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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Da der Israel National Trail, den ich am 8.10.2023 beginnen wollte, durch die bekannte Situation ab dem 7.10. nicht möglich war und auch noch nicht ist, habe ich ihn auf den diesjährigen Herbst verschoben und werde aber ab dem 21. Februar 2024 auf der Via de la Plata und dem Camino Sanabres von Sevilla nach Santiago unterwegs sein. Hat jemand diesen Weg zur ungefähr selben Jahreszeit schon mal gemacht? Wenn ja, würde mich die Packliste sehr interessieren. Und sind Trailrunners ausreichend auf diesem Weg, auf dem es auch viele Regentage geben soll/kann? Danke schon mal für Tipps und Hinweise. 

Geschrieben

Hallo,

in meinem Blog (siehe Signatur) gibt es 2 Reiseberichte (1.Teil im Februar/März 2018 und 2.Teil im Oktober/November 2018) über den Jakobsweg Via de la Plata.

Zusätzlich habe ich im Menüpunkt Fragen/Themen F10 einige Tipps/Ratschläge für spanische Jakobswege aufgeschrieben. Dort gehe ich auch näher auf die Ausrüstung ein.

Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.

Grüße von Reinhard

https://reinhard-on-tour.blogspot.com/  Reinhards Touren

Geschrieben

Hallo Hans,

Tipps für die Via de la Plata gibt's auch hier:

https://www.caminosantiago.eu/pilgerforum/index.php?forums/via-de-la-plata.11/

und bei einem Mitglied des Forums gibt's eine Packliste für den Herbst auf der via. Er ist im Oktober gestartet.

https://my-blog.mysticlands.eu/?p=7611

Zusammen mit dem Blog von @einar46 ergibt das eine gute Planungsgrundlage.

Geschrieben

Da es da ja bekanntermaßen säckeweise Pilgerherbergen gibt, würde ich ultraleichte kleidung einpacken und zack!

Nahrung muß man auch so gut wie nie mitführen, da es in den meisten Orten, wo ne Herberge ist, auch was essen kann und Kaffee gibt es auch an jeder Ecke zu trinken!

Macht also maximal 2 1/2 Kg Gepäck, wenn man einen sehr leichten Rucki hat, wie den Gossamer Gear Murmur oder den Packl (Spezial) von Huckepacks!

Meine Erfahrung beschränkt sich zwar auf den Camino del Norte und mir ist, angelesener Weise, bewusst, das auf der Via de la Plata oft wesentlich längere Etappen zu finden sind, aber ich würde auf Zelt und Schlafsetup verzichten, außer einem leichten Schlafsack, bzw einem Jugendherbergsschlafsack!!

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb RaulDuke:

Meine Erfahrung beschränkt sich zwar auf den Camino del Norte und mir ist, angelesener Weise, bewusst, das auf der Via de la Plata oft wesentlich längere Etappen zu finden sind, aber ich würde auf Zelt und Schlafsetup verzichten, außer einem leichten Schlafsack, bzw einem Jugendherbergsschlafsack!!

Kann man natürlich so machen, keine Frage.

Man muss sich aber dann im Klaren sein, dass man immer von Herberge zu Herberge laufen muss. Gerade auf den wenig begangenen Jakobswegen ist das manchmal nicht so einfach.

Grüße von Reinhard

https://reinhard-on-tour.blogspot.com/  Reinhards Touren

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb einar46:

Kann man natürlich so machen, keine Frage.

Man muss sich aber dann im Klaren sein, dass man immer von Herberge zu Herberge laufen muss. Gerade auf den wenig begangenen Jakobswegen ist das manchmal nicht so einfach.

Das Zelten entlang der Via de la Plata scheint offenbar problematisch – habe tw. deinen Blog gelesen (super viele praktische Infos und nützliche Erklärungen, danke herzlich!!); abgesehen davon soll es verboten sein. Aber Zelt + Heringe + Unterlage + Matte mitnehmen und dann nicht brauchen, wären 1 kg unnötig mitgeschleppt. 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb einar46:

Hallo,

in meinem Blog (siehe Signatur) gibt es 2 Reiseberichte (1.Teil im Februar/März 2018 und 2.Teil im Oktober/November 2018) über den Jakobsweg Via de la Plata.

Zusätzlich habe ich im Menüpunkt Fragen/Themen F10 einige Tipps/Ratschläge für spanische Jakobswege aufgeschrieben. Dort gehe ich auch näher auf die Ausrüstung ein.

Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.

Ja, hilft mir sehr. Danke!! Eine Antwort auf eine Frage von mir habe ich aber nicht gefunden: Regentechnisch bin ich deiner Meinung - besser Regenhose + -Jacke + Gamaschen als Poncho. Aber ich denke, die Trailrunners werden trotzdem nass. Über Nacht werden die kaum trocknen, oder? Dann gehst du vermutlich mit den Nabukos weiter. 

Ich plane Trailrunners (Hoka Tecton X) und ein Paar Merino Barfussschuhe von Giesswein (mit allerdings 590 g genauso schwer wie die Hokas). 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Hans M.:

Aber ich denke, die Trailrunners werden trotzdem nass. Über Nacht werden die kaum trocknen, oder? Dann gehst du vermutlich mit den Nabukos weiter.

Natürlich werden die Trailrunner nass. Aber in vielen Herbergen gibt es um diese Jahreszeit Heizungen. Mit hineingestopften Zeitungen habe ich die meistens🤣 trocken bekommen.

Mein Sockenmanagement: 2 Paar Socken, ein Paar wird als Schlafsocken verwendet, die müssen immer trocken sein.

Der Rest (Wanderschuhe oder Socken) trocknet über Nacht oder auch nicht. Also bin ich am Morgen manchmal mit feuchten Wanderschuhen und feuchten Socken gestartet, wenn ich das "Zeug" wegen einer fehlenden Heizung nicht trocken bekam. In manchen Herbergen gab es nur eine Klimaanlage, die unter der Zimmerdecke hing. Also habe ich dort die Klimaanlage auf Maximum (30°C) gestellt und meine Schuhe, Socken und andere feuchte Kleidung zum Trocknen in den nach unten gerichteten Luftstrom gelegt.

Die Sandalen benutzte ich nur für folgende Dinge:

1) Furten (Man glaubt nicht, was bei einem Regen auf Schotterwegen so an Wasser zusammenkommt. Da bilden sich teilweise bei ungünstiger Lage der Wege kleine Seen. Wenn dann rechts und links noch ein Zaun (aus Stacheldraht, den man nicht so einfach übersteigen kann) steht, hat man ein Problem, weil man nicht ausweichen kann und da durch muss.)

2) Herbergen (In den Herbergen müssen die Wanderschuhe ausgezogen werden. Auch zum Duschen benutzte ich die Sandalen)

3) Ersatz-Wanderschuhe (Wenn die Trailrunner mal unterwegs den Geist aufgeben sollten und nicht gleich Ersatz beschafft werden kann)

 

Grüße von Reinhard

https://reinhard-on-tour.blogspot.com/  Reinhards Touren

Geschrieben

Nasse Schuhe on Tour kontert man mit einem paar zusätzlichen Einlegesohlen und Socken aus, welche gut Feuchtigkeit aufnehmen.  Damit dann nach dem Regen, die Schuhe von innen trocknen. 

Im Wind / Sonne trocknen die Schuhe so ratz fatz. 

Standart mäßig dann wasserabweisende Sohlen (Zb carbon) und Socken (Zb polypropylen) funktioniert meiner Erfahrung nach gut. 

Poncho und lange Hose kann unangenehm werden, wenn man wegen dem Dochteffekt doch nen feuchten Hintern bekommt.  

 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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