mathiasc Geschrieben 21. September 2013 Geschrieben 21. September 2013 Hallo,ich hab heute für meine Freundin Chinaöl gekauft, da sie sich gerade häufig über stressbedingte Kopfschmerzen beklagt und ihr das früher immer geholfen hat. Da ich, wie so viele, unsere Bibel Trekking Ultraleicht von Stefan Dapprich oft gelesen habe, ist mir eingefallen, dass er in einem Absatz darauf eingeht.Kurz nachgeschaut er beschreibt das als Olbas Pfefferminzöl.Meine Frage nun ist Chinaöl und Olbas Pfefferminzöl das gleiche? Bzw gibt es bessere oder andere Alternativen?Also ich hab das natürlich selbst gleich ausprobiert und ein paar Tropfen auf die Schläfen, ist sehr angenehm, auf den Handrücken und ablecken umso weniger. Sollte da das Olbas süßlich schmecken oder ist der Geschmack auch eher säuerlich und danach erst minzig?Ich hab natürlich mal die Packungsbeilage und die Internetseite vom Olbas aufgesucht, scheint ähnlich zu sein, aber evtl hat jemand Praxiserfahrung mit beidem. Wenn es eine Alternative gibt die leicht süßlich schmeckt wäre das auch sehr hilfreich, den so werden wohl ein paar Fishermans Friend immer mit wandern.viele GrüßeMathias
Gast_b Geschrieben 22. September 2013 Geschrieben 22. September 2013 Tjoa, egal was für ein Ölchen oder Tröpfchen: Die Schmerzlinderung macht sich über die ätherischen Öle, welche in die Haut einziehen und man auch einatmet bemerkbar, wenn auch nur mit mäßiger Wirkung. Der Zusatz von Pfefferminzöl wirkt kühlend und allgemein erfrischend. In der Kombination sehr angenehm.Olbas habe ich auch ne zeit lang benutzt. Schmecken tut's wirklich nicht - die Wirkung mal außen vor gelassen.Letztendlich ist bei mir immer eine kleines Döschen Tiger Balm dabei. "Wirkt" bei mir, als chronischer Migränepatient beim Anflug von Kopfschmerzen, am besten. Muß man halt probieren, was für einen selbst am besten schmerzlindernd funktioniert.Alle male besser, wie Tablettenkonsum ;- (
mathiasc Geschrieben 27. September 2013 Autor Geschrieben 27. September 2013 Hallo,danke für deine Antwort. Ich werde dann wohl erstmal bei dem Chinaöl bleiben, nun habe ich ja ein Fläschchen.Verwendest du das rote oder das weiße Tigerbalm??Aber wenn es keinen großen Interschied mach, lohnt es sich evtl eh nicht zu wechseln. Ich schaue mal ob es sich überhaupt rentiert, das Zeug mit zu nehmen, also ob es überhaupt verbraucht wird.Viele GrüßeMathias
Gast_b Geschrieben 28. September 2013 Geschrieben 28. September 2013 Ich nutze den roten Tiger Balm. Finde diesen "intensiver", aber wahrscheinlich ist das auch nur mein subjektives Empfinden...
dani Geschrieben 28. September 2013 Geschrieben 28. September 2013 ... Meine Frage nun ist Chinaöl und Olbas Pfefferminzöl das gleiche? Bzw gibt es bessere oder andere Alternativen? ...ist egal. solange du daran glaubst nützt alles. kannst auch kleine milchzucker-tabletten schlucken, haben die selbe wirkung. ... und tschüss.
blitz-schlag-mann Geschrieben 28. September 2013 Geschrieben 28. September 2013 Naja, die Öle wirken schon deutlich spürbar, im Gegensatz zu Zuckerkugeln.Die Verpackung vom Tigerbalm sollte deutlich gekennzeichnet werden, um Verwechslungen mit der Vaseline auszuschließen Viele GrüßeIngmar Viele GrüßeIngmar
dani Geschrieben 28. September 2013 Geschrieben 28. September 2013 die öle wirken in den obersten hautschichten. aber gegen kopfschmerzen?!?* dass hingegen die massierenden bewegungen der finger lockernd sind oder sein können, will ich nicht in frage stellen aber das ginge genauso gut auch mit vaseline.* denn wenn sie das täten müssten sie dem arztneimittelgesetz unterliegen und das tun sie klar nicht. wie übrigens der grosse rest der TCM auch nicht. ... und tschüss.
Nando Geschrieben 28. September 2013 Geschrieben 28. September 2013 die öle wirken in den obersten hautschichten. aber gegen kopfschmerzen?!?Es kommt auf die Art von Kopfschmerzen an. Denn helfen tut Pfefferminzöl/Tigerbalm sehr wohl; unter gewissen umständen
blitz-schlag-mann Geschrieben 28. September 2013 Geschrieben 28. September 2013 Die wirken ganz bestimmt gegen Kopfschmerzen, und auch gegen Kater. Viele GrüßeIngmar Viele GrüßeIngmar
dani Geschrieben 29. September 2013 Geschrieben 29. September 2013 und gegen schweissfüsse, hämorroiden und abstehende ohrläppchen! ... und tschüss.
Nando Geschrieben 29. September 2013 Geschrieben 29. September 2013 OT: und gegen schweissfüsse, hämorroiden und abstehende ohrläppchen!Und ich dachte, der gemeine ULer sei geistig flexibel und hinterfrage das System. Ich gehe mal davon aus, dass du kein von (häufigen) Kopfschmerzen oder von Migränge geplagter Mensch bist und/oder Phamravertreter. Es gibt Arten von Kopfschmerzen, da hilft Minzöl oder Tigerbalm unglaublich gut, es gibt aber auch Kopfschmerzen, da hilft es gar nicht. Probier es mal aus, gerne auch ohne übermäßige Skepsis, und verteufel es nicht im Vorraus, nur weil es einmal nicht funktioniert hat und man es nicht als Pille einschmeißen kann. Um es festzuhalten: Es geht hier nicht um Globuli, Homöopathie, oder ähnliches, sondern um im weitesten Sinne Naturheilmittel, die ebenso von der Pharmaindustrie eingesetzt werden, wenn auch anderes dosiert, anders dargereicht, oder verändert!
dani Geschrieben 30. September 2013 Geschrieben 30. September 2013 ... Und ich dachte, der gemeine ULer sei geistig flexibel und hinterfrage das System ...ist genau so. wieso soll ich eine "medizin" mitnehmen, welche sich vorallem den placebo-effekt zu nutze macht. das wäre überhaupt nicht UL. ... und tschüss.
blitz-schlag-mann Geschrieben 30. September 2013 Geschrieben 30. September 2013 ... Und ich dachte, der gemeine ULer sei geistig flexibel und hinterfrage das System ...ist genau so. wieso soll ich eine "medizin" mitnehmen, welche sich vorallem den placebo-effekt zu nutze macht. das wäre überhaupt nicht UL.Raff doch endlich, das Minzöl eine spürbare Wirkung hat, und keinen Placebo-Effekt. Ich schicke dir auf deine Kosten gerne eine Flasche zu. Mach dir das Zeug auf die Schläfen, in den Nacken und meinetwegen auch in die Nase und die Augen. Dann poste hier deine Erfahrungen.Viele GrüßeIngmar Viele GrüßeIngmar
leichtwanderer Geschrieben 30. September 2013 Geschrieben 30. September 2013 [...]wieso soll ich eine "medizin" mitnehmen, welche sich vorallem den placebo-effekt zu nutze macht. das wäre überhaupt nicht UL.Weil Placebo funktioniert ! Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.(Philippus Theophrastus Paracelsus)
blitz-schlag-mann Geschrieben 30. September 2013 Geschrieben 30. September 2013 Minzölaus Wikipedia, der freien EnzyklopädieMinzöl („Japanisches Pfefferminzöl“) ist ein aus dem Kraut bestimmter Ackerminzen gewonnenes ätherisches Öl. Es wird als kostengünstige Alternative zu dem höherwertigen Pfefferminzöl in ähnlichen Anwendungsgebieten eingesetzt.Inhaltsverzeichnis1 Herstellung2 Inhaltsstoffe3 Wirkung4 Anwendung5 Anwendungsbeschränkung6 EinzelnachweiseHerstellungDas ätherische Öl wird mittels Wasserdampfdestillation aus dem Kraut mentholreicher Kulturformen der Ackerminze gewonnen. Für pharmazeutische Qualitäten des Öls (Menthae arvensis aetherolum) sind Mentha arvensis L. var. piperascens MALINV. ex HOLMES (Japanische Minze) sowie Mentha canadensis L. zulässige Stammpflanzen. Aus dem primär gewonnenen sehr mentholreichen dickflüssigen Öl (Mentholgehalt bis zu 90 Prozent) wird ein Teil des Menthols nach Kristallisation durch Filtration abgetrennt und nach Rektifikation das Minzöl erhalten.Ein naturbelassenes Minzöl gibt es nicht, da der natürliche Mentholgehalt für eine Anwendung zu hoch ist und somit abgesenkt werden muss. Die Ackerminze dient zur Gewinnung natürlichen Menthols für die Arznei- und Kosmetikindustrie. Von Mentha arvensis gibt es unterschiedliche Pflanzenzüchtungen, die das Ziel haben, den Mentholgehalt und die ätherische Ölausbeute zu erhöhen. So liegt der Mentholgehalt neuerer Pflanzenzüchtungen bei ca. 90 Prozent der gesamten Ölmenge.InhaltsstoffeSicherheitshinweiseName Minzöl aus Mentha arvensis L.CAS-Nummer 90063-97-1GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [1]keine Einstufung verfügbarH- und P-Sätze H: siehe obenP: siehe obenEU-Gefahrstoffkennzeichnung [2][3]Reizend UmweltgefährlichReizend Umwelt-gefährlich(Xi) (N)R- und S-Sätze R: 38​â€â€‹43​â€â€‹51/53S: 24​â€â€‹37​â€â€‹61Minzöl enthält ca. 30 bis 50 % Menthol, ca. 17 bis 35 % Menthon, ca. 5 bis 13 % Isomenthon und ca. 1,5 bis 7 % Methylacetat, sowie weitere Terpene.[4]WirkungDie chemische Hauptkomponente des Öls ist Menthol. In höherer Dosierung wirkt das Öl daher lokal betäubend (anästhesierend) und schmerzunterdrückend (analgetisch), die Wirkung entspricht dem des (echten) Pfefferminzöls.Menthol wirkt am Kälte-Menthol-Rezeptor (TRPM8), daher hat das Öl einen (scheinbar) kühlenden Effekt, die Körpertemperatur wird jedoch nicht beeinflusst. Diese Wirkung ist vergleichbar mit dem Hitzereiz des Capsaicin.AnwendungInnerlich wird Minzöl bei Blähsucht (Meteorismus), funktionellen Magen-, Darm- (Reizdarm) und Gallenbeschwerden sowie Katarrhen der oberen Luftwege angewendet. Die äußerliche Anwendung erfolgt auf den Schläfen bei Kopfschmerzen und zur Linderung der Symptome von Erkältungen. Mit Hilfe von Inhalation können festsitzender Husten gelöst und die oberen Atemwege frei gemacht werden. Das Einreiben verspannter Muskelpartien mit Minzöl bewirkt eine Linderung der Beschwerden.Minzöl wird ferner als Aroma in Lebensmitteln und Mundpflegemitteln eingesetzt. Hinsichtlich Geruch- und Geschmacksqualität ist das Minzöl dem echten Pfefferminzöl unterlegen.AnwendungsbeschränkungMinzöl und minzölhaltige Zubereitungen dürfen nicht bei Kleinkindern und Säuglingen angewendet werden, es besteht die Gefahr lebensbedrohlicher Atemnotzustände.EinzelnachweiseDiese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse. Aus diesem Grunde fehlen in aktuellen Artikelversionen gelegentlich die S-Sätze oder Quellen dafür; die vollständige EU-Kennzeichnung findet sich dann in Artikelversionen vor Dezember 2012.Datenblatt Minzöl (PDF; 53 kB) bei Eramex Aromatics, abgerufen am 9. April 2013.Europäisches Arzneibuch, 7. Ausgabe, Grundwerk 2011, Deutscher Apothekerverlag, S. 1803.Gesundheitshinweis Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!Von „http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Minzöl&oldid=122564949“Kategorien: Reizender StoffUmweltgefährlicher StoffSensibilisierender StoffÄtherisches ÖlArzneistoffPharmazeutischer HilfsstoffDiese Seite wurde zuletzt am 15. September 2013 um 18:54 Uhr geändert.AbrufstatistikDer Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Informationen zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos) können im Regelfall durch Anklicken dieser abgerufen werden. Möglicherweise unterliegen die Inhalte jeweils zusätzlichen Bedingungen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie einverstanden.Wikipedia[REGISTERED SIGN] ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc. Viele GrüßeIngmar Viele GrüßeIngmar
dani Geschrieben 30. September 2013 Geschrieben 30. September 2013 Weil Placebo funktioniert !daran zweifle ich überhaupt nicht. ist auch hinlänglich wissenschaftlich erforscht und bewiesen. aber eben, wirkt nicht über den placebo-effekt hinaus.bringt mit als ULer somit überhaupt nichts. da nehm ich lieber eine schmerztablette mit, welche neben dem placebo-effekt auch noch eine wirkung hat. multi-use sozusagen.oder wenn schon denn schon, dann so kleine milchzuckerkügelchen. die wiegen praktisch gar nichts! okay, nützten auch gar nichts. aber was solls, solange man daran glaubt ... etc. etc.Raff doch endlich, das Minzöl eine spürbare Wirkung hat, und keinen Placebo-Effekt. Ich schicke dir auf deine Kosten gerne eine Flasche zu. Mach dir das Zeug auf die Schläfen, in den Nacken und meinetwegen auch in die Nase und die Augen. Dann poste hier deine Erfahrungen.Viele GrüßeIngmarnatürlich hat das eine wirkung, auf der haut.http://www.drugs.com/mtm/tiger-balm.htmlCamphor is a mild topical (for the skin) pain reliever.Menthol is either manmade or made from the extracts of mint oil. Menthol provides a cooling sensation when applied to the skin.Camphor and menthol is a combination medicine used to relieve minor muscle or joint pain. ... und tschüss.
bitblaster Geschrieben 30. September 2013 Geschrieben 30. September 2013 Ihr redet ständig von reinem Minzöl. Geht lieber mal in Bangkok o. ä. in eine Apotheke und schaut Euch deren Ölen mal an. In der Reiseapotheke unentbehrlich. Helfen nachweislich ebenso wie Tigerbalm auch bei Mückenstichen... StefanGesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk 4 HappyHiker.de - Wandertouren • Ausrüstung • Tipps
leichtwanderer Geschrieben 30. September 2013 Geschrieben 30. September 2013 [...]daran zweifle ich überhaupt nicht. ist auch hinlänglich wissenschaftlich erforscht und bewiesen. aber eben, wirkt nicht über den placebo-effekt hinaus.bringt mit als ULer somit überhaupt nichts. da nehm ich lieber eine schmerztablette mit, welche neben dem placebo-effekt auch noch eine wirkung hat. multi-use sozusagen.[...]Was hast du denn bei einer Schmerztablette für einen "Zusatz Placebo-Nutzen"?Bei einer Placebo "Schmerztablette" z. B. in Form von Zuckerkügelchen, hat man die Wirkung: lindert Schmerzen.Ob dies nun, wie bei einer "normalen" Schmerztablette, über die Aufnahme von künstlichen Neurotransmitter-Inhibitoren erfolgt, oder ob über den Placebo-Effekt der Körper selbst entsprechende Inhibitoren ausschüttet, ist für die gewünschte schmerzlindernde Wirkung Wurst. Man könnte der Placebo-Variante sogar ein geringeres Nebenwirkungsrisiko attestieren. Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.(Philippus Theophrastus Paracelsus)
dani Geschrieben 1. Oktober 2013 Geschrieben 1. Oktober 2013 ... Was hast du denn bei einer Schmerztablette für einen "Zusatz Placebo-Nutzen"ich könnte mir z.b. einbilden, dass die schmerztablette auch gegen schweissfüsse* nützt und schwupps bin ich auch davon geheilt.* hier kann jeder das eintragen was er will und was er unterwegs gerade benötigt.Bei einer Placebo "Schmerztablette" z. B. in Form von Zuckerkügelchen, hat man die Wirkung: lindert Schmerzen.eben nicht. placebos haben eben gerade keine wirkung, deshalb werden sie ja eingesetzt. hätten sie eine wirkung, wären es keine placebos. ... und tschüss.
mathiasc Geschrieben 1. Oktober 2013 Autor Geschrieben 1. Oktober 2013 Hallo,folgendes, ich denke jeder muss das Thema handhaben wie er möchte, klar sind es ein paar extra Gramm aber es geht hier nicht darum, dass ich meinen Laptop mit 3,5kg auf eine Tour mit nehmen möchte und daher weit entfernt vom Ultraleichtgedanken bin.Mir persönlich hilft das Chinaöl ganz gut, wenn ich zu viel gelernt habe und zu lange am Rechner gesessen bin, um meine Unisachen fertig zu machen. In letzter Zeit bekomme ich aber immer wieder Kopfschmerzen in den Ruhepausen und da hat mir das Chinaöl richtig gut geholfen.Zur Wirkungsweise, da kann man streiten, ich habe festgestellt, dass das Chinaöl bei mir zu Beginn etwas brennt und danach das ganze angenehm kühlt, dann bekomme ich wieder einen klaren Kopf. Ob das nun die Massage der Schläfen, der Geruch oder Allgemein die Wirkstoffe im Öl sind, möchte ich hier gar nicht auseinander nehmen, den es funktioniert einfach und damit bin ich schon zu Frieden, den eine Massage ohne Öl und auch Aspirin haben manchmal eben auch nicht funktioniert.Um die Wogen mal zu glätten, ich schaue mal ob ich es wirklich auf Tour brauche, wenn nicht wandert das ganze wieder raus aus meinem Rucksack, den dann muss ich es nicht mit nehmen. Viele GrüßeMathias
ibex Geschrieben 1. Oktober 2013 Geschrieben 1. Oktober 2013 Damit einiges hier nicht im Pingpong verloren geht:Medikamente, Medical Devices, Impfstoffe, etc. müssen gegenüber Placebo eine Wirkung erzielen, damit diese Registriert werden können und eine Zulassung finden (meist Länderspezifisch).Es müssen placebokontrollierte klinische Studien durchgeführt werden, oftmals doppelblind - wo weder der Verabreicher noch der Konsument wissen ob es sich nun um den Wirkstoff oder nicht handelt. Dann wird die Wirksamkeit überprüft. Hier muss der Wirkstoff eine deutlich bessere Wirksamkeit gegenüber dem Placebo aufweisen können, sonst gibt's keine Registrierung und in den Ländern keine Zulassung.Pfefferminzöl ist ein Medikament (wie z.B. Colpermin), dass wie andere Pharmazeutika auch, eine Zulassungsnummer braucht. Wie dies verabreicht wird, spielt natürlich eine grosse Rolle, aber es ist ein Medikament und hat eine über dem Placeboeffekt hinaus erwiesene Wirksamkeit.Bei dani dürfte aber nun das Problem des Noceboeffekt in's Tragen kommen. Tja...
dani Geschrieben 1. Oktober 2013 Geschrieben 1. Oktober 2013 ... Pfefferminzöl ist ein Medikament (wie z.B. Colpermin), das wie andere Pharmazeutika auch, eine Zulassungsnummer braucht ... äpfel und birnen!colpermin wird bei reizdarm in kapselform geschluckt. ob die kapseln auch gegen migräne wirken, entzieht sich meines wissens. äusserlich auf der haut aufgetragen besteht, meines wissens aber keine zulassungspflichtige wirkung, weder gegen reizdarm und schon gar nicht gegen kopfschmerzen. deshalb kann ich pfefferminzöl wie jedes andere ätherische öl in jedem besser sortierten supermarkt kaufen (z.t. bei den badezusätzen!). komplett ohne rezept oder zulassung oder was auch immer. ... und tschüss.
ibex Geschrieben 1. Oktober 2013 Geschrieben 1. Oktober 2013 colpermin wird bei reizdarm in kapselform geschluckJa, na und?Ich wollte nur daran erinnern was Placebo und Medikamente wirklich sind, denn es ging hier ordentlich unter.Entschuldige, dass ich nicht Dexamethason sondern Pfefferminöl als Beispiel verwendet habe.
leichtwanderer Geschrieben 1. Oktober 2013 Geschrieben 1. Oktober 2013 [...]ich könnte mir z.b. einbilden, dass die schmerztablette auch gegen schweissfüsse* nützt und schwupps bin ich auch davon geheilt.* hier kann jeder das eintragen was er will und was er unterwegs gerade benötigt.[...]eben nicht. placebos haben eben gerade keine wirkung, deshalb werden sie ja eingesetzt. hätten sie eine wirkung, wären es keine placebos.Offensichtlich hast du das Prinzip von Placebos nicht verstanden!Ein Placebo enthält zwar keine pharmakologisch wirksamen Substanzen, dennoch verändert es subjektiv positive das Befinden und hat eine objektiv messbare körperliche Wirkung. Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.(Philippus Theophrastus Paracelsus)
blitz-schlag-mann Geschrieben 1. Oktober 2013 Geschrieben 1. Oktober 2013 colpermin wird bei reizdarm in kapselform geschluckJa, na und?Ich wollte nur daran erinnern was Placebo und Medikamente wirklich sind, denn es ging hier ordentlich unter.Entschuldige, dass ich nicht Dexamethason sondern Pfefferminöl als Beispiel verwendet habe.War schon ein gutes Beispiel:http://de.wikipedia.org/wiki/Pfefferminz%C3%B6lWirkungPfefferminzöl wirkt schwach antibakteriell und antifungal. Es fördert die Sekretion von Magensäften und Gallenflüssigkeit. In humanpharmakologischen Studien konnte nach Einnahme in Form von magensaftresistenten Kapseln ein motilitätshemmender Effekt auf das Duodenum gezeigt werden. Bei Hautauftrag entsteht langes Kältegefühl. In klinischen Studien konnte bei äußerer Anwendung (als 10-prozentige Lösung) die Wirksamkeit von Pfefferminzöl bei Spannungskopfschmerz im Vergleich zu einem Placebo festgestellt werden.AnwendungsgebieteMedizinischPfefferminzöl wird innerlich bei Beschwerden der Gallenblase und des Gastrointestinaltrakts (Verdauungsapparats) angewendet. Beim Reizdarmsyndrom wird Pfefferminzöl in magensaftresistenten Kapseln zur Beruhigung der Muskeln des Dickdarms verabreicht. Bei Entzündungen der Mundschleimhaut und der oberen Atemwege wird Pfefferminzöl in heißem Wasser inhaliert.[4]Äußerlich angewendet lindert Pfefferminzöl Beschwerden bei Rheuma, Insektenstichen und Verbrennungen als 10-prozentige Salbe oder im Heilbad.Wie man nun immer noch behaupten kann, es wirkt so wie Traubenzuckerkugeln bleibt mir verschlossen... Viele GrüßeIngmar
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