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Ultraleicht Trekking

Suche alpinen Wanderweg mit Zelt


JanB

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Moin liebe Community,

ich bin neu hier und hoffe, dass ich meinen Beitrag richtig platziert habe :)

Aktuell suche ich nach einem (alpinen) Wanderweg in Europa für zwei bis drei Wochen im September 2023 (ich reise alleine). Da ich bisher noch nicht viel mit dem Zelt unterwegs war, möchte ich das nachholen und suche nun vor allem nach Wegen, die entweder mit Trekking-Plätzen ausgestattet sind oder für Zeltübernachten geeignet sind. 

Ich hatte mich schon mal ein wenig eingelesen und bisher sind die Tour de Mont Blanc oder ein Teilabschnitt der Via Alpina meine Auswahl gerutscht. Bei beiden bin ich mir aber nicht sicher, wie das mit dem Zelten ablaufen kann.

Kurz zu mir: Ich bin 30 Jahre alt, sportlich aktiv, gut ausgerüstet und relativ wander-erfahren (dieses Jahr bin ich immerhin schon ~2000km gelaufen), allerdings weniger in alpinen Gebieten, da ich in Norddeutschland lebe.

Ich würde mich sehr über Tipps und Ratschläge freuen :)

Vielen Dank und liebe Grüße aus Hamburg

Jan 

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+1 für Frankreich!

Mir hat z.B. die Chartreuse (Durchquerung von Chambéry nach Grenoble, meist GR9) supergut gefallen. Ich war Mitte Oktober 2021 unterwegs.

Allerdings bist du da in wenigen Tagen durch. Die Tour ließe sich aber recht einfach auf die angrenzenden Gebirgszüge ausdehnen: Bauges, Vercors, Belledonne, ...

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Die grüne Via Alpina in der Schweiz könnte vielleicht zu deinen Vorstellungen passen. War auch mein erstes Mal mit Zelt in den Alpen. 

Was dafür spricht:

- Man kann, wenn man bestimmte Regeln beachtet, legal biwakieren.

- Der Weg führt über 14 Pässe  und fast jeden Tag durch Orte im Tal  d.h. falls ein Wintereinbruch kommt, sitzt du nicht fest und kannst auch mal unter festem Dach übernachten.

- Es gibt viele Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten, d.h. im Rucksack ist viel Platz für warmen Schlafsack etc. 

- und: im Berichte Thread gibt es gerade einen tollen Bericht dazu!

 

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Hi ihr alle! Danke für eure Antworten :) Da bekomme ich direkt Lust loszulaufen.

vor 7 Stunden schrieb birgit unterwegs:

Die grüne Via Alpina in der Schweiz könnte vielleicht zu deinen Vorstellungen passen. War auch mein erstes Mal mit Zelt in den Alpen. 

Aktuell peile ich tatsächlich die Via Alpina an. Auf komoot gibt es sogar eine Sammlung: https://www.komoot.de/collection/897058/via-alpina-die-15-etappen-des-gruenen-weges 

Ich überlege allerdings weiter hinten einzusteigen (Meiringen) und bis Montreaux durchzulaufen. Dabei habe ich mich an dieser Seite orientiert: https://bookatrekking.com/de/blog/via-alpina-baerentrek/

Macht das denn Sinn? Oder doch lieber von Liechtenstein starten?

Bezüglich Schlafsack: Ich besitze derzeit einen Sommer-Schlafsack, der für Temperaturen bis minimal 10 Grad ausgelegt ist. Mit welchen Temperaturen würde ich denn auf den Weg rechnen müssen? Ich vermute, dass ich nochmal etwas wärmeres besorgen muss.. 

Meintest du diesen Reisebericht hier?

 

 

vor 13 Stunden schrieb Carsten K.:

GR 5. 

 

vor 9 Stunden schrieb mmaddin:

+1 für Frankreich!

Kommt man denn auch ohne Französisch-Kenntnisse gut durch Frankreich? Würde das sonst mal für nächstes Jahr anpeilen :)

 

LG Jan

Bearbeitet von JanB
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Der September ist oft eine sehr schöne Zeit in den Bergen! Die französischen Sommerferien sind vorbei. Wie schon gesagt, könntest du dir einen Abschnitt vom GR 5 aussuchen und am Mittelmeer ankommen. Oder das gleiche auf der GTA auf der italienischen Seite. Oder ein Stück HRP (der mittlere Teil hat uns am besten gefallen, ca. von Lescun bis Hospitalet pres de l'Andorre). Oder GR 11 (GR10 hat uns nicht so gut gefallen). Die genannten Touren sind allesamt problemlos mit überwiegend Zeltübernachtung möglich. Die GTA sind wir Mitte September bis Mitte Oktober gegangen und hatten einen Wintereinbruch mit etwas Neuschnee, also Wetterbericht, Ausweichmöglichkeiten im Blick behalten, zudem sind manche Hütten, Almen und kleine Lebensmittelläden evtl. schon geschlossen und es gibt nicht mehr alle Busverbindungen...

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vor 9 Stunden schrieb JanB:

Hi ihr alle! Danke für eure Antworten :) Da bekomme ich direkt Lust loszulaufen.

Aktuell peile ich tatsächlich die Via Alpina an. Auf komoot gibt es sogar eine Sammlung: https://www.komoot.de/collection/897058/via-alpina-die-15-etappen-des-gruenen-weges 

Ich überlege allerdings weiter hinten einzusteigen (Meiringen) und bis Montreaux durchzulaufen. Dabei habe ich mich an dieser Seite orientiert: https://bookatrekking.com/de/blog/via-alpina-baerentrek/

Macht das denn Sinn? Oder doch lieber von Liechtenstein starten?

Bezüglich Schlafsack: Ich besitze derzeit einen Sommer-Schlafsack, der für Temperaturen bis minimal 10 Grad ausgelegt ist. Mit welchen Temperaturen würde ich denn auf den Weg rechnen müssen? Ich vermute, dass ich nochmal etwas wärmeres besorgen muss.. 

Meintest du diesen Reisebericht hier?

 

 

Kommt man denn auch ohne Französisch-Kenntnisse gut durch Frankreich? Würde das sonst mal für nächstes Jahr anpeilen :)

 

LG Jan

Das klappt natürlich ziemlich problemlos. Es wird gerade an den Refuges (wenn man doch mal eins telefonisch buchen möchte) oft auch Englisch gesprochen. 

Man kann sich auch gut eine Übersetzungsliste machen. Die meisten Gäste wollen alle das Gleiche: Essen, Duschen, Übernachten, Einkaufen.... Da genügen ja oft schon Gesten.

Ein paar Begrüßungen usw. kann man sich ja gerade noch merken. 

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vor 12 Stunden schrieb JanB:

Hi ihr alle! Danke für eure Antworten :) Da bekomme ich direkt Lust loszulaufen.

Aktuell peile ich tatsächlich die Via Alpina an. Auf komoot gibt es sogar eine Sammlung: https://www.komoot.de/collection/897058/via-alpina-die-15-etappen-des-gruenen-weges 

Ich überlege allerdings weiter hinten einzusteigen (Meiringen) und bis Montreaux durchzulaufen. Dabei habe ich mich an dieser Seite orientiert: https://bookatrekking.com/de/blog/via-alpina-baerentrek/

Macht das denn Sinn? Oder doch lieber von Liechtenstein starten?

Bezüglich Schlafsack: Ich besitze derzeit einen Sommer-Schlafsack, der für Temperaturen bis minimal 10 Grad ausgelegt ist. Mit welchen Temperaturen würde ich denn auf den Weg rechnen müssen? Ich vermute, dass ich nochmal etwas wärmeres besorgen muss.. 

Meintest du diesen Reisebericht hier?

 

 

Kommt man denn auch ohne Französisch-Kenntnisse gut durch Frankreich? Würde das sonst mal für nächstes Jahr anpeilen :)

 

LG Jan

Hallo Jan, also ein Start ab Meiringen ist sicher möglich und du kommst in den Genuss der schönsten Abschnitte. Ich fand aber den Abstieg  vom Jochpass bis Meiringen sehr schön. Du kannst zum Start auch den Lift von Engelberg hoch zum Jochpass verwenden. Anfang September müssten die auch noch alle im Betrieb sein.

Bei den zu erwartenden Temperaturen musst du auf jeden Fall einen besseren Schlafsack einpacken. Ich habe in meinen Bericht die Temperaturen die im Juli gemessen habe angegeben. 6°C im Zelt auf 1800m waren die kältesten Temperaturen. Je nach dem wie hoch du campieren willst musst du im September auf jeden Fall mit Temperaturen um die 0° Grad rechnen und evtl. mit ersten minus Grade.

 

Achja und beachte das die GPX Tracks auf Komoot teilweise von der orginal Via alpina Abweichungen aufweisen. Siehe auch Hinweis in meinen Bericht.

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Moin an alle!

Vielen Dank für die vielen Anregungen und Antworten. Ich hab mich sehr gefreut :) 

Für diesen September habe ich mich jetzt auf die Via Alpina eingeschlossen und steige jetzt in die tiefere Planung ein.

Am 20.7.2023 um 19:37 schrieb ma11hias:

Hallo Jan, also ein Start ab Meiringen ist sicher möglich und du kommst in den Genuss der schönsten Abschnitte. Ich fand aber den Abstieg  vom Jochpass bis Meiringen sehr schön. Du kannst zum Start auch den Lift von Engelberg hoch zum Jochpass verwenden. Anfang September müssten die auch noch alle im Betrieb sein.

Ich schau mir das mal an. Habe leider nur genau 11 Tage und brauche auf jeden Fall ein oder zwei Tage Puffer. Das heißt 9 Wandertage wären drin. Macht es sonst Sinn in Engelberg/am Jochpass einzusteigen und nicht ganz bis Montreaux durchzulaufen? Wäre ja auch eine Möglichkeit :) Es sei denn du sagst, dass die letzten Etappen absolut sehenswert sind.

Danke und viele Grüße

Jan

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Am 21.7.2023 um 09:00 schrieb Volker:

Verrückt, es hat echt noch niemand den GR54 im Ecrin‘s Nationalpark genannt, einem meiner Lieblings Wanderwege. Zelten ist dort ganz Entspannt, entlang des Weges und an den Hütten möglich.

Na, dann hau doch mal nen Link und nen Bericht rein. 

 

Danke! 

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vor 6 Stunden schrieb JanB:

Ich schau mir das mal an. Habe leider nur genau 11 Tage und brauche auf jeden Fall ein oder zwei Tage Puffer. Das heißt 9 Wandertage wären drin. Macht es sonst Sinn in Engelberg/am Jochpass einzusteigen und nicht ganz bis Montreaux durchzulaufen? Wäre ja auch eine Möglichkeit :) Es sei denn du sagst, dass die letzten Etappen absolut sehenswert sind

Die letzten Etappen nach Montreux sind meiner Meinung nach in Ordnung aber nicht vergleichbar mit z.B. Abschnitten von Lauterbrunnen bis Kandersteg. Es hat nur etwas besonderes wenn man mit Blick über den Genfer See die Wanderung beendet.  Könnte mir also auch gut vorstellen du beendest deine Route in Lenk. 

Manche würden sagen die ursprüngliche grüne Via Alpina endet eh dort und nicht in Montreux. Denn von dort kreuzt sich die Strecke der Roten Via Alpina die weiter nach Nizza führt.

Ich würde mir vielleicht die letzten Etappen nach Montreux als Notlösung offen halten, falls das Wetter schlechter ist als geplant, da diese einfacher sind und nicht so hoch. Siehe nur Hinweis von mir bezüglich Aufstieg nach Tanchin. Dann kannst du umdisponieren.

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Am 21.7.2023 um 09:00 schrieb Volker:

Verrückt, es hat echt noch niemand den GR54 im Ecrin‘s Nationalpark genannt, einem meiner Lieblings Wanderwege. Zelten ist dort ganz Entspannt, entlang des Weges und an den Hütten möglich.

Schön zu hören, den hab ich in drei Wochen im Blick, verbunden mit etwas GR5. Wie schnell kommt man auf dem GR54 vorwärts? 30km/ Tag realistisch, wenn man ansonsten im Gebirge auch ungefähr so viel läuft? 

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vor 1 Stunde schrieb schrenz:

Wie schnell kommt man auf dem GR54 vorwärts? 30km/ Tag realistisch, wenn man ansonsten im Gebirge auch ungefähr so viel läuft? 

Auf dem GR 54 kann ich mich nicht an besondere technische Schwierigkeiten erinnern, auch die Höhenmeter habe ich jetzt nicht problematisch in Erinnerung - ich war dort mit Frau aber langsamer... Auf dem GR 5 und GR 52 (Genfersee - Mittelmeer ) hatte ich aber einen Schnitt von 28 km pro Tag - von daher solltest du das schaffen wenn das sonst bei dir auch drin ist..

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Hat ja schon viele Tips hier. Nur etwas möchte ich ergänzen: Zelten in Ruhezonen, Jagdbanngebieten, Pro Natura Schutzgebieten und im Nationalpark ist absolut verboten. Um zwar aus gutem Grund. In mir kommt immer eine grosse Wut auf, wenn ich am späten Nachmittag noch in den Alpen unterwegs bin und ich Leute mit Zelt in diesen Gebieten sehe. Ausserdem riskierst du eine heftige Busse. 

Am einfachsten gehst du auf https://map.geo.admin.ch/ und fügst die Zonen unter "Karte hinzufügen" hinzu. 

Notbiwakieren ausserhalb dieser Zonen ist unter bestimmten Bedingungen möglich, aber von Kanton zu Kanton verschieden. 

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vor 12 Stunden schrieb schrenz:

Schön zu hören, den hab ich in drei Wochen im Blick, verbunden mit etwas GR5. Wie schnell kommt man auf dem GR54 vorwärts? 30km/ Tag realistisch, wenn man ansonsten im Gebirge auch ungefähr so viel läuft? 

Es sind 190 km mit knapp 13.000 Höhenmetern.

Ich habe dort Anfang September 2020 keinen einzigen Deutschen getroffen, nur Franzosen, Belgier und Katalanen. Ist wohl außerhalb des französischen Sprachraums nicht sehr bekannt. Damals war auch wenig los, aber in drei Wochen ist halt Hochsaison.

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Das war außerhalb der Montblanc Runde schon auf dem GR5 so, Hochsaison fand ich auch da eigentlich erträglich, nach meinem Gefühl sind in F generell weniger Wanderer unterwegs als in den DACH Ländern, GR4 war im August außerhalb der Wochenenden komplett tote Hose. 

vor 1 Stunde schrieb theuol:

Nur etwas möchte ich ergänzen: Zelten in Ruhezonen, Jagdbanngebieten, Pro Natura Schutzgebieten und im Nationalpark ist absolut verboten.

Gerade das ist in Frankreich oft recht pragmatisch gelöst, meist ist das Zelten am Refugee erlaubt oder es gibt Biwakplätze. 

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Gerade gedacht: Wenn du in Deutschland bleiben willst, würde sich für eine erste Alpenerfahrung doch auch der Salzalpensteig anbieten...

Der Weg führt natürlich auch nach Österreich aber lässt sich aufgrund seiner Länge sicher auch zu einer schönen Tour in den deutschen Alpen komprimieren.

Bearbeitet von J_P
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vor 48 Minuten schrieb schrenz:

Das war außerhalb der Montblanc Runde schon auf dem GR5 so, Hochsaison fand ich auch da eigentlich erträglich, nach meinem Gefühl sind in F generell weniger Wanderer unterwegs als in den DACH Ländern, GR4 war im August außerhalb der Wochenenden komplett tote Hose. 

Gerade das ist in Frankreich oft recht pragmatisch gelöst, meist ist das Zelten am Refugee erlaubt oder es gibt Biwakplätze. 

Entschuldige, mein Kommentar bezog sich auf die Schweiz. Wie es in Frankreich ist, weiss ich nicht. 

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vor 14 Stunden schrieb schrenz:

Schön zu hören, den hab ich in drei Wochen im Blick, verbunden mit etwas GR5. Wie schnell kommt man auf dem GR54 vorwärts? 30km/ Tag realistisch, wenn man ansonsten im Gebirge auch ungefähr so viel läuft? 

Bin vor drei Wochen auf dem GR54 gewesen. Leider mussten wir nach 4 Tagen abbrechen, da mein Begleiter sich verletzt hat. Wir hatten 8 Tage für die 190km geplant und sind könnten bis zum Abbruch der Tour auch im Plan bleiben. 7 Tage sollten auch kein Problem sein. Bei uns war es noch vor Beginn der Ferien und daher sehr entspannt auf dem Weg. Zelten am CP in den Dörfern kostet ca. 4-7 Euro pro Nacht. "Wild" geht auch, ist aber nicht wirklich nötig, da selbst das Campieren auf dem Gelände der Hütten kostenlos ist. Wir sind mit englisch überall gut zurecht gekommen. 

Vor Schneefeldern sollte man zwischen Oktober und Juni keine Angst haben. Anfang Juli habe ich mir an so einigen Stellen Spikes gewünscht. 

20230625_131428.thumb.jpg.6703ff1f35efcf94aa76d8e20ec08c76.jpg

Bearbeitet von Zippi
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Am 24.7.2023 um 10:26 schrieb theuol:

Entschuldige, mein Kommentar bezog sich auf die Schweiz. Wie es in Frankreich ist, weiss ich nicht. 

Naja, dein post zu Naturschutzgebieten ist ja allgemein gültig. Wobei es die Franzosen selbst (wie so oft :mrgreen:) mit den Gesetzen eher locker sehen, als Gast will ich mich da aber nicht dranhängen. 

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Am 24.7.2023 um 11:23 schrieb Zippi:

Vor Schneefeldern sollte man zwischen Oktober und Juni keine Angst haben. Anfang Juli habe ich mir an so einigen Stellen Spikes gewünscht. 

Passend dazu, weil UL-Forum:

Zitat

Am Donnerstag hat sich ein Trailrunner aus Deutschland bei einer Tour am Hochvogel im Gemeindegebiet von Weißenbach (Tirol) verletzt. Wie die Polizei aus Österreich mitteilt, war der 65-Jährige mit zwei anderen Trailrunnern aus Deutschland unterwegs. Gegen 14.25 Uhr rutschte er im Bereich des kalten Winkels auf einer Höhe von 2130 Metern auf einem Schneefeld aus und rutschte in der Folge etwa 100 Meter Richtung Tal.

In einem Geröllfeld blieb er liegen. Bei dem Unfall wurde der 65-Jährige verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn nach der Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus.

https://www.allgaeuer-zeitung.de/oesterreich/hochvogel-in-tirol-trailrunner-aus-deutschland-verletzt_arid-603149

und für die übliche Kneipenschlägerei zu Schuhen am Berg: klick

 

 

Zur B1-Verlängerung: Die geht von Airolo über Nufenenpass bzw. alternativ südlich davon, dann über Nefelgui-Pass, Alpe Devero, Alpe Veglia, südlich um den Leone herum nach Gondo und letztendlich über Zwischenbergtal und Varese- sowie Antigene-Biwak nach Saas oder weiter nacht Italien

 

Bearbeitet von Jever

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

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Am 24.7.2023 um 09:12 schrieb whr:

Es sind 190 km mit knapp 13.000 Höhenmetern.

Ich habe dort Anfang September 2020 keinen einzigen Deutschen getroffen, nur Franzosen, Belgier und Katalanen. Ist wohl außerhalb des französischen Sprachraums nicht sehr bekannt. Damals war auch wenig los, aber in drei Wochen ist halt Hochsaison.

Bin gerade den GR 54 gelaufen. Ab La Grave 9 Tage bis Le Bourg d Oisons. Es war sehr viel los dort, manchmal standen 15 Zelte auf den Bivouac Plätzen neben den Refuges und die Hütten waren voll, fast nur Franzosen, in der Regel in Gruppen. 

Als Einstieg finde ich den Weg hart, es sind viele Höhenmeter auf kurzer Distanz.  

Der Gr 5 , den ich im letzten Jahr gelaufen bin, fand ich wesentlich "einfacher", im September war es allerdings, wie in den Bergen zu erwarten, bereits sehr kalt. gefrorenes Zelt, Raureif, etc

Die grüne Via Alpina ist auch eine gute Möglichkeit, ich habe immer problemlos eine Zeltmöglichkeit abseits von Schutzgebieten gefunden, auch sonst sehr schön und fast jeden Tag Einkaufsmöglichkeit.

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