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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb RaulDuke:

Nur mal so, für die Benutzer jeglicher Reisebidets…

Den Mors direkt vor dem Defäkieren (wie es so schön in der Überschrift heißt) schon mit einem Spritzer Wasser naß machen. Dann bleibt quasi nix Hängen.

 

Danke für den Tipp!

Ich geb hier mal noch meinen Senf dazu: habe viele Bidets/Aufsätze getestet, ungeschlagener Favorit ist nach wie vor der AZ Blaster. Leider ist meiner nun kaputt, konnte die Düse zum Glück auf einen anderen Behälter aufschrauben, leider funktioniert es mit diesem nicht ganz so gut, da der Behälter aus Hartplastik ist.
Vorgehen: Nur Wasser für das Gröbste, dann in Kombi mit etwas Dr Bronners und dann braucht man eigentlich nur noch minimal etwas Klopapier.
Zum Vergraben habe ich bisher einen Sandhering verwendet, werde aber vermutlich auf The Deuce umsteigen.
Ach ja, von der Reihenfolge nach erledige ich immer zuerst alles geschäftliche, dann wird ge-/ und vergraben ;).

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb RaulDuke:

@kra Aber hoffentlich nicht im Sommer, im Wald?!?!

For the records - natürlich nie. Verantwortliches Handeln ist die erste Prämisse.

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

Geschrieben

PET-Flaschendeckel mit 3 kleinen Löchern, die sich zu einem Strahl verbinden. Gerolsteiner Flaschen haben btw ein gutes Rückstellverhalten :D  Eingang zum Wursttunnel vorm Kotungskprozess nass spritzen, Finger vorm Reinigen anfeuchten, dann verbindet sich die Kagge nicht so schnell mit der Haut und spült sich ez ab. Dann so lange spülen und abwischen, bis nichts mehr übrig ist. Braucht in der Regel keine 200ml Wasser.
Sobald sich die Finger olfaktorisch mit frischer Luft stimmig fühlen, ist es gut. Danach desinfizieren. Alles fein. Der Deckel baumelt unterwegs mit einer an ihm befestigten Öse, immer schnell zugänglich am Rucksack. 

Das ganze empfinde ich als wesentlich hygienischer als mit Papier. Es fühlt sich frischer danach an und laufe mir dort auch keinen Wolf. 

Am Anfang war es Überwindung und vorher Training zu Hause. Funktionstest ohne Stuhlung bietet sich unter der Dusche an ;) Über der Toilette dann der first contact .... ajo... am Ende wirklich nur Kopfsache. Geht alles. Rückblickend nicht mal der Gedanken zur Überwindung wert. 

Nützlich ist der Deckel auch allgemein, wenn man Wasser dosiert und fokussiert irgendwie zum Reinigen braucht.

Geschrieben

Nachgewogen: einer Rolle Klopapier von Feinkost Albrecht 220 Blatt = 140g. Für Kurztouren gewichtsmäßig also durchaus mehr als konkurrenzfähig, diese "traditionelle" Reinigungsvariante (so man nur einen adäquaten Vorrat mitschleppt).

Die abendliche Reinigung des Maschinenraums von Schweiß, Salz und sonstigen Restbelägen bleibt obligatorisch wasserbasiert, keine Frage. Aber dazu braucht's weit bei mir weniger als 100 ml.

Happy Trails!

Christoph

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