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Ultraleicht Trekking

Vorstellung einer BugBivy-Idee


Lenves001

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Hallo zusammen,

ich möchte den ersten Versuch/ Idee eines Bug Bivys vorstellen und habe zur besseren Umsetzung einer v2.0 ein paar Fragen (siehe unten).

 

Vorgeschichte und -gedanken
Weil ich - bisher wenigstens - nur Bivys wie das EE Recon oder MLD Bug Bivy kenne und ich mich darin eher beengt gefühlt habe wie in nem Le*chensack ;-D, habe ich mir Gedanken gemacht, wie ein Bivy für mich aussehen müsste:

- sollte am Kopfende halbwegs Sitzhöhe haben (bei mir: etwa 90cm)
- sollte für sich genutzt werden können, weil ich cowboy camping nicht kann/mag/möchte
- sollte bei Nutzung mit einem flat Tarp als A-Frame Wind- und bei schlechtem Wetter Spritzschutz an Kopf- und Fußseite bieten
- sollte den Einstieg bei Schlechtwetter an der Kopf- wie auch bei besserem Wetter an einer der langen Seiten ermöglichen
- soll auch gemeinsam mit dem Tarp aufgebaut werden können, z.B. bei ggf. unbeständigen Wetterverhältnissen.
Wobei das Tarp bei schönem Wetter erstmal irgendwie verstaut, aber bei Wetterumschwung schnell auch nachts aufgebaut werden können soll.
- ich möchte einen DCF-Boden als klassische „Bodenwanne“.

 

Planung

So, mit diesen Gedanken habe ich mir ein paar Zettel geschnappt und folgendes zusammengeschrieben:

- Bodenwanne 220cm (viel zu lang, 200cm würden reichen) Länge, 90 cm Breite, 20cm Höhe
- Kopf- und Fußseite in Form von Dreiecken, 70cm Höhe am Kopf- und 40cm Höhe am Fußende
- die Firstnaht soll einen leichten Cat-Cut erhalten
- in die Firstnaht soll ein schmales, dünnes Gewebeband eingenäht werden, um gut abspannen zu können.
- Der Einstieg am Kopfende soll über zwei gerade (weil vermeintlich einfacher zu nähen) Reissverschlüsse bewerkstelligt werden, ein gerader an der Bodenwanne unten, ein weiterer gerader an einer der Schrägseiten.
- Der Einstieg an der Seite soll über den gleichen/selben Reissverschluss für die Öffnung des Kopfendes an der Schrägseite und einen weiteren geraden Reissverschluss entlang der Längsseite der Bodenwanne erfolgen (180cm lang - viel zu lang ;) )
- Befestigung der aufgerollten Stoffe über DCF-Streifen mit Neodym-Magneten
- kleine Stäbe in den Ecken der Bodenwanne, damit die vernünftig steht.

 

Ergebnis - v1.0
Gewicht: 200g
Material Boden: DCF 1oz/sqyd
Material NoSeeUm: 0,67oz NS50

Vom weiten betrachtet schaut das für mich schon gar nicht sooo schlecht aus, ich hab’ allerdings zwischendurch die Nähmaschine gewechselt (von Pfaff 1222 electronic hin zu Juki DDL 7000A), von daher bin ich im Detail mit der Qualität meiner Nähte und so noch nicht wirklich zufrieden. Ich weiss aber auch, dass das nun mit der neuen (gebrauchten) Maschine deutlich besser werden wird bzw jetzt schon ein Unterschied wie Tag und Nacht ist.

 

Angedachte Veränderungen für v2.0
- Länge 200cm sollte ausreichen
- Schlaufen für die vier Kanten der Bodenwanne zum Abspannen aus Polyester-Schnürsenkeln gemacht… dabei wäre schmales Gewebeband viel logischer gewesen… *facepalm*

 

Das (mein) Problem mit den RV:
Dort, wo sie zusammenkommen existiert eine Lücke.
Die RV sind Meterware YKK3 von Extremtextil.
Ich gehe mal davon aus, dass ich da einfach zu schlampig gearbeitet habe, um die RV irgendwie aneinanderzubekommen. Nicht ganz schlau geworden bin ich auch aus den Stopper-Klämmerchen, die schauen so wie ich sie angebracht habe irgendwie besch*ssen aus (und ja, ich weiss, zwei wären nicht nötig ;) )

 

Frage daher:
Wie verarbeitet man Meterware an dieser Stelle so, dass es sauber ausschaut und vor allem passgenau zugeht?
Ich habe als Alternative zu Meterware drüber nachgedacht, vorkonfektionierte nicht teilbare RV mit jeweils 80cm Länge zu nehmen - da entsteht im Zweifel aber das gleiche/selbe Problem.

 

Oder als ganz andere Variante zwei separate lange RV Meterware nehmen, sie unten wieder an der Kante zwischen Bodenwanne und NoSeeUm laufen lassen, aber dann im Bogen vernähen, so dass an der schrägen Kante je ca. 10cm NeSeeum und DCF stehenbleiben… siehe letztes Bild.

Das genutzte Tarp ist ein Zpacks 7x9 mit Snakeskinz... und ja, ich weiss, ich habs nicht mittig über dem Bivy aufgespannt und die Abspannung über die Stöcke ist auch noch eher semigut, aber dafür habe ich schon Ideen, wie das besser gehen könnte.

 

Vielen Dank
Marcus

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Bearbeitet von Lenves001
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vor 2 Stunden schrieb Lenves001:

Wie verarbeitet man Meterware an dieser Stelle so, dass es sauber ausschaut und vor allem passgenau zugeht?

Ist mir nicht bekannt wie du da ohne eine kleine Lücke auskommst. Falls das in der Praxis wirklich ein Problem sein sollte dann steckeinfach vor dem kompletten schließen des letzen RVs etwas in die Lücke- Stock, Socke, Packsack, Müsliriegel, wurscht was. Das sollte doch dann dicht genug sein.

Ansonsten schönes Teil.

LG, Christian

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Beeindruckendes Bivy!

Bezüglich der Reißverschlüsse: Von früher kenne ich das von Campingzelten, dass da solche Lücken mit einer auf eine Tür aufgenähte Stoffverlängerung und einem Klettverschluss dicht gemacht wurden. Als Beispiel für jetzige Zelte schau dir mal das Innenzelt vom 3F UL Shanjing 2 an. Da gibt es einen großen im Bogen verlaufenden Reißverschluss für die Seite und einen extra im Bogen verlaufenden Reißverschluss für die Front. So würde ich das glaube ich auch machen. Wie das im Detail mit der Meterware geht, leider keine Ahnung.

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Ein kleines bisschen weniger Lücke gäbe es, wenn Du den unteren Reißverschluss nicht an der Ecke teilst sondern durchgängig nähst, dann sparst Du Dir auch gleich noch ein paar Stopper. Und den oberen evtl um die Ecke durchlaufen lassen, dann brauchst Du gar keine Stopper mehr - den Endlosreißverschluß kannst Du ja einfach teilen vor dem Annähen, dann legt er sich leichter um die Kurve. Aber ganz ohne Lücke wird es wohl nicht gehen.

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Nimm wieder Meterware und nähe jeweils die Hälfte des RV

- unten an der Bodenwanne durchgängig den RV an (rot)

- die lange Seite wird an der Unterseite des Moskitonetzes (zur Bodenwanne hin) angenäht und läuft dann in einem Stück durch (bis in die Spitze hoch). Da du keinen Schieber um die Ecke herum bewegen wirst ist es egal wenn das eine sehr enge Kurve ist. (Grün)

- die kurze Seite (Kopfende) machste entsprechend. Unten am Moskitonetz entlang und durchgehend wieder bis in die Spitze (blau)

Ungefähr so:

RV.thumb.jpg.50b6074c040c7db975ef85ab8cef0a2d.jpg

Dann kommen drei Schieber drauf und fertig. Bei dieser Konstruktion ist es WICHTIG dass du den Zusammenbau der RV Teile vor dem Annähen testest, denn wenn man das falsch herum macht, krangeln die RV ganz fürchterlich wenn man sie schließt... Ich habe so etwas ähnliches mal an der Footbox für einen Doppel Quilt gemacht. Ich fand es so geschickter zum Nähen. Du wirst so vermutlich etwas mehr Abfall haben aber die übrigen RV Stücke kann man dann auch noch in Taschen etc verarbeiten...

Schieber auffädeln geht am besten wenn man den Schieber in einer Gabel zwischen den Zinken einklemmt und dann mit zwei Händen die RV Teile einführt.

Überleg dir ob du gleich je ein zweites Paar Schieber auffädeln willst - habe das gerade beim slingfin portal 2 gesehen, da sind sozusagen die Ersatzteile gleich mitverbaut (allerdings müsste man bei so einem dreifachen RV die alten Schieber irgendwie runter bekommen)

Bearbeitet von mochilero
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Sehr schönes Bivy! Erinnert mich ein wenig an das Bugsy von Colin Ibbotson.

Beim Ray Jardine net tent ist das mit der Lücke so gelöst, dass der horizontale RV durchgängig ist (die untere Seite) und der vertikale ein loses Ende hat, welches über diese kleine Öffnung hängt. Das geht, weil der eine RV nach innen und der andere nach aussen schaut.

nettent.thumb.png.a09ccfbcbc574ffdbf2975549d681616.png

Der vertikale RV ist nur mit der roten Naht und der oberen (unterbrochenen) grünen Naht angenäht. Die untere grüne verbindet nur den Bivy-Boden mit der Unterkante des horizontalen RV. Wie gesagt muss dabei einer der RV nach innen und der andere nach aussen schauen.

 

Bearbeitet von ULgeher
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Nur mal so als Gedanke da es bei mir gut funzt: statt zwei RVs an der Seite und Kopfende nur einen RV in die Firstnaht. Also oben ein und aussteigen. Die Abspannschnur verläuft dann durch die Spitze des Kopfendes und ist von innen mit einem Tanka gesichert. So kann man das Kopfende des Bivi sowohl von außen als auch von innen "runterlassen" und aussteigen und auch von innen die Schnur durch den Tanka ziehen und wieder hochspannen. Also ein universeller Ein- und Ausstieg. Spart auch noch RV, machts ein paar Gramm leichter und es gibt keine kleine Lücke ...

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

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vor 20 Minuten schrieb ULgeher:

Sehr schönes Bivy! Erinnert mich ein wenig an das Bugsy von Colin Ibbotson.

Das Teil gefällt mir! Sowas baue ich mir auch falls ich mal einen bivybrauche - gerade die Option, das Ding je nach Bedarf zu drehen finde ich genial! Danke für den Link!

vor 9 Minuten schrieb TappsiTörtel:

Nur mal so als Gedanke da es bei mir gut funzt: statt zwei RVs an der Seite und Kopfende nur einen RV in die Firstnaht.

Auch das eine tolle Idee - spart Arbeit und Gewicht...

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vor 6 Stunden schrieb TappsiTörtel:

Nur mal so als Gedanke da es bei mir gut funzt: statt zwei RVs an der Seite und Kopfende nur einen RV in die Firstnaht. Also oben ein und aussteigen. Die Abspannschnur verläuft dann durch die Spitze des Kopfendes und ist von innen mit einem Tanka gesichert. So kann man das Kopfende des Bivi sowohl von außen als auch von innen "runterlassen" und aussteigen und auch von innen die Schnur durch den Tanka ziehen und wieder hochspannen. Also ein universeller Ein- und Ausstieg. Spart auch noch RV, machts ein paar Gramm leichter und es gibt keine kleine Lücke ...

hi,

ich habe meinen simples 1p shelter von liteway auch durch einen reisverschluss (1,2 m) in der firstnaht nachgerüstet (  nicht über die ganze länge um gewicht zu sparen.) ein und ausstieg ist sehr viel bequemer als über den fronteinstieg ( den ich gar nicht mehr benutze). und bei einigen tarp-aufbauten ist der front-einstieg auch schlecht zugänglich ist

weiterer vorteil: wenn ich mich hinsetze möchte, um mich umzuziehen, mache ich den firstreisverschluss auf und kann bequem den kopf rausstrecken ( viel mehr bewegungsfreiheit) oder gleich aufstehen, ohne aus dem ausgang zu kriechen

 

schönen gruss

 

heff

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vor 15 Stunden schrieb Gibbon:

Beeindruckendes Bivy!

Bezüglich der Reißverschlüsse: Von früher kenne ich das von Campingzelten, dass da solche Lücken mit einer auf eine Tür aufgenähte Stoffverlängerung und einem Klettverschluss dicht gemacht wurden. Als Beispiel für jetzige Zelte schau dir mal das Innenzelt vom 3F UL Shanjing 2 an. Da gibt es einen großen im Bogen verlaufenden Reißverschluss für die Seite und einen extra im Bogen verlaufenden Reißverschluss für die Front. So würde ich das glaube ich auch machen. Wie das im Detail mit der Meterware geht, leider keine Ahnung.

Danke, auch für die Anregung mit dem "Anschauungsobjekt", das schaut schon ziemlich so aus, wie ich mir das als Alternative überlegt hatte.

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vor 8 Stunden schrieb ULgeher:

Sehr schönes Bivy! Erinnert mich ein wenig an das Bugsy von Colin Ibbotson.

Beim Ray Jardine net tent ist das mit der Lücke so gelöst, dass der horizontale RV durchgängig ist (die untere Seite) und der vertikale ein loses Ende hat, welches über diese kleine Öffnung hängt. Das geht, weil der eine RV nach innen und der andere nach aussen schaut.

nettent.thumb.png.a09ccfbcbc574ffdbf2975549d681616.png

Der vertikale RV ist nur mit der roten Naht und der oberen (unterbrochenen) grünen Naht angenäht. Die untere grüne verbindet nur den Bivy-Boden mit der Unterkante des horizontalen RV. Wie gesagt muss dabei einer der RV nach innen und der andere nach aussen schauen.

 

Danke!
Das Jardine Net Tent kenne ich, aber auf die Idee bin ich bei meiner Umsetzung nicht gekommen. Ich schaue mal, Danke für die Anregung, manchmal -> Wald -> Bäume, Du weisst schon ;)
Marcus

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vor 8 Stunden schrieb TappsiTörtel:

Nur mal so als Gedanke da es bei mir gut funzt: statt zwei RVs an der Seite und Kopfende nur einen RV in die Firstnaht. Also oben ein und aussteigen. Die Abspannschnur verläuft dann durch die Spitze des Kopfendes und ist von innen mit einem Tanka gesichert. So kann man das Kopfende des Bivi sowohl von außen als auch von innen "runterlassen" und aussteigen und auch von innen die Schnur durch den Tanka ziehen und wieder hochspannen. Also ein universeller Ein- und Ausstieg. Spart auch noch RV, machts ein paar Gramm leichter und es gibt keine kleine Lücke ...

Hi, 
Danke dafür, aber der RV in der Firstnaht fällt für mich leider aus. 
Den kenne ich schon von den beiden anderen Bivys (EE Recon und MLD Bug Bivy) und finde das unpraktisch, wenn Du das Bivy eben nicht solo nutzt, sondern da ein Tarp drüber kommt, das z.B. bei schlechtem Wetter dann ja relativ nah an der Firstnaht hängt. Ich weiss, dass mir ein 90cm hohes Bivy ein wirklich niedriges Tarp-Setup nicht erlaubt, das muss ich dann der richtigen Auswahl des Spots ausgleichen.
Marcus 

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Am 13.10.2023 um 08:19 schrieb ULgeher:

der horizontale RV durchgängig ist (die untere Seite) und der vertikale ein loses Ende hat, welches über diese kleine Öffnung hängt.

Ich habe jetzt noch ein paar Photos meines Tramplite-Klons aus Cuben/DCF und Silnylon gefunden, wo ich die Reissverschlussabdeckung so gelöst hatte. Die Photos sind jetzt nicht sehr gut, da die Photos das ganze Shelter zeigen und ich diesen Ausschnitt stark vergrössert habe. Die Reissverschlüsse sind eher zufällig mit auf dem Bild.

Hier ist der RV nicht korrekt geschlossen, das lose Ende, welches normalerweise auf der Innenseite über der kleinen Lücke hängt, ist aber gut zu sehen.

TLzipper1.png.9a246ef517fc5f17838bcfc42e3b11e0.png

Auf dem nächsten Photo ist das lose Ende drinnen, wo es hin soll, der Eingang ist aber auch hier nicht komplett verschlossen, sondern nur für das Photo grob zugezippt.

TLzipper2.thumb.png.0561c8621add538dc50788db4176ec6d.png

Das Prinzip sollte aber erkennbar sein.

Bearbeitet von ULgeher
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vor 15 Stunden schrieb Lenves001:

Bivy eben nicht solo nutzt, sondern da ein Tarp drüber kommt, das z.B. bei schlechtem Wetter dann ja relativ nah an der Firstnaht hängt

Das macht ja nix, du hast trotzdem den ganzen Platz bis zum Tarp frei für das Raus und das Rein da das Kopfende des Bivis an der Schnur bis zum Boden runtergelassen werden kann, eben durch den Tanka der die Schnur von innen spannt ... das ist ganz einfach und bequem. Es ist also egal wie tief oder hoch das Tarp aufgebaut ist.

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

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  • 3 Monate später...
So, die zweite Version ist fertig und ich bin zufrieden.
Wegen der Reißverschluss-Thematik habe ich die nun reduziert auf 2 Stück. Ich bekomm's bei dreien nicht so hin, dass ichs gut finde.
 
Also 1 Reissverschluss weniger, Grundfläche 98x198cm (ich weiss nicht genau, wo mir die 2cm flöten gegangen sind… ;-D ).
Höhe vorne ca. 85cm. Reicht nicht ganz für aufrecht sitzen, aber hinsetzen mit nach vorne geneigtem Kopf geht und ist für mich dann immernoch besser als das Leichensack-Gefühl, das die normalen Bugbivies haben.
Wiegt inkl. Abspannschnüren ca. 250g. Zusammen mit dem Tarp ohne Snake-Skins 400g.

 

IMG_2291.jpeg

IMG_2292.jpeg

IMG_2293.jpeg

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v2.0 ... d.h. du hast zweimal entsprechend vom teuren DCF gekauft, dass nenne ich Enthusiasmus :-) 
Spiele ebenfalls mit dem Gedanken genau so eine Bodenwanne mit Kopf- und Fußende zu machen aus DCF. Hast du damit bereits Erfahrungen wie Abriebfest es am/auf dem Boden ist? Klar, auf weicher Wiese keine Thema, kann man sich leider nicht immer so schön aussuchen, musste auch schon öfters mal mit steinigem/gerölligem Untergrund Vorlieb nehmen. Mit dem 65er Zeltboden von Extex kein Problem ...

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

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Neee, hab' den Boden von der v1.0 recycled (...und dabei sind mir vermutlich auch die 2cm flöten gegangen *g*).
Unnötig Geld rauswerfen muss ja nu auch nicht sein. Die Bodenwanne bei der zweiten Version ist mit 10cm nur halb so hoch wie bei der ersten.

Das DCF ist von der Stärke her das, was z.B. ZPacks auch als Bodenwanne nimmt, also 1oz/sqyard.
Ich hab ein Altaplex gehabt und bin damit 2017 auf dem Pennine Way und Great Glen Way und in 2018 300 Meilen auf dem PCT in Washington unterwegs gewesen, ohne dass der Boden gemuckt hätte.



 

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