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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

In diesem Jahr leiste ich mir allenfalls sehr kurze Solo-Trips.

Fast das gesamte Urlaubskontingent geht für konventionellere Reisen mit meiner Frau (z.T. auch mit meinem Sohn) drauf. Das scheint mir derzeit wichtiger. Manche würden ja sagen, dass gerade die im engsten Familienkreis erlebten Lockdowns auch die Notwendigkeit von Auszeiten erhöhen... und wenn sie das sagen, dann wird es für sie wohl auch stimmen. Mir selber ist es aber von großer Bedeutung, die besten Zeiten des Jahres mit derjenigen Person zu verbringen, mit der ich auch die schwierigeren (eigentlich auch sehr gut) absolviert habe. Ich würde mich dabei unwohl fühlen, diese Highlights wie in anderen Jahren zu 20% alleine auf dem Bike oder im Packraft zu verabenteuern. Urlaube sind in diesem Jahr Bonbons, die wir uns zusammen verdient haben und zusammen erleben sollten. 

Wie erlebt Ihr dieses besondere Jahr in dieser Hinsicht?

(Dazu fast zwangsläufig eine Anmerkung als Mod: Bitte keine Politik! Es geht hier nur um persönliches Erleben und Empfinden.)

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb martinfarrent:

Mir selber ist es aber von großer Bedeutung, die besten Zeiten des Jahres mit derjenigen Person zu verbringen, mit der ich auch die schwierigeren (eigentlich auch sehr gut) absolviert habe.

ein liebevoller ansatz :x 

der grund warum ich nur höchstens zwei tage unterwegs bin, ist die geburt vom ul-nachwuchs (der schon eine nacht mit im wald war). längere zeit weg zu sein, und wenn es nur eine woche wäre, geht gar nicht in meinem kopf klar.

hat mit corona jetzt nix zu tun, aber mit lieben menschen zusammen sein zu wollen, ist ja unabhängig davon.

Geschrieben

Der Aufbau meines Business und die sich regelmäßig aber nicht planbaren Änderungen bei Einreise in andere Länder und die Unterschiede der Bundesländer haben mich von jeder (richtigen) Tour abgehalten. Bin daher nur in der direkten Umgebung unterwegs gewesen. 

Empfand die Zeit aber nicht als schlimm. Konnte die Ruhe vor Ort gut gebrauchen und nutzen. In ein paar Tagen gelte ich dann als vollständig geimpft und breche im September dann mal wieder auf. Lockere zwei Wochen durch die sächsische Schweiz. Je näher die Tour rückt, desto stärker merke ich, wie sehr mir allein der Gedanke, kurz vor einer Tour zu stehen, gefehlt hat. Entsprechend groß ist die Vorfreude. 

Geschrieben

Selbiges hier. Nach wie vor möchte ich zwar so lange wie möglich und so weit wie möglich wandern können. Aber eben: Grenzen müssen offen sein und ich muss in der Lage sein, ein langes Visum zu erhalten. Dies wird momentan gar nicht vergeben.

Pro Tipp: PCT besser früher als später starten, wegen Feuer. Ich rechne damit, dass mindestens nächstes Jahr ca. 200 Meilen nicht begehbar sein werden. Der Weg muss nach den Feuern stellenweise quasi neu gebaut oder mindestens signalisiert werden. 

Bald gibt es in diesem Jahr allenfalls noch die Option Te Araroa oder Florida Trail (beides eher zweite Wahl und momentan ohnehin zu). Ich habe wirklich keine Lust, im Spätherbst durch Europa zu trotten, da nass, kalt und neblig. Mir tun jetzt noch die Füsse weh, nur schon von den IG Bildern, von gewissen Unerschrockenen, die Lowest to Highest in Deutschland gemacht haben.

Wenn schon verziehe ich mich ins Engadin und rutsche ein paar Wochen auf den Langlaufskiern herum. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Mars:

Pro Tipp: PCT besser früher als später starten, wegen Feuer. Ich rechne damit, dass mindestens nächstes Jahr ca. 200 Meilen nicht begehbar sein werden. Der Weg muss nach den Feuern stellenweise quasi neu gebaut oder mindestens signalisiert werden. 

Bald gibt es in diesem Jahr allenfalls noch die Option Te Araroa oder Florida Trail (beides eher zweite Wahl und momentan ohnehin zu). Ich habe wirklich keine Lust, im Spätherbst durch Europa zu trotten, da nass, kalt und neblig. Mir tun jetzt noch die Füsse weh, nur schon von den IG Bildern, von gewissen Unerschrockenen, die Lowest to Highest in Deutschland gemacht haben.

OT: Ich entschuldige mich schon im Vorhinein, aber irgendwie kann ich nicht anders: Für eine Person wie mich, die nicht mehr fliegt aus Gründen des Klimawandels, die traurig ist, wenn sie die Bilder von den feuerzerstörten Wäldern rund um den Globus (PCT!!!) sieht und die auch Klimaveränderungen hier vor Ort nicht unemotional betrachtet - muss der Kommentar oben zynisch wirken. PCT kaputt - unter anderem wegen Klimaveränderungen - Europa kalt und neblig, dann halt schnell nach Neuseeland jetten, wo die Welt noch in Ordnung ist. Und nebenbei jede Menge CO2 in die Luft pusten, Hauptsache man hat im Herbst noch einen nicen Urlaub am Start.

Bearbeitet von Antonia2020
Geschrieben

Moin 
Nach mehreren Jahren in dem immer irgendetwas dazwischen kam (Frau mit Bandscheibenvorfall, Geburt Sohn, C…) freu ich mich um so mehr bald wieder auf Tour sein zu können. Ich schiebe nämlich einen Berg an Überstunden vor mir her die sich dann hoffentlich nächstes Jahr einlösen lassen um mit meinem dann drei Jährigen auch mal länger als nur ein WE unterwegs zu sein. 
Ich habe aber die Zeit auch genossen nicht 8 Wochen des Jahres unterwegs zu sein. Aber ich merke auch, dass ich diese langen Auszeit brauche. Die sind meine Kraftquelle. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb DanielAlt:

Aber ich merke auch, dass ich diese langen Auszeit brauche. Die sind meine Kraftquelle. 

Außer Skifahren sind mir echte Outdoor-Unternehmungen mit der Familie nie gelungen (heute ist mein Sohn bald 26 und schon eher zum Bikepacking geneigt als früher, aber die Realisierung steht noch aus). Ich mache kurze Touren ganz unabhängig und die längeren meist in Koordination mit dem gemeinsamen Urlaub - i.d.R. bikepacke ich 10 - 14 Tage voraus an den gemeinsamen Urlaubsort. Aber in diesem Jahr findet letzteres aus eingangs beschriebenen Gründen nicht statt. 

P.S.: Willkommen im Forum, @DanielAlt!

Geschrieben

Ich hab die Coronapause genutzt um Geld zu scheffeln, damit ich ab diesem Winter wieder richtig ins reisen starten kann und nen Jahr unterwegs sein kann.
Das wird aber alles andere als UL. In erster Linie werden es Expeditionsreisen und Wildnistouren im Amazonasregenwald und der Sahara. Zwischendurch habe ich den einen oder anderen Wanderweg in Deutschland komplettiert und bin diesen Frühsommer mit dem Fahrrad durch halb Deutschland.

Dann gabs noch 16 Tage Lappland Wanderung vor paar wochen. Das war wohl das Reisehighlight, seit die Pandemie los ging.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Antonia2020:

OT: Ich entschuldige mich schon im Vorhinein, aber irgendwie kann ich nicht anders: Für eine Person wie mich, die nicht mehr fliegt aus Gründen des Klimawandels, die traurig ist, wenn sie die Bilder von den feuerzerstörten Wäldern rund um den Globus (PCT!!!) sieht und die auch Klimaveränderungen hier vor Ort nicht unemotional betrachtet - muss der Kommentar oben zynisch wirken. PCT kaputt - unter anderem wegen Klimaveränderungen - Europa kalt und neblig, dann halt schnell nach Neuseeland jetten, wo die Welt noch in Ordnung ist. Und nebenbei jede Menge CO2 in die Luft pusten, Hauptsache man hat im Herbst noch einen nicen Urlaub am Start.

Ja ja, wer sagt denn, dass ich mit dem Flugzeug in die USA will. Andere Foristen wollten schon vor(!) Gretas Atlantiküberquerungen mit dem Schiff dahin, genau aus Gründen (ist auch problemlos machbar und nein, nicht auf einem verblödeten Kreuzfahrtskahn sondern auf einem Frachtschiff oder Segler). Auf die paar Tage Zeitbedarf kommt es mir wirklich nicht an) NZ ist ohnehin zu und ich habe eben tatsächlich keine Lust mehrere hundert Meilen auf Strassen zu wandeln. Weder hier noch dort.

Immer noch ist es mein Ziel, überhaupt nicht zu fliegen, auch in den USA selber nicht. Und ja, falls Du eine umweltfreundlichere Form des täglichen Lebens kennst, als monatelang zu wandern, immer her damit. Kleiner Tipp am Rande: Es verträgt auch ein DCF Zelt - oder zwei oder sogar drei, verglichen mit der Belastung, die z.B. eine geheizte Wohnung und pendeln zu einem dummen Arbeitsplatz auslöst, wo mensch womöglich irgendwelchen Schrott verkaufen muss oder sonst etwas mässig sinnvolles tut - und wo der Büronachbar so laut telefoniert, dass man ständig aufwacht. Auch Fahrradreifen erzeugen Mikroplastik.

Längst ist es möglich, den gesamten AT zu wandern, ohne ein einziges Mal in ein Auto/Truck zu sitzen. Ich verbrauche nicht mal Gas, dass wahrscheinlich die meisten unverständlicherweise nicht aus dem Kompost gezogen haben und dessen Kartuschen nach Verbrauch üblicherweise nicht mal gegessen werden (in den USA = Landfill). Offenbar sollen manche auch Klopapier mitführen, dass sie nicht selber geschöpft haben. Ich schöpfe auch nicht immer selber, nehme aber auch nie welches mit.   

Im Engadin wurden übrigens erhöhte Fluorwerte in den Gewässern festgestellt, wegen Menschen, die ihre LL-Skier mit fluorhaltigem Wachs behandeln (oh Wunder, das Zeug gelangt in den Schnee und von dort in die Gewässer, wer hätte das gedacht). Mache ich grad auch nicht.

 

 

Geschrieben

Friede sei mit euch :wink:

Ich hab während der Apokalypse gar keinen so großen Unterschied gemerkt, das Wandern fand zwar, bis auf ein paar Tage in Tschechien und Österreich, auf deutschen Wegen statt, aber das hat mich noch nie gestört. Die Tatsache, dass ein paar kürzere Touren weniger anfielen als sonst war eher einem Umzug und vor allem der Anschaffung eines Hundes geschuldet, aber da der UL-Taschenwolf jetzt alt genug ist, um mitgenommen zu werden wird sich das auch nivellieren. 

Ein bisserl ärgert mich, dass eine lange geplante Saisonhöhepunkt im Oktober den Bach runter geht, aber innerhalb der EU sieht es ja derzeit so aus, als würden Reisen möglich bleiben, also was soll's, ich wollte immer schon mal das Zentralmassiv durchwandern :D

Geschrieben

Ich bin mit meinem Sohn ein paar Tage ohne Restfamilie unterwegs gewesen, einfach an der Haustür gestartet hat auch Vorteile im Nirgendwo zu wohnen, Ith-Hils-Süntel, war auch schön und menschenleer, danach noch Familienurlaub am Edersee, da hab ich dann abends nach dem  Kinderprogramm noch ein paar sportliche Runden gemacht. Das Wort „Hund“ höre ich in letzter Zeit verdächtig oft, die nächste Quarantäne / Homeschooling Episode rückt ja langsam in greifbare Nähe. Homeschooling war auch der Hauptgrund für die nicht durchgeführten längeren Unternehmungen, die Zeitfenster waren einfach zu klein. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb schrenz:

... auf deutschen Wegen statt, aber das hat mich noch nie gestört.

Ich habe im zweiten Corona-Sommer auch eine Wahrnehmungsveränderung gespürt. Oberbayern habe ich fast als Ausland empfunden. In früheren Jahren wäre dieses Gefühl nicht einmal in Österreich so stark gewesen. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb dennisdraussen:

. Das Wort „Hund“ höre ich in letzter Zeit verdächtig oft, die nächste Quarantäne / Homeschooling Episode rückt ja langsam in greifbare Nähe.

Naja, die Anschaffung war bei uns schon beschlossen, da war Covid 19 noch so eine merkwürdige Sache die qich im entfernten China zuträgt :wink:

@martinfarrent, stimmt, in Bayern hab ich mich schon fast wie in exotischen Gefilden  gefühlt. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb schrenz:
vor 4 Stunden schrieb dennisdraussen:

 

Naja, die Anschaffung war bei uns schon beschlossen, da war Covid 19 noch so eine merkwürdige Sache die qich im entfernten China zuträgt

Bei uns war das Hundethema eigentlich letztes Jahr durch weil wir mal wieder weit weg wollten was wegen dem Hund nicht ging, der zweiwochenturnus-Leihterrier von Opa kommt aber auch in die Jahre … und so ganz ohne Hund klappt’s irgendwie nicht. 

Geschrieben

Also ich wandere nach wie vor den PCT. Keine Probleme bis hierher. geht auch mit 90Tagen ESTA. Wer Ausreden sucht wird welche finden. Wer etwas wirklich will findet Wege... Alles eine Frage der Prioritäten. 

Waldbrände sind in der Tat mies hier an der Westküste der USA. NorCal ist praktisch komplett gesperrt im Moment. Ich bin durch bevor es überall angefangen hat zu brennen. 

Geschrieben

Ich (oder vielmehr wir) habe mich extrem zurückgehalten, ja geradezu zurückgezogen. Liegt eventuell auch am (ehemals) beruflich ausgebildeten Wissen und damit einhergehender Vorsicht bei potenziell tötlichen "Erregern".  Nach den ersten paar Monaten Corona in 2020 wurden dann (aus lauter Sehnsucht) erstmal Reiseberichte hier und im Nachbarforum verschlungen. Hat die Sehnsucht eigentlich nur verschlimmert ;), war aber trotzdem schön. Vielen dank an der Stelle an alle Schreibenden! Na ja, momentan plane ich zumindest endlich wieder eine kleine Tour. Eventuell Soonwald... wenn da nur dieses Wasserproblem nicht wäre :-D. Fühlt sich fast so an, wie die erste Tour zu planen :-D.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 27.8.2021 um 16:55 schrieb Antonia2020:

OT: Ich entschuldige mich schon im Vorhinein, aber irgendwie kann ich nicht anders: Für eine Person wie mich, die nicht mehr fliegt aus Gründen des Klimawandels, die traurig ist, wenn sie die Bilder von den feuerzerstörten Wäldern rund um den Globus (PCT!!!) sieht und die auch Klimaveränderungen hier vor Ort nicht unemotional betrachtet - muss der Kommentar oben zynisch wirken. PCT kaputt - unter anderem wegen Klimaveränderungen - Europa kalt und neblig, dann halt schnell nach Neuseeland jetten, wo die Welt noch in Ordnung ist. Und nebenbei jede Menge CO2 in die Luft pusten, Hauptsache man hat im Herbst noch einen nicen Urlaub am Start.

OT: Bei so geballter Unsachlichkeit kann ich auch nicht anders: Eine Flugreise für einen ~sechsmonatigen Thru-Hike ist wohl kaum „im Herbst mal eben in den nicen Urlaub jetten.“ Darüber hinaus finde ich die (sehr weit verbreitete) hier zur Schau gestellte Attitüde echt übergriffig. Es soll doch jeder selbst entscheiden dürfen, welche Schwerpunkte er*sie beim Klimaschutz setzt.

 

@topic: Ich bin gleich viel wie vorher unterwegs (was allerdings auch nicht wahnsinnig viel war, 2-3 Touren pro Jahr), habe aber festgestellt, dass ich einen größeren Fokus auf einen socializing-Anteil im Urlaub lege, um die Batterien auch dahingehend aufzuladen, falls der nächste Lockdown und - da ich diese recht ernst nehme - die Einsamkeit kommt. Aus diesem Grund habe ich z.B. dieses Jahr keine einsamen Touren unternommen, obwohl mich das sonst sehr reizt.

Bearbeitet von Outdoorfetischist
Geschrieben
Am 27.8.2021 um 12:12 schrieb martinfarrent:

leiste ich mir allenfalls sehr kurze Solo-Trips.

Hab das für mich wesentliche mal fett unterstrichen. Schon seltsam, aber noch nicht mal das klappt bei mir. Das Handwerk hat seit 2020 so ein massives Corona-Hoch, dass einfach gar nichts geht.

 

Und wenn es dann doch mal möglich wäre, bin ich so platt, dass ich nur noch Lust auf einen Kurztrip auf die Couch habe. Ich hoffe wirklich, dass sich die Situation bald wieder normalisiert :(

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb FjellZeit:

Eventuell Soonwald... wenn da nur dieses Wasserproblem nicht wäre

OT: So schlimm ist es nicht, es gibt das Netz offener Wasserhähne (hatte mich leider nicht näher damit beschäftigt), an der Schmidtburg gibt es Wasser (kein "Trinkwasser", habe es halt durch den Filter laufen lassen) und an den Camps Alteburg und Ochsenbaumerhöhe gab es Wasser in Flaschen zu kaufen. Nur Mut, ich dachte auch das ist schlimmer, habe am ersten Tag sehr geflucht, da es viel Auf und Ab gab und ich unterwegs an zwei "Wasserhähnen" vorbei gekommen bin, hätte also die 3 Liter gar nicht gleich mit tragen müssen. Wenn du noch Fragen hast, gerne per PN.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Outdoorfetischist:

habe aber festgestellt, dass ich einen größeren Fokus auf einen socializing-Anteil im Urlaub lege, um die Batterien auch dahingehend aufzuladen, falls der nächste Lockdown und - da ich diese recht ernst nehme - die Einsamkeit kommt.

+1

habe es auch sehr genossen im Piemont in kleinen Hütten mit einer Handvoll Leute um einen Tisch zu sitzen und gemeinsam zu essen und mal wieder Input zu bekommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Wir kommen gerade aus Südschweden-Malmö-Kopenhagen und was WIRKLICH erst unbewusst unsere Stimmung gehoben hat: Erst das Wandern in schöner Landschaft ohne große Kontakte (8 Wanderer in 7 Tagen), dann allerdings das normale Miteinander von Menschen in der Zombiapokalypse. Ok, keine Handschläge und Abstand, aber da sind die Skandinavier eh vorne ("Wie, nur 2m Abstand?"). Es hat gut getan, die angstgeplagte Doofdeutschmentalität hinter sich zu lassen, vorsichtig ja, aber nicht so paranoid . Einfach mal im Supermarkt ohne Mundschutz hat ungeahnte Qualitäten! :mrgreen: So würde ich wieder mehr auf Tour gehen, außerdem hat nebenbefundlich das Knie gehalten.

Bearbeitet von ChrisS

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