Braucht man eine „Hardshell“ Jacke?

[Gast]

vor 1 Minute schrieb MadCyborg:

Kann jemand was zu der zeitlichen Einordnung sagen? 

ja, sehe ich auch so.

die ersten Membranjacken fürs Publikum waren nach meiner Erinnerung weich weil weicher Stoff und Zwischenlage. "Hart" waren die Membranjacken ab Mitte der 90er. Bis Ende der 90er hatte ich "weiche". Die waren billiger als die harten und meine letzte wog über 1 Kilo. Iwo in den Tiefen des Netzes gibts auch Fundstücke zur Entwicklung von Outdoorkleidung.

PU?-Jacken (Fischereibekleidung und so) waren Jahrzehnte die einzigen harten Jacken. Gut auf den Shetlands bei Sturm (80s) aber natürlich zu schwitzig zum Wandern.

[Kay]

[Wanderfalke]

vor 15 Stunden schrieb entwurfung:

Ich hab mir jetzt mal die Paramo-Website angeguckt, aber bis auf die Behauptung, dass feuchtes Wasser abführen besser ist, habe ich keine Ahnung was deren Kleidung können soll und vor allem wie sie es angeblich schaffen, dass Wasser nur nach außen transportiert wird. Kannst du das erklären?

Ich meine gelesen zu haben, dass die Zwischenräume im Stoff nach außen hin größer werden. Das Wasser wird so, ähnlich wie bei einem Tierfell, vom Körper weg geleitet.

Ich benutze meine Paramo-Jacke bei viel Regen bzw. im Winterhalbjahr. Durch den Aufbau der Jacke ist sie mir über 10°C zu warm. Hat aber auch super lange Pitzips, mit denen man regulieren kann. Gefühl auf der Haut, z.b. mit T-Shirt drunter, ist sehr gut und kaum schwitzig.