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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

hab jetzt endlich mal ein Trekkingessen (echt teuer) probiert, ist nicht übel, aber mein geliebter "light-my-fire"- spork ist dafür etwas kurz - das kennt hier bestimmt jeder...

überall werden die Titanlöffel angepriesen (muss ja leicht sein, ist ja Titan!), gefällt mir schon vom Preis her nicht so wirklich.(17,5 Gramm Esbit=11,50€, 17 gr. Edelrid=12€, 16 gr. Nordisk=14€...je leichter, desto teurer?)

Für alle Pfennigfuchser also DER Tipp:

Bei Ikea gibt's ein 3erset, bestehend aus Kochlöffel, Pfannenwender und Salat?gabel, Kunststoff, schwarz,; der Löffel ist 23,8 cm lang, der Löffelkopf so groß, dass er prima zum Essen geeignet ist, gleiche Größe wie "altmodische" Bestecklöffel - UND er wiegt 13(!!) Gramm, denn der Stiel hat Aussparungen.

Das ganze Set kostet 49 Cent...

Ist bestimmt auch für's Freezerbag-Cooking nicht verkehrt...

Gruß schwyzi

Geschrieben

Also, ich hab ihn jetzt beim Zelten zum Umrühren der Nudeln etc. benutzt (war kein UL-Zelten...),

und da ich faul bin, blieb er auch mal im Pott stehen - kein Problem!

Auch zum Rühren in der Pfanne musste er herhalten, schätze, das waren bestimmt mehr als 80 Grad.

Gruß schwyzi

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Danke für den Tipp!

Hab heut gleich mal 3 Sets gekauft, kost ja nix (zum basteln, verschenken etc.) :D

Die Schaufel is zwar recht groß, aber das finde ich garnicht verkehrt, da passt ordentlich was rauf und für Suppe ist sie natürlich optimal.

Der schwedische Konkurrent kann sich also ganz gut gegen die zierlichen Latte-Machiato-Löffelchen behaupten, wie ich finde. ;)

Gruß, LC

Geschrieben

Kurzer Tipp.

Einfach einen kurzen Löffel mitnehmen

und die Tüten einschneiden (einreißen)

und umklappen, wenn man die oberste

Schicht abgefuttert hat und der Löffel

zu kurz wird.

Grüße,

Labu

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

Geschrieben
Kurzer Tipp.

Einfach einen kurzen Löffel mitnehmen

und die Tüten einschneiden (einreißen)

und umklappen, wenn man die oberste

Schicht abgefuttert hat und der Löffel

zu kurz wird.

Grüße,

Labu

Oder die Packungen vor der Tour in verschiedenen Höhen anritzen. Dann kann man sie beim Essen einfach abreißen, wie man es von den meisten Tüten eh kennt. Nur dass man jetzt mehr Optionen hat.

Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog 

Geschrieben

Wenn Langlebigkeit kein "must" Thema ist, warum nicht ein Wegwerflöffel aus Plastik? Den kann man durchaus einige Zeit verwenden. Meinen erhielt ich ohne Extraauslagen, er war bei einem Fertigsalat in der Packung dabei. Klappbar, also im Topf verstaubar. Ein Ende mit Löffel, das andere mit Gabel. Wiegt 4 Gramm und hat bei mir zahlreiche Heissgetränke überlebt. Für eine lange Tour in abgelegenste Gebiete ist er vielleicht etwas zu zerbrechlich, aber Plastiklöffel ist eines der Dinge die man unterwegs schnell noch mal bei einem Kaffee etc. ungefragt erhält.

Geschrieben

bonjour

ich schneide auch immer die tüte auf und nehme lieber einen löffel

mit grosser schaufel mit für müsli, suppe oder pasta wo mehr drauf passt

die kleinen titanlöffelchen sind mir zu mickrig

gute alternative sind zb china suppenlöffel aus edelstahl

einfach stapelbar beim familienausflug und gut verpackbar im topf

spottbillig im 10er pack. gewicht 18g

Geschrieben

@ wydliez. Lass niemals!!! einen Alulöffel länger als 4 Sekunden in heißem Was-auch-immer...

Ich hatte das gute Pfadi-Aluklappteil, hab beim Erbsensuppenessen mit anderen gequatscht, weil die Suppe eh noch brodelte, dabei Löffel schon im Teller, dann der erste Kontakt (nach Pusten!) -eine aftreine Blawe an der Lippe tat verflifft weh!

Alulöffel...niemals!! wieder.

Grüße schwyzi

Geschrieben

Mit einem Alulöffel (oder Stahl) in der Alupfanne etwas auskratzen.......... Da knirscht es in den Zähnen schon ohne dass der Löffel heiss sein muss. Mit einem Löffel aus Plastik ist's angenehmer. Holz geht auch.

Geschrieben
Kurzer Tipp.

Einfach einen kurzen Löffel mitnehmen

und die Tüten einschneiden (einreißen)

und umklappen, wenn man die oberste

Schicht abgefuttert hat und der Löffel

zu kurz wird.

Grüße,

Labu

Oder die Packungen vor der Tour in verschiedenen Höhen anritzen. Dann kann man sie beim Essen einfach abreißen, wie man es von den meisten Tüten eh kennt. Nur dass man jetzt mehr Optionen hat.

Ich dachte mir schon vor längerem, dass da irgendwas (in meinen Büchern) faul ist, denn manchmal brauche ich meinen langen Alulöffel nicht, aber manchmal schon. Wenn ich hier durchlese, sollte ich jedoch meinen, dass mein langer Löffel obsolet ist.

Nun denn zur Auflösung: Der lange Löffel ist insofern wichtig, weil man (ich) manchmal so müde und ermattet ist, dass man während dem Essen einschläft. Die Chancen, dass der Inhalt sich nur in den Magen und nicht in's Schlafgemach entleert ist mit Tüten mit hohem Rand geringer. Also vorsicht, nur wenn nicht Hundemüde Tüten aufreissen und umkrempeln.

Weiters bereite ich die Tüten (für's selbstgemachte Essen) so zu, dass der Rand eher tief ist und nicht mehr gekrempelt werden muss - dass ist jedoch mit dem Essen und Sekundenschlaf wiederum ein bisschen Riskant.

Spannend ist's auch in grosser Kälte, wo die Motorik zu wünschen übrig lässt. So passierte es auch bereits, dass das Abendessen verschoben werden musste, da wir kurz warten mussten, damit es komplett am Boden gefroren war und es dann noch einmal erhitzten und dann endlich essen konnten. Der Grund dafür: Aufreissen der Beutel mit klammen Fingern, Händen und dünnen Handschuhen. Also auch hier besser den langen Löffel ohne Aufreissen ;)

(am Morgen nach einem kalten Biwak, wenn das Blut sich wieder durchmischt und diese Schüttelattacken kommen ist's auch ganz schön riskant)

deshalb; langer Löffel for president!

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