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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Jones:

die Sohle is quasi so durch

welcher Teil der Sohle und an welcher Stelle?

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb zopiclon:

welcher Teil der Sohle und an welcher Stelle?

Die zwei vorderen Reihen vor dem Mittelteil der Sohle. 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Jones:

Die zwei vorderen Reihen vor dem Mittelteil der Sohle. 

Das kann ich bestätigen, aber es hält bei mir schon länger als 300km, zumindest wenn man nicht auf Asphalt o.ä. läuft

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb zopiclon:

zumindest wenn man nicht auf Asphalt o.ä. läuft

ja, waren dieses Jahr auf dem GR1 für ca. 150km max unterwegs. Das war eine Abwechslung aus flachen trockenen Gelände, ein wenig Gebirge.

Geschrieben

Ich bringe den INOV-8 Trailfly G270 V2 ins Spiel. Mein Freund hat den Vorgänger ein Jahr getragen und ordnet den Schuh von der Dämpfung zwischen Lone Peaks und Timps ein. Absoluter Pluspunkt: bessere Haftung bei Nässe. Ich habe den V2 erst seit ein paar Stunden. Daher erlaube ich mir noch kein Urteil. Mein Freund hat bei der V1 Version die gleiche EU Größe wie bei den Lone Peaks 5. Ich musste von Altra Damen 43 (Lone Peak 5 und Timps, die mit den doofen Sand Einsammellöchern in der Sohle) auf Herren 44 wechseln. Auf der Größentabelle des Herstellers lag ich bei der Vermessung der Innensohle von Altra genau zwischen zwei Größen. Die kleinere Größe war mir dann etwas zu kurz. 

Hier ein Review, den ich hilfreich fand: https://xc-run.de/material/trailschuh-test/trailschuh-modelle-2023/inov-8-trailfly-g270-v2/

Geschrieben (bearbeitet)

Hab letzte Woche den Hike Olympus Mid  im Schwarzwald auf ca. 65-70 km auf dem Westweg drei Tagen einlaufen dürfen. 

Mit auspacken und losgehen habe ich eigentlich die Todsünde bei Wanderschuhen begangen. Ich hatte jedoch nicht eine Blase oder Druckstelle und lief wie auf Wolken. Meine Knieschmerzen verschwanden, anstatt das sie schlimmer wurden. Auch nach den 3 Tagen hatte ich im Gegensatz zu der Wanderung 10 Tage (mit JW-Vojo) zuvor keinerlei muskuläre Ermüdungserscheinungen und auch Rückenschmerzen blieben aus (+Dämpfung). Die Schuhe haben selbst auf extrem rutschigen Steinen mit starker Moosbewachsung im Flussbett vollen Grip behalten. Die Zehen haben endlich Platz, wobei der Große Zeh sogar vielleicht noch 1-2mm nach innen spendiert bekommen könnte. Nach den drei Tagen wirft das sehr weiche Obermaterial leider schon falten und an der weichen Sohle sind auch schon leichte abriebspuren zu erkennen. Ansonsten war der Schuh für die Jahreszeit fast schon zu warm. Geröstet, aber nicht geschmorrt. Die Membran ist wasserdicht, aber lässt den Dampf raus ---> funktioniert. (Wasserdicht können meine Jack-Wofskin auch, sogar nach 1000km, kann die allg.  Kritik in vielen Beiträgen an Membranen in Schuhen in anderen Threads bisher nicht nachvollziehen. Aber sicherlich gibt es Qualitätsunterschiede zwischen unterschiedlichen Membranen. Werde also beobachten wie die Altras sich nach 500 km schlagen).

Leider liege ich mit 30,5 cm zwischen zwei Größen. In der Größe 49 schaffe ich es beim bergablaufen schon mal mit etwas dicken Socken die Schuhspitze zu berühren. Größe 50 wäre dann aber wieder einen cm größer und damit vermutlich schon zu lang. Zwischengrößen gibt es bei den großen Größen leider nicht mehr. Etwas nachteilig ist vielleicht das allg. schwammige Gefühl. Wenn der Schuh nicht fest geschnurrt wird, dann rutscht man schon ein bisschen nach vorne oder dreht sich etwas, wenn man queer zu einer hohen Steigung läuft. Quasi müsste der Schuh nach dem Einlaufen die Festigkeit haben, welcher er ganz am Anfang hat. Aber alles noch im Rahmen.

 

Nach den drei Tagen hatten sich meine Zehen schon gespreizt, denn auch beim Barfußlaufen zuhause schienen sie jetzt wieder etwas weiter auseinander zu stehen.

Als Fazit: Ich werde mir noch ein paar Via Olympus für den Alltag und ein low paar ohne Gore-Tex für die wärmeren Tage in 49 kaufen und dann irgendwann eine  Midversion in 50 für die dicken Socken und kalten Tage.

Wünsche für das nächste Modell : Zwischengröße 49,5 und für das Hike-Mid-Modell eine robustere Version: Eine  robustere Sohle im nicht Vibram-Teil, aber bitte mit identischem Grip und identischer plüschiger Mittelsohle. Das Leder im Mittelteil könnte etwas steifer bzw. Faltenreistenter sein, vorne und hinten ist perfekt. Aber keinen B-Schuh draus machen, nur in Nuancen verändern. Ach a und günstiger. Während beim Midcut mit Goretex und Vibram die Preisgestaltung zumindest noch nachzuvollziehen ist, auch wenn ohne Angebot eigentlich zu teuer. So sind  die kaum günstigere Lowversion ohne Gore oder der Via-Olympus ohne Vibram und Gore-Tex mit fast 200 € einfach zu teuer. OT: Wenn die Schuhe aber in Angeboten mit 50% Rabatt verkauft werden, so könnte die Marge, eher bei den Händlern und nicht beim Hersteller großzügig ausfallen. Im Schuhladen noch nachzuvollziehen, aber nicht mehr beim Internetlagerhandel.

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Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bandit_bln:

Mit auspacken und losgehen habe ich eigentlich die Todsünde bei Wanderschuhen begangen. 

OT: Also ich finde das ist mit den leichten Schuhen und Trailrunnern eigentlich nicht so eine arge Todsünde - das "Einlaufen" war doch eher ein Thema bei den dicken Lederbotten. Ich hätte Null Problem damit einen neuen Schuh auf einer dreitägigen Tour zu testen / "einzulaufen" - erst Recht wenn man einfach aufhören kann wenn's nicht klappt...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb mochilero:

OT: Also ich finde das ist mit den leichten Schuhen und Trailrunnern eigentlich nicht so eine arge Todsünde - das "Einlaufen" war doch eher ein Thema bei den dicken Lederbotten. Ich hätte Null Problem damit einen neuen Schuh auf einer dreitägigen Tour zu testen / "einzulaufen" - erst Recht wenn man einfach aufhören kann wenn's nicht klappt...

OT: Na ja einfach aufhören wären für mich 500km oder 16 Stunden Zugfahrt mit dem Deutschlandticket gewesen. Ich hatte zumindest noch nie Schuhe, welche ich überhaupt nicht einlaufen musste. Nicht bei allen ist es natürlich so ausgeprägt wie bei dicken Wanderlatschen. Die Hike-mid  sind ja eher irgendwo zwischen UL und dicke Klopper.

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben (bearbeitet)

Hier noch ein Blick auf die Sohle. Die Stollen sehen im dunkelblauen weichen Teil leider eher wie nach 650km und nicht nach 65 km aus. Die Vibramflächen haben sich allerdings nicht merklich abgenutzt.

(Entschuldigung, dass ich sie vor dem Foto nicht vom Sand gereinigt habe :ph34r:)

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Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb bandit_bln:

Leider liege ich mit 30,5 cm zwischen zwei Größen. In der Größe 49 schaffe ich es beim bergablaufen schon mal mit etwas dicken Socken die Schuhspitze zu berühren. Größe 50 wäre dann aber wieder einen cm größer und damit vermutlich schon zu lang.

kann einen Versuch Wert sein, AntiRutschSocken,z.B.:

https://www.amazon.de/dp/B004H1KAM6/ref=twister_B07CL2C197?_encoding=UTF8&psc=1&coliid=I1CH7Q7YV91Q5N&colid=2I14FW8N0MRVD

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben
Am 29.8.2023 um 12:33 schrieb okki:

Generell sind Topo Athletics nicht so teuer, da sie noch relativ neu im Markt sind. Finde die persönlich sehr gut und besser als Altras. (Breite Zehenbox und null Sprengung + Vibram Sohle).

Vielleicht lohnt es sich mal einen Preisalarm bei Idealo für den Runventure 4, Mtn Racer und Ultraventure einzustellen.

Bin ca. 2500 Kilometer auf dem NST mit Schuhen Topo Athletics  gelaufen. Fand die auch etwas wabbelig. Doch vor allem ist hinten an der Ferse nach ca. 400 Kilometer ein ca 2-3 cm Loch in der "Schaumstoff"-Dämmmung gewesen. Bei allen drei Paaren. Bei den ersten war es so schlimm, dass ich die nach 300 Kilometer direkt austauschen musste. 

Geschrieben
Am 14.9.2023 um 16:43 schrieb bandit_bln:

Ansonsten war der Schuh für die Jahreszeit fast schon zu warm. Geröstet, aber nicht geschmorrt. Die Membran ist wasserdicht, aber lässt den Dampf raus ---> funktioniert

Das "Rösten" ist genau der Grund, warum ich von Membran die Finger lasse. Für 3 kurze Tage wie bei dir oder Spaziergänge mag das ja OK sein. Für 40km Tage eher nicht. Ich hab mit ein Paar Lonepeak all weather (mit GTX) für den Winter zugelegt. Die Membran ist nach 150km (also 4-5Tage!) in dem einen Schuh durchlässig. In dem anderen hat Steinkontakt ein Loch durchgetrieben. Also, mir ist im Geröllfeld ein kleines Unglück passier:-?

Für den Sommer die kleineren zu kaufen halte ich für eine dumme Idee, vor allem da du scheinbar um eine halbe EU Größe feilschst. Bei nach Woche wandern im Sommer schwellen die Füße eher um eine US Größe.

Ansonsten sollen die Olympus für 200 Euro auch nur 700km halten. Dann ist die Dämpfung durch. Das sind 10€ pro Wandertag:roll:

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Dieter_Z.:

Fand die auch etwas wabbelig. Doch vor allem ist hinten an der Ferse nach ca. 400 Kilometer ein ca 2-3 cm Loch in der "Schaumstoff"-Dämmmung gewesen

Da passten die Schuhe wohl nicht an man so unfest mit der Hacke rumrutscht oder das oberste Loch zum schnüren nicht genutzt? 

vor 2 Stunden schrieb Martin:

Dann ist die Dämpfung durch.

Maximal gedämpfte Schuhe mit Zero drop vertragen das gehen nicht, die sind zum laufen konstruiert. Obwohl die Olympus schon die gute Eva Dämpfung haben vertragen diese das gehen nicht 

Abhilfe schaffen, wenn man weiter hin das Energie sparende  abrollen über die Hacke nutzen möchte, Einlegesohlen mit steifen Hackenteil wie die superfeet carbon. 

Allerdings braucht man schon einen sehr guten Laufstil, um deutlich mehr als 1000km aus einem gedämpften SportSchuh zu holen. 

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Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 53 Minuten schrieb zopiclon:

Da passten die Schuhe wohl nicht an man so unfest mit der Hacke rumrutscht oder das oberste Loch zum schnüren nicht genutzt? 

Maximal gedämpfte Schuhe mit Zero drop vertragen das gehen nicht, die sind zum laufen konstruiert. Obwohl die Olympus schon die gute Eva Dämpfung haben vertragen diese das gehen nicht 

Abhilfe schaffen, wenn man weiter hin das Energie sparende  abrollen über die Hacke nutzen möchte, Einlegesohlen mit steifen Hackenteil wie die superfeet carbon. 

Allerdings braucht man schon einen sehr guten Laufstil, um deutlich mehr als 1000km aus einem gedämpften SportSchuh zu holen. 

Ein Hike-Mid dürfte nicht mehr für das Laufen, sondern Gehen konstruiert sein. Allerdings hält die Dämpfung vermutlich auch hier nicht ewig.

 

vor 4 Stunden schrieb Martin:

Das "Rösten" ist genau der Grund, warum ich von Membran die Finger lasse. Für 3 kurze Tage wie bei dir oder Spaziergänge mag das ja OK sein. Für 40km Tage eher nicht. Ich hab mit ein Paar Lonepeak all weather (mit GTX) für den Winter zugelegt. Die Membran ist nach 150km (also 4-5Tage!) in dem einen Schuh durchlässig. In dem anderen hat Steinkontakt ein Loch durchgetrieben. Also, mir ist im Geröllfeld ein kleines Unglück passier:-?

Für den Sommer die kleineren zu kaufen halte ich für eine dumme Idee, vor allem da du scheinbar um eine halbe EU Größe feilschst. Bei nach Woche wandern im Sommer schwellen die Füße eher um eine US Größe.

Ansonsten sollen die Olympus für 200 Euro auch nur 700km halten. Dann ist die Dämpfung durch. Das sind 10€ pro Wandertag:roll:

In allen meinen Schuhen hat die Membran immer genauso lange gehalten wie das Außenmaterial. Wie gesagt auch bei meinen zweiten Jack Wolvskin Vojo hält die Membran schon seit weit mehr als 1000km. Die ersten habe ich die Sohle komplett eben gelaufen und trotzdem waren diese ewig dicht. Die Sohle ist aber deutlich härter, als z. B. bei den Altras.

Wenn die Membran nach 4 Wandertagen durch ist würde ich mit den Schuhen einfach zum Händler gehen und aufgrund der "Gewährleistung" ein fehlerfreies Paar fordern.

Das mit dem vorne berühren ist schon mit dicken Socken und angeschwollenen Füßen. Daher dürfte für den Alltag oder Sommer mit dünnen Socken auch die kleinere Größe passen. Ein Anstoßen ist es nicht. Ich werde aber nochmal die 50er testen, wobei ich diese dann schon 2,5cm bzw. 2,5 Schuhgrößen größer wären als mein Fuß.

 

Und es war ein 50% Angebotskauf für den UVP wären sie mir zu teuer gewesen. Also nur 3,71€ pro Wandertag. ;) Aber Altras sind anscheinend pro Kilometer teurer als ein Tesla. (Bei 700km und 250€ würde der km 0,35 cent mit den Schuhen kosten. Meine Mutter sagte neulich noch Wandern wäre ein günstiges Hobby :D)

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb bandit_bln:

Ein Hike-Mid dürfte nicht mehr für das Laufen, sondern Gehen konstruiert sein. Allerdings hält die Dämpfung vermutlich auch hier nicht ewig.

Zero Drop und Gehen ist halt keine gute Kombination, allerdings hat der Hike Mid eine abgerundete Sohle an der Ferse, das soll die Haltbarkeit verbessern. Zero Drop ist halt passend zum Mittel - bis Vorfußlauf, das lässt sich nicht weg konstruieren, deswegen ja, die Dämpfung hält dann nicht ewig

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Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb zopiclon:

Zero Drop und Gehen ist halt keine gute Kombination,

Warum? Gerade die gleiche Höhe entspricht eher der natürlichen Bewegung. In den Altras wechsel ich z. B. beim Gehen durchaus meinen Stil, mal mehr die Hacke, mal mehr die Seite oder den Ballen. Ähnlich würde man vermutlich auch je nach Untergrund barfuß laufen.  Mit Sicherheit läuft man auch Barfuß im Gehen nicht dauernd im Hackenschritt, insbesondere auf härterem oder z. B. dornigem Untergrund.

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb bandit_bln:

Mit Sicherheit läuft man auch Barfuß im Gehen nicht dauernd im Hackenschritt

das macht man für gewöhnlich gar nicht beim barfuß laufen. Ich trainiere regelmäßig den Barfußlauf wegen der Trittsicherheit

Wenn man geht, also die Hacke zuerst aufsetzt, so endet das definitiv mit Schmerz und Verletzung, früher oder später. Setzt man die Hacke auf , so kann man nicht mehr den Schritt korrigieren, ohne um zu fallen oder zu stolpern. Die gesamte Energie geht ungefedert durch die Hacke Richtung Oberkörper. Die Stelle in der die Kraft eingeleitet wird ist aber sehr klein: Druck=Kraft x Fläche

Tritt man mit der Hacke auf ein Steinchen, Samen, Stöckchen etc so tut das weh, läuft man über den Mittel- bis Vorfuß so nutzt man eine größere Fläche und Druck wird geringer, was weniger Schmerz verursacht. Dazu kann man beim Mittel- bis Vorfuß laufen die Kraft verlagern, ohne um zu fallen oder zu stolpern, was den Druck nochmals verringern kann.

vor 9 Stunden schrieb bandit_bln:

Gerade die gleiche Höhe entspricht eher der natürlichen Bewegung.

Ja und doch ist das gehen , aufgrund der Physik, schmerzhafter als das laufen (siehe oben)

Diese Physik lässt dann auch die Dämpfung in den stark gedämpften Zero Drop Schuhen beim gehen schnell verschleissen: der, höhere Druck als beim laufen, Druck wird zusatslich immer an der fast selben STelle eingeleitet und stark gedämpft bedeutet halt sehr weich und das sorgt dann für einen schnellen Verschleiss der Dämpfung an dieser Stelle.

Wähle mal ungedämpfte Zero Drop Schuhe wie Vivobarefoot´s, dann wirst du meinen Aufsatz hier erspüren können. Oder gehe mal barfuß joggen.

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Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb zopiclon:

Druck=Kraft x Fläche

OT: Ohne das hier ausufern oder den Anspruch einer wissenschaftlichen Diskussion führen zu wollen, aber Kraft=Masse x Beschleunigung. Also vereinfacht Druck=Masse x Beschleunigung (/) Fläche.  (Die richtigen Formeln sind aber noch etwas komplexer. Auch ist es eher Kraft und nicht Druck und wenn dann dynamischer.). Der Unterschied zwischen Gehen und Laufen ist, dass beim Laufen zwischenzeitlich kein Bein den Boden berührt (Flugphase) und dadurch bedingt auch eine höhere Beschleunigung beim "Landen" auftritt, als wenn immer ein Bein den Boden berührt und nur das Gewicht verlagert wird. Dadurch führt die stärkere Beschleunigung der Masse auch zu einer stärkeren Verformung der Dämpfung und höheren Belastung des Bewegungsapparats. Die Verformung ist allerdings kürzer, als beim Gehen. Hier ist es dann Materialabhängig, inwieweit Spitzenlast oder Dauerlast zu einer schnelleren Ermüdung führen, aber meistens sind es bei verformbaren Materialien die Spitzenlasten. Jetzt kommt aber noch der Laufstil dazu. Wird die Last durch den Bewegungsapparat sauber abgefangen, dann kann Laufen vielleicht sogar schonender sein. Hier ist es aber abhängig vom Trainingszustand, inwieweit die Füße auch noch nach ein paar km mitspielen. 

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Biker2Hiker:

Druck = Kraft / Fläche

War wohl etwas früh heute :oops:

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Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben
Am 16.9.2023 um 18:25 schrieb zopiclon:

Da passten die Schuhe wohl nicht an man so unfest mit der Hacke rumrutscht oder das oberste Loch zum schnüren nicht genutzt? 

Die Schuhe hatte ich natürlich komplett bis oben hin geschnürt. Vorher eine Nummer kleiner ausprobiert, aber da stieß ich mit den Zehen vorne an beim Berg runter laufen. Tatsächlich war es so, dass der Schuh nicht sehr eng anlag, obwohl er fest geschnürt gewesen war. Sind vielleicht einfach nicht meine Schuhe. Nutze sie auch nicht mehr.

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