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Ultraleicht Trekking

Handschuhe


nearlygod

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Hi,

ich entschuldige mich gleich mal, falls es das Thema so schön gibt. Hab mit dem Handy gesucht und nix gefunden.

Ich komme gerade von den ersten 100km GR-78, alias Jakobsweg entlang der Pyrenäen, wo ich jetzt wohne.

Ein Teil meiner Ausrüstung macht mir nie Freude und das sind die Handschuhe.

Ich hatte diesmal 2€ Fleece Handschuhe von Decathlon dabei. Die sind gar nicht schlecht. Dazu noch meine Event Mitts von MLD.

Die Mitts will ich anziehen wenn es wirklich regnet. Da ich mit Stöcken gehe, will ich da keine nassen Hände bekommen.

Mein Problem ist aber ein anderes.

Im Winter sind die Tage kurz, also stehe ich früh auf. So um 7. Dann ist es hübsch kalt, das Zelt von innen und außen nass. Beim trocknen des Zeltes mit meinem kleinen Handtuch und dem anschließenden Wegpacken, frieren mir die Finger ein. Ich finde das sehr unangenehm und es ist ja noch nicht einmal Winter.

Jetzt will ich aber auch keine fetten Goretex Handschuhe mitnehmen.

Was macht ihr denn da so?

Ich habe daran gedacht, vielleicht zusätzlich zu den dünnen Fleece Handschuhen, noch ein paar Silikon Handschuhe (Aids Handschuhe) mitzunehmen. Dann wäre das ganze Wasserdicht bis ich alles verstaut habe. Danach brauch ich die dann nicht mehr. Oder sind Spülhandschuhe besser?

Oder gibt es Wasserdichte Handschuhe die trotzdem sehr leicht sind und auch beim Gehen getragen werden können?

thx, Unkas

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Bei Haarfärbfarbe sind teilweise so Handschuhe aus Folie dabei.

Die sind vom Sitz her nicht großartig (mit Bärenpranken geht das nicht), aber sie sind kostenlos, wasserdicht und nicht so schwierig anzuziehen wie Latexhandschuhe.

Allerdings ist die Frage, ob das Zelt wirklich abgetrocknet werden muss, und ob nicht ausschütteln reicht. Das Handtuch kann ja nicht allzu groß sein und dann ist ausschüttlen vielleicht genau so gut!

Mikroskope gibt's auch in UL: https://www.jot-entdecken.de/ul-mikroskope/

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Allerdings ist die Frage, ob das Zelt wirklich abgetrocknet werden muss, und ob nicht ausschütteln reicht. Das Handtuch kann ja nicht allzu groß sein und dann ist ausschüttlen vielleicht genau so gut!

Ich hatte auf der letzten Tour so viel Kondens in meinem Tarptent Moment, das alles nass gewesen wäre, wenn ich nicht vor dem anziehen und zusammenräumen , das Zelt von Innen getrochnet hätte.

Ja , das Handtuch ist nicht besonders gross :-)

Unkas

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Das ist ein guter Punkt. Manchmal komme ich nicht auf die einfachsten Sachen.

Das vereiste Zelt einpacken ist aber auf so eine Sache. Das geht auf keinen Fall mit 2 Beuteln. Sonst könnte ich ja auch meine Mitts nehmen.

Ist vielleicht nur eine Kleinigkeit, aber für mich ist das das einzige was mir an meinen Touren wirklich keinen Spass macht.

thx, Unkas

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Mit "Einpacken" meinst Du jetzt vermutlich das Zelt in den mitgelieferten Packbeutel stopfen?

Die sind oft sehr kompakt geschnitten und ich kann mir vorstellen, dass das mit Handschuhen etwas schwierig wird.

Wenn das bisher deine Vorgehensweise war, warum stopfst Du es nicht stattdessen einfach in die Netzaußentasche von deinem Rucksack? Dafür ist die ja schließlich ursprunglich gedacht!

Das sollte auch mit Handschuhen keine große Schwierigkeit sein!

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

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.....warum stopfst Du es nicht stattdessen einfach in die Netzaußentasche von deinem Rucksack?

Ist auch meine Vorgehensweise. Erst mal warmlaufen........

Silicon Handschuhe fand ich nutzlos. Wenn die Hände erst mal kalt sind, dann brachten die mir auch keinen gefühlten Mehrwert.

Zur Not lauf ich die erste ½ Stunde auch mit den Stöcken unter den Achseln und wärme meine Hände in Taschen am Körper.

Für einen kalten Regentag mit Stöcken reicht auch eine Nylontüte.

Aber in der Region Pyrenän Galizien Nov, Dez ist es Glücksache mit dem Wetter, da können Wasserdichte Handschuhe schon recht nützlich sein. Dez. 2011 eher overkill.

Btw. Bin m.E sehr kälteempfindlich.

lg

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Mit "Einpacken" meinst Du jetzt vermutlich das Zelt in den mitgelieferten Packbeutel stopfen?

Die sind oft sehr kompakt geschnitten und ich kann mir vorstellen, dass das mit Handschuhen etwas schwierig wird.

Wenn das bisher deine Vorgehensweise war, warum stopfst Du es nicht stattdessen einfach in die Netzaußentasche von deinem Rucksack? Dafür ist die ja schließlich ursprunglich gedacht!

Das sollte auch mit Handschuhen keine große Schwierigkeit sein!

Mit Einpacken meine ich alles, aber ja, das reinstopfen in den Beutel ist dann das Problem. Wenn das Zelt nass ist, ist das schon ohne Handschuhe schwierig und daurert relativ lange, wobei mir dann eben die Hände abfrieren.

Ich habe mein Zelt ja sowieso immer rechts aussen am Huckepack. Tut ihr eurer "Zelt" wenn ihr eines habt etwas in den Rucksack?

Wenn ich das ohne die Tüte machen würde, hätte ich GROSSE Angst die Heringe oder die Stange zu verlieren.

Vielleicht finde ich irgendwann mal einen grösseren Beutel. EIn paar Haushaltsgummis könnten den ja dann vielleicht in Form halten.

Danke Euch

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Bei mir landen die Heringe (entweder mit Gummi oder kleinem Beutel in der großen Netzaußentasche. Das Zelt/ Tarp etc. stopf ich einfach ohne irgend was anderes auch in die große Netzaußentasche (wenn es nass ist). Ist das Zelt trocken, kommt es klein gefaltet ganz nach oberst in den Rucksack. Das hält den Schwerpunkt näher am Körper. Stangen haben wir nur beim Squall. Die kommen entweder zu den Trailpoles in die Seitentasche oder werden seitlich in den Rucksack zwischen zwei Lagen der Isomatte (wenn als burrito genutzt) geschoben. Verloren hab ich da noch nie was.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

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Im Winter verwende ich zwei Paar Handschuhe. Ein dünnes Paar als Liner, ein etwas dickeres für obendrüber.

Dazwischen passt sicher noch ein Paar Dieselhandschuhe von der Tankstelle.

Mein Tarp kommt immer in die große Netz-Außentasche, zuunterst die Heringe und das Groundsheet. Das Tarp wird als letztes ab- und als erstes aufgebaut, deswegen. Einen Packbeutel brauche ich nicht.

Das Contrail kommt in seinen Stausack. Den habe ich aber etwas größer nachgenäht, das macht das einpacken leichter. Aber auch im Stausack kommt das Contrail in die Außentasche.

der Norweger

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