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Ultraleicht Trekking

Hilfe im Versicherungs Chaos (eine Versicherung ist ja auch eine wichtige Ausrüstung)


Namie

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So …. da bin ich mal wieder mit meinen Fragen! Ich hatte schon unter dem Thema InReach mal wegen der Versicherung nach gehakt  aber wenig Feedback bekommen. 
Nach Tagen des durchackern von Versicherung und deren Details, was wird versichert oder nicht, finde ich darf die Versicherung ein eigenes Thema wert sein.

Ganz explizit geht es mir darum dass ich mir ein inReach kaufen werde, das einen tollen SOS Knopf hat… aber die Leistung die dann genutzt wird (die ich hoffentlich nie brauch!) will auch bezahlt werden! 
Allgemein will man auf Wander und Trekking Tour (und auch bei sonst keinem Urlaub) am Ende der Reise  auf 10.000 von Euronen von Kosten sitzen bleiben wenn der Urlaub schon anders geendet hat als erhofft!

D.h. Hilfe wie versichere ich mich! :geek:
 

Nun gab es einige Beiträge zu: in der EU braucht man für das „normale“ keine extra Versicherung => bei meine Krankenkasse (TK) nachgefragt gibt es da aber ein paar Stolpersteine: die TK bezahlt nur den gesetzlichen Anteil oder wie man das nennt. Oft landet man aber evtl. erst mal bei einem Arzt der privat Abrechnet oder, oder, oder also aufpassen! Da kann es am Ende Probleme mit der Kostenübernahme geben. Auch beim Rücktransport! 
So zumindest meinte die Dame am Telefon! Gibt es da andere Aussagen (am besten mit belegbarem Hintergrund) 
 
Ok Rücktransport wäre bei mir über den ADAC (plus Mietglidschaft) gedeckt. 
=> aber das ganze bezieht sich jetzt ja nur auf die Normalen Unfälle und Kosten die entstehen können.

Da kommt ja jetzt noch das Thema Rettung und Bergung dazu! 
Da gibt es laut TK die Möglichkeit über envivas für 11,90 im Jahr ist hier auch Bergung und Rettung mit eingeschlossen => allerdings macht mich die Deckungssumme von 2500 Euro bei „Unfallbedinger Suche, Rettung, Bergung stutzig! Da liegt die Deckungssumme bei der DAV Versicherung z.B. bei 25000 € und bei anderen bei 10000€ und das schien mir schon gering :shock: … wenn da so ne ganze Besatzung inkl. Heli los muss! 
Aber der Herr von Envivas meinte das reicht! 
Stimmt das???? Das macht mich echt unsicher!!! Gibt es hier eine Versicherungs Fachfrau oder Fach Herrn der das bestätigen kann? 
 

Warum nicht einfach DAV? Wäre natürlich das einfachste. Jetzt finde ich die Sektion Oberursel nicht wirklich spannend und Frankfurt recht weit …. und wenn ich schon  Mitglied werde wäre ja eine Verbindung zum DAV die über die damit bestehende Versicherung hinaus geht ja schon schön! 
 

Und auch beim DAV stellt sich dann die Frage…. macht es dort dann noch Sinn die Reise, Sport und Freizeitschutz Versicherung mit abzuschließen um nicht nur aus Bergigen Gegenden gerettet zu werden…. Da ich die Wildnis liebe darf es schon eine Versicherung sein der es egal ist ob ich gerade am Berg bin oder in der Ebene einen Unfall habe. 
Bzw, wäre es vielleicht auch nicht schlecht wenn ich doch mal über Wasser Schweden erkunde nicht erst wieder das Thema Versicherung an der Backe zu haben! 
 

So nun bin ich mal gespannt wie ihr im Versicherungsdschungel zurecht kommt und welche Versicherung ihr mit an Board habt oder auch nicht! 
Viele Grüße 

Namie

 

(Edit sobald ich einen meiner Rechtschreibfehler finde… Sorry bin nicht dumm nur Legasthenikerin :roll: wenn die Sprache aus Zahlen bestehen würde währe ich viel besser dran :mrgreen:)

Bearbeitet von Namie
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vor 34 Minuten schrieb Namie:

So nun bin ich mal gespannt wie ihr im Versicherungsdschungel zurecht kommt und welche Versicherung ihr mit an Board habt oder auch nicht!

Ich habe mich ehrlich gesagt noch nie ernsthaft damit beschäftigt, da ich der Ansicht bin, dass nicht für jede Möglichkeit eine Versicherung notwendig ist, bzw. mir das Restrisiko bewusst ist.

Ich bin Mitglied im DAV und darüber versichert. Angestoßen durch deinen Post stellt sich mir aber die Frage, ob es bei dieser Versicherung tatsächlich eine Unterscheidung zwischen Unfällen in den Bergen und Unfällen auf dem platten Land (z.B. Schweden) gibt? In den Versicherungsbedingungen sind lediglich Sportarten aufgelistet (u.a. Trekking, Kajak- und Faltbootfahren). Als Laie würde ich jetzt vermuten, dass die Versicherung die aufgeführten Sportarten abdeckt unabhängig ob in den Alpen oder in den schwedischen Schären. Kann das jemand bestätigen?

Falls ja wäre das doch gut passend für dich. Das der lokale Verein nicht so attraktiv ist würde ich außer Betracht lassen...

Grüße

Meyerkurt

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vor einer Stunde schrieb Namie:

=> allerdings macht mich die Deckungssumme von 2500 Euro bei „Unfallbedinger Suche, Rettung, Bergung stutzig! Da liegt die Deckungssumme bei der DAV Versicherung z.B. bei 25000 € und bei anderen bei 10000€ und das schien mir schon gering :shock: …

Das fiel mir auch auf, als ich mich vor Jahren damit beschäftigt habe. Ich bin dann bei der Österreichischen Bergrettung gelandet. Mit einer Fördermitgliedschaft für 32 EUR/Jahr erhält man eine weltweit gültige Such-, Bergungs- und Rettungskostenübernahme bis zu 25.000 EUR, die noch dazu auch für die Familie gilt!

Aber wann die Kosten genau übernommen werden und wann nicht, muss man sicherlich nochmals genau nachlesen.

Bearbeitet von Roiber
Schreibfehler, Familienzusatz
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DAV/ÖAV ist schonein guter Anfang. Die denken aber nur Bergungskosten u.ä. Behandlungskosten sind da nicht dabei.

Bei meinem Standardversicherer habe ich, wenn es aus Europa raus ging eine temporäre (denkt genau die Reisedauer ab) Auslandskrankenversicherung abgeschlossen und dann auch mal in anspruch genommen. Kleinere Sachen zahlt man selbt und bekommt eine Rückerstettung. Größere Sachen z.b. OP handelt die Versicherung direkt aus.

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Zum Thema Versicherungen:

- Eine Private Haftpflicht sollte eigentlich jeder haben. Erwähne ich trotzdem noch einmal, da diese nicht Pflicht ist, jedoch eine Menge an möglichen Schadensfällen abdeckt.

- Fürs Wandern generell macht eventuell der Abschluss einer privaten Unfallversicherung Sinn, da die gesetzlichen Krankenkassen private Freizeitunfälle nicht versicheren. Je nach Anbieter kann bei der privaten Unfallversicherung schon die Kostenübernahme für die Bergrettung enthalten sein (genau hinschauen in den Leistungen).

- Will man im Ausland auf der sicheren Seite sein, dann sollte man eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen. Aus eigener Erfahrung kann ich dazu nur Raten. Früher, als ich noch öfters Dienstreisen ins Ausland hatte, hatte ich eine Auslandreisekrankenversicherung beim ADAC und da das Premium Paket. Das deckt unter anderem Bergungskosten bis 10.000€ und den Krankenrücktransport nach Deutschland ab. Ausserdem einige Sachen, über die man sich eigentlich nicht Sorgen will, wie Kostendeckung für Rücktransport des eigenen Leichnahms (bis zu 10.000€) und Sterbegeld für Angehörige (damals noch bis zu 100.000€, jetzt bis zu 60.000€). Letztes Jahr gings zweimal in die Alpen, da habe ich dann vorher bei der DKV eine Auslandsreisekrankenversicherung für wenig Geld (knapp 10€ im Jahr) abgeschlossen. Da ist unter anderem der Rücktransport nach BRD und die Bergrettung bis 10.000€ gedeckt. Bei der DKV lassen sich alternativ, wenn ich das richtig gesehen habe, einzelne längere Reisen (z.B. PCT Hike über mehrere Wochen) bzw. längere Auslandsaufenthalte versichern, kostet dann jedoch mehr. Habe beide Versicherungen (ADAC und DKV) zum Glück noch nie in Anspruch nehmen müssen, daher kann ich keine Aussage über den Service im Schadensfall machen.

 

Durch Google gerade gelernt: Man unterscheidet zwischen Bergung, Rettung und Blockierung am Berg. Bei der Rettung liegt ein medzinisch Lebesbedrohlicher Notfall vor. Von Bergung spricht man, wenn man sich z.b. nur das Bein bricht (nicht lebensgefährlich) jedoch am Berg, weil dort kein Krankenwagen hinkommt, von der Bergrettung geholt werden muss. Der Fall der Bergung ist in Deutschland NICHT von der gesetzlichen Krankenkasse abgedeckt, hier versichert einen der DAV (Deutscher Alpenverein) oder die private Unfallversicherung. Soll heißen ohne Unfallversicherung oder DAV-Versicherung ist man mit einer Auslandreisekrankenversicherung im Fall der Bergung im Ausland besser versichert als in Deutschland! Blockierung ist, wenn man z.B. auf dem Klettersteig einen Angstanfall bekommt und dann die Bergrettung ruftt, weil man selber aus Angst nicht mehr vor oder zurück gehen will. Dieser Fall ist wohl nur beim DAV und der Bergekostenversicherung der Bergrettung Österreich abgedeckt (Quelle hier), jedoch nicht von den oben erwähnten Aulsandsreisekrankenversicherungen.

Was die Kosten einer Bergettung angeht, sagt das Internet, dass die Kosten in den Alpen etwas zwischen 2000€ und 8000€ bei Heikoptereinsatz liegen. Zu anderen Ländern habe ich auf die schnell nichts gefunden.

Bearbeitet von Gibbon
Rechtschreibfehler ausgebügelt
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Meine Eltern mussten leider beide je einmal die Dienste der ADAC Auslandsversicherung in Anspruch nehmen. Das hat zweimal ziemlich reibungslos geklappt, mit Rücktransport, Übernahme von Krankenhauskosten vor Ort und allen. Ich hab nur gesehen was die Flugtickets für den Rückflug meines Vaters und des begleitenden Arztes gekostet haben, das war schon gut 3500€ alleine. Von daher: Kann ich empfehlen. 

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vor 2 Stunden schrieb Namie:

Auch beim Rücktransport! 
So zumindest meinte die Dame am Telefon!

und warum glaubst Du dass das nicht richtig sei?

Ich denke, der Schritt bei der KK nachzufragen war der zielführende. Ergänzend dazu auch einmal in einem Versicherungsbüro oder bei einem Makler informieren, falls Du noch mehr Input benötigst.

Die TK bietet über die envivas auch einen Auslandsreiseschutz an (dürften um die 12 Ocken pro Jahr sein - da geben sich die Auslandsreisekrankenversicherungen nicht so viel - du kannst jede andere wählen, envivas ist einfach nur ein Kooperationspartner). Wenn Bergungs- und Rettungskosten im Ausland höher versichert sein sollen, dann eine andere bzw ergänzende wählen.

 

 

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Also ich bin in Spanien mal in ein privaten Krankenhaus gegangen, hat mich circa 245 Euro gekostet. Meine Krankenkasse (gesetzlich) hat circa 160 erstattet. Von einem Bekannten weiß ich das er durch ein schwere Erkankung (Herzinfarkt) per ADAC nach Hause geflogen wurde. 

Ein Freund von mir fliegt in 15 Tagen zum AT, ich frage ihn mal nach der Versicherung und poste es hier.

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Vielleicht ist es ja OT, vielleicht  verstößt es gegen irgendeine No-Politics-policy - entscheidet bitte selber:

OT: Ich kriege immer die Krise, wenn ich darauf gestoßen werde, wie viele Leute Mitglied beim ADAC sind, weniger wegen der Autopolitik als wegen der Versicherungen, Schutzbriefe und so.

Auch der VCD bietet für seine Mitglieder Mobilitäts-Schutzbriefe an:

https://www.vcd-service.de/die-produktpalette/mobilitaets-schutzbrief/produkt/

preisgünstiger für diejenigen ohne Auto;  es gibt aber auch Erweiterungen für Leute mit Auto.

Edit: Ich habe die nicht; bislang habe ich mich immer einfach auf mein Glück, meine Vorsicht, die Versicherung über den DAV und das Duett "Beihilfe-Private Krankenversicherung" verlassen. Dem Duett habe ich in der ganzen Zeit eine spanische (ca 50€) und eine US ambulante Rechnung (150$) eingereicht und problemlos erstattet bekommen.

Bearbeitet von cafeconleche
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Ich hab ebenfalls die Kombi Auslands-KV (ist eh relativ günstig, so dass man sie nebenher laufen lassen kann) und DAV, da die Deckung für Bergung dort beträchtlich höher ist. Die Mitgliedschaft rechnet sich für mich schon mit ein, zwei Hüttenübernachtungen und ein paar Besuchen der Kletterhalle. 

Achtung bei der KV, es gibt wohl welche, die bestimmte Länder ausschließen, hier besonders USA wegen der hohen Behandlungskosten. 

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Man sollte sich über einen deutschen Alpenverein versichern, wenn man in Deutschland wohnt, ansonsten kann man im Ernstfall auf Kosten sitzen bleiben. Ich kann das nicht genauer erklären und kann auch keine Quelle nennen, habe aber in der ferner Vergangenheit von solchen Fällen gehört.

Im Zweifelsfall selbst mal bei der Versicherung oder dem AV nachfragen.

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vor 12 Minuten schrieb reiber:

Man sollte sich über einen deutschen Alpenverein versichern, wenn man in Deutschland wohnt, ansonsten kann man im Ernstfall auf Kosten sitzen bleiben. Ich kann das nicht genauer erklären und kann auch keine Quelle nennen, habe aber in der ferner Vergangenheit von solchen Fällen gehört.

Im Zweifelsfall selbst mal bei der Versicherung oder dem AV nachfragen.

Heija immer raus mit dem Geld, alles absichern, es könnte ja immer etwas schlimmes passieren. Immerhin werden dadurch Jobs geschaffen :grin:

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vor 3 Stunden schrieb Meyerkurt:

Ich habe mich ehrlich gesagt noch nie ernsthaft damit beschäftigt, da ich der Ansicht bin, dass nicht für jede Möglichkeit eine Versicherung notwendig ist, bzw. mir das Restrisiko bewusst ist.

Ich bin Mitglied im DAV und darüber versichert. Angestoßen durch deinen Post stellt sich mir aber die Frage, ob es bei dieser Versicherung tatsächlich eine Unterscheidung zwischen Unfällen in den Bergen und Unfällen auf dem platten Land (z.B. Schweden) gibt? In den Versicherungsbedingungen sind lediglich Sportarten aufgelistet (u.a. Trekking, Kajak- und Faltbootfahren). Als Laie würde ich jetzt vermuten, dass die Versicherung die aufgeführten Sportarten abdeckt unabhängig ob in den Alpen oder in den schwedischen Schären. Kann das jemand bestätigen?

Falls ja wäre das doch gut passend für dich. Das der lokale Verein nicht so attraktiv ist würde ich außer Betracht lassen...

Grüße

Meyerkurt

Naja ich bin auch nicht der Mensch der für alles ne Versicherung braucht… 100% sicher im Leben ist nur der Tod! 
Aber bei manschen Sachen lohnt es sich schon nach zu denken! Wenn ich mir schon ein inReach kaufe sollte ich mir auch Gedanken machen wer bezahlt wenn ich es brauche…. 
 

zu dem Zeiten Teil: so steht es in der Versicherung!

 

„Für welche sportlichen Aktivitäten und in welchem Bereich gilt die Versicherung?
Der Versicherungsschutz gilt weltweit (außer bei Pauschalreisen außer- halb Europas, siehe hierzu Ziff. 3.1.) bei Bergnot oder Unfällen während der Ausübung nachstehend genannter Alpinsportarten sowie während einer Veranstaltung des DAV und den dazu gehörigen Trainingseinheiten:
2.1 Bergsteigen, z. B.
– Bergwandern;
– Bergsteigen;
– Fels- und Eisklettern in freier Natur;
– Klettern an einer dafür eingerichteten Kletterwand, Bouldern,
Wettkampfklettern;
– Trekking.
2.2 Wintersport, z. B.
– Skifahren (alpin, nordisch, telemark);
– Snowboarden;
– Skitouren/Skibergsteigen;
– Skibobfahren;
– Schneeschuhgehen.
2.3 sonstige Alpinsportarten, z. B.
– Höhlenbegehungen;
– Mountainbiking;
– Kajak- und Faltbootfahren;
– Canyoning/Rafting.“
 

Hier wird immer wieder sehr explizit das „Alpin“ genannt! 
 

=> da ich sonst keine der Leistungen des DAV nutze (also auch nicht so schnell in den Aplen Urlaub mache um vergünstigte Hüttenübernachtungen usw. Zu nutzen ist es für mich schon eine Sache der Kosten - Nutzen Vergleichs. (Bin schon darauf angewiesen mein Geld ein bisschen zusammen zu halten) 

eine Mitgliedschaft kostet mich ca. 80 € +/- …. Da sind 11,90 im Vergleich (vorgeschlagene Auslandsversicherun der evivas) doch was anderes…. 
Ich will nicht einfach das Günstigste und am Ende zahlt dann doch keiner oder ich habe einen hohen Selbstkosten Anteil. Möchte aber auch nicht einfach viel Zahlen… (Beim DAV zahle ich ja nicht nur die Versicherung sondern eben auch die Leistungen drum rum die der DAV bietet und ich nicht nutze) 

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vor 3 Stunden schrieb Roiber:

Das fiel mir auch auf, als ich mich vor Jahren damit beschäftigt habe. Ich bin dann bei der Österreichischen Bergrettung gelandet. Mit einer Fördermitgliedschaft für 32 EUR/Jahr erhält man eine weltweit gültige Such-, Bergungs- und Rettungskostenübernahme bis zu 25.000 EUR, die noch dazu auch für die Familie gilt!

Aber wann die Kosten genau übernommen werden und wann nicht, muss man sicherlich nochmals genau nachlesen.

Danke da lese ich mich mal noch ein!!!!

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vor 3 Stunden schrieb Cullin:

DAV/ÖAV ist schonein guter Anfang. Die denken aber nur Bergungskosten u.ä. Behandlungskosten sind da nicht dabei.

Bei meinem Standardversicherer habe ich, wenn es aus Europa raus ging eine temporäre (denkt genau die Reisedauer ab) Auslandskrankenversicherung abgeschlossen und dann auch mal in anspruch genommen. Kleinere Sachen zahlt man selbt und bekommt eine Rückerstettung. Größere Sachen z.b. OP handelt die Versicherung direkt aus.

Genau da wäre dann noch mal eine Auslandkrankenvers. nötig da selbst in der EU nicht unbedingt von der Gesetzlichen die Kosten übernommen werden…. 

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vor 2 Stunden schrieb Gibbon:

- Fürs Wandern generell macht eventuell der Abschluss einer privaten Unfallversicherung Sinn, da die gesetzlichen Krankenkassen private Freizeitunfälle nicht versicheren. Je nach Anbieter kann bei der privaten Unfallversicherung schon die Kostenübernahme für die Bergrettung enthalten sein (genau hinschauen in den Leistungen).

 

Diese ist z.B. bei der DAV Zusatz Versicherung (Sport, Freizeit usw.) mit dabei….!

vor 2 Stunden schrieb Gibbon:

Durch Google gerade gelernt: Man unterscheidet zwischen Bergung, Rettung und Blockierung am Berg. Bei der Rettung liegt ein medzinisch Lebesbedrohlicher Notfall vor. Von Bergung spricht man, wenn man sich z.b. nur das Bein bricht (nicht lebensgefährlich) jedoch am Berg, weil dort kein Krankenwagen hinkommt, von der Bergrettung geholt werden muss. Der Fall der Bergung ist in Deutschland NICHT von der gesetzlichen Krankenkasse abgedeckt, hier versichert einen der DAV (Deutscher Alpenverein) oder die private Unfallversicherung. Soll heißen ohne Unfallversicherung oder DAV-Versicherung ist man mit einer Auslandreisekrankenversicherung im Fall der Bergung im Ausland besser versichert als in Deutschland! Blockierung ist, wenn man z.B. auf dem Klettersteig einen Angstanfall bekommt und dann die Bergrettung ruftt, weil man selber aus Angst nicht mehr vor oder zurück gehen will. Dieser Fall ist wohl nur beim DAV und der Bergekostenversicherung der Bergrettung Österreich abgedeckt (Quelle hier), jedoch nicht von den oben erwähnten Aulsandsreisekrankenversicherungen.

Was die Kosten einer Bergettung angeht, sagt das Internet, dass die Kosten in den Alpen etwas zwischen 2000€ und 8000€ bei Heikoptereinsatz liegen. Zu anderen Ländern habe ich auf die schnell nichts gefunden.

Genau Blockierung ist bei den meisten Versicherungen nicht mit dabei! Beim DAV wusste ich, das mit der österreichischen Versicherung wusste ich nicht. Danke

 

ADAC steht auch auf der Liste für möglich! 

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vor 2 Stunden schrieb Wander Schaf:

und warum glaubst Du dass das nicht richtig sei?

Ich denke, der Schritt bei der KK nachzufragen war der zielführende. Ergänzend dazu auch einmal in einem Versicherungsbüro oder bei einem Makler informieren, falls Du noch mehr Input benötigst.

Die TK bietet über die envivas auch einen Auslandsreiseschutz an (dürften um die 12 Ocken pro Jahr sein - da geben sich die Auslandsreisekrankenversicherungen nicht so viel - du kannst jede andere wählen, envivas ist einfach nur ein Kooperationspartner). Wenn Bergungs- und Rettungskosten im Ausland höher versichert sein sollen, dann eine andere bzw ergänzende wählen.

 

 

Ich glaube der Dame! Hier im Forum gab es aber schon Beiträge wo anscheinend davon ausgegangen wird das in der EU die Krankenkasse eben auch alles Zahlt… dem ist nicht so! 

Mir geht es hier im Thema darum herauszufinden ob 2500 (nur für die Rettung und Bergung wirklich reichen….) das klingt mir wenig oder ob es Sinn macht eine Versicherung mit höherer Deckungssumme zu nehmen oder ob es vielleicht doch am sinnvollsten ist den recht hohen Beitrag über den DAV zu Zahlen weil auch „Blockierung“ mit versichert ist….??? Aber wenn diese Versicherung nur im Alpinen Gelände gilt ist es vielleicht auch doch unsinnig ….

Diese meine Fragen versuche ich hier mit dem Schwarwissen des Forums zu lösen. 
Auch ist es vielleicht für den ein oder Anderen interessant das eigene Wissen in diesen Versicherungswusst zu erweitern. 

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vor 2 Stunden schrieb Mattes:

Also ich bin in Spanien mal in ein privaten Krankenhaus gegangen, hat mich circa 245 Euro gekostet. Meine Krankenkasse (gesetzlich) hat circa 160 erstattet. Von einem Bekannten weiß ich das er durch ein schwere Erkankung (Herzinfarkt) per ADAC nach Hause geflogen wurde. 

Ein Freund von mir fliegt in 15 Tagen zum AT, ich frage ihn mal nach der Versicherung und poste es hier.

ja frag mal nach!
 

 

vor 2 Stunden schrieb cafeconleche:

Vielleicht ist es ja OT, vielleicht  verstößt es gegen irgendeine No-Politics-policy - entscheidet bitte selber:

OT: Ich kriege immer die Krise, wenn ich darauf gestoßen werde, wie viele Leute Mitglied beim ADAC sind, weniger wegen der Autopolitik als wegen der Versicherungen, Schutzbriefe und so.

Auch der VCD bietet für seine Mitglieder Mobilitäts-Schutzbriefe an:

https://www.vcd-service.de/die-produktpalette/mobilitaets-schutzbrief/produkt/

preisgünstiger für diejenigen ohne Auto;  es gibt aber auch Erweiterungen für Leute mit Auto.

Edit: Ich habe die nicht; bislang habe ich mich immer einfach auf mein Glück, meine Vorsicht, die Versicherung über den DAV und das Duett "Beihilfe-Private Krankenversicherung" verlassen. Dem Duett habe ich in der ganzen Zeit eine spanische (ca 50€) und eine US ambulante Rechnung (150$) eingereicht und problemlos erstattet bekommen.

Ich werde ich meine Auswahl um den vcd erweitern. Und mich auch dort mal durchlesen

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vor einer Stunde schrieb schrenz:

Ich hab ebenfalls die Kombi Auslands-KV (ist eh relativ günstig, so dass man sie nebenher laufen lassen kann) und DAV, da die Deckung für Bergung dort beträchtlich höher ist. Die Mitgliedschaft rechnet sich für mich schon mit ein, zwei Hüttenübernachtungen und ein paar Besuchen der Kletterhalle. 

Achtung bei der KV, es gibt wohl welche, die bestimmte Länder ausschließen, hier besonders USA wegen der hohen Behandlungskosten. 

Danke! 
Ist ja nicht so dass ich den DAV nicht mag. War ja auch früher beim DAV … ich hadere eher mit der geringen Auswahl der Sektionen  da ich dann eben vielleicht durchaus Interesse hätte auch ein bisschen aktiv dabei zu sein. Ich gehe gerade nicht klettern (finde die Kletter und Boulder Halle hier -Kelkheim- doof, und bin wahrscheinlich die nächsten zwei bis drei Jahre eher in Schweden und Norwegen und nicht in den Alpen !

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vor 47 Minuten schrieb reiber:

Man sollte sich über einen deutschen Alpenverein versichern, wenn man in Deutschland wohnt, ansonsten kann man im Ernstfall auf Kosten sitzen bleiben. Ich kann das nicht genauer erklären und kann auch keine Quelle nennen, habe aber in der ferner Vergangenheit von solchen Fällen gehört.

Im Zweifelsfall selbst mal bei der Versicherung oder dem AV nachfragen.

Ich nehme und du beziehst dich hier auf den Hinweis das es auch eine ähnliche Versicherung über die Bergrettung Östereich gibt? 
Ich werde schauen ob das Schwierigkeiten geben könnte wen ich in Deutschland wohne. Weiß jedoch ja so wie so noch nicht welche Versicherung es am Ende wird.

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Ich werfe mal noch drei weitere Gedanken in den Raum:

  1. Bei Bergungskosten in Ländern und/oder Gegenden, die touristisch nicht so erschlossen und nicht so hoch frequentiert sind wie die Alpen, können durchaus ordentliche Summen auflaufen. Dementsprechend ist eine höhere Abdeckung - je nach präferierten Zielregionen - sinnvoll.
  2. Bei der Versicherung über den DAV ist zwar immer von "Alpinsportarten" die Rede, Bergwandern und Trekking schließen aber z.B. die skandinavischen Länder oder auch die Trails in den USA ein. Aufpassen sollte man lediglich bei "Expeditionen", denn hier gab es - wenn ich mich an einen Beitrag bei alpin.de erinnere - bereits Streitfälle, die juristisch geklärt werden mussten, da die Versicherung sich über den Expeditionsbegriff aus ihrer Verantwortung stehlen wollte.
  3. Da ich die Versicherungsbranche generell nicht sonderlich mag: Überlegt euch, ob der DAV (den man durchaus in vielerlei Hinsicht kritisieren kann) oder ein anderer (Bergsport-)Verein grundsätzlich eure Interessen und Werte vertritt. Falls ja, würde ich persönlich lieber ein bisschen mehr Geld investieren und damit gleichzeitig noch einen Verein unterstützen, als das Geld nur irgendwelchen Versicherern in den Hals zu werfen. ;-)
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Wenn wir über eine Rettung per Heli reden, reichen 2500 EUR niemals, und je nach Zielland können 25.000 EUR (zu) knapp sein. In Nepal z. B. will/wollte man Heli-Rettung auf 4.000$ deckeln, weil tatsächlich viel höhere Rechnungen gestellt wurden. Das in einem Niedriglohnland mit geringen Sicherheitsstandards. - Aus Frankreich kenne ich vom Hörensagen einen Betrag von knapp 20.000 EUR, der berechnet wurde wegen massiven Fehlverhaltens; normalerweise sind solche Rettungsflüge für den Betroffenen kostenlos.

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