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Ultraleicht Trekking

Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs


Dune

Empfohlene Beiträge

vor 9 Stunden schrieb Dune:

Leider noch nicht ausprobiert. Laut Dan Durston könne wohl Proviant für 7 Tage mit dem Wapta 30 transportiert werden,

 

Der macht ja auch mit (nur) einem Packraft und einer Tafel Schokolade im Gepäck Mehrtages-Querfeldein-Bushwhacking-Ultras! 😅

Nein, im Ernst, gehen tut natürlich vieles. Ich bin gespannt, wie Du dann zurecht kommst und zufrieden bist mit der Größe. Du hast ja wirklich schon sehr sparsam herunterminimiert und sicher kein „Gedöns“ dabei. 
Ich stopfe nicht so gerne und behandele meinen Dauni nach Möglichkeit liebevoll, daher sind meine Mehrtages-Damen-Handtaschen 45 oder 60l groß (nur das Hauptfach). Damit kann man beim Einkaufen auch noch einfach mal oben lose draufwerfen ohne „Tetris“. Aber komprimierter Packen geht immer, zweifellos.

Bearbeitet von GirlOnTrail
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Am 25.2.2024 um 21:45 schrieb Dune:

Laut Dan Durston könne wohl Proviant für 7 Tage mit dem Wapta 30 transportiert werden,

Das halte ich auch für gewagt 😝

Der Rucksack ist aber tatsächlich sehr interessant… und er wirkt definitiv größer als die Zahl 30 suggeriert… cooles Teil!

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vor 13 Stunden schrieb MondCM:

Das halte ich auch für gewagt

Mehl, Zucker, Speck und Trockenprotein, dann passt das locker. Beim fassen neuer Nahrung gibt's nur Obst und Gemüse in Rohkost an dem Tag. 

20l Ausrüstung, bleiben 10l für Nahrung - das halte ich nicht für gewagt. 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor 3 Stunden schrieb zopiclon:

Mehl, Zucker, Speck und Trockenprotein, dann passt das locker. Beim fassen neuer Nahrung gibt's nur Obst und Gemüse in Rohkost an dem Tag. 

20l Ausrüstung, bleiben 10l für Nahrung - das halte ich nicht für gewagt. 

Erfahrungsgemäss brauche ich 10L für 5 Tage, wobei das Frühstück am Tag 1 und das Abendessen an Tag 5 da nicht dabei sind. Ich spreche hier von 480kcal/100g Essen und ca. 3000 Kalorien am Tag. Du hast natürlich recht wenn du sagst, dass 10L für 7 Tage möglich sind. Ich persönlich wäre wahrscheinlich sehr unglücklich dabei. 

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Mir ist noch aufgefallen, dass es eine Diskrepanz gibt zwischen deinem Quilt (EE Enigma Quilt 950 fp -6°C reg wide 413 g fill) und deiner Schlafmatte (Exped FlexMat Plus 120 cm 3.8 cm R 2.2). Sogar mit der Evazote 3 mm R 0.6 wäre mir die Maate bei -6°C deutlich zu kalt. Entweder du holst dir eine Matte mit höherem R-Wert oder du kannst beim Quilt auf einen 0°C Quilt wechseln. Je nachdem, wo du zu zelten planst.

Bearbeitet von theuol
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Theoretische Zahlen sind nicht alles, und derartige Messverfahren mit 2 Platten bringen jetzt nicht soviel, da viele Faktoren nicht beruecksichtigt werden.

Natuerlich sind auch Nutzung und entsprechendes Empfinden immer subjektiv, ich kenne aber viele, inkl mir, denen die Flex Mat Plus mit duenner Evazote Matte drunter bei derartige Temps nicht zu kalt ist.

Aber fuer die erwaehnten Touren wie PCT ist die Mattenkombi mit der kurzen Flexmat Plus trotzdem zu kalt, da auf der Sierra 3 mm im Beinbereich deutlich zu wenig ist, das geht ja u.U. heftig in den Minusbereich.

Wenn ich in ner Kombi mir der kurzen Flexmat Plus oder GG Sleeping Pad unterwegs bin, nutze ich bis ca 0° eine 4 mm EV50 in voller Laenge darunter, also im Beinbereich 4 mm, wenn es tempmaessig kaelter wird, benutze ich im Beinbereich 2 Lagen 4 mm, also 8 mm.
Evtl ging auch was weniger, da ich aber eher unruhiger Schlaefer bin, nehme ich lieber 4 mm, die sind steifer als 3 mm.

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Am 20.2.2024 um 08:50 schrieb Dune:

Liod Sukoi oder meine Terrebone Jogger

Ich trage seit Jahren die Kombo Patagonia Nine Trail Short und Liod Sukoi. Bin sehr zufrieden damit. Wenns mal abends kälter wird, dann ziehe ich mir meine Regenhose, Montbell Versalite (auch seit Jahren und ebenfalls zufrieden), drüber. Tatsächlich ziehe ich die lange Unterhose aktiv sehr selten an. Eher die Kombo Shorts und Regenhose. Das schafft für mich persönlich das beste Klima, auch morgens zum los laufen. Trotzdem will ich die Sukoi nicht missen für den Notfall. Wiegt ja auch nichts das Teil.

Die Terrebone Joggers habe ich jetzt seit ca. nem Jahr. Trage ich vor allem in der kälteren Jahreszeit beim Wandern. Oder als Klamotte bei konventionellen Reisen, bei denen ich auch bisschen aufs Packmaß schauen muss. Für mich die perfekte Travelhose.

Am 20.2.2024 um 08:50 schrieb Dune:

Habe ich noch nicht ausprobiert. Die Idee bei der Alphas ist, dass sie sowohl als Schlafhose, als auch als gute Wärmeschicht/Midlayer unter den Regenklamotten herhalten könnte. Und das natürlich bei einem unschlagbaren Gewicht.

Habe bisher auf einer Wanderung den Alpha 60 Hoody von Senshi Designs getragen. Vorrangig als Schlafschicht. War shoulder season, von daher perfekt in Kombination mit einem +6 Grad Schlafsack und Inlet. Aber das finde ich alles sehr subjektiv und da muss jede/r seine eigenen Erfahrungen machen. Zur Hose als aktive layer mit Regenhose drüber kann ich nix sagen.

Am 25.2.2024 um 20:45 schrieb Dune:

Wenn ich mir erfolgreiche Thruhiker ansehe, kommen schon einige von denen mit solchen Rucksäcken mit Volumina dieser Größenordnung hin. So komme ich auf diese Gedanken überhaupt erst. 

Beim Rucksack wird ja immer wieder gesagt, diesen zuletzt zu kaufen, wenn man sich seiner anderen Ausrüstungsgegenstände sicher ist. Hab ich natürlich nicht gemacht. Ich bin über die Jahre dahingehend immer kleiner geworden und trage inzwischen einen 30l Minimul Running Vest Pack und bin super happy mit dem Teil. Davor 40l und davor 60l. Ich finde genau da fängt dann auch trial and error an. Wenn du dir deiner Ausrüstungsgegenstände noch nicht sicher bist, leihs dir aus oder kaufs in ner günstigen Variante. Ich behaupte jetzt einfach mal, das die Mehrzahl der Leute hier sündig des Kohle verbratens sind, mir inklusive😁

Bearbeitet von Jones
Rechtschreibfehler und Ergänzungen
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@Jones Ich habe gesehen, dass du in deiner Packliste (übrigens sehr hilfreich. Danke für die Verlinkung :) ) den "Senshi Designs 120 hooded and zipped" hast. Bist du mit dem Teil im drei Jahreszeiteneinsatz zufrieden? Ich überlege mir das Teil zu besorgen, um damit Puffy, Fleece und Mütze zu ersetzen. Wären insgesamt 240 g Ersparnis in meinem Fall. Würde das Teil als Midlayer, zum Schlafen, beim Reisen und beim Waschen meines Sun Hoodie Baselayers verwenden. Denkst du, das ist realistisch? Trage noch eine Regenjacke als Shell mit, damit der Alpha seine volle Wärme ausspielen könnte. Alternative wäre sonst noch der 90er, aber vielleicht nicht warm genug? Würde gerne bei den Preisen, wenn nur ein Alpha anschaffen. Kapuze und Zip sollte er haben.

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vor 12 Stunden schrieb Dune:

Bist du mit dem Teil im drei Jahreszeiteneinsatz zufrieden? Ich überlege mir das Teil zu besorgen, um damit Puffy, Fleece und Mütze zu ersetzen.

Das würde mich auch interessieren, ob das Ding wirklich eine Puffy ersetzen kann. Gerade wenn man morgens auf nem Berg den Sonnenaufgang guckt hab ich da so meine Bedenken, aber cool wäre's.

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vor 13 Stunden schrieb Dune:

@Jones Ich habe gesehen, dass du in deiner Packliste (übrigens sehr hilfreich. Danke für die Verlinkung :) ) den "Senshi Designs 120 hooded and zipped" hast. Bist du mit dem Teil im drei Jahreszeiteneinsatz zufrieden? Ich überlege mir das Teil zu besorgen, um damit Puffy, Fleece und Mütze zu ersetzen. Wären insgesamt 240 g Ersparnis in meinem Fall. Würde das Teil als Midlayer, zum Schlafen, beim Reisen und beim Waschen meines Sun Hoodie Baselayers verwenden. Denkst du, das ist realistisch? Trage noch eine Regenjacke als Shell mit, damit der Alpha seine volle Wärme ausspielen könnte. Alternative wäre sonst noch der 90er, aber vielleicht nicht warm genug? Würde gerne bei den Preisen, wenn nur ein Alpha anschaffen. Kapuze und Zip sollte er haben.

Zum 120er kann ich dir nichts sagen, aber das 90er hält (zusammen mit einer Wind-/Regenjacke) bei einem MET von ca. 4 (gemütliches Gehen) bei 0 Grad noch warm (erst letzte Woche getestet). Sobald ich aber länger als 5 Minuten stationär bin, wird mir kalt. Wenn du also bei tieferen Temperaturen gerne noch mit den Leuten im Camp rumchillst, dann empfehle ich einen Puffy. Evtl. tut es auch eine Daunenveste.

Vielleicht bist du aber auch einfach super warm veranlagt, dann brauchst du evtl. kein Puffy. Generell würde ich sagen: Probier mal bei kalten Temperaturen ein 100er Fleece aus. Setzte dich irgendwo draussen für ein paar Minuten hin. Denk daran, dass es auch winden könnte. Wenn das für dich so passt, dann brauchst du wahrscheinlich keinen Puffy. 

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Ich habe diesen Winter anstelle meines Puffys meist folgende Kombi in Pausen getragen: Liod T-Shirt (schon während der Aktivität getragen), 120g myog Alpha und Windjacke. Bei Wind fand ich meine Hardshell angenehmer statt Windjacke. Da kann ich die Kapuze besser an den Kopf anpassen und insgesamt hält die mehr Wärme ein als die Windjacke.

Pausenlänge war so 30-45 Minuten mit hinsetzen, kochen und Landschaft gucken. Essen wärmt natürlich auch. Nur Tagestouren, hauptsächlich mit Schneeschuhen unter 2000 Hm. Temperaturen bis minus 12C, dann aber mit Sonne und windgeschützt. 

Auch im Sommer und Herbst hatte ich schon mit nur Alpha 80 direkt auf der Haut plus Wind-Weste oder Windjacke gute Erfahrungen in allerlei Wetter Konstellationen gemacht. Auch hier bezieht sich das auf Tagestouren mit längeren Gipfelpausen bis ca. 2500hm. Direkt auf der Haut ist nicht ganz korrekt, da ist noch ein Sport BH drunter. Mal wärmt das, mal kühlt das eher aus. Je nach Schweißproduktion vor der Pause. 

Mich hat die Kombi so überzeugt, dass ich diesen Sommer ohne puffy losziehen werde. Ich finde den 80er wärmer als den 120er (beide myog) Der 80ger ist aufgeräumter, plüschiger und hat eine doppelte Lage an Nacken und Kopf bekommen. Der 120ger ist in der Haptik dichter, aber auch glatter. Der 80ger ist in Anthrazit und ein Mü enger geschnitten und wärmt sich selbst bei minimalster Sonne wunderbar auf. Vielleicht kommt daher das Gefühl der wäre wärmer? 

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Am 9.3.2024 um 07:00 schrieb joschua73:

Regenjacke und Regenschirm würde ich überdenken. 

Kommt darauf an. Ich wandere mit Regenschirm und möchte es nicht mehr missen, aber habe oft genug im (strömenden) Regen ein Zelt auf- oder abgebaut, da war ich dann froh um meine zusätzliche Jacke. Gerade diese kann man ja dann an Waschtagen (gut, wird bei einer 7-tages Tour wohl eher nicht passieren, aber er möchte ja evtl. zukünftig eine größere Tour machen) auch gut als Stadtklamotte tragen. Zusätzlich dient die Jacke ja auch als "windbreaker", oder falls die Situation keinen Schirm erlauben sollte (Sturm...).

Da müsste man je nach Tour und länge/Wettervorhersage ggf. anpassen.

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Am 10.3.2024 um 17:35 schrieb Dune:

Bist du mit dem Teil im drei Jahreszeiteneinsatz zufrieden?

tatsächlich noch keine Erfahrungswerte, aber habe vor den diesen Sommer Ende August auf dem Rest vom GR11 (kurz vor Andorra bis Mittelmeer) anzuziehen. In Kombi mit Regenjacke und wenns richtig kalt wird auch mit Sunhoody drunter. Zur Not kann ich dann immer noch mein Laufhemd drüber ziehen. Sind dann insgesamt 4 Schichten, das wird mir persönlich auch reichen.

Am 10.3.2024 um 17:35 schrieb Dune:

Denkst du, das ist realistisch?

dein Einsatzgebiet ist ja tatsächlich recht breit gefächert. Glaube in anbetracht dazu würde ich tatsächlich nen Puffy nehmen, aber das muss jeder selber erfahrungsgemäß wissen. Will und kann da nur schwer Einschätzungen für dich geben.

Wie @Kayin ihrem Beitrag schon gesagt hat - am besten einfach mal testen.

Bei dem Kauf des 120er dachte ich auch gerade an einzelne, ausgewählte Touren. Wie jetzt beispielsweise GR11 Richtung Katalonien, wo es eh etwas wärmer ist. Denke im Mittelgebirge auf ca. 1200hm wird es auch ok sein. CDT glaube wäre dann schon etwas harscher ohne Puffy😁

Bearbeitet von Jones
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