oceangoing Geschrieben 30. Dezember 2023 Teilen Geschrieben 30. Dezember 2023 (bearbeitet) Hallo zusammen, ich bin letzten Sommer meine zweite Fernwanderung gelaufen - aber das erste Mal mit Zelt, und das erste Mal mit Hund. Wir waren 16 Tage auf dem Heidschnuckenweg (HSW), mit fast allen Schleifen, unterwegs, so ca. 320km insgesamt. Die kürzeste Etappe war so 16km, die längste um die 30km. Wir laufen auf relativ einfachen, flachen Wegen ca. 4,5-6km pro Stunde. Der Heidschnuckenweg war perfekt - gut ausgeschildert, außer um die Heidestädtchen total ruhig, sehr variabel mit breiten Wegen, kleineren Pfaden, Wäldern mit Feldern zwischendurch, und Heidelandschaft, weitgehend flach mit ein paar Hügeln. Was ich gern hätte, wäre im Prinzip nochmal so etwas Ähnliches wie den HSW: in Deutschland ohne viele Höhenmeter (also hochlaufen, oben relativ flach laufen und wieder runterlaufen wäre okay, aber nicht ständig hoch und runter) ca. 250-350km, so um die 15-20 Etappen mit Campingplätzen (wild campen traue ich mich nicht mit dem Hund) oder Trekkingplätzen gern viel Wald, aber auch Felder sind zwischendurch okay mit den Öffis erreichbar Ich hatte bis jetzt lose die Uckermärker Landrunde ins Auge gefasst (hin und zurück - aus der anderen Richtung sieht ja alles wieder anders aus), aber bin anderen Ideen gegenüber sehr offen und würde mich über Anregungen sehr freuen! Bearbeitet 30. Dezember 2023 von oceangoing Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Carsten K. Geschrieben 30. Dezember 2023 Teilen Geschrieben 30. Dezember 2023 Prinzipiell müssten doch auch alle Gegenden mit Trekkingplätzen gehen. Allerdings gibt's dort nur Komposttoiletten und keine Duschen usw. oceangoing reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
oceangoing Geschrieben 30. Dezember 2023 Autor Teilen Geschrieben 30. Dezember 2023 (bearbeitet) vor 58 Minuten schrieb Carsten K.: Prinzipiell müssten doch auch alle Gegenden mit Trekkingplätzen gehen. Allerdings gibt's dort nur Komposttoiletten und keine Duschen usw. Ja klar, Trekkingplätze sind auch völlig okay. Komposttoiletten und keine Duschen ist kein Problem Danke, ich ergänze das in meinen ersten Post. Bearbeitet 30. Dezember 2023 von oceangoing Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Assel Geschrieben 4. Januar Teilen Geschrieben 4. Januar Hallo Der 66 Seenweg hat 420km und geht einmal um Berlin überwiegend durch Kiefern- bzw mischwald und streift fast immer das Wasser, da liegen sicher Campingplätze zu hauf auf oder neben der Route. Glaube sind auf der gesamten Länge ca. 1000hm hoch und wieder runter, also entsprechend flachflachflach. Kann man sicher von den 420km runterkürzen, besonders wenn man den eher städtischen teil von henningsdorf bis potsdam weglässt. Der Ostseeküstenweg E9 hat 390km, ca. 500hm hoch und runter, denke auch da findet man ohne probleme Campingplätze, nur mit Wald siehts da eher Mau aus. Ansonsten wüsste ich noch den Märkischen Landweg, der hat aber nur knapp 200km. Ähnlich flach wie der E9, viele Seen und viel Wald. Wegen den Seen würde ich auch von vielen Campingplätzen ausgehen, das müsste man aber im vorraus noch einmal besser auskundschaften. Die Landrunde in der Uckermark klingt aber auch toll! Liebe Grüße an den vierbeiner Dr_M_Akellos reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gibbon Geschrieben 4. Januar Teilen Geschrieben 4. Januar Auch wenn explizit Deutschland genannt wurde...Wie wäre es mit Wandern in Dänemark? Hier wird eine Teilstrecke des Nordseewanderwegs von Aggern nach Skagen als Tour vorgeschlagen (mit Hund). Übernachtung dann auf Campingplätzen oder in Sheltern (der dänischen Version von Trekkingplätzen). Den Weg kenne ich nicht, liest sich jedoch gut und die dänische Nordseeküste ist schön. khyal reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
izi Geschrieben 8. Januar Teilen Geschrieben 8. Januar Der Rennsteig ist auch recht einfach zum Gehen und es gibt alle Nasenlang Schutzhütten an denen man übernachten kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 8. Januar Teilen Geschrieben 8. Januar Am 30.12.2023 um 01:49 schrieb Carsten K.: Prinzipiell müssten doch auch alle Gegenden mit Trekkingplätzen gehen. Allerdings gibt's dort nur Komposttoiletten und keine Duschen usw. Jein, es gibt Gegenden z.B. Eifel, wo die Trekkingplaetze halt lange vorher gebucht werden koennen und muessen und da war es schon haeufiger so, dass wenige std nach Oeffnen der Buchungsmoeglichkeit viele Plaetze in den warmen Monaten ueberwiegend ausgebucht waren. In der Pfalz ? war es auch schon so, dass die Plaetze fuer kommerzielle Gruppen genutzt wurden und deswegen fuer den eigentlichen Zweck weniger zur Verfuegung standen. Was die Eifel betrifft und damit den netten Eifelsteig, da gibt es aber auch viele Campingplaetze gibt. Der Eifelsteig ist auch eine meiner 2 Empfehlungen...wenn man ihn komplett laeuft 313 km, aber man kann natuerlich auch Etappen weglassen bzw mit Bus ueberbruecken, wenn die Zeit nicht reicht. Bei vielen Etappen ist am Endpunkt ein Campingplatz, wo nicht, kann man mit Wanderkarte auch schauen, ob man bei asynchron laufen (andere Etappen-Aufteilung) und evtl abweichen auf andere Wege sich fuer den Rest auch einen offiziellen Zelt-Uebernachtungsplatz suchen kann. 2.Empfehlung SHS Saar-Hunsrueck-Steig, da gibt es recht viele Campingplaetze an den Etappenenden, teilweise kann man auch einfach fragen, wenn man an geeignetten Objekten vorbei kommt, wir sind auch schon mit mehreren Zelten bei einem Angelverein untergekommen. Was die Haengebruecke betrifft, wuerde ich das so timen, dass ich da nicht am WE tagsueber drueber komme, da wird es u.U. voll ud kann ja sein, dass dein Hund etwas Zuspruch braucht, um da drueber zu gehen.... Ob die Wege "ohne viele Höhenmeter (also hochlaufen, oben relativ flach laufen und wieder runterlaufen wäre okay, aber nicht ständig hoch und runter) " sind, kommt auf den Blickwinkel an, fuer mich ja, aber ich komme auch aus dem Bergischen, bin schon viel in den Alpen, anderen Gebirgen und Inseln (die haeufig am Heftigsten sind, da man bei Hoehe 0 anfaengt) gelaufen, jemand der aus dem Flachland kommt, versteht darunter evtl was Anderes 😀 Bei Beiden ist bei den Einzeletappen angegeben wieviel HM es hoch/runter geht. wechsel-wild reagierte darauf 1 Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 9. Januar Teilen Geschrieben 9. Januar Andere Moeglichkeit die HM bei Wanderwegen festzustellen, wo das nicht direkt angegeben wird, ist ueber Suchmaschinen den GPS-Track im Inet zu suchen / runterzuladen (ist ja eh nuetzlich) und dann ebn mit entsprechrender SW z.B. Basecamp die HM hoch/runter anzeigen zu lassen. Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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