Gast Geschrieben 29. September 2013 Geschrieben 29. September 2013 Hallo Leute,nachdem es mir durch die vielen wertvollen Tipps in diesem Forum gelungen ist, mein Baseweight des Packs auf rd. 6500 Gr. zu senken, möchte ich mal meine Packliste zur Diskussion stellen.Warum ?Ich öffne meine Packliste in der Tabellenkalkulation und sofort schreien mir die rot hervorgehobenen Gewichtsangaben (bedingte Formatierung) einiger Ausrüstungsteile entgegen, die ein Gewicht von über 400 Gramm repräsentieren.Leider sind das Überbleibsel aus „schweren“ Zeiten, die relativ neu sind und viel Geld gekostet haben, deshalb nur mit einem lachenden und einem weinenden Auge ersetzt werden können (insbesondere als Schwabe ).Trotzdem ist es nach jedem Öffnen der Liste so als wollten die Teile sagen: „Na, mal wieder 3 Gramm eingespart ?“ um sich dann auf die 517, 489 und 420 Gramm sinken zu lassen und höhnisch zu grinsen.Jetzt bin ich es leid Ich werde in den leichten Apfel beißen und mir die Teile in Kürze neu anschaffen.Für einige konstruktive Vorschläge wäre ich euch sehr dankbar.Kurz noch zum Einsatzgebiet:Wandere in den Mittelgebirgen von Frühjahr bis Spätherbst.Viele GrüßeJürgen
blitz-schlag-mann Geschrieben 29. September 2013 Geschrieben 29. September 2013 Hi,ich mag meine Softshell, im Alltag oder auf dem Rad. Auf Tour zu schwer und dank Fleece + Windshirt/Hardshell überflüssig.Viele GrüßeIngmar Viele GrüßeIngmar
Gast Geschrieben 29. September 2013 Geschrieben 29. September 2013 Hi,ich mag meine Softshell, im Alltag oder auf dem Rad. Auf Tour zu schwer und dank Fleece + Windshirt/Hardshell überflüssig.Viele GrüßeIngmarHallo Ingmar,vielen Dank für deine Antwort.Wie ist denn der Feuchtigkeitstransport, wenn ich ein Merino-Shirt und darüber den Fleece-Pulli trage ?Wird der Transport durch den Fleece-Pulli nicht behindert ? Des weiteren pfeift der Wind doch wie Hechtsuppe durch den Fleece und trifft das feuchte Merino-Shirt......Da bliebe dann doch nichts anders übrig, als die Regenjacke anzuziehen.....
climbingmountain Geschrieben 29. September 2013 Geschrieben 29. September 2013 Servus,also Rucksack, Tarptent, Schlafsystem und Küche sehen ja sehr angenehm und schön aus!Wenige Dinge kannst du bei den beschriebenen Gegebenheiten ganz einfach ändern: PumpSack, Regenhülle, Softshell und eventuell ein wenig Gewand einfach weglassen!Merinoshirt und Fleece funktioniert einwandfrei, eine 100g Windjacke ist in Kombination mit dem Fleece viel flexibler.Zu den von dir beschriebenen Gegenständen die du gerne ändern möchtests, die da waren Regenjacke, Softshelljacke, Regenhose:- Regenjacke verstehe ich, ist zwar schwer aber ich würde sie auftragen- Regenhose tauschen, z.b. mit 20€ Regatta Packaway um ~200g- Softshelljacke weglassenzusätzlich:- Fleecepullover irgendwann gegen 20€ Fleecepullover vom Massenhändler ~220g + 50€ Windshirt ~100g tauschenBeste Grüße
dani Geschrieben 29. September 2013 Geschrieben 29. September 2013 kommt wohl auch darauf an, in welcher klimazone und zu welcher jahreszeit du mit deiner packliste unterwegs bist. für 9 monate in gemässigter zone:- softshell: durch windshirt ersetzen z.b. http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=42_6_17&products_id=5149- hardshell: durch regenponcho* ersetzen (billig) z.b. http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=42_6_16&products_id=5051- regenhose: durch nicht rain-chaps ersetzen (noch billiger) z.b. http://www.exped.com/exped/web/exped_homepage_na.nsf/0/7B509CAF2134AEF4C125767E00705EB0?opendocument* dadurch könntest du auch den rucksackliner und -regenschutz weglassen -123g ... und tschüss.
virtanen Geschrieben 29. September 2013 Geschrieben 29. September 2013 Hallo Jürgen,ich vermisse noch deine "Wanderhose" in der Auflistung, oder habe ich sie übersehen?Auf jeden Fall rausschmeissen würde ich die Softshell-Jacke (muss nicht ersetzt werden) und die schwere Regenhose. Statt der Softshell-Jacke finde ich die Kombination aus Merino-Shirt und Windjacke (-shirt) wesentlich angenehmer und leichter. Das Fleece würde ich eh nur als Isolationsschicht (bei Stillstand) verwenden. Gerade wenn Du nur im Mittelgebirge unterwegs bist, kannst Du Dir überlegen, ob Du nicht einen Poncho verwendest (200-300g = Rucksackschutz). Wind und schwieriges Gelände sind ja hier bei unschönem Wetter nicht so das Problem. Eingespart hättest Du damit (Softshell), Hardshell, Regenhose und Rucksackliner (=1,5 kg! abzüglich des Ponchos).Ich finde eh das Regenhosen, abgesehen von Skandinavien evtl., wo es stets ununterbrochen zu Regnen scheint , eindeutig überbewertet werden...eine dünne Wanderhose trocknet bei mir schon im Laufen wieder, bzw. nimmt gar nicht richtig Flüssigkeit auf. Gruss,Florian
Gast Geschrieben 29. September 2013 Geschrieben 29. September 2013 Grüss´ dich,Servus,also Rucksack, Tarptent, Schlafsystem und Küche sehen ja sehr angenehm und schön aus!Wenige Dinge kannst du bei den beschriebenen Gegebenheiten ganz einfach ändern: PumpSack, Regenhülle, Softshell und eventuell ein wenig Gewand einfach weglassen!Den Pumpsack habe ich wegen der Xlite. Der Atem soll ja mit der Zeit Wasser in der Matte kondensieren lassen, was wohl nicht so ideal ist. Weiter stopfe ich für die Nacht meine Ersatzkleidung immer in den Pumpsack, als Kopfkissen. Zuletzt kann ich den Pumpsack als Hocker verwenden, wenn ich die Matte leicht aufgeblasen reinstecke.Merinoshirt und Fleece funktioniert einwandfrei, eine 100g Windjacke ist in Kombination mit dem Fleece viel flexibler.Das hört sich vielversprechend an. Das werde ich mir auf jeden Fall anschauen.........zusätzlich:- Fleecepullover irgendwann gegen 20€ Fleecepullover vom Massenhändler ~220g + 50€ Windshirt ~100g tauschenIch habe diesen Fleecepullover (Quechua) für 18 Euro gekauft. Er ersetzt meinen alten Fleece-Pullover, der 430 GRAMM auf die Waage gebracht hatte......Viele GrüßeJürgen
Gast Geschrieben 29. September 2013 Geschrieben 29. September 2013 Hallo,vielen Dank für deine Antwort.kommt wohl auch darauf an, in welcher klimazone und zu welcher jahreszeit du mit deiner packliste unterwegs bist. für 9 monate in gemässigter zone:Steht am Ende meines ersten Posts. Mittelgebirge von Frühjahr bis Spätherbst - softshell: durch windshirt ersetzen z.b. http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=42_6_17&products_id=5149Danke. Klasse- hardshell: durch regenponcho* ersetzen (billig) z.b. http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=42_6_16&products_id=5051Hmmm, das wirft für mich 2 Fragen auf: Bei starkem oder stürmischem Wind mit Regen flattert der Poncho da nicht zu weit vom Körper weg ?2. Ich war beispielsweise im Donautal unterwegs und dort ging es streckenweise durch dichtes Gestrüpp wo du dich ducken mußtest und buchstäblich durch das Geäst kämpfen mußtest. Ich stelle mir vor, dass der Poncho da ziemlich schnell ramponiert sein könnte.- regenhose: durch nicht rain-chaps ersetzen (noch billiger) z.b. http://www.exped.com/exped/web/exped_homepage_na.nsf/0/7B509CAF2134AEF4C125767E00705EB0?opendocument* dadurch könntest du auch den rucksackliner und -regenschutz weglassen -123gDieses Teil ist eine Überlegung wert. Reicht weit genug hinauf und ist natürlich vom Gewicht her eine Bank....Kommt mal auf meine Liste.Vielen Dank für die VorschlägeGrüße Jürgen
dani Geschrieben 29. September 2013 Geschrieben 29. September 2013 ...Hmmm, das wirft für mich 2 Fragen auf: Bei starkem oder stürmischem Wind mit Regen flattert der Poncho da nicht zu weit vom Körper weg ?eine elastic-kordel/gurt um die taille binden und es hält auch bei sturm. einige ponchos haben so eine kordel im hinteren saum eingearbeitet.2. Ich war beispielsweise im Donautal unterwegs und dort ging es streckenweise durch dichtes Gestrüpp wo du dich ducken mußtest und buchstäblich durch das Geäst kämpfen mußtest. Ich stelle mir vor, dass der Poncho da ziemlich schnell ramponiert sein könnte ...von exped gibts das poncho auch in einer etwas stabileren (schwerern) ausführung ... wäre einfach nicht mehr UL.ich benutze mein poncho-tarp nun seit zig jahren und bisher ist es noch immer dicht. wobei ich mein poncho so selten wie nur möglich trage. meist reicht mir bei regen das windshirt. ist zwar nicht wasserdicht, hält micht aber auch in feucht/nassem zustande meist gut warm - denn einzig darauf kommt es an! das poncho kommt dann oben in den rucksack, sodass dessen inhalt vom regen geschützt ist. ... und tschüss.
Gast Geschrieben 29. September 2013 Geschrieben 29. September 2013 Hallo Florian,danke für deine Antwort.Hallo Jürgen,ich vermisse noch deine "Wanderhose" in der Auflistung, oder habe ich sie übersehen?Die Übersicht bezieht sich nur auf den Rucksack samt Inhalt. Die Übersicht für den Körper habe ich mal diesem Post angehängtAuf jeden Fall rausschmeissen würde ich die Softshell-Jacke (muss nicht ersetzt werden) und die schwere Regenhose. Statt der Softshell-Jacke finde ich die Kombination aus Merino-Shirt und Windjacke (-shirt) wesentlich angenehmer und leichter. Das Fleece würde ich eh nur als Isolationsschicht (bei Stillstand) verwenden. Das ist ein Vorschlag, der mir sehr viel Gewicht sparen könnte. Die ganzen Antworten favorisieren ja Windjacke und Shirt/Fleesc. Für diese Vorschläge bin ich echt dankbar. Gerade wenn Du nur im Mittelgebirge unterwegs bist, kannst Du Dir überlegen, ob Du nicht einen Poncho verwendest (200-300g = Rucksackschutz). Wind und schwieriges Gelände sind ja hier bei unschönem Wetter nicht so das Problem. Zum Poncho siehe meine 2 Fragen im Post an Dani. Wegen dem Wind/Gelände/unschönes Wetter mußte ich mich kürzlich im Donautal eines Besseren belehren lassen... Eingespart hättest Du damit (Softshell), Hardshell, Regenhose und Rucksackliner (=1,5 kg! abzüglich des Ponchos).Ich finde eh das Regenhosen, abgesehen von Skandinavien evtl., wo es stets ununterbrochen zu Regnen scheint , eindeutig überbewertet werden...eine dünne Wanderhose trocknet bei mir schon im Laufen wieder, bzw. nimmt gar nicht richtig Flüssigkeit auf. Kürzlich war ich im Donautal von Sigmaringen nach Beuron unterwegs. In Sigmaringen bin ich aus dem Zug gestiegen und es hat begonnen zu regnen.1/2 Stunde lang kämpfte meine Vaude Hose gegen den immer stärker werdenden Regen bis ich mich schließlich entschlossen habe, meine Regenklamotten anzuziehen. Es hat über 30 km lang, teilweise in Strömen, geschüttet. Es ging z.B. durch dichtes Gestrüpp den Berg hoch, man mußte sich ducken und die Äste streiften dauernd am Körper, so dass ich alle paar Meter nach meiner Regenhülle des Packs tastete, ob sie noch vorhanden ist. Der Pfad war über weite Strecken fast zugewachsen. Ohne Regenklamotten wäre ich in kürzester Zeit drecknass gewesen. Schon durch das andauernde Streifen an Gebüsch.Ein Poncho scheint mir in so einer Situation sehr gefährdet zu sein.Viele GrüßeJürgen
Gast Geschrieben 5. Oktober 2013 Geschrieben 5. Oktober 2013 Hallo Leute,mir ist noch folgende Regenjacke ins Auge gefallen.http://www.bergfreunde.de/outdoor-resea ... helljacke/Wäre das nicht noch was für mich als Ersatz für die schwere Haglöf ?Hat wer Erfahrungen damit ?Viele GrüßeJürgen
Gast Geschrieben 19. Oktober 2013 Geschrieben 19. Oktober 2013 Hallo Leute,kein Kommentar zur Outdoor Research Helium II ist wohl als stillschweigende Zustimmung aufzufassen Ich habe mir die Jacke gekauft und jetzt sieht meine Statistik, meiner Ansicht nach, schon wesentlich besser aus.Viele GrüßeJürgen
Chobostyle Geschrieben 19. Oktober 2013 Geschrieben 19. Oktober 2013 Hi Jürgen, beim Rucksack ließe sich noch viel Gewicht sparen. Brauchst du diesen Pumpsack für deine matte? Klingt sinnlos. Gruß Chobo Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk-4
Gast_b Geschrieben 19. Oktober 2013 Geschrieben 19. Oktober 2013 Nuja, mit der Zeit lernt man einen Pumpsack zu schätzen, wenn man ne NeoAir nutzt. Bei einer Large kann es da vor den Augen schon mal flimmern, bis das Teil voll ist. Nutze selbst nen Pumpsack von BigAnes. Wiegt ~40g, wird im Rucksack als Packsack für den Schlafsack und nachts als Kopfkissen - mit der Isojacke befüllt - genutzt. Grüße vom Nitro
Gast Geschrieben 20. Oktober 2013 Geschrieben 20. Oktober 2013 beim Rucksack ließe sich noch viel Gewicht sparen. Brauchst du diesen Pumpsack für deine matte? Klingt sinnlos. Hallo,wie Nitro schon aufgeführt hat, benutze ich diesen Pumpsack auch aus mehreren Gründen. Tatsächlich ist die Matte mit 1,83m ganz schön umfangreich, was die Puste angeht. Weiterhin soll wohl durch das Aufblasen mit dem Mund mit der Zeit Kondenswasser in die Matte gelangen, was zu Problemen führt. Weiterhin benutze ich den Pumpsack immer als Kopfkissen. Ich stopfe auch alles in den Sack, was ich nicht zum Anziehen benötige. Des weiteren kann die Matte, geringfügig aufgeblasen und in den Sack gesteckt, als Hocker verwendet werden.GrüßeJürgen
Gast Geschrieben 11. Januar 2014 Geschrieben 11. Januar 2014 Ein gutes, gesundes neues Jahr 2014 wünsche ich euch,nachdem ich eigentlich die Saison im November ausklingen lassen wollte, hat dieser "gute" Vorsatz keine 5 Tage gehalten und es hat mich unwiederstehlich wieder ins Freie gezogen. Der Winter ist ja dieses Jahr auf der schwäbischen Alb bisher ausgeblieben und ich habe mich mit meiner "optimierten" Ausrüstung mal in den letzten Wochen so ein bischen auf den Hügeln bis 900m herumgetrieben (Touren bis 15km).Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich einige leichte Teile gegen wärmere und natürlich auch deswegen schwerere Teile austauschen mußte. Es ist mir bei minus 8 Grad (Anfang Dezember) in einem Forclaz 50 Fleece einfach zu kalt, so dass ich mein 540 Gramm schweres Fleece-Teil wieder ausgegraben habe. Auch habe ich meine dickere Hose wieder angezogen (s. Bild Körper).Es ist nicht so das Problem des Gehens, sondern des Stehen bleibens. Ich war bei Pausen in meiner 3Jahreszeiten-Ausrüstung in kürzester Zeit unangenehm durchgefroren.Ist ja auch ok, für diese Jahreszeit war die Geschichte ja auch nicht gedacht. So weit, so gut. Ich wollte euch trotzdem mal meine aktuelle Packliste zeigen, die ich gestern (10.01.2014) so herumgeschleppt habe. Die Tagestemperatur war 5° und meine Tour ging meistens in knapp 900m Höhe rauf und runter. Es lag teilweise in den Nordhängen Schnee, teilweise war der Waldboden wunderbar trocken, teilweise tiefer Matsch.Ich habe den schweren Fleece wieder gegen den Forclaz 50 getauscht. Das Setup war für diesen Tag einwandfrei. Kein übermäßiges Schwitzen und auch kein Frieren während des Gehens und der kurzen Pausen.Ich muss feststellen, dass meine leichte Ausrüstung, ich denke mal bis etwa 0 Grad einwandfrei für mich ausreicht.Das Gewicht des Rucksacks ist logischerweise ziemlich niedrig, da ich einige Teile, die sonst ihr Dasein im Rucksack fristen, am Körper hatte.Hier mal mein Rucksack und eine Übersicht was ich am Körper getragen habe:Ich für meinen Teil fand die bisherigen "Winter-Touren" einfach Klasse. Leute, es ist kein Mensch unterwegs und es herrscht oft ein eigentümliches Licht.Die nächste Winter-Tour kommt für mich bestimmt.Viele GrüßeJürgen
hofnarr Geschrieben 11. Januar 2014 Geschrieben 11. Januar 2014 OT: Was ich mich schon geraume Zeit gefragt habe:Was bedeutet denn das "Stille Anklage" im Titel?
Gast Geschrieben 11. Januar 2014 Geschrieben 11. Januar 2014 OT: Was ich mich schon geraume Zeit gefragt habe:Was bedeutet denn das "Stille Anklage" im Titel?Zu Beginn hatte ich immer noch 3 sehr teure und sehr schwere Ausrüstungsgegenstände in meinem Rucksack, die mir bei jedem Versuch Gewicht zu sparen, eine stille Anklage entgegenbrachten Jedes Mal wenn ich die Liste öffnete um am Gewicht herumzudoktern, sprangen mir diese schweren Teile als "stille Anklage" entgegen. Zwischenzeitlich habe ich diese Gegenstände ausgetauscht und bin, meiner Meinung nach, auf einem guten Weg "nach unten" Viele GrüßeJürgen
hofnarr Geschrieben 11. Januar 2014 Geschrieben 11. Januar 2014 OT: Ahhh, ja, ok, jetzt versteh ich! Da habe ich aber auch ein bißchen auf dem Schlauch gestanden, muss ich zugeben ...
micha90 Geschrieben 12. Januar 2014 Geschrieben 12. Januar 2014 Hi Jürgen,Erstmal Glückwunsch, der Rucksack wurde ja schon gut abgespeckt was mir aber als erstes bei der neuen packliste auffällt, sind die ganzen Beutel und hüllen. Wenn ich nicht verzählt habe etwa 12 Stück! Bist du dir sicher, dass es nötig ist, all des kram extra in Beutel und Säckchen zu transportieren? Und wozu benötigst du Karabiner? Ist zwar keine Riesen Sache, aber bei 5 kg Basisggewicht kann man sich auch schonmal anfangen sich über den Kleinkram Gedanken machen Schöne grüßeMichaGesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk 14212km
Gast Geschrieben 12. Januar 2014 Geschrieben 12. Januar 2014 Hi Jürgen,Erstmal Glückwunsch, der Rucksack wurde ja schon gut abgespeckt was mir aber als erstes bei der neuen packliste auffällt, sind die ganzen Beutel und hüllen. Wenn ich nicht verzählt habe etwa 12 Stück! Bist du dir sicher, dass es nötig ist, all des kram extra in Beutel und Säckchen zu transportieren? Und wozu benötigst du Karabiner? Ist zwar keine Riesen Sache, aber bei 5 kg Basisggewicht kann man sich auch schonmal anfangen sich über den Kleinkram Gedanken machen Schöne grüßeMichaGesendet von meinem HTC One V mit TapatalkHallo Micha,vielen Dank für deine Hinweise. Das mit den Hüllen und Beuteln ist ....eigentlich....eine....gute...Frage. Grübel, grübel...Wenn ich mir es so überlege, könnte ich tatsächlich eigentlich den Mesh-Sack für das Windshirt weglassen und das Shirt einfach in die Netztasche des Rucksacks oder zum Beutel mit dem Regenzeugs stopfen.Mütze und Handschuhe könnten eigentlich auch zum Fleece - da näht mir meine Frau bestimmt noch einen geringfügig größeren Tyvek-Beutel, wo alles reinpaßt. Socken und Unterwäsche, wie auch T-Shirt hatte ich eigentlich aus "Müffelgründen" getrennt Oder wie macht ihr das, mit der Unterwäsche,Socken, T-Shirt ?Der Mesh-Beutel für die Küche ist wahrscheinlich schon sinnvoll, oder ? Da kommt Luft an den Topf zum restlichen Trocknen. Den Tyvek-Beutel für den Kocher habe ich eigentlich nur aus folgendem Grund:Wenn ich meine Gaskartusche in den Topf stecke und den Brenner auf dem Topf im Mesh-Sack transportiere (paßt leider nicht zusammen mit der Kartusche in den Topf), klappert das Ganze bei jedem Schritt wie ein Hausierer auf Walz.Ich habe den Kocher dann in ein kleines Tyvek-Säckchen gepackt aber die Kartusche klappert immer noch im Topf, so dass ich ein kleines Viereck weiches Tyvek genommen und die Kartusche darin im Topf verstaut habe.Hier wäre ich aber für jede Lösung offen. Klappert die Küche bei euch nicht ?Den Karabiner benutze ich immer um den Rucksacke mit einer Leine und Schlaufe am Baum zu fixieren, damit er nicht umfällt oder im Dreck steht. Es ist aber eine gute Frage, warum ich da noch zwei Doppelkarabiner mitschleppen muss.....Meinen Lebensmittelbeutel kann ich schließlich mit dem gleichen Karabiner in den Baum hängen. Ich lasse zwei Stück einfach zu Hause. Habe, wenn ich mirs recht überlege, tatsächlich nur Einen gebraucht bisher. Klasse Anregung von dir. Vielen Dank und GrüßeJürgen
micha90 Geschrieben 15. Januar 2014 Geschrieben 15. Januar 2014 An packsäcken habe ich eigentlich nur 2 bzw maximal 3 dabei.1. Sack für Essen/ Nahrung2. Sack für das kochsystem (wenn's klappert, klapperte eben. Wenn es garnicht auszuhalten ist, eben nen Lappen/Handschuh/ Mütze rein)3. Wenn der bushbuddy dabei ist, kommt der in einen extra sack, da sonst der ganze pack und besonders mein kochzeug voller Asche ist.Die Kleidung die müffelt habe ich sowieso am Körper (merinowolle reduziert das zu nem gewissen Grad) und mein Satz schlafbekleidung steckt in der Fußbox vom Quilt oder im "kopfkissen" alles andere kommt einfach so wie es ist und den Rucksack.Bei mir hat es auch ein weilchen benötigt, mich von dem Gedanken zu lösen alles immer in irgendwelche packsäcke stecken zu müssen. Siehe "Schere im Kopf" Zu deinem Rucksackproblem: häng den Rucksack, falls das tatsächlich nötig ist, einfach an einen Rucksackriemen, der ohnehin schon da ist, statt karabiner und Schnur mit zu nehmen Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk 14212km
PossumSedNolo Geschrieben 15. Januar 2014 Geschrieben 15. Januar 2014 Socken und Unterwäsche, wie auch T-Shirt hatte ich eigentlich aus "Müffelgründen" getrennt Oder wie macht ihr das, mit der Unterwäsche,Socken, T-Shirt ? [...]Klappert die Küche bei euch nicht ?Hallo Jürgen,ich laufe immer mit zwei Sets an Kleidung. Das eine ist die Arbeitskleidung, die Abends feucht ist und müffelt. Diese wird dann aufgehängt und ich ziehe aus einem Packsack die "guten Sachen" an, wenn ich mich gewaschen habe. Morgens dann wieder zurück. Der leere Packsack beinhaltet über Nacht übrige Kleidung und dient als Kopfkissen.In den Topf kommt immer irgendein Stück Stoff wie ein Moskitonetz, das Handtuch oder ein Stofftaschentuch. Dann klappert nichts. Das ganze kommt dann in einen zu kleinen Netzbeutel, der Spannung auf den Deckel gibt und so die Teile am klappern hindert.Roland Possum sed nolo, Maria de Medici
Norweger Geschrieben 15. Januar 2014 Geschrieben 15. Januar 2014 Meine Küche klappert nur wenig, was ich aber nicht höre, weil ich sie zwischen dem Klamottenbeutel, dem Schlafsack und der Isomatte verpacke. Das gilt aber nur für die 115g Küche. Die größeren Töpfe kleide ich mit einem sog. Multilappen aus, einem billigen Kunstfaser-Putzlappen vom Discounter. Da klappert garnichts.Der Mehrfachnutzen dieses Lappens ist nicht zu überschätzen.An Packbeuteln habe ich dabei: 1 "Dittybag", 1 Küche/Futter (da drin wird auch der Dittybag verpackt), 1 Klamotten (alle außer Schlafsocken, die sind in der Footbox vom Quilt), 1 Quilt. Das war's - 4 Packsäcke, wobei der Küchen- /Futterbeutel eigentlich zuviel ist . Ich hab' gerne Ordnung im Pack, da kann ich zuviele Stausäcke nicht gebrauchen. Achso, die Packsäcke sind alle aus Cuben mit wasserdichtem Rollverschluss. OT: Danke nochmal an flashons! Tolle Teile!Wenn die Socken abends müffeln, dann wasche ich sie wenn möglich durch. Wenn das nicht möglich ist, dann ist das eben so. Ich wechsle abends in die sauberen Socken für den nächsten Tag. Meist bietet sich doch unterwegs irgendwo die Möglichkeit die Socken eben durchzuwaschen. Zum trocknen kommen sie in die Außentasche des Packs, alternativ Sicherheitsnadeln . Bei der restlichen Unterwäsche vertraue ich auf Merino.Wenn Deine Küche nicht in den Topf passt, würde ich die Kartusche einzeln einpacken, und den restlichen Küchenkram in den Topf packen. Wenn es trotz Multilappen klappert, dann vielleicht noch das Erste-Hilfe-Zeug, oder die "Werkstatt", oder was sonst so reinpasst dazupacken. Je weniger Hohlräume im Pack, desto mehr Platz für den Quilt . der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
Gast Geschrieben 15. Januar 2014 Geschrieben 15. Januar 2014 An packsäcken habe ich eigentlich nur 2 bzw maximal 3 dabei.1. Sack für Essen/ Nahrung2. Sack für das kochsystem (wenn's klappert, klapperte eben. Wenn es garnicht auszuhalten ist, eben nen Lappen/Handschuh/ Mütze rein)3. Wenn der bushbuddy dabei ist, kommt der in einen extra sack, da sonst der ganze pack und besonders mein kochzeug voller Asche ist.Die Kleidung die müffelt habe ich sowieso am Körper (merinowolle reduziert das zu nem gewissen Grad) und mein Satz schlafbekleidung steckt in der Fußbox vom Quilt oder im "kopfkissen" alles andere kommt einfach so wie es ist und den Rucksack.Bei mir hat es auch ein weilchen benötigt, mich von dem Gedanken zu lösen alles immer in irgendwelche packsäcke stecken zu müssen. Siehe "Schere im Kopf" Wenn ich so recht überlege, habe ich ja auch eigentlich nur Merino-Unterwäsche und -Socken (ausser dem Long John). Das könnte tatsächlich alles zusammen gelegt werdenZu deinem Rucksackproblem: häng den Rucksack, falls das tatsächlich nötig ist, einfach an einen Rucksackriemen, der ohnehin schon da ist, statt karabiner und Schnur mit zu nehmen Tja, so man einen Ast zum aufhängen des Packs hat. Letzten Sommer machte ich Rast im Schatten von einigen Erlen an einem größeren Flüßchen und hatte den Rucksack an den Stamm gelehnt (keine Äste zum Aufhängen vorhanden). Natürlich fiel der Pack irgendwann um und dadurch um ein Haar in den ziemlich viel Wasser führenden Fluß. Ich hab ihn grad noch mit knapper Not erwischt.Ich sichere meinen Pack seither mit einem Stück Dyneema geflochtener Angelschnur (60kg - 0,8mm) und einer geknüpften Schlaufe um den Stamm. Der kleine Karabiner wird in die Schlaufe und den Tragegriff des Packs geklickt. So kann der Pack in beliebiger Höhe am Stamm fixiert werden und man braucht keine Angst mehr vor einem "Tauchgang" haben. Ist auch sehr dienlich, wenn der Untergrund sehr schmutzig ist. Der Pack hängt dann einfach über dem Boden und man kann nach Herzenslust darin kramen.GrüßeJürgen
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