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Ultraleicht Trekking

Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"


windriver

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vor 10 Minuten schrieb FlorianHomeier:

So sieht es halt aus, wenn man einen Staat hat, der 700Mrd pro Jahr an Steuern einnehmen muss... was man nicht mal dann zusammenbekommt, wenn man jedem der über ~3500€ Monatlich verdient, alles zu 100% wegnimmt, wenn ich mich nicht vertue. Wenn der Staat da unten nicht mit abgrast, dann wird das einfach nix.

OT: Neutral angemerkt: Steuergerechtigkeit ist das eine Thema. Ein anderes ist die Sinnhaftigkeit der Staatsausgaben. Es wird häufig unterstellt, dass der Staat zu viel einnimmt und ausgibt, gern einfach nur anhand der Summe... aber eigentlich kommt es darauf an, was die Menschen dafür bekommen. 

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vor 14 Minuten schrieb FlorianHomeier:

Klar, kommt drauf an, was sie dafür bekommen. Eines garantiert nicht- Eigenverantwortung ;)

Da kann man geteilter Meinung sein. Nur ein Beispiel: Ein Bildungssystem von hoher Qualität kostet viel Geld. Es trägt dazu bei, dass gerade die Kinder (und jungen Menschen), die aus Familien kommen, in denen Eigenverantwortung kein hoher Wert ist, lernen, ihr Lebenn in die eigene Hand zu nehmen. Und es dann auch können. Weiteres Beispiel: Förderung vom Staat nach Vorgaben des Gemeinwohls ermöglicht engagierten Menschen, Projekte umzusetzen, die nicht auf Gewinn ausgerichtet sind. Ich möchte in einer Gesellschaft leben, in der über die politische Willensbildung legitimiert eine solche ethisch orientiere Gesellschaftsgestaltung möglich ist. Und es nicht auf den guten Willen Wohlhabender ankommt, ob gerechte Chancen für alle möglich sind.

Bearbeitet von Antonia2020
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Tränen über den Spitzensteuersatz halte ich immer für ausgesprochen verlogen (Mist, jetzt hab ich wieder den ganzen Abend Lindner und Merz vor Augen :ph34r:) oder wie es ein befreundeter Steuerberater ausdrückte "Wer den in Deutschland wirklich bezahlt ist Idealist oder doof". 

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Imo wäre das wichtigste Mittel zum Stoppen der Umverteilung von unten nach oben das Stoppen der Geldmengenvermehrung. Wenn man bei 1% Wachstum der Menge der Waren und Dienstleistungen die Geldmenge im gleichen Zeitraum um 30% erhöht, dann muss das Zeug irgendwo hin. Und irgendwie kommt es auf verschlungenen Pfaden in Aktien und Immobilien und anderen assets an. Wer hat, dem wird gegeben, und wer braucht, für den wirds teurer. Ganz ohne Steuern.

 

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vor einer Stunde schrieb martinfarrent:

Möchtest du beispielsweise, dass Bürgergrüppchen frei nach Schnauze die Schulen betreiben?

OT: Hm, da gibt es bei uns bereits die Spanne von Waldorf- bis hin zu privaten Elite-Schulen.
In England sind bei den besser gestellten die privaten boarding schools doch recht beliebt ... ;)

Bearbeitet von wilbo

- Signatur gelöscht -

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vor 1 Minute schrieb martinfarrent:

OT: Mit Verlaub: Das ist für mich nur ein Spruch. Möchtest du beispielsweise, dass Bürgergrüppchen frei nach Schnauze die Schulen betreiben?

Nein, ich möchte diesbezüglich garnichts. Obwohl das schon vielerorten genau so gemacht wird, wo genug Eltern die staatlichen Schulen nicht gefallen. Natürlich vom Staat bezuschusst...

Ich wollte damit sagen, dass der Staat mich für mein Gefühl ein bisschen zu dolle zu meinem Glück zwingt.

Nur weil etwas viel kostet, ist es nicht unbedingt auch gut, und ich will es eventuell ja garnicht. Ich finde Subsidiarität eine gute Idee.

Monopole sind in der Regel schlecht für die Kunden.

Mir ist übrigens bewusst, dass ich auf hohem Niveau nörgele ;)

Aber warum nochmal zahlt man in der Schweiz halb so viele Steuern? Gibts da keine Schulen?

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Sehe gerade, wir haben Belgien von Platz 1. bzgl. Steuerlast verdrängt, wir sind jetzt Weltmeister.

Wenn ich mir jetzt den Bundeshaushalt so durchgucke, sind wir da auch bei irgendwas Weltmeister? Finde nix...

So, ich höre jetzt auf mit Stänkern, sorry. Asche auf mein Haupt.

Bearbeitet von FlorianHomeier
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vor 1 Stunde schrieb wilbo:

OT: Hm, da gibt es bei uns bereits die Spanne von Waldorf- bis hin zu privaten Elite-Schulen.
In England sind bei den besser gestellten die privaten boarding schools doch recht beliebt ... ;)

OT: In England sind das eigentlich regelrechte Unternehmen.

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vor 6 Stunden schrieb martinfarrent:

In England sind das eigentlich regelrechte Unternehmen.

das ist doch die logische Folge in einem liberalen Wirtschaftssystem: die Grundversorgung wird durch Unternehmen übernommen - das Geld soll sich ja auch wo sammeln können, wenn der Staat dieses schon überdermaßen neu druckt.

Allerdings ist das mit der Grundversorgung, neben den Schulen, durch Unternehmen, doch auch in Deutschland schon lange angekommen: Krankenhäuser, Versicherung, ÖPNV, Deutsche Bahn, Strassen/Tunnel, Kitas, Unis ....

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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genau

 

und nun gibts von Außen folgendes Zuspiel in die Mitte:

Gefira 49 hat den Lesern die Idee des Großen Umbruchs von Klaus Schwab nähergebracht, die Idee, die ganze Welt zu sanieren, um sie – ja! – noch besser zu machen. Wir alle wissen, wie schlecht es uns geht und wie sehr wir mit Ungleichheiten behaftet sind, wie viele Probleme uns plagen und wie viel Armut uns umgibt. Daher das Projekt, den Kapitalismus, das beste aller Wirtschaftssysteme, umzustrukturieren; daher der Vorschlag, ihn in eine Art Familienunternehmen umzuwandeln, wobei das Wort Familie bestimmte Gemeinschaften und letztlich die gesamte Menschheit bezeichnet, ohne Rücksicht auf Ethnizität, Geschlecht (nein, Gender), Hautfarbe… die übliche Reihe von Qualifizierungsmerkmalen muss nicht aufgezählt werden. Dieser neue Kapitalismus wird technisch als Stakeholder-Kapitalismus (nicht zu verwechseln mit Shareholder-Kapitalismus) bezeichnet, und ist eigentlich eine Art Kommunismus, der von oben aufgezwungen wird. Schließlich war der Kommunismus ein Staatskapitalismus, während diese neue Art vom Kommunismus durch globale Konzernen und nicht durch Staaten verwaltet werden wird.

https://gefira.org/de/2021/05/21/gefira-54-wir-brauchen-eine-kritische-besinnung/

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor 34 Minuten schrieb zopiclon:

durch globale Konzernen und nicht durch Staaten verwaltet werden wird.

das ist die lösung. dann kauft man sich mit jeder aktie eine stimme bei der wahl. :x

das spart endlich die sinnlosen ausgaben für die lobbyist*innen ein und das grosskapital regiert weiterhin, nur endlich offiziell und im interesse aller (    aktionäre     soll das heissen, äh... grossaktionäre...).

ich geb s zu: ich gönn dem guttenberg seine 700.000 euro für die die wirecard-empfehlung bei der angie nicht...asche auf mein haupt! aber mal ehrlich. solches geld gehört mit den dividenden an die grossaktionäre ausbezahlt und nicht in die hände einer einzelnen person.:twisted:

PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht!

__________________________________________________________________

you and your wife in the tent and no moisture build up at all ---

I don't think you should be bragging about that:ph34r:

 

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Am 21.5.2021 um 13:19 schrieb FlorianHomeier:

Um das tote Pferd nochmal fix zu satteln @hans im glueck - ein bisschen was anderes als Obstbäume sind Eichen.

In meinem Schuppen ist eine Blockbandsäge. Damit schneiden wir hobbymäßig Bauholz, um unsere und andere Fachwerk- und sonstigen Holzhäuschen zu erhalten. Ich bin Zimmerer, da ist das naheliegend.

Die Bäume stammen bevorzugt von Nachbarn. Hier gibt es im Dorf mehrere alte Höfe, die Äcker und Wälder seit anno tuck im Familienbesitz haben, und diese Familien haben irgendwann mal Eichen Buchen, Lärchen und Fichten usw gepflanzt. Da kann man nicht nach 3-5 Jahren ernten. Wenn man da 16/20 Eichenschwellen als Kreuzholz rausschneiden will, dann brauchts mehrere Generationen zum Wachsen. Kann ich mir im Mietgarten nicht so vorstellen...

ja, nee, jein, :-) dass man als zimmerer zugang zu ner blockbandsäge haben möchte, um an der eigenen hütte oder in der nachbarschaft zu handwerken, find ich naheliegend. das mit den eichen nicht. die erntet in 80 oder 160 jahren jemand anders und es ist gesellschaftlich vorausschauend gedacht (wenns passt, vielleicht ist auch ein maulbeerbaum besser, schädlinge, trockenheit, klimawandel). schon beim zugang zur blockbandsäge gibts verschiedenste möglichkeiten, sich den zu organisieren. der extreme masterplan: eichen in der kleingartenanlage anpflanzen - selbstverständlich unrealistisch :-) . dass man, wenn man möglichst autark sein will oder aus anderen motiven (zb nach eigenen vorstellungen gerechter & einfacher leben) unter den gegebenen umständen dabei landen kann, sich eine grössere bude mit land (und dann wohl auch wald) anzuschaffen, kann ich gut nachvollziehen. bis sich eine sägewerksgenossenschaft im dorf gründet, kann länger dauern und beim zugang kann schnell der höhere gewinn oder der platzhirsch ausschlaggebend dafür sein, ob du jetzt mal dein holz rausschneiden darfst oder was anderes gemacht werden soll. je grösser die struktur, desto mehr platzhirsche. das muss leider so sein, befürchte ich, in einer gesellschaft, deren ziel "bereicherung" ist ("ingo, 30, bauingenieur, 4.400.-- netto im monat, besitzt 14 eigentumswohnungen", zeit online, gestern abend, nur die überschrift gelesen, paywall) und geht mit diesem verständnis von "erfolg" notwendigerweise schief (für ingo wahrscheinlicher zuletzt, er kann als letzter noch bei ali bestellen). davon ab, steht der sägewerksgenossenschaft als besonderes problem vielleicht auch entgegen, dass längst fast alle im dorf zum arbeiten in die stadt fahren oder da überwiegend nur noch alte wohnen. 

auch dem "eigentümer" droht übrigens noch der eine oder andere "vollstrecker" (nämlich der gerichtsvollzieher oder eine aufsichtsbehörde). die kündigung wegen "eigenbedarf" ist halt ausgeschlossen, aber das ist sie bei genossenschaften auch (und mehrere sind weniger verpeilt als einzelne, jedenfalls wenn da kein masterplan-dogmatiker bei ist).

ich finde "kleinere strukturen" netter & glaube auch an das gute im menschen. grüsse von der sonntagsarbeit. hab heute morgen beim hellwerden mein rucksack gepackt und dann entschieden, wir verschieben um ein tag. schrecklicher thread hier die tage. jetzt kommt die sonne ein tag zu früh durch. schlechter empfang trotz erstimpfung.

Bearbeitet von hans im glueck
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Naja, ich finde es trotzdem berechtigt. Es ging um zu teure Rucksäcke made in Germany.

Ich mache ja sowas ähnliches, und finde meine Zelte, Feuerschalen etc. im VK selbst sauteuer. Schon komisch, wenn man sich quasi seine eigenen Produkte nicht leisten würde. Wenn ich die Kostenstruktur sehe, dann ist bei den meisten Dingen bei mir im shop der Posten "Steuern und Abgaben" deutlich der größte Einzelposten im Endkunden VK. Finde es wichtig darüber auch mal zu reden, wenn man sich damit auseinandersetzt, ob der Inhaber vielleicht gierig sei ;).

Ist für mich ein wichtiges Thema, ich muss mich sehr viel damit auseinandersetzen, was an WUG gerechtfertigt ist.

Hatte mal einen Berater von der IHK hier. Der war erstaunt, von wie wenig Marge man leben kann...

Bearbeitet von FlorianHomeier
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vor 20 Stunden schrieb FlorianHomeier:

Aber warum nochmal zahlt man in der Schweiz halb so viele Steuern? Gibts da keine Schulen?

OT: Das Schulsystem dort kenne ich nicht. Allgemein ist es aber natürlich so dass man für geringe Steuern auch wenig Gegenleistung erhält. Wer Kinderbetreuung braucht hat in der Schweiz zum Beispiel ein Problem. Bei den Kitas kommt man je nach Region und Kindesalter auf Kosten von 4500 bis 5500 chf für zwei Kinder. Da geht dann quasi ein Gehalt komplett drauf. Für vieles was in D selbstverständlich ist zahlt man dort halt extra. Die Krankenversicherung lässt die Zähne zum Beispiel aussen vor. Also brauchst du eine Zusatzversicherung. Und so geht es weiter. Die Schweizer sind wohl trotzdem (einigermassen?) glücklich.

Bearbeitet von SouthWest
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Am 22.5.2021 um 14:50 schrieb P4uL0:

 Zum Thema nachhaltig und CO2 sparend leben gehört ja immer das Thema lokal ernähren. Ist ja richtig, nur dürfte dann keiner von uns hier auch nur eine einzige Banane mehr essen. Würden wir unsere Regale im Supermarkt nur bestücken mit Sachen aus Deutschland würden wir blöd aus der Wäsche schauen. Zudem müsste mann dann sämtliche Obstbauern in Afrika usw fragen ob es für sie OK ist das sie jetzt ihren job verlieren da wir uns lokal ernähren wollen. Es gibt überall auch eine Schattenseite. Wir sind vom Handel angewiesen und zwar beide Seiten. Klar können wir im Winter nur Kohl essen und der Chinese oder Afrikaner kann sich irgendwie nen anderen Job suchen aber wollen wir das auch wirklich alle. 

Das gleiche gilt für mich auch beim Thema Wohnen auf dem Land. Würden übertrieben gesagt alle aus der Stadt sich ein Haus auf dem Land bauen lassen würde der Platz für Tiere und Landwirtschaft noch weniger werden. Ist ja im Bezug auf Fauna sowieso schon Katastrophe. 

Wenn sich jeder mal ausrechnet wie groß sein ökologischer Fußabdruck ist kann man das entweder akzeptieren oder sich gleich abknallen. 

Jeder muß für sich selbst einen Weg finden um einigermaßen mit sich im reinen zu sein. Ich lebe seit einem Jahr vegetarisch den Tieren zu liebe und kaufe öfter in unverpackt Läden ein (nur was preislich möglich ist) 

Ist jetzt doch mehr geworden als geplant. :grin:

Wenn Du bei CO2 und Ernaehrung bist und das danach ausrichten moechtest, ist natuerlich noch viel entscheidender, als ein Stueck Transportweg, moeglichst wenig Fleisch und Fleischprodukte zu essen, das ist schon gigantisch, was die Fleischproduktion an CO2 freisetzt, mal ganz abgesehen von dem Thema Tierwohl, Abholzung der Regenwaelder usw...

So ganz vegan geht fuer mich nicht, mal ein paar Jahre ausprobiert, aber eben selten und nicht aus Tierqual-Haltung Haltungsform 1-3, wenn es irgendwie geht usw und mir schmeckt inzwischen im Kaffee zuhause die selbstgemachte Hafer/Mandelmilch eh besser...

Was das betrifft mit den heimischen Lebensmitteln, beim Obst, Gemuese steht ueberall bei, woher es kommt, fuer mich habe ich entschieden, dass ich nicht unbedingt normalerweise Lebensmittel kaufen muss, die um die halbe Welt transportiert werden, wenn es auch aus lokaler Erzeugung Aehnliches gibt, ...

Mit Stadt und Land regelt sich ja von selber eigentlich ganz gut, die Partygaenger, die denen kurze Wege, ein oeffentliches Kulturangebot, Kneipen, Kaffees ums Eck wichtig sind, wohnen in der Stadt, das Angebot an WGs ist auch viel groesser, die, die lieber bessere Luft, besseres Wasser wollen, denen moeglichst viel Natur nah bei wichtig sind, wohnen draussen...mir ist z.B. der Wald keine 100 m von der Tuer, das naechste paddelbare Fluesschen in fusslaeufiger Entfernung lieber, als die 100 Kneipen usw, die ich frueher in Koeln in fusslaeufiger Entfernung hatte...:mrgreen:

Was nun die Fauna betrifft, yes, viel 8-) und wie es der Natur gefaellt, auf dem Grundstueck, wenn ich genuegend Zeit habe, in ein paar Ecken auch mit ein bisschen Nutzgemuese, Gewuerzen usw

Was CO2 Abdruck usw betrifft, sorry aber ich habe keine Zeit ein paar Hunderttausend km im Jahr mit einem SUV rumzugurken, um den auf 0 zu bringen :mrgreen: (hatte mir das mal irgendwann ausgerechnet, dass ich so viel Fahren muesste, um den TerraNonna-Wald auszugleichen)...

Ich finde das schon lustig, als ich frueher selber noch in der Stadt gewohnt habe, da haben wir alle in der Stadt gewohnt, weil es da geile WGs, Lebensgemeinschaften gab, man mal eben um die Ecke gehen konnte, um Party zu machen, oder in die Kneipe, es einfach klasse war, dass man alle Geschaefte in der Naehe hatte, evtl auch den Job usw usw
Heutzutage opfern sich offensichtlich die Armen in der Stadt alle fuer eine bessere Umwelt auf, um weniger Flaeche zu verbrauchen usw, das ist schon schlimm, das nehme ich jedem sofort ab, nee ist klar...:roll:

Boah lasst doch mal den Moralischen raus, jeder geht seinen Weg, ok es gibt die Einen, die Schei**** auf alle Anderen, Hauptsache sie machen ihren Schnitt bzw sie bekommen alles moeglichst billig, ok, ja die gibt´s, aber die Anderen sind inzwischen viel mehr, da achten viele auf viel, aber alle nicht auf alles...aber deswegen dann den Moralischen zu machen...der eine bezieht seit 25 Jahren Oekostrom, heizt seine Wohnung kaum, gurkt mit einem sparsamen Auto rum, der Andere hat sich um Strom noch nie Gedanken gemacht, bezieht also Kohle/Atomstrom, faehrt mit aber nur mit oeffentlichen Verkehrsmittel rum, die groesstenteils aber auch wieder mit Kohle/Atomstrom betrieben werden, nutzt dazu sondermuell-produzierende E-Roller, fliegt 2* im Jahr zum Wandern in Urlaub usw usw
Und nun ? sich gegenseitig moralisierend auf den Sac* gehen, oder sich dran freuen, dass Andere vielleicht genau da mehr Aufmerksamkeit haben, wo man sie selber nicht hat...

Lasst doch mal das verdammte Glas halbvoll statt halbleer :mrgreen:

OT: Und was die unselige Politik betrifft, man kann momentan doch wunderbar beobachten, wie sich die Parteien verhalten, wer wirklich fuer ein Nebeneinander der Religionen, Meinungsfreiheit ist (wer denn z.B. dann wirklich die Aufrichtigkeit / Eier hatte, gegen das Kopftuchverbot und Uploadfilter zu stimmen btw die Gruenen nicht) und auch wenn nach meiner Bobachtung die Waehler das Gedaechnis einer Eintagsfliege haben, vielleicht erinnern sich ja ein paar dran und machen ihre Kreuzchen in 4 Monaten entsprechend, dann waeren wir dem obigen auch wieder ein Stueck naeher...vielleicht wird jadann auch das Glas ein Stueck voller :mrgreen:

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vor 2 Stunden schrieb khyal:

Lasst doch mal das verdammte Glas halbvoll statt halbleer

insgesamt toller Beitrag

nur mit dem CO2 und den tierischen Nahrungsmittel bist du reingefallen: Es wird aber immer pro Kg Lebensmittel gerechnet

zB: Ein Schwein muss mindestens 2,5 kg Soja, Mais oder Weizen fressen, um 1 kg Fleisch zu liefern. Über 40 % der Getreideernte in den EU-Ländern landet so in den Futtertrögen der Nutztiere. Werden Soja oder Getreide hingegen direkt verzehrt ist das deutlich ressourcenschonender als der Umweg über Fleisch.

Das Problem ist aber, das dies auf den Inhalt der Micronährstoffe gerechnet werden müsste und nicht stumpf auf die Masse des Lebensmittels. Ich kenne dann das Ergebnis nicht, allerdings wäre es ein anderes und somit ist das Thema CO2 und Fleisch, wie es bisher geführt wird, verar*che! Von einem Kg Fleisch kann ich bestens leben, von 2,5 kg Futterpflanzen noch lange nicht.

vor 3 Stunden schrieb khyal:

wirklich die Aufrichtigkeit / Eier hatte

Ich wünsche mir auch, das Abstimmungsergebnisse der Regierenden, von der Presse, über das Abstimmungsverhalten der Fraktionen und deren Mitgliedern, samt den Kontakten zur Industrie benannt würden. Aber aus irgend einen Grund erfolgt das so nicht.............

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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