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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Da ich bei der aktuellen Kreta Tour mit meiner Behausung (Tarptent Contrail) nicht ganz zufrieden war, würde ich nun gerne auf ein Tarp samt Bivy umsteigen. Und genau hier freue ich mich auf eure Hilfe! Danke.

Problem beim Contrail:

Bei Schönwetter würde mir ein Bivy mit Insektenschutz ausreichen. Dh in so einem Fall baue ich aktuell das Tarptent umsonst auf und ab. Bei starkem Wind bzw. bei Sturm (das hatte ich in den weißen Bergen auf ca 2200m Höhe) sollte das Tarptent vor Windchill schützen. Allerdings hatte ich wechselnden Wind von drei Seiten der mir in der Nacht das Zelt zwei mal umgerissen hat. Der Wind war so stark, dass die Trekkingstöcke extrem durchgebogen wurden und zwar so lange bis sie aus der Halterung rausgesprungen sind und dann das Zelt oben durchstoßen haben (da freut sich die Nähmaschine). Die Höhe des Contrails macht die Konstruktion für Seitenwind einfach komplett anfällig. Da wäre etwas wie das Scarp 1 besser, welches allerdings viel zu schwer ist. Fazit: bei Schönwetter nicht notwendig, bei Schlechtwetter zu unflexibel.

Für mich spricht das wohl dafür endlich Zelte bzw. Tarptents hinter mir zu lassen und auf die Königsdisziplin Tarps umzusteigen.

Tarp/Bivy:

Nach längerer Suche hätte ich gern ein Bivy mit wasserdichtem Boden und atmungsaktiver Oberseite, mit Insektenschutz und Öffnungsmöglichkeiten. Also soetwas wie das ZPacks Pertex Quantum Bivy (168g). Dazu ein asymmetrisches Cuben Tarp (ab 125g) ala LABU monoLOGE im A-Frame Stil. Ähnliche Produkte gibts auch von MLD: bivy, tarp.

Fragen:

Könnt ihr mir ein Tarp aus Cuben empfehlen und reicht hier die Dicke des Materials von ZPacks (.51 oz/sqyd cuben)?

Reicht ein Trapez von 1.5m (hinten), 1.8m (vorne), 2.7m (Länge) um starken Regen effizient abzuhalten oder sollte ich hier lieber ein etwas größeres Tarp nehmen?

Meine Trekkingstöcke haben eine fixe Länge von 120cm. Fürs Tarp wären aber wohl höhenverstellbare besser geeignet. Wie macht ihr das, bzw welche leichten und robusten Stöcke könnt ihr empfehlen?

Ich freue mich auf die Diskussion. Grüße, Roli

ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews

Geschrieben

Ich bin zur Zeit vom MLD Grace Tarp sehr angetan. Meins ist zwar nicht aus Cuben sondern Silnylon (langlebigkeit, Preis, Flexibilität) und da wir in der Regel zu zweit unterwegs sind in der Duo-Variante. Aber es hat alles was man bei einem Tarp braucht und nix mehr. Verarbeitung ist top. Der Schnitt ist auch für Europäische Verhältnisse geeignet (Körperlänge; nicht zu knapp bemessen um Gewicht zu sparen auf Kosten des Wetterschutzes).

Die Geometrie ist für meinen Geschmack auch ideal. Guter Kompromiss zwischen flexiblem, aber schnellem Aufbau sowie Windstabilität und nutzbarer Innenfläche.

Nutze selber auch nur Stöcke mit fixer Länge. Stecke die Stockspitzen je nach Aufbau dann einfach nicht in die Ösen am Tarp, sondern nutze die Firstleinen. D.h. Ich lasse die Firstleinen einfach auf der benötigten Stockhöhe entlanglaufen indem ich sie auf der Höhe ein oder zweimal um den Stock wickel. Oder Ich lasse die Firstleinen länger, wobei die Stöcke nicht bündig am Tarp stehen, sondern 10-20cm davor und die Firstleinen dann über die Stockenden verlaufen.

Bivvy nutz ich z.Z. das Ptarmigan von Titanium Goat oder ein Rab Survival Bivvy. Im Sommer oder wenn wir zu zweit unterwegs sind kommt ein altes Golite Nest (Innenzelt) vom GoLite Cave mit.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben

Hallo Roli,

„Königsdisziplin“ ??? Ob man bei deinen Erfahrungen und Anforderungen unbedingt auf ein Tarp mit Bivy umsteigen muss ist die Frage. Die übliche Tarp + Bivy versus Zelt - Diskussion.

Ähnliche Erfahrungen können auch zu einer Rückbesinnung auf das klassische Pyramidenzelt führen, das im Gegensatz zu Tarp/Bivy auch bei winterlichen Bedingungen (Schneelast, Sturm) bewährt ist.

Die Robustheit von Cuben wird zurecht kontrovers diskutiert, ich benutze sowohl das leichte von ZPacks als auch leichtes Silnylon – je nach Einsatz…

Gruß!

Hike lite, sleep tight!

http://www.durchreise.blogspot.com

Geschrieben

Interessantes Thema zu einem, zumindest für mich, interessanten Zeitpunkt.

Aktuell beschäftigen mich ganz ähnliche Gedanken. Im Mai ist mir das Contrail in Marokko zwar nicht weggeflogen, aber den zusätzlichen Windschutz des Ptarmigan-Bivys konnte ich sehr gut gebrauchen.

Ist ein Tarptent UND Bivy Overkill? Mein ganz klare Antwort ist: Keine Ahnung :-) .

Der Punkt der mich dabei stört ist, daß das Bivy mindestens eine Funktion des Contrail doppelt, und ich somit irgendetwas zuviel dabei habe. Außerdem ist das Contrail ein sog. 3-Jahreszeiten-Zelt (wenn man es nicht pimpt). Drittens schlafe ich mittlerweile sehr gerne im Bivy.

Deshalb habe ich ich auf die Kombi Ptarmigan Bivy + MLD Solomid "umgesattelt".

So bin ich flexibel, kann "Cowboy" campen wenn ich will, und habe ein Wind und Wetter taugliches Mid dabei. Das Setup taugt bis in den Winter, kann auch starkem Wind standhalten und bietet mehr Sitzhöhe als das Contrail.

Obendrein ist die Kombi noch etwas leichter als das Tarptent. Was mich allerdings "stört" ist, dass die Kombi aus drei Teilen ( wenn man die Bodenplane mitnimmt) besteht. Ob man im Solomid ein Bivy braucht darf gerne diskutiert werden.

Du fragst nach Vorschlägen und Ideen? Hhm, das Z-Packs Tarp ist schön groß, leicht und steht mit nur einem Stock. Schwer zu schlagen. Was mich stört sind die vielen notwendigen Heringe. Wenn Du schöne Bivys suchst, frag' mal hier im Forum bei AndreasK nach. Der hat auf dem Treffen einige (!) sehenswerte Bivys dabei gehabt.

Ich würde zum "Simplify"-Ansatz raten: MLD Speedmid (wenn Du Besuch erwartest) oder MLD Solomid, beide ggf. mit optionalem Moskito Netz angenäht und ohne Bivy. Das Solomid gibts ja auch in Cuben (wenn man's mag).

Ich hatte mal eine Monologe und habe sie wieder verkauft, weil für mich zu klein. Ich mag mich nicht zwischen Sitzhöhe oder Wetterschutz entscheiden müssen. Darin liegt für mich der Hauptnachteil (zu) kleiner Tarps: Wenn das Wetter so schlecht ist, dass man unter dem Tarp Schutz ( im Wortsinnne) suchen muss, dann hat man am wenigsten Platz darunter. Mids haben diesen Nachteil nicht.

der Norweger

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Nochmal von vorn!

Geschrieben

:-)

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der Norweger

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Geschrieben
Fragen:

Könnt ihr mir ein Tarp aus Cuben empfehlen und reicht hier die Dicke des Materials von ZPacks (.51 oz/sqyd cuben)?

Reicht ein Trapez von 1.5m (hinten), 1.8m (vorne), 2.7m (Länge) um starken Regen effizient abzuhalten oder sollte ich hier lieber ein etwas größeres Tarp nehmen?

Meine Trekkingstöcke haben eine fixe Länge von 120cm. Fürs Tarp wären aber wohl höhenverstellbare besser geeignet. Wie macht ihr das, bzw welche leichten und robusten Stöcke könnt ihr empfehlen?

Ich würde mit Silnylon gehen. Auch wenn schwerer, es ist deutlich robuster und langlebiger als halb so schweres Cuben und vorallem deutlich flexibler bei der Anwendung.

Das von dir beschriebene Trapez reicht. Meins hat 1.6 x 2.7 m und passt wunderbar. Wichtig ist, dass das Bivy und Tarp eine passende Einheit ergeben. Ein Bivy in der Art eines Biwaksacks finde ich Sinnfrei, ebenso eine Folie für den Boden. Mein Bivy ist 235 g schwer und gross genug, dass ich mich darin umziehen kann(!). Ein bisschen leichter würde sicherlich noch drin liegen und der erhaltene Wärmegewinn gegenüber einem klassischen Biwaksack kann man sich an Isolation sparen. Am Ende ist dieses Setup gleich im Gewicht wie ein 150 g Biwaksack aber deutlich luxuriöser und Schlechtwetter tauglicher.

Ich benutze das Griffende und wickle die Schnur in einer Art um den Griff, dass das zum Boden laufende Ende, am Griff jenes vom Tarp kommenden umfasst und spannt. Das dauert Blind keine 10 sekunden und so kann nichts rutschen und ich kanns feste Abspannen. Warum dass bei 120 cm Stöcken nicht gehen sollte ist mir jetzt nicht klar. Der Abstand zur Tarp-First ist bei meinen ca. 135 cm Stöcken einfach etwas grösser als bei deinen 120 cm Stöcken, was mit den Linelocs eingestellt werden kann. Zudem ziehe ich meist die Luv-Seite des Tarps näher zum Boden was bei einer Breite von 1.6 auf der Lee-Seite immernoch genügend Unterstellplatz gibt für Kocher, Schuhe, Haustiere etc.

Hier ein evtl. hilfreicher Thread:

http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=7&t=1263&hilit=bug+bivy

Geschrieben

Vielen Dank für Eure Anmerkungen und Kommentare!

Es scheint ja fast so, als ob ich das MLD soloMID Silnylon (440g) als mehr oder weniger direkten Contrail Ersatz nehmen könnte ohne dass dieses im ersten Sturm zusammenklappt. Zwischen den Zeilen höre ich auch diverse Vorteile von Silnylon zu Cuben heraus (abgesehen vom Preis natürlich). Allerdings scheint mir das Perimeter Bug Net (siehe Bild unten, das gelbe Tarp) recht unbrauchbar zu sein, vorallem bei 100g Mehrgewicht fürs soloMID. Dann lieber gleich ein ganzes BugNet (240g) und für den Winter stattdessen ein Bivy. Das muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen. Auf jeden Fall scheint mir aktuell eine MID Variante für mich doch besser geeignet zu sein, als ein A-Frame Tarp.

Ob ein Inner Bug Tent Sinn macht, muss ich selber ausknobeln, weil damit verliere ich ja genau meine gewünschtes Cowboy Camping Option. Für diese Möglichkeit gefällt mir nach wie vor das ZPacks Bivy sehr gut, da man es weit aufmachen kann und es somit auch für wärmere Abende passend wäre (hm, Norweger ich kopiere also dein System ;)).

Gibt es hier einen Grund warum einige im Forum das Ptarmigan Bivy verwenden?

ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews

Geschrieben

Gibt es hier einen Grund warum einige im Forum das Ptarmigan Bivy verwenden?

Bei mir ja: Es ist breit genug für mich zartes Persönchen :lol: .

Btw: Du kopierst nicht mein System, wir haben nur einen ähnlichen Lösungsansatz ;) .

Das angenähte Perimeter-Bug-Net ist im Winter in der Tat nicht optimal. Deine Idee mit zwei, den Jahreszeiten angepassten, Bivys finde ich gut. Klingt wie ein ziemlich gutes Ganzjahres-System?

Lass' uns weiter an Deinen Gedanken teilhaben :)

der Norweger

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Nochmal von vorn!

Geschrieben

@Norweger: Warum ist das Perimeter-Bugnet nicht so gut im Winter? Weil Schnee darin vereist und das zusammenpacken dann blöd ist?

Auch wenn es mehr auf Mid hinausläuft, nochmal meine Anmerkungen zum Tarp:

Du solltest schon vorne und hinten Beaks dran haben und 2,7m ohne Beaks sind schon echt haarig (je nach Gegend).

In unseren Nördlichen Gegenden (Lappland/Schottland) wäre das ohne Beaks kein allzu großes Problem (selten drehender Wind).

In den Bergen mit wechselnden Winden würde ich es nicht mitnehmen.

Der ZPacks Bivy sieht besser aus als der Ptarmigan Bivyy, allerdings waren die vom Andreas auch ziemlich geil, waren die auch billiger?

Ansonsten würde ich mittlerweile keinen Bivy mehr mitnehmen, auch nicht unter einem Tarp, auch nicht als Moskitoschutz.

Wenn ich mal wieder über dem Polarkreis unterwegs bin, dann gibt es ein komplettes Moskito-Innenzelt.

Gerade bei einem rundum geschlossenen Zelt ist ein Bivy nicht notwendig.

Der Wärmevorteil bringt es auch nicht, 50g mehr Daune in der Tüte statt 150g Bivy sind einfach besser.

Wind sollte das Zelt, hochgespannte Bodenplane oder Rucksack+Futtersack abhalten.

Wenn ich ohne Zelt schlafe brauche ich keinen Bivy, wenn ich Wind habe dann suche ich mir entweder eine geschützte Stelle(Büsche) oder baue halt das Zelt auf.

Für Moskitos gibt es ein Kopfnetz, für Ameisen, Schnecken, Skorpione, Schlangen und Mäuse ein häufig gebrochenes Waffenstillstandsabkommen.

Thema Kondensation, da der Bivy ein klein wenig Wärme bringt und sozusagen das Innenzelt ersetzt kann der Taupunkt im Bivy selbst sein.

Schlafsack ist dann halbwegs trocken bis man aufsteht und das ganze Wasser im Bivy in den Schlafsack kommt.

Also so oder so wird der Schlafsack nass.

Das die Tarptents bei schlechtem Wetter nicht so zu gebrauchen sind hat sich dieses Jahr auf dem PCT gut gezeigt.

Das Cuben Fiber rockt hat sich auch gezeigt. Egal wie stark der Wind oder wieviel Schnee draufliegt oder ob Vogelei große Hagelkörner runterkommen das Zeug hält dicht, bleibt dicht trocknet schnell und nimmt kein Wasser auf.

Verschleiß ist auch nach 5 Monaten immer aufgebaut(Zpacks Hexamid von PCT Kollegen)

oder bei mir 2 Monate immer aufgebaut(Laufbursche Monologe) nicht zu sehen.

Für mich gibt es nie wieder ein Silnylon Zelt, never ever!

Geschrieben
Verschleiß ist auch nach 5 Monaten immer aufgebaut(Zpacks Hexamid von PCT Kollegen)

oder bei mir 2 Monate immer aufgebaut(Laufbursche Monologe) nicht zu sehen.

Für mich gibt es nie wieder ein Silnylon Zelt, never ever!

Hast du eine Ahnung was für Cuben das war? 25 g/m2?

hgespannte Bodenplane

Das bringt mich auf eine Idee mit dem Tarp... Danke :D

Du solltest schon vorne und hinten Beaks dran haben und 2,7m ohne Beaks sind schon echt haarig (je nach Gegend).

Ich benutze mein Tarp mit 2.7 m Länge oft in den Alpen, stelle es meist auf wohl 80-90 cm (geschätzt) und hatte noch keine Probleme mangels Beak. Ich stelle das Tarp quer in den Wind und ziehe es Leeseitig runter.

Geschrieben

War bei der Monologe glaub ich 26g/m2 Cuben.

Wenn der Wind aus einer Richtung kommt dann passt es ohne Beak.

Hatte in den Bergen aufm PCT immer drehende Winde, wurde also von allen Seiten zugeregnet.

Da war ein Beak vorne schon sehr gut.

Geschrieben
Ich benutze mein Tarp mit 2.7 m Länge oft in den Alpen, stelle es meist auf wohl 80-90 cm (geschätzt) und hatte noch keine Probleme mangels Beak. Ich stelle das Tarp quer in den Wind und ziehe es Leeseitig runter.

Bei dem Aufbau müsste es dich und dein Tarp doch weg wehen? Und immer rein regnen?

Verstehe ich nicht.

Gruß

Chobo

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk-4

Geschrieben

Nein der Aufbau von Ibex ist schon ziemlich gut.

Wegwehen tut es nur wenn die Heringe nicht mehr halten und wenn es gut abgespannt ist wird auch auf der langen Seite nichts reingedrückt.

Ganz runter gespannt bietet es guten Windschutz->kein Biwaksack nötig, welcher evtl. nötig wäre wenn die Fußseite im Wind ist.

Reinregnen tut es vorne und hinten ein wenig und der Wind kann ruhig ein wenig drehen ohne das man davon betroffen ist.

Geschrieben
Lee ist doch die Wind abgewandte Seite?

Schei..e, ja natürlich.

Ich meinte Luv.

Danke für den Hinweis.

Wichtig finde ich auch, dass der Wind möglichst nicht unter das Tarp kommen kann.

Wenn's ganz, ganz übel kommt, stelle ich das Tarp auf ca. 50 cm. Die Leine am Fussende regulär aber an tiefer Position am Stock fixiert und der Stock am Kopfeende stelle ich unter das Tarp, damit ist's auf ca. 270° geschlossen, sehr eng und beklemmend aber trotzt auch brutalem Küsten- und Bergwetter und ist immernoch hoch genug um den cat food can Kocher zu benutzen und mit meinen 6' passt's auch. Das lose Material las ich dann einfach flattern.

Geschrieben

@scar: hm, also doch cuben - wenns nur nicht so teuer wäre.

du hast auch angemerkt, dass ein bivy nicht notwendig wäre. ich habe mir eigentlich gedacht, dass das bivy die bodenplane ersetzt. zb sollte man ein bivy mit wasserdichtem boden direkt auf vom regen durchtränkten boden legen können ohne nass zu werden. macht das so jemand oder liege ich da wiedermal einem denkfehler auf?

ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews

Geschrieben

Kommt auf das Bivy an. Wenn Du ein Bivy mit wasserdichter Bodenwanne verwendest brauchst Du natürlich kein Groundsheet.

Ich habe das Katabatic Gear Bristlecone Bivy benutzt, mittlerweile ein MYOG Bivy. Super Sache wenn's mal feuchter zugeht

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

gleich mal hier eine Frage zu MLD Produkten: Die sind wohl nur in den USA zu bestellen und Fertigung bis Lieferung dauert um die 11 Wochen (laut dem Vorfreude Thread). Oder gibts hier einen Europa Distributor? Oder noch besser will jemand sein soloMid loswerden? ;)

Meine letzte Lieferung von zpacks ging übrigens sehr schnell (ca. eine Woche).

Nachtrag: ich will das Material nämlich gründlich testen bevor ich 2014 hoffentlich den Cape Wrath Trail angehe.

ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews

Geschrieben

Und die MLD-Sachen flutschen (zumindest bei mir) meist so durch den Zoll wodurch dann evtl. Einfuhrumsatzsteuern und Gebühren auch nicht zum Tragen kommen. Ron verpackt sein Zeug in der Regel in Tyvek-Briefumschläge (auch Tarps und Zelte!) so dass sie in den Briefkasten passen und z.B. nicht wie ein Packet bei der Post zum abholen, vor der Tür oder bei einem Nachbarn hinterlegt werden. Eine gesonderte Versandbestätigung gibt es aber nicht. Kann dann schonmal ganz überraschend sein, wenn da relativ unverhofft einem ein Tarp aus dem Briefkasten entgegen winkt! ;-)

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben
Und die MLD-Sachen flutschen (zumindest bei mir) meist so durch den Zoll wodurch dann evtl. Einfuhrumsatzsteuern und Gebühren auch nicht zum Tragen kommen. Ron verpackt sein Zeug in der Regel in Tyvek-Briefumschläge (auch Tarps und Zelte!) so dass sie in den Briefkasten passen und z.B. nicht wie ein Packet bei der Post zum abholen, vor der Tür oder bei einem Nachbarn hinterlegt werden. Eine gesonderte Versandbestätigung gibt es aber nicht. Kann dann schonmal ganz überraschend sein, wenn da relativ unverhofft einem ein Tarp aus dem Briefkasten entgegen winkt! ;-)

Weist denn der gute Ron den richtigen bzw Warenwert auf der Zollerklärung aus, oder kreuzt er Gift an und schreibt was von 20 Dollar?

Ich durfte meine MLD Sachen bisher beim Zoll abholen.

Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de

Geschrieben
Und die MLD-Sachen flutschen (zumindest bei mir) meist so durch den Zoll wodurch dann evtl. Einfuhrumsatzsteuern und Gebühren auch nicht zum Tragen kommen. Ron verpackt sein Zeug in der Regel in Tyvek-Briefumschläge (auch Tarps und Zelte!) so dass sie in den Briefkasten passen und z.B. nicht wie ein Packet bei der Post zum abholen, vor der Tür oder bei einem Nachbarn hinterlegt werden. Eine gesonderte Versandbestätigung gibt es aber nicht. Kann dann schonmal ganz überraschend sein, wenn da relativ unverhofft einem ein Tarp aus dem Briefkasten entgegen winkt! ;-)

Weist denn der gute Ron den richtigen bzw Warenwert auf der Zollerklärung aus, oder kreuzt er Gift an und schreibt was von 20 Dollar?

Ich durfte meine MLD Sachen bisher beim Zoll abholen.

Rucksack kam so durch, Zelt kostete. Was angegeben war weiß ich nicht mehr...

Viele Grüße

Ingmar

Geschrieben

Mein Paket von Ron erhielt ich 6 1/2 Wochen nach meiner (unkommentierten) Bestellung im Tyvek-Umschlag mit 2 Aufklebern bzgl. Zoll:

1) "Von zollamtl. Behandl. befreit.."

2) Aufkleber mit Detailed description: Tarp, Qty: 1; Value (US $): ....

Enthalten war das Sil-Solo-Innernet und das Cuben DuoMid.

THANKS, Ron!

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