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Ultraleicht Trekking

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Hi there!

Ich fahre eure neue Seite mir der Maus auf und ab - Toll, dass es nun weiter geht!

Ich hätte n paar Fragen zu den kommenden, neuen (alten) Packs, damit ich mich nicht ärgere wenn ich jetzt kaufe (bzw. dann, wenn Eure Nähskills den Ninjaklickern hinterherkommen ;-P  ):

In welchen Dimensionen werden sich die Size M Varianten von Packraum und HuckePack bewegen? (Liter Hauptfach/Total und ca. Gewicht)? Ich tu mir gerade schwer, wo ich den neuen Phoenix zu den anderen beiden einsortiere. Werdet Ihr die "neue" Philosophie dort auch anwenden, sprich n "Normaler" und ein "Lite" (damals wars ja ne 3er abstufung, imho auch kein DCF) ?

Welche praktischen Vor/Nachteile haben das Engmaschige Stretchymesh und das Weitmaschige Mesh? Irgendwie macht mich das weitmaschige mehr an, ich denke dabei ans ablüften vom nassen Tarp etc.. ist aktuell aber eher ne Bauchdenke.

 

Danke und cheers!

 

-Chris

Bearbeitet von Plork
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Geschrieben

kurz zum packl (lite): er ist perfekt gearbeitet (wie @Trekkerling oben schon für den phoenix geschrieben hat) & diese perfektion ist auch noch "schön" (so wie mein locus mid). selbst die verpackung ist mit einbezogen.

vor 20 Stunden schrieb PeeWee:

Der Rucksack kommt in einem genähten :-o und bedruckten Papierumschlag.

ja, papier, rundum genäht, mit einem dünnen schwarzen faden. ich fass es nicht :)

OT: meine schwarz - rot phase (schwarze klamotten, roter rucksack) ist in den letzten jahren mit dem leichterwerden eher ausgefaded. perspektivisch würde ich mir trotzdem die verarbeitung auch des roten (rosanen) dcf wünschen (falls es die farbe noch gibt).

vor 15 Stunden schrieb Trekkerling:

So bequem sind die Schultergurte.

das ist das erste, was mir beim probetragen beim packl sofort aufgefallen ist. geniale schultergurte. ganz grosses danke!

kleine frage: daisies am inneren rand - warum?

 

das dcf ist haptisch schön stabil (ich meine: das gegenteil von labberig), so dass bei leererem pack auch die innere schnürung (wo vom haus aus die mitverschickte rückenplatte fixiert ist) sinn macht.

auch die form und die schnürung sind perfekt. ich kann das gar nicht richtig in worte fassen, aber man sieht, dass alles genau an seinem lange gefundenen platz ist, auch im verhältnis zueinander.

noch ne kleine frage: die schmalen schnallen für die schmalen brustgurte scheint es nicht mit integrierter pfeife zu geben?

vor 17 Stunden schrieb mastergilgalad:

Packsack zugelegt, dort jedoch das Frontmesh vermisst und mir kurzerhand eins drangenäht.

ein frontmesh vermiss ich nicht, aber mir war auch bei heavy-rucksäcken schon immer wichtig, dass sie möglichst "clean" sind und alles "drinnen" ist und es gibt ja die schnürung. die schnüre reichen und ich vermisse auch seitliches mesh nicht, bin ja kein speedhiker. rv-bedenken hab ich keine: der ykk beim deckelfach von meinem kleinen crux hat erst nach über 10 jahren aufgegeben. das sollte reichen.  

die andere frage ist, wie weit man mit zusätzlichen mesh-optionen über "weekender" hinauskommt. bei meinem ks imo (22 L) geht aussen ins "fach" nicht mehr viel, wenn der pack voll ist (--> schnüre...).

 

wegen des materials und der schultergurte ist durch den packl (lite) mein interesse am phoenix sprunghaft gewachsen. bin gespannt auf die ersten berichte zu den hüftgurten.  

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Plork:

Welche praktischen Vor/Nachteile haben das Engmaschige Stretchymesh und das Weitmaschige Mesh? Irgendwie macht mich das weitmaschige mehr an, ich denke dabei ans ablüften vom nassen Tarp etc.. ist aktuell aber eher ne Bauchdenke.

Ohne das exakte Mesh der aktuellen Rucksäcke zu kennen, aber viele andere Rucksäcke mit diesen Varianten gesehen habend: Das "grobe" ist deutlich weniger stretchy (IIRC nahezu unelastisch, deswegen ist es in "falten" vernäht die den Raum für Inhalt schaffen, das "zusammenziehen" erledigt die Gummischnur die über die Tasche drüber geht), dafür sehr viel robuster. Und schwerer. Das feine ist leichter, sehr elastisch (ein bisschen wie ein Nylonstrumpf), dafür empfindlich für Löcher. 

Bearbeitet von Freierfall
Geschrieben
Am 31.10.2019 um 20:23 schrieb Outdoorfetischist:

Wenn hier gerade Lastkontrollriemen diskutiert werden, schließe ich mich doch direkt mit einer Frage an: Ist der Extension-Collar ohne LKR effektiv nutzbar d.h. ohne dass der oben gelagerte Inhalt nach hinten (vom Rücken weg) abkippt? Ich hatte bei Packs ohne LKR (konkret: Hyberg Bandit) das Problem, dass alles, was mehr als 2-3cm oberhalb der Schultergurte stand, gnadenlos nach hinten abgeklappt ist und der Rucksack dann gefühlt nach hinten gezogen hat. Zugegeben hätte ich auf die Idee kommen können, den Schlafsack nach oben zu packen (find ich aber auf längeren Touren unpraktisch, da will ich lieber schnell ans Essen kommen ;) ).

Bei meinem Golite Pinnacle (gleicher Rollverschluss aber mit LKR) hatte ich das Problem nicht. Gut, der war auch so groß, dass ich den Extension Collar selten nutzen musste.

Ich hoffe, meine Antwort kommt jetzt nicht allzu pampig rüber. Sorry schon mal. Im Gegensatz zum Huckepack stellen wir uns für den Phönix eine gewisse Tourcharakteristik vor, in der maximal am Anfang der ExtensionCollar als Zusatzvolumen genutzt wird und der User eines Poenix grundsätzlich mit einem guten Baseweight und einem Volumenbedarf von rund 30 Litern unterwegs ist. In diesem Fall würde ich immer sagen, warum mit technischen Lösungen auf ein Problem reagieren, wenn man dieses auch mit Skills lösen kann. Also wie gesagt, Quilt oder Schlafsack oben rein und dann zieht er auch nichts. Beim Essen handhabe ich es persönlich so, dass ich mir das Essen in Tagesration aufteile und dieses dann entweder oben zuletzt, in den Außentaschen oder im fanny bag transportiere.

ULTRALIGHT OUTDOOR EQUIPMENT - HANDCRAFTED IN COLOGNE/GERMANY

Geschrieben (bearbeitet)
Am 1.11.2019 um 00:07 schrieb Plork:

Hi there!

Ich fahre eure neue Seite mir der Maus auf und ab - Toll, dass es nun weiter geht!

Ich hätte n paar Fragen zu den kommenden, neuen (alten) Packs, damit ich mich nicht ärgere wenn ich jetzt kaufe (bzw. dann, wenn Eure Nähskills den Ninjaklickern hinterherkommen ;-P  ):

In welchen Dimensionen werden sich die Size M Varianten von Packraum und HuckePack bewegen? (Liter Hauptfach/Total und ca. Gewicht)? Ich tu mir gerade schwer, wo ich den neuen Phoenix zu den anderen beiden einsortiere. Werdet Ihr die "neue" Philosophie dort auch anwenden, sprich n "Normaler" und ein "Lite" (damals wars ja ne 3er abstufung, imho auch kein DCF) ?

Welche praktischen Vor/Nachteile haben das Engmaschige Stretchymesh und das Weitmaschige Mesh? Irgendwie macht mich das weitmaschige mehr an, ich denke dabei ans ablüften vom nassen Tarp etc.. ist aktuell aber eher ne Bauchdenke.

 

Danke und cheers!

 

-Chris

Danke.

Nun, eins kann ich sagen, alle Modelle werden in einer DxG -und in einer Lite Variante kommen. Genaue Details kann ich zur Zeit natürlich noch nicht hergeben. Aber es könnte durchaus sein, dass wir das Sortiment ein wenig bereinigen, damit jeder Pack seine klare Positionierung und Alleinstellung hat. Soll heißen, wenn die Phönixreihe Dir grundsätzlich zusagt, wird es später keine Packreihe geben, die dieser sehr ähnelt.

Bearbeitet von HUCKEPACKS

ULTRALIGHT OUTDOOR EQUIPMENT - HANDCRAFTED IN COLOGNE/GERMANY

Geschrieben (bearbeitet)
Am 1.11.2019 um 00:07 schrieb Plork:

Welche praktischen Vor/Nachteile haben das Engmaschige Stretchymesh und das Weitmaschige Mesh? Irgendwie macht mich das weitmaschige mehr an, ich denke dabei ans ablüften vom nassen Tarp etc.. ist aktuell aber eher ne Bauchdenke.

 

vor 21 Stunden schrieb Freierfall:

Ohne das exakte Mesh der aktuellen Rucksäcke zu kennen, aber viele andere Rucksäcke mit diesen Varianten gesehen habend: Das "grobe" ist deutlich weniger stretchy (IIRC nahezu unelastisch, deswegen ist es in "falten" vernäht die den Raum für Inhalt schaffen, das "zusammenziehen" erledigt die Gummischnur die über die Tasche drüber geht), dafür sehr viel robuster. Und schwerer. Das feine ist leichter, sehr elastisch (ein bisschen wie ein Nylonstrumpf), dafür empfindlich für Löcher. 

Viel besser hätte ich das gar nicht beschreiben können. Ich mag beide Varianten, denn Beide haben angenehme und für sich selbst stehende Eigenschaften. Obwohl man es kaum glauben mag, hat das Spandex-Mesh die gleiche Grammatur wie das Grobmaschige. Daher auch ziemlich robust. Aber aufgrund anderer Verarbeitungstechniken, den nicht benötigten Kellerfalten und der obsoleten äußeren Bungees, können wir mit dem Spandex-Mesh rund 40 % Gewicht einsparen. Allerdings ist dieses auch ziemlich tricky zu verarbeiten.

Bearbeitet von HUCKEPACKS

ULTRALIGHT OUTDOOR EQUIPMENT - HANDCRAFTED IN COLOGNE/GERMANY

Geschrieben (bearbeitet)
Am 31.10.2019 um 18:42 schrieb Trekkerling:

Kurze Rückmeldung zum Rucksack direkt vom Trail (liege gerade geplättet  im Zelt): der Pack ist der Hammer! Der erste Rucksack, den ich ohne Probleme mit 8,5kg beladen ohne Hüftgurt tragen kann. So bequem sind die Schultergurte. Viel besser, als sogar beim Packraum (IMHO).

 

vor 22 Stunden schrieb hans im glueck:

kurz zum packl (lite): er ist perfekt gearbeitet (wie @Trekkerling oben schon für den phoenix geschrieben hat) & diese perfektion ist auch noch "schön" (so wie mein locus mid). selbst die verpackung ist mit einbezogen.

ja, papier, rundum genäht, mit einem dünnen schwarzen faden. ich fass es nicht :)

das ist das erste, was mir beim probetragen beim packl sofort aufgefallen ist. geniale schultergurte. ganz grosses danke!

Vielen Dank für die Blumen! Es freut hier alle sehr, dass unsere Arbeit so gewertschätzt wird.

@zeank

Danke für die Aufklärung!

Bearbeitet von HUCKEPACKS

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Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb hans im glueck:

kleine frage: daisies am inneren rand - warum?
noch ne kleine frage: die schmalen schnallen für die schmalen brustgurte scheint es nicht mit integrierter pfeife zu geben?

Da die DaisyChains primär als Aufnahme für den Brustgurt dienen, würde es nicht funktionieren, wenn sie mittig auf dem Schultergurt sitzen würden, da sie dann die konvexe Innenseite zusammendrücken. Ist halt ein Kompromiss. Wir wollten jetzt nicht noch zusätzlich eine weitere Daisy Chain im Mittelbereich positionieren.

OT: Aber da du ja genauso wie ich den cleanen Look magst, hast du ja eh nicht vor allzu viel Geraffel an den Schultergurten baumeln zu haben.

Leider gibt es diese Schnallen auch nur in dieser Form.

ULTRALIGHT OUTDOOR EQUIPMENT - HANDCRAFTED IN COLOGNE/GERMANY

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb HUCKEPACKS:

Ich hoffe, meine Antwort kommt jetzt nicht allzu pampig rüber. Sorry schon mal. Im Gegensatz zum Huckepack stellen wir uns für den Phönix eine gewisse Tourcharakteristik vor, in der maximal am Anfang der ExtensionCollar als Zusatzvolumen genutzt wird und der User eines Poenix grundsätzlich mit einem guten Baseweight und einem Volumenbedarf von rund 30 Litern unterwegs ist. In diesem Fall würde ich immer sagen, warum mit technischen Lösungen auf ein Problem reagieren, wenn man dieses auch mit Skills lösen kann. Also wie gesagt, Quilt oder Schlafsack oben rein und dann zieht er auch nichts. Beim Essen handhabe ich es persönlich so, dass ich mir das Essen in Tagesration aufteile und dieses dann entweder oben zuletzt, in den Außentaschen oder im fanny bag transportiere.

Super, danke für die Antwort! Wenn der Extension Collar nur als Backup gedacht ist, macht das Sinn. Ich hatte mich immer gewundert, warum viele UL-Rucksäcke so unfassbar lange Extension Collars haben (bei meinem Hyberg Bandit gefühlt nochmal die gesamte Rucksacklänge...), wenn sie eigentlich gar nicht sinnvoll nutzbar sind. Beim Phoenix ist der ja schon auf ein sinnvolles Maß gekürzt. Und ich sehe voll ein: Wenn eine regelmäßige Nutzung des Collars nicht vorgesehen ist, dann macht es auch keinen Sinn, den technisch zu stabilisieren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb Outdoorfetischist:

Super, danke für die Antwort! Wenn der Extension Collar nur als Backup gedacht ist, macht das Sinn. Ich hatte mich immer gewundert, warum viele UL-Rucksäcke so unfassbar lange Extension Collars haben (bei meinem Hyberg Bandit gefühlt nochmal die gesamte Rucksacklänge...), wenn sie eigentlich gar nicht sinnvoll nutzbar sind. Beim Phoenix ist der ja schon auf ein sinnvolles Maß gekürzt. Und ich sehe voll ein: Wenn eine regelmäßige Nutzung des Collars nicht vorgesehen ist, dann macht es auch keinen Sinn, den technisch zu stabilisieren.

Danke. Gut, dass ich mich halbwegs verständlich ausdrücken konnte. Ist halt auch nicht immer einfach unsere Ansätze und Denke in der Gänze zu vermitteln. Wäre der Phoenix der einzige Pack, dann hätte er welche. Aber da noch der huckePACK … kommen und diese anderen Prinzipien im Sinne von Volumen, Ausstattung und Actionrange folgen, erschien es uns sinnvoll, den Phoenix im Bereich eines klar umrissenen UL-Packs anzusiedeln.

 

Bearbeitet von HUCKEPACKS

ULTRALIGHT OUTDOOR EQUIPMENT - HANDCRAFTED IN COLOGNE/GERMANY

Geschrieben

Ich bin mit meinem Packl auch sehr zufrieden. Stabil, wertig, optisch top. Habe probeweise mal für einen kälteren Herbst-Winter Overnighter gepackt, aber das wird dann platztechnisch schon grenzwertig.

Größtes Problem ist Wasser. Gibts da einen Trick wo/wie ich da 2L Wasser transportieren kann? Im Sommer mit Mini-Quilt sollte das eigentlich recht gut gehen.

Geschrieben
Am 4.11.2019 um 00:17 schrieb Backpapier:

Ich bin mit meinem Packl auch sehr zufrieden. Stabil, wertig, optisch top. Habe probeweise mal für einen kälteren Herbst-Winter Overnighter gepackt, aber das wird dann platztechnisch schon grenzwertig.

Größtes Problem ist Wasser. Gibts da einen Trick wo/wie ich da 2L Wasser transportieren kann? Im Sommer mit Mini-Quilt sollte das eigentlich recht gut gehen.

Ein Setup für kältere Herbst-Winter Overnighter ist mit dem Packl schon recht ambitioniert.

Ich würde eine gefüllte 2L Flasche eher im Inneren transportieren. Aber bei uns hat sich auch folgende Variante bewährt:

HPS-PACKL-HEADER-7.thumb.jpg.05acc4a4ab1e2c869c926cca5cf2b91c.jpg

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