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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Nach erneuter Beschäftigung mit MTB-Protektoren und -helmen mal eine Frage in die Runde: Wie haltet Ihr es als Bikepacker oder Packrafter mit der Schutzausrüstung auf Mehrtagestouren?

Ich persönlich trage auf dem MTB zuhause meist einen sogenannten 'Enduro-Helm' (hinten tiefer gezogen, aber open face), neuerdings bei extremeren Experimenten in einem örtlichen 'Bikepark' (Spot) sogar einen Integralhelm. Dazu kommen je nach Vorhaben Ellbogen-, Knie- und Schienenbeinprotektoren, seit kurzem zuweilen auch ein Protektorrucksack, lange Handschuhe sehr oft auch.

Auf Tour lasse ich hingegen alle Protektoren weg, trage meist kurze Handschuhe und einen leichten, sehr gut ventilierten Helm, der sich im Grunde sogar für Rennradfahrer eignen würde. Natürlich senke ich entsprechend die Geschwindigkeit und fahre vorsichtiger. Wichtig für mich: Damit ich vorsichtig fahren kann, muss ich auch wissen, wo die Grenzen sind. Die erfahre ich entscheidend auch durch das 'wildere' aber geschütztere Fahren auf kürzeren Ausflügen mit mehr Protektion. Zusätzlich erwerbe/pflege ich dann für das Bikepacking eine Art 'Skill-Überschuss'.

Mit dem Packraft lasse ich eine aufblasbare Schwimmweste nie weg, nehme aber selten einen Helm mit. Die Wildwasseranteile halten sich grad- und streckenmäßig in Grenzen - sowohl auf Mehrtages- als auch auf Tagestour. Also ändert sich nix.

Geschrieben

Also ich bin leider zu seltenmit Boote im Wasser. Aber einen Helm trage ich da nahezu immer. Es passieren ja die dümmsten Dinge und sei es beim Paddeln im Berlin unter einer Brücke durch, wenn jemand meint es ist lustig "Bierdose versenkt Paddler" zu spielen.

Neo gehört auch zu meiner Schutzkleidung nach dem Motto always dress for the water - in meinem Fall Zweiteiler. Besitze allerdings nur eine Auftriebweste, keine Schwimmweste - das muss ich noch ändern.

Ich kenne Leute mit Trillerpfeifen, aber wenn Du so erschöpft bist finde ich das eher suboptimal. Eine Signalpistole fände ich cheffig und beruhigend, aber mit klammen Fingern vermutlich schwer zu bedienen. Taschenlampen mit SOS Blinkfunktion kenne ich noch, klar inreach und Co und manch einer vertraut der Apple Watch sein Leben an, die über eine SOS Funktion bei man down verfügt, abhängig vom LTE Netz.

 

Geschrieben

Ich fahre WW mit Fullcut Helm und Gitter :) wie beim Eishockey, für gemütliche Sachen tuts auch ein Skateboard/Fahrradhelm. Weste ist zu schwer um sie hier zu erwähnen. Ihr habt bestimmt Boote die ein kleineres Packmaßhaben..

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Dingo:

Neo gehört auch zu meiner Schutzkleidung...

Ditto, wenn's auf dem Wasser kühler oder länger wird, und in unterschiedlichen Ausführungen. Das zu erwähnen, vergaß ich. 

Eine Trillerpfeife habe ich pro Sportart und sogar pro Rucksack immer dabei. Benutzt habe ich sie noch nie. Deshalb habe ich so viele und muss sie nicht zwischen Rucksäcken und Schwimmwesten hin- und her tauschen... ich vergess sie sonst. ;-) 

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