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Ultraleicht Trekking

Atom+ oder Mo? Jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen?


Palmyra

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Hallo, 

Ich bin mittlerweile wild entschlossen mir einen Rucksack von Atompacks zu kaufen, weiß allerdings noch nicht so richtig welchen und wollte deswegen mal fragen, ob hier jemand Erfahrung hat und mir entsprechend (ab-)raten würde. 

Ich schwanke gerade zwischen dem Atom+ und dem Mo und würde tatsächlich über die 60L Option nachdenken (habe ich vorher noch nie, allerdings sind bei Atompacks 60 Liter nur 55L eigentliches Volumen ohne Taschen). Abschrecken tut mich da jedoch das Gewicht von über 900 Gramm... Der Atom+ ist mit knapp 700 Gramm da deutlich besser, allerdings ist mir die Tragekapazität mit nur 13 Kilo einfach zu gering. Ich bin zwar gerne ultraleicht unterwegs, glaube allerdings, dass 13 Kilo nicht unbedingt immer zu (meiner) Realität eines Thruhikes passen, wo man auch mal notwendigerweise 6 Liter Wasser und 7 Tage Essen, Bearcanister, Eisaxt etc. dabei hat und ich nicht unbedingt zur Sorte Mensch gehöre, die dann einfach durch 40+ Meilen Tage die 7 Tage verkürzen kann oder möchte. Natürlich sind für alle anderen Tage/Trips 13 Kilo bei mir absolut machbar, allerdings störe ich mich an der Idee etwas zu "fragiles" zu haben, was bei dem ersten großen Trip kaputt geht, weil ich es überlaste. Selbst mein jetziger Rucksack (Superior Wilderness Designs 50L von 2017) ist damals auf dem PCT unten gerissen, weil einfach Bearcan + 6-8 Tage essen zu viel Gewicht war. Da ich den Rucksack mittlerweile seit 7 Jahren habe, wäre es mir also wichtig bevor ich jetzt über 300 Euro investiere, dass ich wieder einen so lange benutzen kann und der auch mehrere tausend Kilometer aushalten kann (würde gerne in den nächsten Jahren auf den CDT), und es also kein Rucksack für Wochenendausflüge in die Eiffel oder Hüttentouren in den Alpen sein soll. 

Allerdings befürchte ich nun, dass 900 Gramm Rucksack trotzdem Overkill sind und Loadlifters, mehr Taschen und ein breiterer Hüftgurt letztendlich bei der Problematik ja auch nicht weiterhelfen. Hat jemand Erfahrungen mit einem der beiden Rucksäcke? Hat jemand den Atom+ und kann mir was zu dem (instabil aussehenden) Tragesystem sagen? Hat jemand bereits einen langen Thruhike mit einem der beiden Rucksäcke gemacht und kann mir etwas dazu sagen (insbesondere zu ausnahmebedingten Lastsituationen) ?

Hat ansonsten jemand eine Meinung zu der Situation und würde mir zu dem einen oder anderen raten? 

Danke schonmal im Voraus und viele Grüße,

Carla

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Vielleicht wäre noch der Notch von Atompacks etwas für dich. Er liegt genau zwischen den beiden hat das Mo Tragegestell, aber weniger Volumen und ist auch etwas leichter.

Ich hatte mir vor einem halben Jahr Atompacks ebenfalls angesehen, als es um einen neuen Rucksack ging, bin dann aber bei HMG hängen geblieben. Die sind teuer ja, wobei du bei Atompacks mit Versand und Zoll auch nicht mehr soviel günstiger bist. Außerdem bieten einige Händler in Dtl. HMG auch an, sodass du dort einen ausprobieren könntest.

Ich hatte mich dann für den HMG Unbound 55l entschieden, mit dem ich sehr zufrieden bin. Die bringen ja gerade einige neue Modelle raus, die gegenüber den Klassikern klasse Features mit sich bringen – inspiriert sicherlich auch durch andere Cottages wie Atompacks. Tatsächlich ist mir der nur in 55l jetzt fast schon zu groß. Die 40l Variante hätte vielleicht auch gereicht. Toll ist ich kann alles drin versenken ja – auch die Flexmat Plus und hab Reserven. Nachteil ist halt, ich schleppe einige 100g mehr mit mir rum und so häufig brauche ich die Reserven dann vielleicht doch nicht.

Der neue HMG Waypoint 35 könnte ihn vielleicht ablösen. 300g leichter.

Die Alternative zum Waypoint wäre für mich der Atom+ 40, aber Stand jetzt sagt mir der Waypoint mehr zu (Hüftgurttaschen, Y-Strap Standard, abgedichtete Nähte, zwei Schultergurttaschen). Was mich auch freut, dass die schwarze Version des Waypoint genauso viel wiegen wird, wie die weiße. Das war in der Vergangenheit nie so. Wer schwarz toll fand, musste mehr Gewicht in Kauf nehmen, gut, bekam dafür aber auch ein nochmal robusteres Material. 

Bearbeitet von Dune
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Hallo Carla,
Es klingt, als hättest du dir bereits viele Gedanken über deine Anforderungen an einen Rucksack gemacht, was eine sehr gute Basis für eine fundierte Entscheidung ist. Als Besitzer eines Atom+ kann ich dir sagen, dass 13kg ein realistisches Maximalgewicht sind. Viel mehr würde ich nicht damit rumtragen wollen. Was ja auch (wie von dir geschrieben) das von Atompacks angegebene Maximalgewicht ist. 

Die Verarbeitung ist aber 1A. Nach über 3 Jahren und mehreren 1000km ist noch keine Naht gerissen. Mir scheint aber, als ob der Mo deine Anforderungen besser erfüllen könnte, insbesondere wenn du auf längeren Touren mit potenziell schweren Lasten unterwegs bist.

Wenn du spezifische Fragen zum Atom+ hast, beantworte ich diese gerne. 

Bearbeitet von theuol
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Ich habe seit 3 Jahren einen Atom+ 50.

Ich mag das Teil, allerdings habe ich 2 Modifikationen vorgenommen.

Die Carbonstäbe enden nicht beim Hüftgurt, aber das Fach mit der Matte. Diese war aber viel zu weich um Gewicht auf den Gurt zu bringen. Also habe ich sie gegen was steiferes ersetzt.

Den Hüftgurt habe ich beim Schuster fest vernähen lassen. Das war sonst zu wabbelig für eine gute gewichtsübertragung.

Beides zusammen funktioniert gut, allerdings sehe ich trotzdem die Grenze bei 13 bis 14kg. Zumindest wenn du dauerhaft drüber bist.

 

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Hab schon seit Jahren einen Atom+, allerdings habe ich den nicht dauerhaft so schwer beladen wie du das vor hast. Dafür benutze ich ihn fast täglich und musste einmal eine Naht erneuern lassen. Da hier HMG genannt wurde... Ja, die können viel Gewicht schleppen, ABER der Atompacks ist bei mir definitiv langlebiger als die HMG Teile. Da hatte ich nach 700 Meilen den ersten Riss an den Schultergurten. Also eingeschickt. Neuen bekommen. Bei dem hat sich nach ZWEI Tagen die Naht vom Mesh gelöst. Der Kundenservice meinte dann sie könnten nichts mehr machen, da sie mir ja schon einen neuen geschickt haben. Die Antwort war auch schon etwas pissig, was noch für mehr Unzufriedenheit gesorgt hat. Schon ziemlich enttäuschend und definitiv das letzte Mal, dass ich Geld bei HMG gelassen habe. Hingegen erwische ich mich immer wieder mit dem Gedanken mir einen neuen Atom zu holen. 

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vor 8 Stunden schrieb Dune:

Ich hatte mir vor einem halben Jahr Atompacks ebenfalls angesehen, als es um einen neuen Rucksack ging, bin dann aber bei HMG hängen geblieben. Die sind teuer ja, wobei du bei Atompacks mit Versand und Zoll auch nicht mehr soviel günstiger bist.

Zoll zumindest sollte hier nicht anfallen, da die Atompacks in den UK gefertigt werden, und es dann die Ausnahmeregelung mit der EU gibt.

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Ich habe einen Atom Packs The Mo 50L, bin sehr glücklich damit. Finde ihn sehr gut und stabil konstruiert und hält bisher super (eine größere Tour und paar Wochenausflüge bzw. "normale" Urlaube). Meine selbstgebauten Rucksäcke orientiere ich zwar gern am Mo, aber der hält trotzdem besser :)

Auf dem Kungsleden habe ich zu Anfang rund 16kg geschleppt, inklusive 10 Tagen essen und Fotoausrüstung. Die Fotoausrüstung war zum Teil allerdings in einer andere Tasche, die ich vor der Brust an die Schultergurte gehängt habe. War also nicht direkt im Rucksack, hat aber auch auf die Schultergurte gezogen. 

Lief sich mit dem Gepäck immer noch angenehm, hatte keine Probleme. Auf Load-Lifter würde ich dabei nicht verzichten wollen. Meine Variante hat noch einen fest vernähten Hüftgurt und der Frame wirkt sehr solide. 

Fotos und Berichte meiner Abenteuer: https://www.dermuthige.de/

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Taxes etc.:
Du kannst diesen Rechner exemplarisch verwenden: https://www.simplyduty.com/import-calculator/
Eigentlich sollte die britische MwSt. bei Atompacks herausgerechnet werden, wenn Du Deine deutsche Adresse angibst, aber irgendwie hat das bei mir gerade nicht funktioniert. Kann ein Bedienerfehler sein. Ich würde Atompacks vorher anschreiben und nachfragen, was Dein Gesamtbetrag sein sollte.

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vor 51 Minuten schrieb andygogo:

Du kannst diesen Rechner exemplarisch verwenden: https://www.simplyduty.com/import-calculator/

Dieser Art von Rechnern zeigt immer systembedingt ein zu niedriges Ergebnis fuer die Kosten.
 

vor 52 Minuten schrieb andygogo:

Eigentlich sollte die britische MwSt. bei Atompacks herausgerechnet werden

Warum sollte er, diese Art von Rechnern berechnet ja einen Teil der Importkosten, der beim Import nach D beim deutschen Zoll abgedrueckt werden muss, ob sich ein Haendler / Hersteller in GB schlau gemacht hat, welche Formalien er alle erfuellen muss (das muss wohl in GB rel kompliziert sein und da hat sich vor dem Brexit kein Schwein drum gekuemmert, dass das danach ansteht) um die GB VAT rechnerisch vom Staat zurueckzubekommen und bereit ist, den ganze Aufwand zu treiben, steht auf einem anderen Blatt, gibt ja deswegen auch Haendler / Hersteller da, die nicht nach EU versenden und was man nicht vergessen darf, dass nur der VAT zurueck fodern kann, der auch welche ausweist, auch in GB gibt es meines Wissens so etwas wie die deutsche Kleinunternehmer-Regel, nur dass die Grenzen hoeher liegen.


 

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Das war von mir missverständlich ausgedrückt - Atompacks schreibt:
"All prices displayed in GBP (£) on our website will include VAT at 20%. If you are browsing our website from outside of the UK, you may shop in your local currency, in which case the price shown will be exclusive of VAT.Customers outside the UK are not liable for UK VAT, however, you may be liable for your country’s import duties and tax."

Am besten schreibt man Atompacks einfach kurz an.

Der Rechner wird von ihnen empfohlen, um kurz zu checken, wieviel man zu erwarten hat (natürlich ohne Gewähr). Ich hatte aber ohnehin noch nie Probleme beim Versand aus UK.

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Bei meiner Bestellung wurde der Englische Mehrwertsteuerbetrag automatisch abgezogen. Zoll und Steuer in D fallen dann nur auf diesen reduzieren Betrag an. Ausgehend von dem angezeigten Preis wurde es unter dem Strich dann nur um etwa den Zollbetrag teurer.

Bearbeitet von Cullin
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Hallo, 

also erstmal vielen Dank für eure Antworten! 

@Dune ich glaube der Notch hat mir zu wenig Volumen, und letztendlich ist er gar nicht soo viel leichter als der Mo, nur das in den Mo halt noch 10-20 Liter mehr rein passen 😅 HMG hat mich noch nie so richtig angesprochen und da ich aktuell in Frankreich wohne kann ich die glaub ich auch nirgendwo anprobieren (muss an dieser Stelle leider auch beichten dass ich gerne einen maximal bunten Rucksack hätte und mich das ganze weiß/schwarz/tarnfarben alles nicht so abholt, ist aber rein ästhetisch und nicht nach Funktion) Grad die weißen HMG sehen ja nach 2 Wochen giga abgeranzt aus

@andygogo puh denk ehrlich gesagt so um die 800 Gramm? Das Modell gibts so in der Form nicht mehr, ist aber auf jedem Fall dem Mo ähnlicher als dem Atom+... war für mich auch ein ziemlich optimaler Rucksack, aber UK ist grad für mich einfach naheliegender 

Ich habe mich vielleicht auch ein bisschen falsch ausgedrückt, ich möchte eigentlich schon grundsätzlich 90% der Zeit unter 13 Kilo liegen (sonst wäre der Mo ja die eindeutige Wahl) und bin da glaub ich auch ausreichend rabiat allerdings brauche ich einfach einen Rucksack für die 5-10% der Zeit, wo ich keine Sorge haben muss, dass mir das Tragesystem Löcher in den Boden reißt nur weil halt mal 50km lang kein verlässliches Wasser ist oder so. Und die Sorge habe ich hab ich leider beim Atom 😕

Danke für alle Eindrücke, das hat mir auf jeden Fall schonmal weitergeholfen!

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@Palmyra Nur weil ich das gerade auf deren Seite gesehen habe. Ich glaube du musst dir bei dem Atom+ keine Sorgen machen, dass der bei 13 kg + in die Knie geht. Sonst würden die das wahrscheinlich nicht so auf ihrer Seite platzieren. Dort ein Review eines Kunden neben dem Atom+ 40, der wohl ziemlich begeistert davon ist, dass er entspannt auch mal 15/16 kg mit dem Atom+ schleppen konnte. Wenn du auf deren Hompage runterscrollst, siehst du das.

Vielleicht hat @Mars noch einen Rat? Ich glaube er war sehr happy mit seinem Atom+ (40L?) und hat das Teil auch wirklich bis zum Maximum ausgeschöpft zumindest meilentechnisch.

 

Bearbeitet von Dune
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vor 42 Minuten schrieb Palmyra:

Ich habe mich vielleicht auch ein bisschen falsch ausgedrückt, ich möchte eigentlich schon grundsätzlich 90% der Zeit unter 13 Kilo liegen (sonst wäre der Mo ja die eindeutige Wahl) und bin da glaub ich auch ausreichend rabiat allerdings brauche ich einfach einen Rucksack für die 5-10% der Zeit, wo ich keine Sorge haben muss, dass mir das Tragesystem Löcher in den Boden reißt nur weil halt mal 50km lang kein verlässliches Wasser ist oder so. Und die Sorge habe ich hab ich leider beim Atom 😕

Also wenn du nur 5-10% der Zeit mehr als 13kg trägst und ein Teil davon Wasser ist, hast du dir schon einmal überlegt, dass Wasser am Hüftgurt zu befestigen, z.B. mit Aqua Clips? Damit könntest du längere wasserlose Strecken überbrücken.

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Ich hab seit kurzem den 60 Liter Mo. Apropos bunt, der dritte ganz rechts ist meiner: https://www.instagram.com/p/CzBvlqFN5lM/?utm_source=ig_web_button_native_share

Bis auf Tagestouren mit max. 11kg habe ich bisher leider keine Erfahrungen. 

Warum ist es dieser Rucksack geworden?

  • Ich möchte auch viel zuladen können: Wasser, Essen
  • Robust für wegloses Gelände in den Alpen, perspektivisch Nord Skandinavien.
  • Großes Volumen schlucken: ich bin nachts ein Frostbüttel, bin groß und mag baggy Klamotten. Mein Rucksack ist schneller voll, als schwer. 
  • Ich brauche viele Taschen: Schulter, Hüftgurt, Seite...   es ist immer alles voll, weil ich dauernd am an und ausziehen von Mütze, Visor, Handschuhe, Buff bin. Lippenpflege, Schneuztuch, Kamera, Macro, Fernglas, Snacks, Müll den ich aufsammel ... Ich brauche Taschen. Hab letzten Sommer versucht minimalistischer zu sein, hat mich nur gestresst.
  • Extra lang nach vorne gepolsterter Hüftgurt (auf Anfrage), der meinen Hüftknochen komplett umschließt. Und der doppelte Gurt um Hüfte oben und unten individuell straff zu ziehen. Ich kann schon mal sagen, der ist mega. Ich dachte immer, dass ich keine Hüftgurte mag, dass die selten was bringen. Würde eines besseren belehrt. 

Und da gab es dann nicht mehr viele Alternativen. Wenn ich so viel Geld ausgebe für etwas dass ich 5 Monate am Stück benutzen werde, mag ich nicht so viele Kompromisse eingehen.

Ich hab dann verschiedene Varianten konfiguriert und festgestellt dass zwischen minimal Ausstattung 50 l und maximal Ausstattung 60l nur relativ wenig Gramm Unterschied sind (150g???). So wurde es der große mit allem was min Herz begehrte. Und dann bin ich all-in bei den leuchtensten Farben gegangen. 

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Wie würdet ihr den Mo im Vergleich zum Durston Kakwa 55 und Bonfus Framus 58 sehen? An sich sind die drei Rucksäcke vom Konzept her, ja sehr ähnlich. Gibt es hier jemanden, der schonmal zwei oder alle drei davon in der Hand hatte? Welcher Rucksack ist am besten konstruiert? Was ist das beste Tragesystem? 

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Kann zu den Atom Packs nichts beitragen, aber besitze den Bonfus framus. Der hat inzwischen knapp 1000km hinter sich. Außer paar kleineren Löchern im Mesh keine Verschleißerscheinungen. Trägt sich super bequem. Hatte ihn mal mit 15kg bepackt, trägt sich problemlos. Der ist aber auch auf bis zu 18kg ausgelegt. Normalerweise habe ich 10-12 dabei, da merkt man den kaum. Theoretisch kann man auch den Rahmen in Form von 2 Stangen und Schaumstoff-Rückenplatte rausnehmen, habe ich aber noch nicht gemacht. Bin soweit sehr zufrieden

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Ich hab seit 2 Jahren (15.02.22) nen custom Mo60 welcher 3000+ Trail-km gesehen hat mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist das er sich nicht sonderlich Gut komprimieren lässt… 

Ich hatte den Preis wieder erfolgreich verdrängt und musste ganz schön schlucken als ich grade nachgeschaut hab:

-custom mo60 348,95

-Roll top zip pocket 25,95

-2x removable hipbelt pockets 41,90

-2x nylofume packliner 7,90
=424,70+30,95 Versand 
=455,65 

Zoll: 97,07 also 22,86% vom kaufpreis

alles zusammen 552,72 (das werd ich hoffentlich ganz schnell wieder vergessen o.O )

Er trägt sich sehr angenehm bis 16/17kg auch wenn der Sweetspot eher nahe der 13kg liegt und hat auch regelmäßiges beladen mit 20kg+ (6-7L Wasser und essen für 10+tage) problemlos ausgehalten! Ich ärgere mich ein wenig das ich nicht den 50L genommen und 5-10cm mehr an den Roll-Top teil schneidern lassen hab…
denn der mo60 ist selbst vollständig heruntergerollt immer noch sehr groß und die Sidestraps helfen nur bis zu einem gewissen Punkt!
wenn er nicht einigermaßen prall gefüllt ist bspw wenn essen und Wasser fast aufgebraucht und viel Kleidung am Körper ist lässt sich das Gewicht mit den load liftern nicht vernünftig zum rücken ziehen weshalb er sich öfters mit 10kg unbequemer trägt als mit 14kg! 

ansonsten ein super Rucksack! 
 

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Am 24.2.2024 um 16:13 schrieb TheRebel:

Ich ärgere mich ein wenig das ich nicht den 50L genommen und 5-10cm mehr an den Roll-Top teil schneidern lassen hab…
denn der mo60 ist selbst vollständig heruntergerollt immer noch sehr groß und die Sidestraps helfen nur bis zu einem gewissen Punkt!
wenn er nicht einigermaßen prall gefüllt ist bspw wenn essen und Wasser fast aufgebraucht und viel Kleidung am Körper ist lässt sich das Gewicht mit den load liftern nicht vernünftig zum rücken ziehen weshalb er sich öfters mit 10kg unbequemer trägt als mit 14kg! 

Ich meine gelesen zu haben, dass sich der Mo 50l und 60l eben nur durch die Höhe des Rolltops unterscheiden. Bei Größe Medium für Rücken und Hüftgurt beläuft sich der Unterschied auf 21g (942-921g; alle Einstellungen auf Default bei Custom Generator und nur die Liter Angebe gewechselt). Was soll denn bei 21g Unterschied auch noch groß am Tragesystem geändert werden können?

(Deswegen viel mir die Entscheidung für den 60l auch leicht.)

Bei der Beladung habe ich gegenteilige Erfahrungen gemacht (das stellt deine Erfahrungen nicht in Frage!). Ich empfinde den Rucksack zu 1/3 Volumen beladen und ca. 7kg sogar erstaunlich gut zu tragen. Und ich hatte da noch nicht mal die Seitenkompression benutzt. Allerdings trage ich die 7kg sonst in einem frameless pack mit minimalen Hüftgurt, vielleicht kommt daher die positive Überraschung. Was ich in so einem Fall mache, ist den Inhalt so wenig wie möglich zu komprimieren. zB einen Puffy voluminös vor das Kochset zu drapieren. So ist die Ladung besser stabilisiert.  

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Ich habe einen Atom+ 50 und liebe ihn.
Ich musste letztes Jahr für einige Tage Essen und Wasser mitnehmen und kam an die 10 Kilo ran (normalerweise bin ich mit allem bei ca. 4,5-5,5 Kilo. Er war zwar noch OK, aber eben nicht mehr so bequem wie sonst. Bei ab und an mal 10 Kilo würde ich beim Atom+ bleiben, aber geplant dauerhaft mehr würde ich doch auf den Mo gehen. 

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vor 11 Minuten schrieb moyashi:

Ich habe einen Atom+ 50 und liebe ihn.

Würdest du ihn wieder in 50 l nehmen oder denkst du die 40 l Variante hätte auch gereicht? Ich schwanke etwas zwischen den beiden Größen. 7 Tage Essen sollten reinpassen.

Bearbeitet von Dune
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vor 14 Stunden schrieb Dune:

Würdest du ihn wieder in 50 l nehmen oder denkst du die 40 l Variante hätte auch gereicht? Ich schwanke etwas zwischen den beiden Größen. 7 Tage Essen sollten reinpassen.

Zwischen 40 und 50 Litern sind es lt. Homepage 19 Gramm Unterschied. (das ist weniger als eine Packung Taschentücher)

Wenn du die 7 Tage Futter vorher zuhause kalorienmaximiert (und damit volumenmaximiert) zusammenstellst und wenn du ansonsten sehr wenig Volumen im Rucksack für deine Grundausrüstung brauchst (zB. weil du mit Sommerquilt und Tarp unterwegs bist, keine Luxusartikel, etc), dann kann ich mir vorstellen, dass mit ganz viel Gequetsche die 7-Tage-Verpflegung reinpasst (vorne die Meshtasche muss komplett vollgestopft werden). Ob das dann noch bequem ist, ist eine andere Frage.

Bei mir haben 5 Tage in die 40l-Version kaum hineingepasst. Ich habe allerdings auch unterwegs in nem sehr kleinen Supermarkt in FR eingekauft, da muss man kaufen, was da ist.

Meine persönliche Einschätzung: Wenn du nicht super-minimalistisch unterwegs bist, wirst du für 7 Tage Essen eine 50L-Version brauchen. Insbesondere wenn du unterwegs einkaufen musst - da ist es mit der Volumen- und Kalorienmaximierung nämlich schnell vorbei.

 

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