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Ultraleicht Trekking

Leichten KuFa-Schlafsack für Sommertour in DE Flachland gesucht


omnom

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Hi, ich bin ganz frisch neu hier, sage Hallo und Danke für die vielen Infos, die ihr hier teilt!

Kurz zu mir und wo ich Hilfe brauche: Ich habe vor 2 Jahren das Wandern für mich entdeckt und seitem viele Wanderungen gemacht, allerdings immer nur Tagestouren mit Übernachtung in festen 4 Wänden. 

Jetzt will ich ein bisschen mutiger werden und plane für meinen Sommerurlaub eine 6 Tage Tour mit Übernachtungen im Zelt und suche dafür die passende Ausrüstung.

Vieles habe ich schon, bei Schlafsäcken bin ich mir aber unsicher und da ich ungerne unterwegs nachts frieren möchte noch mich totschleppen, würde ich mich über eure Einschätzungen/Erfahrungen sehr freuen!

Ich bin erschlagen von den ganzen Suchergebnissen, habt ihr einen Tipp für mich, der nicht gleich die Bank sprengt? Ich habe zum Beispiel noch einen sehr alten Meru Goa Comfort Deckenschlafsack (800g / Komfort 15 Grad), meint ihr, dieses Temperaturrating könnte ausreichen?

 

Danke schon mal und viele Grüße

 

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Hm, wenn Du auch nur etwas mitgelesen hast, dann könntest Du wissen, welche Angaben bei Deiner Frage fehlen: Wo willst du denn hin? Flachland? Mittelgebirge, wenn ja, wie hoch? Ne Sommernacht in höheren Schwarzwaldlagen kann auch mal ziemlich frisch werden ...  Für Overnighter im Sommer, wenn die Temperaturen ziemlich gut absehbar sind, habe ich tatsächlich nur die 14-15°-Tüte dabei (die neue wiegt aber nur ein gutes Viertel von Deiner, die alte Kufa-Sommertüte kam auf 550g ), aber wie gesagt, nur bei gut vorhersagbaren Nachttemperaturen. Ich friere nämlich auch nicht sonderlich gern ;) .

Außerdem, indiskrete Frage: wie wurde denn die alte Tüte gelagert? (Falls im Packsack: auch eine Kufa-Tüte nimmt Dauerkompression übel und verweigert irgendwann den Dienst ...)

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Tja, lieber @omnom und liebe @Schwarzwaldine, diese Art der Fragestellung nimmt hier im Laufe des letzten Jahres fast etwas überhand, finde ich. 

Eigentlich ist es ja begrüßenswert, wenn hier möglichst viele Menschen mitmachen, aber man hat irgendwie das Gefühl, als gäbe es einen regelrechten Ansturm von Leuten, die sich eben nich erst durch zig Fäden komplett durch Lesen, sondern recht schnell selber Fragen formulieren.

Ich finde allerdings die ganz generelle Frage nach Schlafsäcken, ohne diese auf irgendwelche konkrete Anforderungen oder gar Marken einzugrenzen, ziemlich unsinnig, denn das zeugt eben von dem oben erwähnten „Nichtlesen“!

Das geht mir manches Mal echt etwas auf die Nerven. 

Diese Schlafsackfrage wurde hier schon so oft diskutiert, oder ob ein Schlafsack oder Quilt nun besser oder schlechter ist, wenn ja welcher, oder ja, oder nein, etc… etc… etc…!

Das bezieht sich natürlich nicht nur auf die Schlafsackfrage, sondern zieht sich über Zelte, bis zu Rucksäcken quer durch das Forum…

Ich meine, ob und was du am Ende kaufst und ob du dann mit dem gekauften klar kommst, mußte eh selber feststellen.

Übrigens hast du dich ja hier mal kurz vorgestellt. Ist aber nicht der Ort dafür. Es gibt in der Rubrik „EINSTEIGER“ den VorstellungsThread. Da wäre es richtig gewesen.

Lesen bildet, heißt es doch so schön, hier im Forum stimmt es auf jeden Fall!

P.S. nimm es mir bitte nicht übel, Omnom, es ist eher eine generelle Kritik, die ich an dieser Stelle mal loswerden mußte, ist nichts persönliches!

Bearbeitet von RaulDuke
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Am 3.6.2023 um 12:48 schrieb omnom:

Ich habe zum Beispiel noch einen sehr alten Meru Goa Comfort Deckenschlafsack (800g / Komfort 15 Grad), meint ihr, dieses Temperaturrating könnte ausreichen?

Einfach den Loft messen und man kann abschätzen, wie viel Isolation der Schlafsack bringt.
Komforttemperatur „Männer“ = 17,5 Grad - (3,5 x cm Loft : 2) = ... Grad Celsius
Komforttemperatur „Frauen“ = 23,5 Grad - (3,5 x cm Loft : 2) = ... Grad Celsius

Und dann selber Testen!

VG. -wilbo-

- Signatur gelöscht -

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Ich muss Omnom mal unterstützen. Zum Thema Kunstfaserschlafsack steht hier nicht unmäßig viel. Wenn dann Apex und da meistens Kilt. Nun - zum Vergleich verschiedener KuFa Schlafsäcke gibt es im Netz generell nicht viel, vor allem keine Messungen, also quantitative Ergebnisse.

Bei den Außentemperaturen gibt es auch im Sommer Überraschungen. 15°C wären mir zu knapp, obwohl ich nicht verfroren bin. Auf jeden Fall sind 800g ziemlich viel für die Isolation.

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Ups, da habe ich ja einen holprigen Start hier hingelegt... ;)

 

Sry, ich habe auch die Anleitungen gelesen, aber ich muss das mit der Vorstellung in der passenden Rubrik wohl übersehen haben...

Zu meiner Verteidigung: Seit ich die Entscheidung für eine mehrtägige Tour getroffen habe, habe ich hier seit ca. 2 Wochen alles hoch und runter gelesen, um rauszufinden, was ich brauche und vor allem, was ich nicht brauche ;) 

Wie gesagt, habe ich nur aufgrund der vielen Erfahrungsberichte/Infos hier schon sehr viel selbst rausgefunden.

Leider habe ich aber tatsächlich hier nichts/ nicht viel zur Themenkombination KuFA/Sommer/Leicht gefunden und dachte ich frage mal nach Erfahrungen. Da ich vegan lebe, kommt Daune für mich nicht in Frage.

Ich habe dann gestern auf youtube noch ein zum Thema passendes Video von Sacki gefunden mir jetzt mal einen Vaude Sioux 100 Syn bestellt (630g, relativ kleines Packmaß, Komfort bis 11 Grad) und werde einfach mal auf meinem Balkon probeschlafen und die Temperatur in der Nacht messen.

Hoffe, ich konnte erklären, dass ich gar nicht so schlimm bin und hier ohne Einlesen reinplatze ;) 

P.S.: Die Tour ist im vorderen Odenwald und ich werde maximal auf 200m über N.N. übernachten.

freundliche Grüße, omnom

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Kleiner Erfahrungsbericht:

Mit 14° Komfort im Sauerland im Hochsommer, wenn man 25km gelaufen ist und tagsüber 30°C sind wird es Nachts bei 11°C unangenehm kalt (trotz Liner).

Seit fast 1 Jahr schlafe ich gerne auf dem Balkon, was zu Temperaturgewöhnung führt und baue für uns grad Kufa Schlafsäcke für 8-10 Grad Komfort, damit fühle ich mich sicher vor kalten Nächten.

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Ja, das mit der Temperatur ist so eine Sache.

Ich finde die Aldimumiensommerschlafsäcke gar nicht so übel wenn es etwas wärmer ist. Die kosten sehr wenig, sind recht leicht und für den Anfang ein guter Start. Schlafsäcke sind keine Raketenwissenschaft. Die Isolation kommt durch die Menge der Füllung. Daune hast ja schon ausgeschlossen  Fehlende Isolation kann dann durch Kleidung ausgeglichen werden- Stichwort Multiuse. Leichte Steppjacke dabei, gut ists.

 

Und was ich immer empfehle, ist mal in den Kleinanzeigenbereich zu schauen. Ich bin ein großer Freund von Gebrauchtkäufen. Das ist Kostengünstig und Recourcenschinend: Ausprobieren, halten oder weiter verkaufen und weiter suchen. So optimiere ich meinen Klimbim seit Jahren.

 

Grüße

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Ich fand die Frage jetzt nicht so verkehrt und kann bei einem Threadtitel "Leichten KuFa-Schlafsack für Sommertour in DE Flachland gesucht" schon erkennen, dass es nicht ins Mittel- oder Hochgebirge gehen soll. ;-)

Trotzdem habe ich keine einfache Antwort - ich bräuchte nur einen minimalen Quilt bei 15°, alles andere wäre mir zu warm. Das Zelt bringt ja auch noch ein bischen mehr Wärme. Ich schlafe aber zu Hause auch bei <10° gerne noch mit offenem Fenster. Kälteempfinden ist halt individuell sehr verschieden. Ausprobieren ist mit Sicherheit der richtige Ansatz!

 

vor 2 Stunden schrieb Jarod71:

Ich finde die Aldimumiensommerschlafsäcke gar nicht so übel wenn es etwas wärmer ist. Die kosten sehr wenig, sind recht leicht und für den Anfang ein guter Start.

Witzigerweise gibt es die gerade ab morgen wieder. Ich habe einen im Auto liegen für Notfälle, aber ehrlich gesagt noch nie probiert. 720 g laut Prospekt.

Bearbeitet von whr
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Hallo @omnom!

Nimm es nicht so schwer, irgendwie mußte ich mal abkotzen… entschuldige, das es dich traf! Wie oben ja schon geschrieben, es ist nicht persönlich gemeint.

Zu deinem Schlafsack…

Gerade wenn es in erster Linie für den Sommer ist, würde ich dir einen Quilt empfehlen.

Ich finde Schlafsäcke im Algemeinen immer beengend und zweitens neige ich eher zum Schwitzen als zum Frieren.

So einen Kunstfaser Quilt, von Liteway oder GramXpert, mit 167er Apex Füllung, wäre eigentlich ganz prima. Die reichen auch bis in den Herbst rein! Theoretisch auch einer mit ner dünneren Füllung, aber dazu kann ich nichts sagen, denn ich habe den oben empfohlenen. Komme gerade wieder, von einer Tour in Deutschland, nachts war es 10-12 Grad und mein ca 3 Jahre alter Quilt hat super gereicht. An Klamotten hatte ich nachts, ohne etwas drunter, einen dünnen Polartec Alpha Pullover von Outliteside und meine lange U-Hose, Sukoi von Liod an. Socken keine! Im Hochsommer, wenn es wirklich warm ist, liege ich auch schon mal „nackt“ in dem Quilt, aber sehr selten, da ich bei hochsommerlichen Temperaturen nicht wandern gehe…

Meinen Liteway Quilt habe ich übrigens gebraucht beim Kleinanzeiger, dessen vollen namen man hier nicht nennen darf, gekauft.

So, nun konnte ich dir vielleicht auch noch nen Tipp geben, ohne rum zu pupen! :P

 

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vor 6 Stunden schrieb RaulDuke:

Hallo @omnom!

Nimm es nicht so schwer, irgendwie mußte ich mal abkotzen… entschuldige, das es dich traf! Wie oben ja schon geschrieben, es ist nicht persönlich gemeint.

Zu deinem Schlafsack…

Gerade wenn es in erster Linie für den Sommer ist, würde ich dir einen Quilt empfehlen.

Ich finde Schlafsäcke im Algemeinen immer beengend und zweitens neige ich eher zum Schwitzen als zum Frieren.

So einen Kunstfaser Quilt, von Liteway oder GramXpert, mit 167er Apex Füllung, wäre eigentlich ganz prima. Die reichen auch bis in den Herbst rein! Theoretisch auch einer mit ner dünneren Füllung, aber dazu kann ich nichts sagen, denn ich habe den oben empfohlenen. Komme gerade wieder, von einer Tour in Deutschland, nachts war es 10-12 Grad und mein ca 3 Jahre alter Quilt hat super gereicht. An Klamotten hatte ich nachts, ohne etwas drunter, einen dünnen Polartec Alpha Pullover von Outliteside und meine lange U-Hose, Sukoi von Liod an. Socken keine! Im Hochsommer, wenn es wirklich warm ist, liege ich auch schon mal „nackt“ in dem Quilt, aber sehr selten, da ich bei hochsommerlichen Temperaturen nicht wandern gehe…

Meinen Liteway Quilt habe ich übrigens gebraucht beim Kleinanzeiger, dessen vollen namen man hier nicht nennen darf, gekauft.

So, nun konnte ich dir vielleicht auch noch nen Tipp geben, ohne rum zu pupen! :P

 

Welchen Quilt von Liteway hast du für den Sommer gewählt ?

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Jepp, ist der mit der Poncho Funktion. 

Das heißt, wenn man im Camp ist, brauchst du keine Puffy, da das Teil einen Schlitz hat, wo man seinen Kopf durch stecken kann…

Guckst du…

https://www.walkonthewildside.de/quilts/5306-liteway-sleeper-quilt-apex-136.html

Ist allerdings die dünnere Version, die 167er scheint zur Zeit vergriffen zu sein.

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vor 17 Stunden schrieb Jarod71:

Ich finde die Aldimumiensommerschlafsäcke gar nicht so übel wenn es etwas wärmer ist. Die kosten sehr wenig, sind recht leicht und für den Anfang ein guter Start.

Die hatte ich auch am Anfang, knapp 650g hatte meiner, leider waren die uns aber selbst in Portugal beim biwakieren am Strand im August zu kalt - ok, es war recht windig. In der zweiten Nacht in einem Waldstück war es dann mit langer Kleidung (die wir bei den +25° tagsüber eigentlich nicht brauchen sollten) ok.

Fazit für mich sind die nur was für +20° und im Zelt - oder indoor, da benutze ich den zum Quilt umgenähten heute noch gerne in warmen Sommernächten wenn meine Bettdecke zu warm ist.

Allerdings gibt es in der Gewichtsklasse (~600g) doch einige recht günstige Schlafsäcke, denen ich durchaus ein paar Grad mehr zutraue (allerdings nicht selbst getestet)

Zb Robens Moraine, Decathlon Trek 15°, Rab Solar 0, Nordisk Puk / Gormsson 10° oder ähnliche. Ein recht günstiger Quilt in  dem Bereich wäre der Sea to Summit Glow

Und wenn man wirklich zum Quilt wechseln will kann man,  gerade wenn der Schlafsack günstig war, den recht einfach zum Quilt umnähen und spart damit einiges an Gewicht (Aldi Schlafsack von 650g auf 450g zb)

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vor 21 Stunden schrieb omnom:

... mir jetzt mal einen Vaude Sioux 100 Syn bestellt (630g, relativ kleines Packmaß, Komfort bis 11 Grad) und werde einfach mal auf meinem Balkon probeschlafen und die Temperatur in der Nacht messen.

Bericht doch bitte von Deinen Erfahrungen. Das wird anderen mit der gleichen Fragestellung helfen.

btw.
Solltest Du die 1-85 nicht überragen, wäre dies hier vielleicht ein günstiger Einsteiger-Quilt.
https://www.amazon.de/gp/product/B08FM1NKV1/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&th=1&psc=1
Maße 215 x 140 cm, Loft, gemessen 7 cm, 1.100 g Gewicht.

VG. -wilbo-

 

- Signatur gelöscht -

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Hi Omnom,

Ich kann dir bei den Temperaturen guten Gewissens den Carinthia G90 empfehlen. Er wiegt in regular ca 650g(gehört meiner Frau), in large 747g!(meiner Körpergröße ab 1,90m), der Reißverschluss lässt sich fast bis ganz runter öffnen, daher auch als Quilt verwendbar. 

Oder alternativ dazu den Nordisk Oskar 10 curved, den hat mein Kumpel, der ist noch ne ganze Ecke leichter und ein bisschen wärmer. Der Nachteil ist halt er hat nur nen reißverschluss bis zur Hälfte und ist ziemlich teuer, ich bin aber echt begeistert von dem Teil:x.  

Gruß 

Florian

 

 

 

Bearbeitet von Floi
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Hallo, 

auf die Gefahr, dass ich mich als Dummy oute, aber ich habe gute Erfahrungen mit Carinthia gemacht. Ich habe den G180 und den G145 und bin mit 49 Jahren (m), 182 cm und 82 kg eher eine Frostbeule. Ich orientiere mich bei Carinthia an den Comfort Temperaturen für Frauen.

Vielleicht ist der G90 eine passende Lösung. Der wiegt 680 g für ca 10 Grad (Frauen) bzw 6-7 Grad (Männer).

Mit Merinowäsche schaffe ich auch den unteren Comfortwert.

Nicht ganz billig, gibt's aber auch Angebote im Netzt.

https://www.carinthia.eu/de/g-90-p2811/

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Vielen Dank für die vielen Tipps!

ich denke mal, das hilft mir bei meinen weiteren Tests, geeigete Kandiaten in diesem Bereich zu finden.

Leider hat sich der Händler, bei dem ich den Vaude bestellt habe, entschieden sich totzustellen. Versuche gerade mein Geld wieder zurückzuholen... Aber dann kann ich mal bei den Schlafsäcken schauen, die ihr mir genannt habt.

Der Test auf dem Balkon war "erfolgreich", im Moskitodome mit U-Hose bekleidet war es um 2200 bei ca. 23 Grad noch muggelig warm, um 0220 bin ich allerdings zitternd aufgewacht und der Blick auf das Thermometer zeigte 16 Grad. Schlafunterlage war eine Frilufts Ullapool, die meine Kinder bei Übernachtungsparties bei Freunden nutzen (R-Wert wahrscheinlich im negativen Bereich :)). Wahrscheinlich teste ich das ganze noch mal mit Kleidung, um zu sehen, wieiviel Grad sich damit im Notfall zusätzlich aushalten lassen, nur um ein Gefühl dafür zu bekommen. 

Ich denke mal, dass das inviduelle Temperaturempfinden da eine große Rolle spielt und ich nicht umhin komme, auf der Grundlage eurer Erfahrungen (gute Kandidaten an KuFa-Schlafsäcken) eigene Erfahrungen zu sammeln und nicht ganz bei 0 anfangen zu müssen. Ich werde vor der größeren Tour erstmal einen Overnighter mit Ausstiegsoption machen, um die Ausrüstung zu testen und ggfls noch anzupassen (falls ich vorher noch ein verlängertes Wochenende einschieben kann).

Natürlich gebe ich meine Erfahrungen dann auch total gerne hier weiter, um anderen zu helfen.

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vor 4 Stunden schrieb omnom:

Schlafunterlage war eine Frilufts Ullapool, die meine Kinder bei Übernachtungsparties bei Freunden nutzen (R-Wert wahrscheinlich im negativen Bereich :)).

Ganz so schlimm ist es nicht, dazu müsste sie eine Wärmepumpe (in der falschen Richtung) eingebaut haben.

Ich habe R=0,6 dafür gefunden.

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Snugpak Jungle Bag hat eine Komforttemperatur von +7 Grad laut Hersteller, wiegt allerdings 930g oder so. Also schon schwerer als hier genannte Alternativen.

Auf der Plus-Seite:

- günstig, ca. 50€

- angenehmes Material

- kann komplett als Decke geöffnet werden, oder nur am Fußende geöffnet werden

- integriertes Moskitonetz

 

Mein Daunenquilt wiegt halb so viel und ist mMn etwas wärmer, daher nutze ich den Snugpak nur noch selten. Irgendwie trotzdem ein schönes Teil. Wenn ein Biwacksack der einzige Wetterschutz ist, kann man das Gesamtsetup vielleicht sogar noch als UL verteidigen :D

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