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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo!

Ich plane gerade meine erste längere Solo-Tour und würde gerne Mitte/Ende August den Saar-Hunsrück-Steig laufen. Es würde mich sehr freuen, wenn ihr über meine Lighterpack-Liste schauen und mir Feedback dazu geben könntet. Habe ich zu viel dabei? Oder habe ich was wichtiges vergessen? Die Sachen ohne Gewicht sind noch nicht gepackt, deswegen konnte ich sie noch nicht wiegen. Der Rucksack ist leider etwas schwer, aber den leihe ich mir aus, bevor ich mir dann einen eigenen kaufe. Die Regenjacke leider auch, die habe ich mir gekauft, bevor ich im UL-Mindset war.

https://lighterpack.com/r/wltoj4

Vielen Dank!

Bearbeitet von DrRock
Geschrieben

Wofür den Drybag für den Schlafsack wenn du einen Linerbag verwendest?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Dennis geht raus:

Wofür den Drybag für den Schlafsack wenn du einen Linerbag verwendest?

Weil ein Daunenschlafsack unbedingt trocken bleiben sollte, auch wenn der primäre Nässeschutz aus irgendeinem Grunde versagt? Das halte ich für vernünftig. Die Drybag dürfte aber sicherlich ein bisschen kleiner ausfallen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb martinfarrent:

Weil ein Daunenschlafsack unbedingt trocken bleiben sollte

Das ist klar, nur dann braucht man auch keinen Liner wenn man einen Drybag verwendet. Alles was nicht nass werden soll mit dem Schlafsack in den Drybag und gut ist. Der Drybag ist dafür groß genug. Und robust genug ist er auch, so das man sich den Liner sparen kann.

Bearbeitet von Dennis geht raus
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Dennis geht raus:

Alles was nicht nass werden soll mit dem Schlafsack in den Drybag und gut ist.

Einen Schlafsack will man doch etwas komprimieren... also passen eigentlich nur Klamotten mit rein.

Beispielsweise Elektronik, die auch nicht so gern nass wird, stört ja dabei.

Geschrieben

Was mir auf die Schnelle auffaellt :

Beim SHS laeufst Du viel durch Wald, im Wald da sind haeufiger bei dem lockeren Boden die Mini Groundhog was klein, nimm lieber die Normalen, oder ZPacks Sonic7 oder die HB-Y-Heringe...

Beim Regenzeug weisst Du selber, dass da das groesste Einspar-Potential drin ist...

Drybag wuerde ich auch, wie Martin schreibt, kleiner nehmen, 13 l STS ist dicke genug...

Evtl statt des Liner noch mehrere Packbeutel dazu, sorgt fuer deutlich weniger Chaos...

Ziploc Beutel statt Packsaecken sind nicht so geeignet, wenn man etwas laenger als Overnighter unterwegs, weil sie dann irgendwann einreissen usw

Ich wuerde noch ne Karte mitnehmen, da hast Du fuer die Planung mehr Uebersicht z.B. um das so zu timen, dass Du die Haengebruecke keinesfalls am WE und besser auch in der Woche entweder frueh morgens oder abends laeufst. Ist auch beim SHS fuer den Re-Supply praktisch

In der Liste fehlt das USB-C -> USB-C Kabel

Ich wuerde, falls Du nicht schon sehr frueh in den Schlafsack willst, fuer abends noch ne leichte lange Hose mitnehmen, dann die Regenhose oder Schlafklamotten anzuziehen, ist rel unkomfortabel...

Pack den Footprint getrennt vom Zelt ein, es gibt auf dem SHS so einige Moeglichkeiten, ohne Zelt unter Daechern bzw im Trockenen zu pennen.

Geschrieben

@khyal hat ja im Grunde schon alles gesagt. 

Die Liste sieht doch sehr ordentlich aus, fast schon eine Vorlage für Mittelgebirge im Sommer.

Drybags: für den Schlafsack sollte ein 8 l Drybag von STS langen, aber nicht den Nano, eine Stufe stabiler. Kann man besser komprimieren, haltbarer.

Da Du nun den 13 l Nano hast, da kommt die trockene Garnitur rein: lange dünne Schlafhose, Schlaf-T-Shirt (zugleich Camp/Heimfahrshirt), Schlafsocken (zugleich Heimfahrsocken), restliche Kleidung. Windjacke zusammen mit Regenzeug im Pack ganz obenauf legen. Windjacke trocknet ja notfalls sehr schnell.

Elektronik auch da rein; ich habe da einen seperaten 4 l Nano Drybag, bin aber auch pedantisch was trocken einpacken anbelangt.

Inliner ist mir zu fummelig - bei Regen, wenn man was rausholen muss, pladdert es rein, bei Burritomethode rurscht alles umeinander …

Karte: ich bevorzuge mittlerweile Übersichtskarten im M 1 : 100.000, aber da sollten die Wanderwege noch mit drauf sein. Oder 1 : 75.000. Man hat so die Übersicht für den generelle Tourenverlauf, Tourenänderungen oder Berge bestimmen - Feinnavigation erfolgt am Handy mit OSMAnd und parallel mapy.cz.

Viel Spaß auf der Tour!

Geschrieben

Du schreibst ja leider nirgendwo, wo es hingehen soll…

Falls es in Mittelgebirgen im gemäßigten Klima Mitteleuropas sein sollte, frage ich mich, warum du ne lange U-Hose mit schleppst. 

Also bei deinen Klamotten könntest du allein durch weg lassen, einiges sparen…

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb RaulDuke:

Du schreibst ja leider nirgendwo, wo es hingehen soll…

ÄÄÄh, lies mal den Thread-Titel...

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

Geschrieben

Danke für die vielen Hinweise!

Neue Regensachen werde ich mir irgendwann kaufen, ich wollte wegen den ganzen neuen Anschaffungen aber erst einmal schauen, wie ich mit den alten zurecht komme. Bei den Drybags habt ihr recht, der ist ein bisschen groß. Ich besorge noch einen kleineren und probiere das mal aus. Die Karte und das Vermeiden der Hängebrücke am Wochenende sind gute Tipps, danke dafür.

Geschrieben

Ja, wie schon erwähnt könntest du beim Regenzeug optimieren. 630g ist schon nicht wenig, dafür dass man es im Idealfall selten aus dem Rucksack nimmt. Günstige Ponchos gibts für < 200g. Da du ja eh eine kurze Hose an hast sollte der Poncho diese direkt mitschützen. Ansonsten trocknen die kurzen Sporthosen auch ziemlich schnell.

Musst natürlich selbst mal ausprobieren was bei dir funktioniert. Ob Poncho oder Regenjacke. Gibt für beide Vor- und Nachteile.

Muss aber sagen die Regenhose fühle ich irgendwie gar nicht. Ich weiß, dass viele eine mitnehmen als zusätzlichen Windschutz oder falls es nochmal richtig kalt wird.
Würde aber denken, dass Mitte/Ende August noch relativ warm sein dürfte. Falls es kalt wird hast du ja die lange Unterhose die man noch anziehen könnte.  Deswegen würde ich die Regenhose einfach weg lassen.

 

Geschrieben

Willkommen im Forum :-)

Möchtest du wirklich den Becher mitnehmen? Brauchst du den Wasserfilter wirklich? Kopfkissen durch Kleidung im Packsack ersetzen? Was ist mit der Sonnenbrille? Ich trage draußen selten eine Sonnenbrille, deshalb bleibt die Sonnenbrille oft bei mir zu Hause. Nur als Gedankenanstoß: Gehörst du auch zu der Fraktion Menschen, die oft zu faul sind, die Sonnenbrille rauszuholen? Wenn ja: zu Hause lassen? Und Kleidung würde ich definitiv sehr viel davon zu Hause lassen ;-)

PS: Viel Spaß auf dem SHS - der steht auch noch auf meiner Liste.

Geschrieben (bearbeitet)

@trekkingBärDanke!

Der Becher ist für Kaffee am Morgen dabei, ich weiß noch nicht, ob ich darauf verzichten will. Beim Wasserfilter war der Gedanke, dass ich so nicht ans Auffüllen in den Dörfern gebunden bin. Packsack als Kopfkissen muss ich mal ausprobieren, ich bin was Kissen angeht, eher empfindlich. Sonnenbrille ist eine gute Frage. Falls der Weg hauptächlich im Wald verläuft, brauche ich sie wahrscheinlich nicht.
Was genau würdest du denn an Kleidung zu Hause lassen? Da tue ich mich schwer, einzuschätzen, was ich wirklich brauche.
 

Bearbeitet von DrRock
Geschrieben

@brudkywmIch habe auch schon überlegt, ob ich die Regenhose überhaupt brauche. Werde es wohl von der Wettervorhersage und den Temperaturen abhängig machen.

@martinfarrentDas schließt ja quasi alle dann quasi alle Gewässer in Deutschland aus, oder?

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb DrRock:

Der Becher ist für Kaffee am Morgen dabei, ich weiß noch nicht, ob ich darauf verzichten will.

Reicht da nicht kein Kochtopf?

vor 37 Minuten schrieb DrRock:

Was genau würdest du denn an Kleidung zu Hause lassen? Da tue ich mich schwer, einzuschätzen, was ich wirklich brauche.

Ich gehöre zu jenen, die eher spät frieren. Ich würde für einen zweiwöchige Wanderung im deutschen Mittelgebirge keine zusätzliche Kleidung mitnehmen. Ich würde mich begnügen mit einer knielangen Hose und einem T-Shirt. Buff für die Nacht. Ggf. als einziges zusätzliches Kleidungsstück ein Puffy Jacket, i. d. R. habe ich die aber nur im Frühling/Herbst dabei. In deinem Cumulus Lite Line 300 wirst du sicher nicht frieren. Du brauchst für die Nacht meiner Meinung nach also keine zusätzlichen "Kleidungsreserve". Jetzt die Frage: Reicht dir eine knielange Hose am Abend? Wenn nicht: Ne Ziphose mitnehmen (und dafür die lange Unterhose weglassen). Und reicht dir dein T-Shirt und ein Fleece am Abend/Morgen? Vielleicht setzt du dich mal einen Abend auf den Balkon und testest ;-) Aber Achtung: Wenn du erschöpft bist, friert man mehr.

Nimm im Zweifelsfall lieber ein Kleidungsstück mehr mit und evaluiere nach deiner Tour, was zu viel war. Besonders da du schreibst, dass das deine erste längere Solo Tour ist.

Geschrieben

UL ist kein Zustand sondern ein Weg - hin zu weniger und leichter.

Von daher, fang langsam an mit dem weglassen. Im Zweifelsfall auf deine innere Stimme hören und NACH der Tour überlegen, was unnötig war UND WARUM.

--> Wenns NUR sonnig und warm war heißt das nicht das du auf jeden Fall das nächste Mal den Regenschutz weglassen kannst :mrgreen:.

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