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Ultraleicht Trekking

Hilfe im Versicherungs Chaos (eine Versicherung ist ja auch eine wichtige Ausrüstung)


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Geschrieben

Die (private) Unfallversicherung (DE) soll Dir bei der langfristigen Bewältigung von Behinderungen finanziell helfen, die als Folge eines privaten Unfalls entstehen. Arbeitsunfälle werden unabhängig davon und für Arbeitnehmer kostenfrei versichert. - Also ähnlich wie eine (Risiko-)Lebensversicherung, nur eben primär für Überlebende mit Schwerbehinderung. Der Auszahlungsbetrag ergibt sich aus dem Grad der entstandenen Schwerbehinderung und der den Beitrag bestimmenden Versicherungssumme. Dazu kommen weitere Zusatzleistungen, wie eben auch die Übernahme von Bergungskosten, Hilfsmittel, Beratungsleistungen.

Die mit dem Unfall verbundenen Kosten der medizinischen Behandlung hingegen übernimmt die Krankenversicherung.

Insofern haben wir tatsächlich aneinander vorbeigeschrieben.

SAR100: so ist das mit der Inflation ;-)

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Geschrieben
Am 3.10.2023 um 12:58 schrieb whr:

Mir wäre neu, dass die SAR50-Versicherung wirklich schon bezahlt hat. Nächste Woche kann ich Dir dazu mehr sagen.

Der Fall ist noch nicht entschieden.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.10.2023 um 23:26 schrieb whr:

Leider würdest Du damit in USA u. U. nicht hinkommen und dann leicht nochmal 25.000 EUR oder mehr aus eigener Tasche bezahlen.

Ich nehme an, der genannte Beitrag war für 180 Tage (passt) und Alter <60 Jahre (passt nicht). Als ü60er bezahle ich dann vermutlich fast das Doppelte. Bei anderen Gesellschaften liegt die Grenze teilweise etwas höher. Alles nicht so einfach. :-D

Dixie aka Homemade Wanderlust hatte erst vor kurzem ein Problem mit Einsatz von SAR. Der Einsatz war ziemlich unproblematisch in der Abwicklung - Button gedrückt, Info übermittelt, der Heli hat sie gleich gesehen und ins Krankenhaus transportiert. Da kann man sich schon deutlich problematischere Einsätze vorstellen.

Bergungskosten trotzdem ca. 60.000 USD, die Behandlung war mit ca. 2.000 USD dann eher Peanuts.

Sieht so aus als ob 50.000 USD von der Garmin-Versicherung getragen wird, die sie mit dem Gerätekauf abgeschlossen hat.

Hier der Link: What To Expect When You Hit The SOS Button On The Garmin InReach

 

Bearbeitet von Buzz Lightgear
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Buzz Lightgear:

Dixie aka Homemade Wanderlust hatte erst vor kurzem ein Problem mit Einsatz von SAR. Der Einsatz war ziemlich unproblematisch in der Abwicklung - Button gedrückt, Info übermittelt, der Heli hat sie gleich gesehen und ins Krankenhaus transportiert. Da kann man sich schon deutlich problematischere Einsätze vorstellen.

Bergungskosten trotzdem ca. 60.000 USD, die Behandlung war mit ca. 2.000 USD dann eher Peanuts.

Sieht so aus als ob 50.000 USD von der Garmin-Versicherung getragen wird, die sie mit dem Gerätekauf abgeschlossen hat.

Da ich sie gestern gesprochen habe, kann ich Dir ganz sicher sagen, dass die Sache noch nicht abgewickelt ist. Eingereicht; aber wie die Starr Insurance das handhabt, wird sich noch zeigen müssen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb whr:

Da ich sie gestern gesprochen habe, kann ich Dir ganz sicher sagen, dass die Sache noch nicht abgewickelt ist. Eingereicht; aber wie die Starr Insurance das handhabt, wird sich noch zeigen müssen.

Mit "in der Abwicklung" war der Einsatz von SAR gemeint, nicht die Abrechnung mit der Versicherung.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich krame dieses Thema einmal wieder hervor:

Auf der Suche nach einer guten und günstigen Auslandskrankenversicherung (nicht Langzeit!) bin ich vorhin über ein interessantes Angebot exklusiv für DAV-Mitglieder gestolpert.

Die TravelSecure/Würzburger bietet mit dem Tarif "DAV Auslandsreisekrankenversicherung" folgende Eigenschaften:

  • Versicherungsschutz für beliebig viele Urlaubsreisen bis zu 42 Tagen
  • Versicherungsschutz für Geschäftsreisen bis zu 10 Tagen
  • weltweite Geltung, außer Heimatland
  • Behandlung als Privatpatient im Ausland
  • keine Altersbeschränkung
  • günstige Familienversicherung
  • Kosten für einen medizinisch sinnvollen Rücktransport sind versichert (bereits "sinnvoll", nicht nur "notwendig"!)
  • Der Versicherungsschutz gilt für maximal 42 Tage pro Reise und kann nicht verlängert werden
  • Keine Selbstbeteiligung

Mit einer Prämie von lediglich 6 EUR/Jahr (Einzelpersonen) bzw. 15 EUR/Jahr (Familien) ist dieses Angebot sogar günstiger, als der günstigste "sehr gute" Tarif der Stiftung Warentest (Debeka).

Eine DAV-Mitgliedschaft deckt in Kombination mit dieser ergänzenden Auslandskrankenversicherung also folgende Leistungen ab:

  • Alpiner Sicherheitsservice (ASS) mit weltweiter Übernahme der Such-, Bergungs- und Rettungskosten bis zu 25.000 EUR

  • Übernahme der Rückführungskosten durch die Auslandskrankenversicherung

Damit wäre dieses Konstrukt für mich quasi die eierlegende Wollmilchsau. Übersehe ich etwas Relevantes?

Klar, 42 Tage sind nicht die üblicherweise bei Auslandskrankenversicherungen gängigen 8 Wochen, aber wer ist schon so lange weg (und hat dann nicht direkt eine Langzeit-KV abgeschlossen)... Eine zusätzliche private Unfallversicherung für bleibende Schäden wäre noch andenkbar, aber so weit denke ich jetzt mal nicht.

@Namie: Eine DAV-Jahresmitgliedschaft in der digitalen Sektion "Alpen.net" würde mit nur 59 EUR/Jahr zu Buche schlagen...

Bearbeitet von Trinolho

 

 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Trinolho:

Ich krame dieses Thema einmal wieder hervor:

Auf der Suche nach einer guten und günstigen Auslandskrankenversicherung (nicht Langzeit!) bin ich vorhin über ein interessantes Angebot exklusiv für DAV-Mitglieder gestolpert.

Die TravelSecure/Würzburger bietet mit dem Tarif "DAV Auslandsreisekrankenversicherung" folgende Eigenschaften:

  • Versicherungsschutz für beliebig viele Urlaubsreisen bis zu 42 Tagen
  • Versicherungsschutz für Geschäftsreisen bis zu 10 Tagen
  • weltweite Geltung, außer Heimatland
  • Behandlung als Privatpatient im Ausland
  • keine Altersbeschränkung
  • günstige Familienversicherung
  • Kosten für einen medizinisch sinnvollen Rücktransport sind versichert (bereits "sinnvoll", nicht nur "notwendig"!)
  • Der Versicherungsschutz gilt für maximal 42 Tage pro Reise und kann nicht verlängert werden
  • Keine Selbstbeteiligung

Mit einer Prämie von lediglich 6 EUR/Jahr (Einzelpersonen) bzw. 15 EUR/Jahr (Familien) ist dieses Angebot sogar günstiger, als der günstigste "sehr gute" Tarif der Stiftung Warentest (Debeka).

Eine DAV-Mitgliedschaft deckt in Kombination mit dieser ergänzenden Auslandskrankenversicherung also folgende Leistungen ab:

  • Alpiner Sicherheitsservice (ASS) mit weltweiter Übernahme der Such-, Bergungs- und Rettungskosten bis zu 25.000 EUR

  • Übernahme der Rückführungskosten durch die Auslandskrankenversicherung

Damit wäre dieses Konstrukt für mich quasi die eierlegende Wollmilchsau. Übersehe ich etwas Relevantes?

Klar, 42 Tage sind nicht die üblicherweise bei Auslandskrankenversicherungen gängigen 8 Wochen, aber wer ist schon so lange weg (und hat dann nicht direkt eine Langzeit-KV abgeschlossen)... Eine zusätzliche private Unfallversicherung für bleibende Schäden wäre noch andenkbar, aber so weit denke ich jetzt mal nicht.

@Namie: Eine DAV-Jahresmitgliedschaft in der digitalen Sektion "Alpen.net" würde mit nur 59 EUR/Jahr zu Buche schlagen...

Danke für die Infos hier, wir hatten uns erstmal für die Versicherung über den ADAC entschieden. Aber ich wusste z.B. nicht das es eine "Online" Version des DAV gibt. Die Info ist für die Zukunft sicher noch sehr nützlich! 

Viele Grüße

Namie

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 12.10.2023 um 08:55 schrieb whr:

Da ich sie gestern gesprochen habe, kann ich Dir ganz sicher sagen, dass die Sache noch nicht abgewickelt ist. Eingereicht; aber wie die Starr Insurance das handhabt, wird sich noch zeigen müssen.

Grade vorhin von Jessica erfahren, dass sie jetzt doch 50.000$ bezahlt haben.

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