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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hi Zusammen,

ich brauch mal euer Feedback. Ich bin Ende August mit einer Alpinschule von Garmisch nach Brixen unterwegs. Als UL´er fühl ich mich schon immer etwas falsch am Platz wenn alle mit ihren großen Rucksäcken da so stehen :roll:, aber darum geht's jetzt nicht. 

Es sind 9 Tage Wandern angesagt, Übernachtung in Hütten / Hotels.

Ich bin irgendwie nicht so ganz schlüssig was die Packliste angeht. :?: Hab euch mal die voraussichtliche Liste hier eingefügt.

Alles was mit Stern markiert ist, ist entweder abhängig von der Tourenlänge ( Tabletten usw.) Oder aber wird im Moment von mir ersetzt bzw. fällt noch weg. Deswegen die GEwichte noch nicht ganz stimmen. Aber ich bin da dran.

Packsack für Daunenjacke wird wohl rausfallen, kommt dafür in den Sack für Wechselkleidung. ( da nehme ich dann einen Größeren mit  4l und 20 g )

Tja bei der Weste weis ich auch nicht. Im Harz lauf ich super gerne mit langarm Shirt und Weste. Oft ist es mir mit der Daunenjacke einfach zu warm und in der Kombination langarm und T-Shirt zu windig.

Schaut euch einfach mal die Liste an. Was würdet ihr weg lassen oder eventuell Austauschen ( leichter geht ja immer :grin: ). Her mit eurer Erfahrung.

https://lighterpack.com/r/gzx6pz

Eigentlich will ich dieses Jahr endlich in die Alpen mit einem Rucksack der drum und dran unter 6 Kg ist.

Achja Thema Schuhe... ich weis sie sind Klopper ;), aber sie sind top eingelaufen und ich bin in den Bergen einfach lieber mit Festem Schuhwerk unterwegs. Ich lieb sie einfach.

Danke euch.

Grüße

Katha

Geschrieben

Ich sehe da jetzt nicht viel bei dem man übertrieben viel sparen könnte.

Bin aber über die Schminke gestolpert ... ok, ich bin ein Mann, aber das halte ich für quatsch.

Persönlich würde ich noch an der Elektronik sparen, aber da bin ich oldschool und hab nur ein Handy dabei und das wären auch nur Peanuts

Irgendwie habe ich keinen Sonnenschutz für den Kopf gesehen. Vermutlich willst du das Buff verwenden. Halte ich aber aus zwei Gründen für ungeeignet: Wenn es eh schon warm ist gibt so ein Tuch am Kopf noch wärmer und zweitens gibt es keinen Schatten fürs Gesicht. Hut/Cap würde ich bevorzugen.

Schuhe willst du nicht diskutieren, ich habs gelesen. Wenn du aber wirklich noch einen Sprung, nicht nur in Richtung leichter, sondern auch Komfortabler machen willst kann ich dir nur empfehlen darüber nochmal nachzudenken.

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Cullin:

Ich sehe da jetzt nicht viel bei dem man übertrieben viel sparen könnte.

Bin aber über die Schminke gestolpert ... ok, ich bin ein Mann, aber das halte ich für quatsch.

Persönlich würde ich noch an der Elektronik sparen, aber da bin ich oldschool und hab nur ein Handy dabei und das wären auch nur Peanuts

Irgendwie habe ich keinen Sonnenschutz für den Kopf gesehen. Vermutlich willst du das Buff verwenden. Halte ich aber aus zwei Gründen für ungeeignet: Wenn es eh schon warm ist gibt so ein Tuch am Kopf noch wärmer und zweitens gibt es keinen Schatten fürs Gesicht. Hut/Cap würde ich bevorzugen.

Schuhe willst du nicht diskutieren, ich habs gelesen. Wenn du aber wirklich noch einen Sprung, nicht nur in Richtung leichter, sondern auch Komfortabler machen willst kann ich dir nur empfehlen darüber nochmal nachzudenken.

Danke für deine Einschätzung. Stimmt die neue Cap hab ich noch nicht drin.

Bei der Schminke hab ich tatsächlich nur Kajal und Wimperntusche mit. Ich hab sehr helle Wimpern die man ohne nicht sieht. Zwei Tage schlechter geschlafen ( auf Hütte ja normal) und ich sehe dann aus wie nen Zombi :lol:. Deswegen mein Luxus... wiegt auch nur ca 25g.

Elektronik kann ich verstehen. Ich möchte meine Touren gerne aufzeichnen und das mach ich mit meiner Uhr, zwecks Puls messen und sowas... und die Kopfhörer brauche ich tatsächlich für die Zugfahrt. 12 Stunden Fahrt und das bei dem Gequatsche der Leute halte ich nicht aus. :-? Aber ja da könnte ich ein paar Gramm sparen.

Ja die Schuhe. Werde bestimmt irgendwann was Neues ausprobieren. ( Problem das die Alpinschulen einen aber nicht mit allen Schuhen mitnehmen kommt da dann auch noch dazu.

Geschrieben (bearbeitet)

Da schließ ich mich an: bis auf Elektronik geht da wenig, was ich weglassen würde (bin auch der nur-das-Phone-Typ). Eine Weste fand ich bisher immer unpraktisch in den Alpen, entweder war mir so warm, dass ein T-Shirt bzw. ein Hemd reichte oder es war dann abends (oder bei Schneefall im August) so kalt, dass ich gleich 'ne Jacke wollte. Über die Sitzunterlage könnte man auch nachdenken.
Streitfall ist ja immer Bivy... ich pack's nicht ein.
Evtl. könnte ein deutlich kleinerer Rucksack Sparpotential sein, den Osprey UL 20 Dry Pack gibt es häufig im Angebot, wiegt nach strippen nur 170g und reicht mir fast immer bei Hüttentouren. Zumal du ja noch eine ganze Sammlung an Taschen dabei hast.

Ohrstöpsel nicht vergessen! :-)

 

P.S.: Was ist das denn für eine Daunenjacke mit 195g?

Bearbeitet von notenblog
P.S. eingefügt
Geschrieben

Ich habe den Eindruck bei den Klamotten könntest du am meisten sparen. Ich war letzten Sommer 9 Tage auf Hüttentour in den Alpen mit:

1 Tshirt 75g, 1 Top 50g, 1 langarm Merinoshirt 95g, Alpha Hoodie 115g, Daunenjacke 250g, Regenjacke 200g


Leggings 85g, kurze Hose 85g, lange dünne Hose 150g, Regenhose 100g. 2x Unterhosen 65g, 3x Socken 30-45g, Handschuhe 20g, Cap 20g, Buff 35g

Also nur knapp 1,5kg für die gesamte Kleidung :) Vllt lässt sich da ja was für dich reduzieren.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb notenblog:

Da schließ ich mich an: bis auf Elektronik geht da wenig, was ich weglassen würde (bin auch der nur-das-Phone-Typ). Eine Weste fand ich bisher immer unpraktisch in den Alpen, entweder war mir so warm, dass ein T-Shirt bzw. ein Hemd reichte oder es war dann abends (oder bei Schneefall im August) so kalt, dass ich gleich 'ne Jacke wollte. Über die Sitzunterlage könnte man auch nachdenken.
Streitfall ist ja immer Bivy... ich pack's nicht ein.
Evtl. könnte ein deutlich kleinerer Rucksack Sparpotential sein, den Osprey UL 20 Dry Pack gibt es häufig im Angebot, wiegt nach strippen nur 170g und reicht mir fast immer bei Hüttentouren. Zumal du ja noch eine ganze Sammlung an Taschen dabei hast.

Ohrstöpsel nicht vergessen! :-)

 

P.S.: Was ist das denn für eine Daunenjacke mit 195g?

Die Sitzunterlage hab ich quasi als Rückenpolster. Müsste mal den Rucksack ohne packen und schauen obs noch "bequem" ist. Für mich gehört das Bivy dazu. Aber ja ist Geschmackssache.

Ja Thema Rucksack. ich brauche auf jeden fall nen Hüftgurt, ohne gehts nicht. 20L ist mir dann doch etwas zu klein. Aber ich bin schon länger am Überlegen ob ein 28L / 25L eventuell reicht. Aber erstmal was passendes finden.

Ach ja die Ohrstöpsel... kommen natürlich mit.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Nero_161:

Ich habe den Eindruck bei den Klamotten könntest du am meisten sparen. Ich war letzten Sommer 9 Tage auf Hüttentour in den Alpen mit:

1 Tshirt 75g, 1 Top 50g, 1 langarm Merinoshirt 95g, Alpha Hoodie 115g, Daunenjacke 250g, Regenjacke 200g


Leggings 85g, kurze Hose 85g, lange dünne Hose 150g, Regenhose 100g. 2x Unterhosen 65g, 3x Socken 30-45g, Handschuhe 20g, Cap 20g, Buff 35g

Also nur knapp 1,5kg für die gesamte Kleidung :) Vllt lässt sich da ja was für dich reduzieren.

Ja durchaus lässt sich hier einsparen. Frau hat da so ihr Kälteproblem ^^. Was hast du denn für ein langarm Shirt,  Regenhose, T-shirt und Leggins. Dann würde ich da nochmal schaun. Deine Gewichte sind echt gut.

Geschrieben (bearbeitet)

Sieht ganz gut aus. Ich denke auch, dass bei den Klamotten am meistens geht. 

Lange Unterhose raus(- 135Gramm), da Wanderhose,  1 CEP Sockenpaar(- 55 Gramm), 1 Sport-BH raus(- 62 Gramm)., 1 Stringunterhose (-19 Gramm)raus, da Schlafunterwäsche vorhanden ist.

Im Endeffekt geht man kalt duschen und zieht sich die Schlafunterwäsche an und geht Bummeln und Essen. Kurz frische Luft schnappen und wenn es zu kalt wird, geht man rein und trinkt einen heissen Tee.

Notfalls Wandersachen waschen und morgens klamm anziehen.   

Die Mutigen nehmen die vergessenen Hüttenschuhe aus dem Lager (-192) Gramm oder basteln aus Evamatten und Panzertape (30Gramm) Badelatschen. Furtschuhe sind zu vernachlässigen. 

Meistens verrechne ich mich genüsslich:

Einsparpotenzial Klamotten:

430- 463 Gramm!

 

Bearbeitet von Genuss

Alle Bilder in diesem Beitrag sind von mir.

Geschrieben

@Genuss ok ich verstehe schon, muss einfach etwas mutiger werden ;-)

Na ich werde mal schaun was ich mir da so zutraue. Lange Unterhose könnte wirklich raus, kann ja zur Not die Regenhose über die Wanderhose ziehen, wenn es wirklich kalt ist. 

Hüttenschuhe, ja das ist so ne Sache. Da muss ich auch nochmal überlegen ob mir selbstgebastelt zusagt.:huh:

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Katha_bergliebe:

Was hast du denn für ein langarm Shirt,  Regenhose, T-shirt und Leggins. Dann würde ich da nochmal schaun. Deine Gewichte sind echt gut.

Danke! Ich bin 1,65m groß und trag daher meist die kleinste und damit leichteste Größe, einen Vorteil muss das ja haben :D

Langarmshirt: Simond langarmshirt Gr XS mit 40% Wolle von Decathlon, Ärmel gekürzt von 105 auf 95g

Tshirt: war ein Adidas Sportshirt in Gr 164, mittlerweile nutze ich ein 'craft nanoweight', gr S mit 60g, alternativ bei Decathlon 'van rysel' Fahrrad shirts, zb Gr S 75g

Top: Odlo active light, Gr S, 50g

Leggins: auch Odlo active light, Gr XS oder Merino Leggings von Lidl, 105g

Regenhose: war von der Galeria Kaufhof Hausmarke 'mountain pro' 100g, jetzt hab ich mir auch die OMM Halo geholt, 73g in Gr XS 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Cullin:

So was in der Art wollt ich auch vorschlagen. Meine sind von Nueve und noch leichter, 43 g in "XL" (entspricht 40/41 ;) ) + sehr gutes Packmaß! Oder einfach dünne Ballerina-Socken mit Latex oder Schuhreparaturpaste bestreichen, reicht auch aus.

Geschrieben (bearbeitet)

Cap raus, winddichte(!) und halbwegs warme Kappe rein, so etwas in der Art. Braucht man bei windigem und kaltem Wetter. Wichtiger Gegenstand.

Die Handschuhe würde ich beide knicken und stattdessen die hier besorgen. Für Schmuddelwetter warm genug, und man kann damit auch mal an den Felsen greifen, ohne dass sie gleich durchnässt sind. Ausserdem haben sie einen irren Gripp am Fels und kosten nur 8-9 Euro.

Daunenjacke ist imo fehl am Platz, kann man nur in Ruhezeiten nutzen. Da würde ich einfach ein Fleece stattdessen einpacken. Auf den Hütten ist es eh immer warm.

Ich würde wohl das meiste der Apotheke raus werfen, ausser Blasenpflaster (wenn man so etwas braucht). Klopapier durch Taschentücher ersetzen, die braucht man eh dauernd.

Die Schuhe würde ich irgendwann mal überdenken. 1500g für Wanderstiefel ist eine Menge Holz. Meine wiegen um die 1300g, sind aber in einer anderen Liga bezüglich Einsatzbereich, und für Wanderungen gibt es definitiv leichtere Modelle. Wenn es mal passend ist, würde ich Modelle von La Sportiva und/oder Scarpa antesten. Wenn die Fussform passt, dann haste Glück. Bei Hersteller haben leichte und stabile Bergschuhe im Sortiment, die besser als Lowa sind.

Die Stirnlampe wird für die geführte Tour ausreichen, sonst ist sie zu schwach für die Berge.

 

Ansonsten würde ich bei den Klamotten nichts mehr einsparen, auch wenn Einzelerlebnisse dazu verführen. Wenn man in eine Kaltfront rein läuft, und bei eienr geführten und terminierten Tour ist das möglich, dann muss man mit -10°C, Wind/Sturm und auch mal 30-50 cm Schnee rechnen. Da hilft es dann wenig, wenn jemand ein Jahr zuvor bei bestem Wetter dort unterwegs war.

 

Bearbeitet von Jever

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Genuss:

Lange Unterhose raus(- 135Gramm), da Wanderhose,

Die Wanderhose wiegt 170g. Das ist ein Hauch von Nichts, ohne jegliche Isolation. Wie man da erklären kann, eine weitere Wärmeschicht könne man einfach so streichen, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Ich habe z.B. die hier. Die ist für die unteren Gefilde der Alpen zu warm für den Dauergebrauch, zum Ausgleich dann kann ich eben auch bei stürmischem Wind und um die Null Grad stundenlang raus, ohne dass mir die Hufe vor Kälte abfallen.

Ich würde für normale Tage die Wanderhose nutzen und morgens, wenn es ev. kalt ist, die regenhose drüber ziehen. Die kann man schnell unterwegs ausziehen, wenn es wärmer wird. Die lange Unterhose käme als Backup mit, falls das Wetter echt garstig ist. Mit drei Lagen sollte auch ein Wettersturz halbwegs meisterbar sein, und dafür müssen die Klamotten auf solchen Langtouren mit unbekannter Wetterprognose ausgelegt sein.

 

 

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben

Noch ein Punkt: ich würde wohl ein dünnes Paar Sealskinz noch einpacken. Dann hat man auch bei Dauerregen trockene Füsse, und sollte es kälter sein, dann isolieren die auch ganz gut.

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Geschrieben

@momper danke für den Link, hab da schon interessante Sachen entdeckt. Bivy ist bei mir immer dabei. :)

@Nero_161 dann werde ich da mal schauen ob mir etwas zusagt. Danke dir.

@Jever als Wetterschutz für den Kopf hab ich ein Buff, meine Daunenjacke und Hoody haben auch noch ne Kapuze. Das reicht mir. Die Cap als Sonnenschutz damit mir das Hirn nicht weg brennt.:grin:

Gutes Argument mit den langen Unterhose… soweit hab ich dann wieder nicht gedacht. Eigentlich ist die auch mein Backup wenn mal nen extremen Wettersturz gibt. Kommt also wieder rein.

Handschuhe schau ich mir an, muss es dann aber leider in XS bzw 6,5 geben sonst kann ich mich mit noch so gutem Gripp nicht festhalte.:cool:

Apotheke: vllt lass ich da noch was weg, aber Allergie, Laktose und Schmerzmittel sind bei mir ein muss. Und ein paar Pflaster wegen Allergien….

Bei der Stirnlampe bin ich schon länger am überlegen zu Nitecore zu wechseln. Bis jetzt reicht die andere aber aus. Brauch sie höchstens in der Hütte.

Danke für die Schuhmarken, werde ich mal probieren wenn ich die Möglichkeit habe.

Aufjedenfall werde ich die Hüttenschuhe noch austauschen und hier und da ein paar Änderungen machen. Hab ja jetzt einige Tipps und Empfehlungen.

Mal sehen wie leicht es nachher tatsächlich wird.

 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Genuss:

Die Mutigen nehmen die vergessenen Hüttenschuhe aus dem Lager (-192) Gramm oder basteln aus Evamatten und Panzertape (30Gramm) Badelatschen. Furtschuhe sind zu vernachlässigen. 

In Hotels gibt es Einwegpantoffeln, die so gut wie nichts wiegen. Die nehme ich für solche Zwecke gern mit. 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb martinfarrent:

In Hotels gibt es Einwegpantoffeln, die so gut wie nichts wiegen. Die nehme ich für solche Zwecke gern mit. 

Ich würde einfach mit dünnen Schuhen anreisen, diese dann bei Tourantritt gegen die Wanderschuhe tauschen und in den Rucksack als Hüttenschuhe packen. Da kann man sich dann sicher noch den Mc Guyver geben (mit Panzertape und sonstigem Zeugs aus dem Recyclingmüll), oder holt so etwas wie die hier. Kosten nix, wiegen wenig und haben eine wasserdichte Sohle, so dass man auch mal durch einen Waschraum schlappen kann, ohne Fusspilz aus aller Welt einzusammeln.

Sobald Ali die Suche wieder aktiviert hat kann ich nachsehen, welches Modell ich habe. Das taugt sogar im Winter als "Zustiegsschuh" bzw. für die Anfahrt zu Skitouren und man muss nicht in den dicken Kloppern herumlaufen.

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Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Katha_bergliebe:

Handschuhe schau ich mir an, muss es dann aber leider in XS bzw 6,5 geben sonst kann ich mich mit noch so gutem Gripp nicht festhalte.:cool:

Gibt es auch bei Obi in der Gartenabteilung. Sind dann ev. etwas dünner, reichen aber auch. Ich mag die Pfanner, weil rot am Boden auffällt und ich sie nicht so schnell liegen lasse, und der Klettverschluss ist auch ein gutes Feature.

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Geschrieben
Am 12.6.2023 um 11:43 schrieb Jever:

Die lange Unterhose käme als Backup mit, falls das Wetter echt garstig ist. Mit drei Lagen sollte auch ein Wettersturz halbwegs meisterbar sein, und dafür müssen die Klamotten auf solchen Langtouren mit unbekannter Wetterprognose ausgelegt sein.

Vielleicht auch eine Überlegung wert, habe ich auch dabei. Bin aber noch nie damit gewandert: 

Strumpfhose mit abgeschnitten Socken(habe ich auch dabei) 40DEN mit 46 Gramm.

20DEN wiegt 26 Gramm, fühlt sich aber kalt an(Beinhaare). 

Dann vielleicht Den 60….. wird wohl ca. 66Gramm wiegen.

 

Alle Bilder in diesem Beitrag sind von mir.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Genuss:

Vielleicht auch eine Überlegung wert, habe ich auch dabei. Bin aber noch nie damit gewandert: 

Strumpfhose mit abgeschnitten Socken(habe ich auch dabei) 40DEN mit 46 Gramm.

20DEN wiegt 26 Gramm, fühlt sich aber kalt an(Beinhaare). 

Dann vielleicht Den 60….. wird wohl ca. 66Gramm wiegen.

 

Meine Setups zielen bei den Lagen folgendes ab, und die sind getestet:

 

Beine:

Eine der generellen Umgebung angepasste Tourenhose - dünn(er) in tieferen Lagen, oberhalb 3000m dicker (meine Montura).

eine dünne Regenhose darüber, dient auch als Windschutz bei garstigem Wetter

wenn eine dünne Wanderhose gewählt (die Montura hat auch bei tiefen Temp. keine Probleme), dann noch eine dünne lange Unterhose dazu - für kalte Tage, Wettersturz, oder auf der Hütte zum herum rennen.

 

Oberkörper:

dünnes, langärmigles Hemd für "immer tragen".

dünnes Windstopperjacke - die kommt unterwegs als erstes drüber wenn es pfeift.

dünnes Regenjacke als zweite Schicht und bei Regen

Isojacke/Fleece für kalte Tage und die Hütte

alle vier Schichten lassen sich bei mir zusammen tragen, ohne wie Presswurst auszusehen. Mit vier Lagen ist es dann warm

 

 

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Geschrieben
Am 12.6.2023 um 11:33 schrieb Jever:

Klopapier durch Taschentücher ersetzen,

Niemals! Klopapier verrottet extrem schnell, Tatüs sind schneuzfest, brauchen 5 bis 7 Jahre zum Verrotten.

Hüttenschuhe, egal wie, auf JEDEN Fall mitnehmem. Egal was. Hotelschuhe, Badelatschen, Stoppersocken: Du MUSST in der Hütte die Wanderschuhe ausziehen und ins Schuhregal stellen. Viel Spaß dann barfuß auf uralten Dielenboden oder kalten Badfliesen.

Sonnenschutz auf jeden Fall vorsehen. Die Sonnenstrahlung kann Dir brutal auf den Kopf knallen. Berghoch, windstill, keine Wolke in Sicht … ob nun Basecap mit Nackenschutz, Angler- oder Strohhut, irgendeine Krempe oder Schild sollte am Start sein.

Bei Regen ist unter der Kapuze von der Regenjacke ein Basecap Gold wert, oder passende Krempe, erhöht den Komfort bei längeren Wanderungen im Regen erheblich.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb icefreak:

Niemals! Klopapier verrottet extrem schnell,  

Hüttenschuhe, egal wie, auf JEDEN Fall mitnehmem. Du MUSST in der Hütte die Wanderschuhe ausziehen und ins Schuhregal stellen. 

Sonnenschutz auf jeden Fall vorsehen. 

Bei Regen ist unter der Kapuze von der Regenjacke ein Basecap Gold wert, 

 

Ich lasse nie etwas zurück, auch Klopapier kommt in die Mülltüte und wird dann in der nächsten Ortschaft entsorgt.:)

Ja Hüttenschuhe würde ich niemals zuhause lassen. Nur ich werde schauen das sie leichter werden. Mit den Regeln auf den Hütten kenne ich mich aus. Hab schon Leute erlebt die mit ihren Matschschuhen quer durch den Raum sind. War wirklich unfassbar :eek:

Ja hab die Cap schon auf die Liste gesetzt. Hatte mir ne neue gekauft und die war noch nicht gewogen und eingetragen. Bei Regen werde ich aufjedenfall mal Testen da bin ich gespannt.

Danke fürs Feedback. 

Bearbeitet von Katha_bergliebe
Geschrieben

Hallo Katha,

auf den meisten Hütten gibt es Hausschuhe, meist Crogs, wer die nicht mag, kann auch auf Socken rumlaufen.

Wieso Bivy, wenn Hüttenübernachtung geplant ist ?

Viel Spaß bei deiner Tour !l

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