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Ultraleicht Trekking

Skandinavien Mitte August bis Mitte September


Alphazentauri17

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr Lieben

Ich plane für dieses Jahr langsam mal meine nächste größere Wanderung und da zieht es mich schon sehr nach Skandinavien. Zur Auswahl stehen zur Zeit der Kungsleden oder Nordkalottleden. Was mich bei beiden reizt und abschreckt kommt gleich noch. Auch zu der Jahreszeit war ich noch nicht in Skandinavien und bin noch ein bisschen unsicher, ob meine Ausrüstung den Bedingungen gewachsen ist. Würde mich also sehr über eure Erfahrungen freuen und auch über einen Blick auf meine Packliste.

Packliste: https://lighterpack.com/r/c984xv
Zum Rucksack: Ich bevorzuge natürlich meinen Weitläufer, aber sollte der Platz für +/- ne Woche Essen nicht reichen, weiche ich auf meinen Exos aus. Hat bisschen mehr Platz und ich finde ihn auch angenehmer zu tragen bei höhrem Tragegewicht.
Schlafsystem: Tarp ist mein absolutes go to. Nach 3 oder 4 Jahren ausschließlich Cowboy oder Tarp camping halte ich es in Zelten fast nicht mehr aus. Da ich aber davon ausgehe, dass die Temperaturen nachts auch mal deutlich  unter 0 Grad fallen können, kommt mein Bivy noch mit dazu. Hab den aber noch nicht gewogen. Ich hab sonst auch noch das Nordisk Telemark 2. Möchte das aber eigentlich nicht nutzen. Es ist ein bisschen zu kurz und ich kann nicht aufrecht drinnen sitzen. Ist also nicht optimal. Seit längerem liebäugel ich schon einen wärmeren Quilt mit Poncho funktion und werd da den von GramXpert bis -6 Grad nehmen. Ich denke mal, dass das in Kombi mit dem Bivy warm genug ist.
Kleidung: Ich weis meine Regenjacke ist sehr schwer. Ist die einzige, die ich hab und ich möchte mir nicht umbedingt eine neue kaufen. Die funktioniert auch echt top und ich rechne mit einigem Regen. Da ist mir ne gute Jacke schon wichtig. Was den Rest der Kleidung angeht bin ich recht entspannt. Ich denke dünnes Fleece und Puffy sollten tagsüber genug sein, abends hab ich ja den Poncho. Wie schätz ihr die Puffy beim wandern ein? Hatte die bisher nur stationär an und was ich so gelesen habe ist, dass derartige Jacken nicht gut bei Anstrengung sind. Kann die ja problemlos gegen ein Fleece austauschen. Bis auf Regen und Schlaf- bzw. Funktionsunterwäsche hab ich auch fast alles immer am Körper. Nach ~1000km sind meine Schuhe letztes Jahr kaputt gegangen. Brauche also neue und es werden wieder die Salomon XUltra nehmen. Außer ich finde im Laden welche, die noch besser passen. Sealskinz ja oder nein? Die Salomon sind fast nur Netz. Also werden meine Füße so oder so nass werden.
Küche: Brauch ich nicht viel zu sagen. Kaffeebecher ist Luxus aber ich hab mir oft genug die Lippen am Topf verbrannt. Das macht ich nicht mehr. Alternative wäre Kaffee weglassen und Koffeintabletten mitnehmen. Mal schauen probier ich vorher mal aus.
Elektronik: 1000mAh reichen denke ich dicke? Gibt ja immer mal wieder, zumindest auf dem Kungsleden, Hütten, wo man Handy etc laden kann. Navigation werd ich mit dem Handy machen. Wobei ich eigentlich auch echt gerne mit Karte und Kompass arbeite. Aber da der Trail ja gut markiert ist denke ich ist das recht sicher.
Kleinkrams: Erste Hilfe besteht im Grunde aus Lukotape, Ibu, 2 Kompressen und 2 Blasenpflastern für die Ferse, mit denen ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Hab hier auf dem Forum was von Hirschtalg zur Blasenprävention gelesen, das wollte ich auch nochmal ausprobieren.

Hab ich bei der Packliste noch irgendwas vergessen?

Trailbedinungen
Soweit ich das beurteilen kann, ist das Wetter im Herbst sehr unbeständig. Rechne mit viel Regen, Temperaturen tagsüber von 20 bis 0 Grad und nachts von 5 bis -10 Grad. Mücken sollten zu der Jahreszeit ja nicht mehr so nervig sein, aber mit denen hab ich auch nicht so ein riesen Problem. Wenn von euch die Empfehlung kommt, nehme ich aber noch ein Mückennetz für den Kopf mit.

Kungsleden vs Nordkalottleden
Für den Kungsleden spricht, dass er sehr gut markiert ist, die Versorgungslage gut ist und es im Netz viele Infos gibt. Bisher war ich nur in den Alpen, Deutschland und Schottland unterwegs, wo Zivilisation nie weit weg ist. Denke, dass der Kungsleden ein guter Einstieg in die Wildnis ist. Gerade im Sommer soll der nördliche Teil aber sehr überlaufen sein (Mitte August aber möglicherweise nicht mehr?).
Für den Nordkalottleden spricht, dass es deutlich weniger Wanderende gibt, mein Eindruck war, dass die Landschaft beeindruckender ist und er länger ist. Nachteil: er ist deutlich abschiedener bzw die Versorgungslage ist nicht so gut, wie auf dem Kungsleden.
Tendenz geht Richtung Kungsleden.
So oder so werd ich mitte August loswandern; Von Norden nach Süden, um Mitte/Ende Sepember nicht mehr ganz so weit nördlich zu sein. Mit mehr oder weniger open End. Wie lange hängt davon ab, wie viel Geld ich nach 30 Tagen noch hab. Wies mir körperlich und psychisch geht und ob ich für Termine nach Hause muss.

Versorgung
Ich Hab mir die Etappen noch nicht genau genug angeschaut, um genau sagen zu können, für wie viele Tage ich Essen dabei haben werde. Rechne so mit 5-7 Tagen. Werd mir zu Hause Resupply Boxes nach Schweden oder Norwegen schicken. Lebensmittel sind in Skandinavien ja recht teuer. Vor allem in den Hütten.

Anreise
Denke, dass die einfachste Möglichkeit ein Interrail Ticket ist. Bin jung genug, dass das noch geht... Für den Kungsleden gibt es ja dieses Nachtzug. Genaueres plane ich aber erst nen Monat vor Abreise.

 

So das wars erstmal. Hab bestimmt was vergessen, aber das ist bisher der Stand meiner Pläne. Freue mich auf eure Rückmeldung bezüglich Packliste, aber auch meinen sonstigen Einschätzungen.

Liebe Grüße

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Hallo,

bei der Powerbank mit 1.000 mAh  mit 250 g, da hast Du eine Null vergessen? Ob es in den STF Hütten Strom zum Aufladen gibt, daß kann ich gerade nicht sagen. Meine letzte Wintertour auf dem Kungsleden ist ein paar Jahre her und da kann ich mich nicht daran erinnern, aber mittlerweile hat sich einiges getan im Technik- und Solarbereich. Schau da mal direkt beim STF und den Hütten nach oder frage im Nachbar Forum nach. Kein Problem mit dem Laden sollte es dagegen in den großen STF Fjellstationen geben.

Tarp oder Zelt? Ich persönlich würde das Zelt wählen, wenn es den besseren Wetter- und Mückenschutz bietet. Ich wandere aber auch nicht UL.  Die Entscheidung mußt Du selber fällen und ich kenne Deinen Erfahrungen nicht. Ab August werden vermutlich weniger Mücken und Gnitzen, aber wie viele bzw. wenige es letztendlich sind, dies hängt dann von den jährlich wechselnden Wetterbedingungen ab. Also wie war das Frühjahr, der Sommer, trocken, naß, warm, kalt, usw. und auch vom aktuellen Wettergeschehen vor Ort. 

Ich war auf beiden Wegen unterwegs, liegt allerdings schon Jahre zurück und daher kann ich nicht einschätzen wie viele Leute in der Jetztzeit so unterwegs sind. Aber mit Sicherheit viel mehr als Früher. Viele wandern ab August, um der Mückenplage so weit als möglich aus dem Wege zu gehen, außerdem besteht je später gute Chancen Nordlichter zu sehen.                                                                                                                                                                Der nördliche Abschnitt des Kungsleden (Abisko - Kebnekaise) STF Station) ist auf jedenfalls wunderschön, sehr beliebt und entsprechend gut besucht. Die Orientierung sollte auf beiden Wegen kein Problem darstellen.

Hirschtalg habe ich mal ausprobiert, aber eigentlich nie wirklich benötigt und daher recht schnell wieder weggelassen. Ich hatte allerdings, außer im Winter, nie ernsthafte Probleme mit Blasen an den Füßen.

Ich kann Dich auf alle Fälle darin bestärken mit der Eisenbahn anzureisen. Ich habe trotz der längeren Reisezeit die Fahrt immer genossen. Muß aber hinzufügen, wirkliche Eile hatte ich nie und der Flieger ist nichts meins. Falls Du im Liege- bzw. Schlafwagenabteil reisen willst, dann empfiehlt sich u.U. eine rechtzeitige Buchung, aber als junger Mensch, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen :wink:, hält man auch die wesentlich härtere Variante im Sitzen aus.

Einen guten Weg wünscht Dir,

Z

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Wenn die Puffy nur tagsüber vorgesehen ist, würde ich raten, sie durch eine Windweste/-jacke und evtl. dickeres/ergänzendes Fleece zu ersetzen. (Ich kenne nur eine Person, die in einer Puffy dauerhaft angenehm wandern kann und sie schwitzt quasi nie.)

Handschuhe mitnehmen, kalte Finger sind dort mit Stöcken vorprogrammiert, v.a. bei Schnee-/Regen.

Moskitonetz für die Nacht. (Kopfnetz reicht nach meiner Erfahrung nicht aus, um mit Mücken ruhig zu schlafen.)

Sonnenbrille? (Auch als Schutz bei starkem Wind/Schneetreiben/fliegenden Teilchen/gereizten Augen)

Bei Quilt: Isolation am Kopf ausreichend möglich? (Mir reicht ein Buff o.ä. unter ca. +8°C nicht mehr.)

 

 

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Hey, ich kann ein bisschen für den Kungsleden sprechen kenne den Nordkalottleden leider nicht. 
Ja klar ist der Kungsleden zwischen Abisko bis Singi nicht eine einsame Strecke. Aber ich fand (Ende Juli 2022) es trotzdem sehr schön. Gerade wenn man allein unterwegs ist, ist es doch auch schön mal ein bisschen quatschen zu können. Und du hast eigentlich auch immer wieder viel Zeit in der du allein unterwegs bist. 
Ab Singi wird es Ruhiger. Viele biegen Richtung Kebnekaise und Nikkaluokta ab. 
Ab Vakkotavare wird es dann noch mal ruhiger ….! 
Von Abisko bis Vakkotavare hast du jedoch keinen Strom. In Abisko kannst du laden und dann ist die nächste Steckdose in Saltoluokta. Danach musst du recherchieren an welchen Hütten es Strom gibt. Sollte aber ab Saltoluokta besser werden. Auch mit dem Handy Empfang. Ob du von Abisko bis Vakkotavare solltest mit der Powerbank klar kommest würde ich vorher Testen, das Handy kannst du getrost bis du am Abstieg nach Vakkotavare bist auslassen. Erst dort oben ist wieder Empfang! 
Allerdings zieht bei mir mein Handy bei Kälte unter 0 Grad immer deutlich mehr Strom u d kalt kann es werden. 
Ich war Ende Juli im Norden und wir hatten 15 Grad höchst Temperatur. Eine Woche vorher gab es aber auch über 20 Grad. In der ersten Nacht auf dem Kungsleden hatte es in den höheren Lagen auch geschneit. Die Berge sahen aus wie mit Puderzucker bestreut! Also Temperaturmässig geht glaube ich alles! 
Natürlich sind Lebensmittel in Schweden etwas teurer aber ich finde es war ok… Also in den Normalen Läden. Auf den Hütten ist es Teuer. Klar da kommen die Lebensmittel mit dem Heli. Achtung nicht auf jeder Hütte gibt es Lebensmittel! 
Zwischen Abisko und Vakkotavare gab es auf jeden Fall etwas in

Abisko => da gibt es aber auch echt alles. Solltest du deinen Rucksack vergessen haben. Hier kannst du dir eine komplett neue Ausrüstung kaufen. Hier gibt es auch Gas! 

Allesjaure Fjällstuga => da gab es eine für die Hütten recht große Auswahl. 
Kaitumjauche Fjällstuga => da gab es auch etwas, Kartoffelbrei, Chips, Snickers und noch bissle was aus der Dose und andere Süßigkeiten. Eher kleinere Auswahl aber man verhungert nicht.

Teusejaure Fjällstuga => da gab es auch auf jeden Fall einen kleinen Laden mit Lebensmittel aber bis auf das die ein Snickers hatten habe ich vergessen wie groß oder klein die Auswahl war. 
Danach dann wieder in Saltoluokta. Evtl. Lohnt es sich aber auch von Vakkotavare mit dem Bus bis Gällivare zu fahren. Dort einzukaufen - der Coop dort ist super und die Pizzaria war auch hervorragend - und danach dann wieder zurück und nach Saltoluokta. 
Danach müssen Andere bei der Recherche helfen. Ich denke aber in Kvikkjokk könnte es was geben. Da kann ich dir aber auch kurzfristig drüber berichten den ich werde irgendwann Anfang August von Kvikkjokk in den Sarek aufbrechen. :-)

Meine Regenjacke ist auch so ungefähr deine Gewichtsklasse. Ich würde sie aber für Nordschweden auch nicht tauschen wollen. Wir hatten an 7 von 8 Tagen Regen und einmal Regen über 24 Stunden ohne Pause. Da war meine Jacke einfach jedes Gramm wert. 

Ich habe die Variante: Füße werden so wie so nass genommen und einfach meine normale Socken anbehalten. Ich kam damit gut zurecht obwohl meine Füße echt Tagen hatten an denen sie erst Abends im Zelt wieder trocken waren, aber ich hatte keine Blase und nichts. Allerdings gab es halt abends immer die trockenen Schlafsocken und vorher Füße trocknen und lüften :-) Die Schlafsocken dürfen auf keinen Fall nass werden 8-)

So das war’s von mir. Zum Rest können andere mehr beisteuern! 
Viele Grüße 

Namie 

 

 

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Hey, 

ich werde zwar nicht auf dem Kungsleden laufen, aber zu einer ähnlichen Zeit trekkend in Norwegen unterwegs sein. 

Zelt vs. Tarp: Mir wäre es an deiner Stelle wichtig, dass ein geschlossenes Shelter zu haben, um von allen Seiten Schutz vor Regen und Wind zu haben. Kriegst du das mit deinem Tarp hin? 

Kleidung: Trägst du die Puffy-Jacke wirklich jeden Tag beim Wandern? Mir wäre das selbst in Nordskandinavien in dieser Jahreszeit meist zu warm. Stattdessen brauche ich eine Isojacke nur für Pausen und für die Abendstunden. Tagsüber finde ich eine Wind- oder dünne Regenjacke angenehmer. Aber du hast ja schon ein Fleece an, vielleicht reicht dies tagsüber? 

Bei den zu erwartenden Temperaturen würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall Mütze, Schal und Handschuhe einpacken. Mit Buff wäre mir das nachts definitiv zu kalt. Tagsüber kann man ja an kalten Tagen die Kapuze der Regenjacke nutzen. Ich nehme wasserdichte Socken mit, da meine Füße bei Nässe sehr zur Blasenbildung neigen und ich mir dadurch etwas mehr Schutz vor Nässe erhoffe. Andere wollen sie nicht missen, weil es mit den wasserdichten Socken wärmer ist, selbst wenn sie nicht mehr ganz dicht sind. 

Ebenfalls fehlt mir in deiner Packliste ein Liner als Regenschutz für den Inhalt. 

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Moin,

ich laufe ab 18.08. den nördlichen Kungsleden von Abisko bis Hemavan. Vielleicht treffen wir uns dann dort..wäre ja cool.

Zu deiner Liste:

Ich gehe mit Zelt und würde dir dementsprechend natürlich zu einem Inner raten für Wind- und Mückenschutz. Mehrgewicht zum Bivvy hält sich in Grenzen. Aber das ist natürlich Geschmackssache und wenn du gerne möglichst frei draußen schläfst, ist ein Bivvy super.  

Bzgl. der Mücken bin ich zwiegespalten. Im Juli in den Wäldern soll es schon heftig sein, guck dir dazu mal das Video vom Fernwanderer auf YouTube an. Im bergigen nördlichen Teil soll es aber deutlich weniger sein und bis ich da durch bin, ist es schon eher Ende August, dann rechne ich mit ersten Frostnächten und täglich weniger Mücken. Ich packe trotzdem ein Kopfnetz ein - wiegt ja nichts - und Mückenspray.

Ob man, wenn ordentlich Mücken unterwegs sind, mit einem Kopfnetz im Bivvy schlafen kann? Ich eher nicht. Das Netz liegt dann auf und die Viecher stechen durch..

Regenjacke: Ist sicher keine schlechte Entscheidung hier auf etwas solideres zu setzen. Ich habe noch eine UL Jacke in der Liste.. bin noch nicht sicher, ob es dabei bleibt.

Schuhe: Puh, das war eine schwere Entscheidung. Laufe sonst auch seit tausenden Kilometern mit den Salomon X-Ultra ohne GTX und das klappt super. Bin aber noch keinen so dauernassen Trail gelaufen und daher letztens zum Testen mal drei Tage mit nassen Schuhe und Socken getestet - habe mir üble Blasen gelaufen. Daher ist mir wichtig, dass meine Füße nicht dauernass sind. Ich setze deswegen auf die X-Ultra Mid GTX plus leichte Gamaschen, die verhindern sollen, dass bei kurzem einsinken sofort von oben Wasser reinläuft. Ich weiß, dass die Füße damit nicht dauerhaft trocken bleiben, aber sie bleiben länger trocken, als in Mesh-Trailrunnern. Zudem bietet der halbhohe Schaft etwas mehr Schutz in Blockhalden und auf den mit Steinen und Wurzeln gespickten Wegen. Wenn sie komplett durchnässt sind und garnicht mehr trocknen wollen, kann ich auch mal eine Nacht in einer Hütte schlafen und dort z.B. einen Trockenraum nutzen. Zudem nehme ich zwei paar Laufsocken und extra Schlafsocken mit, so dass ich nachts immer trockene, warme Socken habe und zum Laufen auch immer ein (halbwegs) trockenes Paar. So der Plan. Aber hier gibt es natürlich verschiedene Konzepte. Leider bedeutet mein Plan auch, dass ich ein paar leichte Schuhe zum Furten mitnehmen muss, aber das nehme ich in Kauf und habe dann gleich ein paar Campschuhe.

Ein Packliner fehlt, wie schon bemerkt.

Mütze oder Balaclava und Handschuhe fehlen. Ich nehme außerdem wasserdichte Überhandschuhe/Rainmittens (10-20g) mit, da mir nasse Fleecehandschuhe bei Regen und Wind zu kalt werden. 

Die Gaskartusche ist Baseweight, das Gas consumable. 

Ich würde höchstens morgens mal eine halbe Stunde in der Puffy laufen, dann wäre es mir zu warm, vor allem, wenn das Fleece auch noch an ist.

Die Powerbank ist recht schwer, eine Nitecore wiegt 100g weniger.

Hier zum Vergleich meine (noch nicht ganz vollständige) Liste. Gewichtsmäßig liegen wir ja sehr nah beieinander. Ich mache bestimmt auch noch einen eigenen Faden auf :) 

https://lighterpack.com/r/estovk

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Am 26.4.2023 um 11:37 schrieb Alphazentauri17:

Bin jung genug, dass das noch geht

Interrail ist nicht mehr altersgebunden und eine sehr gute Anreisemöglichkeit, vor allem, da Flexibilität bleibt. Auch kannst du so mit Gas, Messer und was auch immer direkt anreisen und starten.

Am 26.4.2023 um 11:37 schrieb Alphazentauri17:

Tarp ist mein absolutes go to

Tarp geht sicher gut, wenn es eins ist, das im Fall der Fälle bodennah abgespannt werden kann. Ich mit auf beiden Kungsleden (S + N) in der zweiten Augusthälfte mit einem Trailstar unterwegs gewesen, allerdings mit Innenzelt. Ein Bivy hätte aber genau so gut funktioniert. Gerade an geschützten Stellen ist der Luftaustausch im Tarp sehr angenehm, auch um Dinge zu trocknen ;-) Das Trailstar habe ich häufig sehr offen aufgestellt. Mücken sind (Un)glückssache... auf der einen Tour hatte ich relativ viele, auf der anderen fast keine. Ich würde auf jeden Fall zur Sicherheit ein leichtes Kopfnetz mitnehmen.

 

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Danke schonmal für eure Antworten. Hat etwas gedauert, bis ich zum antworten gekommen bin.

Erstmal zur Packliste:
Ups ja Packliner, Mütze, Schal, Handschuhe und Hygienekrams hab ich vergessen. Auch Kartenmaterial und ein Kompass fehlt noch.

Rucksack: Ich denke, dass ich tatsächlich den Osprey Exos tragen werde. Bei dem ganzen Essen ist der einfach komfortabler und ich beführchte, dass der Apex Quilt mehr Platz einnimmt als mir lieb ist.
Isomatte: Guter Hinweis, dass die Xlite nicht warm genug bei den temps ist. Packe dann noch ein Stück Isomatte ein.
Tarp: Ich hab ein Bivy dabei. Das ist komplett geschlossen und lässt sich am Kopfteil abspannen. Somit liegt das mesh nicht auf und das Tarp selbst muss nicht komplett winddicht sein. Hab damit gute Erfahrungen gemacht. Auf ein Zelt hab ich ehrlich gesagt gar keinen Bock :D
Puffy: Ok good to know, dass Puffies nicht so zum beim Wandern tragen geeignet sind. Dann werd ich wohl eher eine dünne und eine dicke Fleece Jacke mitnehmen. Mit dem Quilt als Jacke ist es Abends im Camp nicht zu kalt und tagsüber mach ich ungern Pausen, die so lang sind, dass mein Körper so weit runterkühlt, dass ich eine weitere Wärmeschicht brauche.
Schuhe und Socken: Ja das mit den Schuhen ist echt nicht so leicht. Wie @Breaze schon angemerkt hat. Ich denke von trockenen Füßen kann ich mich so oder so verabschieden. Trotzdem wäre ein Kompromiss aus möglichst leicht und schnell trocknend sowie halbwegs stabil sehr hilfreich. Werd mich dazu eh nochmal in einen Outdoorshop bewegen müssen.

So und schwups ist das Baseweight auf 6kg hoch. Liegt hauptsächlich am Rucksack, aber ich frag mich obs noch Einsparpotential gibt. Viele Sachen sind auch geschätzt. Hab zur Zeit keine Waage (shame on me).

 

Versorgung: Danke für die Tipps. Ich werd mich die nächste Zeit nochmal schlau machen wie es mit Resupply und Strom aussieht.

Anreise: Zug ist für mich die einzige Option. Ich flieg nicht, trampen ist mir zu anstrengend, wenn ich danach nen Monat wander und Auto geht eh auch nicht. Was das günstigste ist finde ich noch raus, ist aber ja auch nicht so dringend.

Kungsleden vs Nordkalottleden: Ich hab zwar noch keine entgültige Entscheidung getroffen, bin mir aber sehr sicher, dass ich erstmal den Kungsleden laufen werde.
 

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vor einer Stunde schrieb Alphazentauri17:
Anreise: Zug ist für mich die einzige Option. Ich flieg nicht, trampen ist mir zu anstrengend, wenn ich danach nen Monat wander und Auto geht eh auch nicht. Was das günstigste ist finde ich noch raus, ist aber ja auch nicht so dringend.

 

Lass dir mit dem Nachtzug in Schweden lieber nicht mehr all zu viel Zeit…. Ich weiß von einigen die Umwege in Kauf nehmen mussten da der Nachtzug restlos ausgebucht war! 
 

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  • 1 Monat später...

Hi Alphazentauri17,

hast du dich bezüglich der Route schon entschieden? Ich plane auch eine Tour in der Ecke und überlege, den Kungsleden mit dem Nordkalottenweg zu kombinieren: Von Abisko auf dem Kungsleden bis Kvikkjokk und von dort auf dem Padjelantaleden bis Ritsem - oder evtl. dann je nach Wetter/Zeit/Laune noch weiter auf dem Nordkalottenleden zurück nach Abisko oder aus Ritsem die Rückreise antreten. Vielleicht ist die Option auch interessant für dich? Wollte in Kürze noch einen eigenen Thread dazu eröffnen da ich noch nicht in die konkretere Planung eingestiegen bin und mir noch Ratschläge zur Tourenplanung und Ausrüstung erhoffe. Freue mich über Input dazu!

Viel Grüße, Lenfred

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  • 2 Wochen später...

Hallo AlphaZ..,

das liest sich spannend:

Am 26.4.2023 um 11:37 schrieb Alphazentauri17:

Ich plane für dieses Jahr langsam mal meine nächste größere Wanderung und da zieht es mich schon sehr nach Skandinavien.

auch ich werde den Kungsleden Mitte August bis Mitte September laufen, von Abisko bis Hemavan. Plane 3 Wochen und habe ca. 1 Woche Puffer.

 

Am 26.4.2023 um 11:37 schrieb Alphazentauri17:

Zum Rucksack: Ich bevorzuge natürlich meinen Weitläufer, aber sollte der Platz für +/- ne Woche Essen nicht reichen, weiche ich auf meinen Exos aus.

Ich plane für maximal 3 Tage Lebensmittel dabei zu haben zzgl einer Notration bestehend aus 3 Powerriegeln.

 

Am 26.4.2023 um 11:37 schrieb Alphazentauri17:

Elektronik: 1000mAh reichen denke ich dicke? Gibt ja immer mal wieder, zumindest auf dem Kungsleden, Hütten, wo man Handy etc laden kann. Navigation werd ich mit dem Handy machen. Wobei ich eigentlich auch echt gerne mit Karte und Kompass arbeite. Aber da der Trail ja gut markiert ist denke ich ist das recht sicher.

Power Supply ist derzeit meine größte Sorge. Mit meiner 10.000 Powerbank komme ich 3 Tage hin. Handy ist im Flugmodus 8man hat ehh keinen empfangt, aber: ich navigiere mit dem Handy, da zieht das Display reichlich Strom. Karten würde ich nicht mitnehmen, für den kompletten Kungsleden benötigst du mehrere und das geht dann ordentlich auf's Gewicht.

 

Am 26.4.2023 um 11:37 schrieb Alphazentauri17:

Gerade im Sommer soll der nördliche Teil aber sehr überlaufen sein (Mitte August aber möglicherweise nicht mehr?).

Zwischen dem 08.08. und 14.08.2023 findet der Fjällräven classics 2023 statt, die laufen der Fjällstation am Kebenkaise nach Abisko. da wirds etwas voller. Ansonsten"Sehr überlaufen" ist relativ. Meiner Meinung nach ist es im Vergleich zum WHW, GR20 oder E5 eher einsam. Vor allem gegen Ende August hin und in Richtung Süden

 

Am 26.4.2023 um 11:37 schrieb Alphazentauri17:

Versorgung
Ich Hab mir die Etappen noch nicht genau genug angeschaut, um genau sagen zu können, für wie viele Tage ich Essen dabei haben werde. Rechne so mit 5-7 Tagen. Werd mir zu Hause Resupply Boxes nach Schweden oder Norwegen schicken. Lebensmittel sind in Skandinavien ja recht teuer. Vor allem in den Hütten.

5-7 Tage halte ich für zu viel, ich bevorzuge mir unterwegs etwas nachzukaufen. Es darf auch mal was kosten, denke ich. Wenn du dir Resupply Boxen schicken lassen willst sparst du doch nix (Porto) Ich habe letztens für ein Packet von D nach CH 26 € gezahlt. Ausserdem existieren vermehrt schlechte Erfahrungen mit diesem Verfahren, die Sendungen kommen häufig nicht oder falsch an. Zudem handhabt jede Hütte/Station etwas anders.

 

Am 26.4.2023 um 11:37 schrieb Alphazentauri17:

Anreise
Denke, dass die einfachste Möglichkeit ein Interrail Ticket ist. Bin jung genug, dass das noch geht... Für den Kungsleden gibt es ja dieses Nachtzug. Genaueres plane ich aber erst nen Monat vor Abreise.

Ich Reise mit dem Flieger über Norwegen an (Bodo). Relativ preiswert, ca.350 €. Von/nach Norwegen gehts dann mit Zug und Bus , jeweils ein halber Tag. Die restliche verbleibende Pufferzeit verbringe ich dann in Norwegen im Home-Office bevors zurück nach Hause geht.

 

In nächster Zeit werde ich hier mall mein Vorhaben einstellung und meine Packliste veröffentlichen.

Bis dahin ;)

 

VG T.

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vor 9 Minuten schrieb Tomer:

Ich plane für maximal 3 Tage Lebensmittel dabei zu haben zzgl einer Notration bestehend aus 3 Powerriegeln.

Moin! Ich war letztes Jahr Anfang/Mitte September von Kvikkjokk bis Abisko unterwegs, also die zweite Hälfte deines Plans. Ich hatte mein Essen für die gesamte Reise dabei und das war gut so. Richtung Ende der Saison war nahezu alles weg, Fertigmahlzeiten sowieso, meist gab es nur noch Kekse, Schokolade oder eine Dose Gemüsesuppe. Ich würde dir also empfehlen zwischendurch frühzeitig aufzustocken und mit ausreichend Essenspuffer zu planen. Vielleicht haben sie dieses Jahr mehr da, aber man weiß nie – mit Pech ernährt man sich die letzten Tage nur noch von Schoki. Geht auch, wie ich beobachten durfte. (Dafür wurde dann in Abisko tellerweise vom All-You-Can-Eat-Mittagsbuffet verschlungen, das ich übrigens sehr empfehle :D)

Meine ultraleichten Kamerataschen: www.leichtmut.de

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vor 3 Minuten schrieb dermuthige:

Moin! Ich war letztes Jahr Anfang/Mitte September von Kvikkjokk bis Abisko unterwegs, also die zweite Hälfte deines Plans. Ich hatte mein Essen für die gesamte Reise dabei und das war gut so. Richtung Ende der Saison war nahezu alles weg, Fertigmahlzeiten sowieso, meist gab es nur noch Kekse, Schokolade oder eine Dose Gemüsesuppe. Ich würde dir also empfehlen zwischendurch frühzeitig aufzustocken und mit ausreichend Essenspuffer zu planen. Vielleicht haben sie dieses Jahr mehr da, aber man weiß nie – mit Pech ernährt man sich die letzten Tage nur noch von Schoki. Geht auch, wie ich beobachten durfte. (Dafür wurde dann in Abisko tellerweise vom All-You-Can-Eat-Mittagsbuffet verschlungen, das ich übrigens sehr empfehle :D)

Danke für die Info. Ich hoffe mal, dass ich mich an den Fjällstationen durchfuttern kann. An den kleineren Hütten muss ich halt schauen was da ist. Aber vielleicht werde ich erstmal mit Vorrat für 5 Tage starten. Will ja auch bis zum 10. September durch sein. Zu meinem Glück bin ich relativ unkompliziert, was Essen betrifft. :grin: Ein paar Tage bei Keks und Schokolade ist nicht wirklich schön doch machbar

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vor 47 Minuten schrieb Tomer:

Zwischen dem 08.08. und 14.08.2023 findet der Fjällräven classics 2023 statt, die laufen der Fjällstation am Kebenkaise nach Abisko. da wirds etwas voller. Ansonsten"Sehr überlaufen" ist relativ. Meiner Meinung nach ist es im Vergleich zum WHW, GR20 oder E5 eher einsam. Vor allem gegen Ende August hin und in Richtung Süden

Sorry , da ist mir ein fehler unterlaufen: Fjällräven Classics ist vom 11-18 August 2023

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vor 9 Stunden schrieb Tomer:

Power Supply ist derzeit meine größte Sorge. Mit meiner 10.000 Powerbank komme ich 3 Tage hin. Handy ist im Flugmodus 8man hat ehh keinen empfangt, aber: ich navigiere mit dem Handy, da zieht das Display reichlich Strom. Karten würde ich nicht mitnehmen, für den kompletten Kungsleden benötigst du mehrere und das geht dann ordentlich auf's Gewicht  

Wenn die 10.000 wirklich nur drei Tage hält brauchst du evtl. etwas mehr. Zwischen Abisko und Vakkotavare gibt es keinen Strom den bekommst du erst wieder in Saltoluokta. 
Allerdings hilft es auch im Flugmodus noch zusätzlich den Stromsparmodus einzustellen. Auch musst du nicht groß navigieren, der Weg ist eigentlich immer gut zu sehen. Wir sind nur am Anfang im Abiskonationalpark mal für 200 Meter dem falschen Weg gefolgt ;-)
Empfang hast du wieder sobald du oberhalb von Vakkotavare bist und den See sieht. 

vor 9 Stunden schrieb Tomer:

Aber vielleicht werde ich erstmal mit Vorrat für 5 Tage starten. Will ja auch bis zum 10. September durch sein. Zu meinem Glück bin ich relativ unkompliziert, was Essen betrifft. :grin: Ein paar Tage bei Keks und Schokolade ist nicht wirklich schön doch machbar

Ich denke mit Essen für 5 Tage bist du sicherer. Gerade wenn direkt vor die die Fjällräven Classic durch sind.

Andererseits wenn du so flott unterwegs bist wird es wohl reichen um am vierten Tag an der Kaitumjaure Stuga anzukommen die ja von den Classics unberührt bleibt und eher genügend essen da haben sollte. 
Berichte mal danach von deiner Wanderung! 
viele Grüße 

Namie

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Informier dich nochmal genau was dein Handy alles an Optionen bietet um Strom zu sparen...

Ich hab es bis jetzt bei jedem Android handy das ich hatte hinbekommen das der Akku da oben für 3 Tage durchhält.

Ein paar Tipps:

-Always on Display aus

-Flugmodus + darauf achten das nicht im Hintergrund trotzdem noch die Suche nach irgendwelchen WLAN/Bluetooth/ NFC etc an ist.

-GPS ist ein Stromfresser aber das muss auch nicht die ganze Zeit mitlaufen... Wie oft schaust du da oben wirklich aufs handy? Max alle 30min, da kannst du dann auch kurz anhalten GPS einschalten und warten bis es deine Position wieder hat.

-Nachts Handy ausschalten

-unnötige Apps deaktivieren oder deinstallieren

-Gibt noch einige Kleinigkeiten die über diverse Untermenüs gut versteckt sind, am besten nochmal alles durchklicken und schauen.

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Hallo Namie

vielen lieben Fank für deine Anmerkungen. Gern werden ich berichten von meiner Tour und vielleicht schon kommende Woche von den Vorbereitungen.

VG T.

vor 2 Stunden schrieb Namie:

Andererseits wenn du so flott unterwegs bist wird es wohl reichen um am vierten Tag an der Kaitumjaure Stuga anzukommen die ja von den Classics unberührt bleibt und eher genügend essen da haben sollte. 

Am vierten Tag werde ich vermutlich erst an der Kebnekaise Fjällstation sein. Den Kebnekaise abstecher will ich mir gönnen. Dort sollte es genug zu essen haben :)

 

vor 2 Stunden schrieb Namie:

Wenn die 10.000 wirklich nur drei Tage hält brauchst du evtl. etwas mehr. Zwischen Abisko und Vakkotavare gibt es keinen Strom den bekommst du erst wieder in Saltoluokta. 

Drei Tage wäre der worst case. Wenn ich "nur" fotografiere mit dem Handy und Ultra-Energiesparmodus nutze, sollte ich auf eine Woche kommen.

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vor 10 Stunden schrieb Tomer:

Hallo Namie

vielen lieben Fank für deine Anmerkungen. Gern werden ich berichten von meiner Tour und vielleicht schon kommende Woche von den Vorbereitungen.

VG T.

Am vierten Tag werde ich vermutlich erst an der Kebnekaise Fjällstation sein. Den Kebnekaise abstecher will ich mir gönnen. Dort sollte es genug zu essen haben :)

 

Drei Tage wäre der worst case. Wenn ich "nur" fotografiere mit dem Handy und Ultra-Energiesparmodus nutze, sollte ich auf eine Woche kommen.

Ja super freue mich sowohl auf die Vorbereitung als auch auf den Bericht danach. 
Ich selbst werde gegen Anfang August 10 Tage im Sarek sein. Danach aber noch bis Ende August in Schweden unterwegs. 
 

Ach wenn du über die Kebnekaise Fjällstation wanderst dann bekommst du dort ja auch Strömlinge und musst nicht bis Saltoluokta warten! 

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