewichtsmäßig wohl besser weg - sh link hier

Rust halt etwas. Dauert. Riecht nach Silvesterbuffet. Wenns umkippt brennt die ganze Hütte... Muss jeder selber wissen. Finde ich grundsätzlich nicht uninteressant und sehe mir hierzu das X-Boil und das Vesuv Outdoor Zeug/Konzept gerade an...

Hatte Esbit als Low Budget Kocher am Anfang - das stinkt aber sooooo bestialisch dass ich das nach 2 Nächten aufgegeben habe

Bearbeitet von Epiphanie

Con Calma Y Con Alma

Geschrieben (bearbeitet)

Der König der (X)UL Gaskocher ist unangefochten der BRS 3000T

Und der passt auch in einen 550er mit Gaskartusche, wenn man die verkehrt herum einpackt

Die Alternative ist der Windmaster, der aber eigentlich nur zum Wasser heiß machen fast zu schade ist.

Eher zum Glamping Kochen

Rundum natürlich der beste Allroundkocher 

Leise Windschutz unnötig, microtegulator, piezo

Bearbeitet von ultraleichtflo
Geschrieben (bearbeitet)

Ah, noch was: ich denke mir, dass idealerweise die Bodenfläche so breit wie möglich sein sollte, um dem Brenner möglichst viel "Angriffsfläche" zu bieten, oder? Nachdem ich meistens 5-6 Tage am Stück "autark" unterwegs bin und dabei < 230g Gas brauche (100g reicht nicht), denke ich, es wäre vernünftiger sich einen Topf zu kaufen, wo die 230er Kartusche gerade so rein passt, oder? Was denkt ihr?

Habe jetzt einen Topf für die 100erter, klar füllt man den auch leicht mit Instantkaffee etc, aber grössere Bodenfläche....?

Bearbeitet von Epiphanie

Con Calma Y Con Alma

Geschrieben

Ich kenne mich aber nicht wirklich damit aus.

Aber ich denke dass der Topf am besten zum Brennbild des Kochers passen soll

Gehen Flammen am Topf seitlich am Too vorbei ist der Kocher eher zu gros

Also würde ich sagen dass so Kocher wie der BRS oder der EOE am besten mit 80-95 mm Töpfen harmonieren und sich erst mit Kochern wie Pocket Rocket oder Windmaster breite Töpfe lohnen

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb ultraleichtflo:

Der König der (X)UL Gaskocher ist unangefochten der BRS 3000T

Und der passt auch in einen 550er mit Gaskartusche, wenn man die verkehrt herum einpackt

Ich gehe mal davon aus, dass mein Misstrauen diesem Kocher gegenüber kein Geheimnis ist. ;-) Aber ich kenne ihn und besitze noch immer den von @Sidney genannten Fire Maple buw. EOE Gefaltet sind sie ungefähr gleich groß, worum es hier ja geht.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb martinfarrent:

Ich gehe mal davon aus, dass mein Misstrauen diesem Kocher gegenüber kein Geheimnis ist. ;-) Aber ich kenne ihn und besitze noch immer den von @Sidney genannten Fire Maple buw. EOE Gefaltet sind sie ungefähr gleich groß, worum es hier ja geht.

Schlechte Erfahrungen? Oder Vorurteile?

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb ultraleichtflo:

Schlechte Erfahrungen? Oder Vorurteile?

Ich kenne keinen Kocher, dessen Korpus beim Einsatz auch nur ungefähr so heiß wurde wie der BRS 3000T bei mir (auch der ähnlich aussehende, aber doppelt so schwere EOE/Fire Maple nicht). Im englischsprachigen Internet findest du mehr über konkrete Schadstellen wie zum Beispiel Berichte über verbogene oder abgebrochene Arme. Deren Zuverlässigkeit kann ich allerdings nicht garantieren.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Epiphanie:

Ah, noch was: ich denke mir, dass idealerweise die Bodenfläche so breit wie möglich sein sollte, um dem Brenner möglichst viel "Angriffsfläche" zu bieten, oder? Nachdem ich meistens 5-6 Tage am Stück "autark" unterwegs bin und dabei < 230g Gas brauche (100g reicht nicht), denke ich, es wäre vernünftiger sich einen Topf zu kaufen, wo die 230er Kartusche gerade so rein passt, oder? Was denkt ihr?

Genau nach diesen Überlegungen habe ich mein erstes Set zusammengestellt. Das besteht aus einem 900ml Keith Topf in den eine 230g Kartusche gerade so rein passt (Mini-Spalt je nach Kartusche, da gibt es micro Unterschiede).

Den im Vergleich zu einem hohen 750 ml Pot ist schon ein Unterschied. Genauer gemessen habe ich das nicht, aber da geht schon mehr Energie flöten bei dem schmalen Topfboden. Auch zum "Kochen" war das nicht so praktisch.

Ob so ein breiter Toaks D130 900ml dann noch etwas bringt wäre mal interessant. Die Gaskartusche passt dann nicht mehr rein. Irgendwann wird es dann wieder schlechter vom Energieumsatz. Eine breite Pfanne funktioniert am schlechtesten zum Wasser heiß machen, jedenfalls ohne Deckel. ^^

[1]   ><>   lighterpack.com/r/g6sg3u

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb martinfarrent:

Ich kenne keinen Kocher, dessen Korpus beim Einsatz auch nur ungefähr so heiß wurde wie der BRS 3000T bei mir (auch der ähnlich aussehende, aber doppelt so schwere EOE/Fire Maple nicht). Im englischsprachigen Internet findest du mehr über konkrete Schadstellen wie zum Beispiel Berichte über verbogene oder abgebrochene Arme. Deren Zuverlässigkeit kann ich allerdings nicht garantieren.

Ich kann mir vorstellen dass manche dem Brenner keine Luft gegeben haben zu enger und umlaufender Windschutz

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