Oscar Geschrieben 11. September 2013 Geschrieben 11. September 2013 Okay, danke, dann werde ich das wohl doch mal ausprobieren.Und, nein, ich meine nicht den Anker.
tereglu Geschrieben 12. September 2013 Geschrieben 12. September 2013 Bei knappen Bodenplanen, kurzen Isomatten in Verbindung mit dem Rucksack als Fußteil und insbesondere beim Schlafen im Quilt scheint es mir sehr darauf anzukommen, dass man einen sehr ruhigen Schlaf hat und morgens wieder genau so aufwacht, wie man sich abends hingelegt hat. Stimmt das?Hallo Oscar,ich finde, das kann man so nicht sagen. Seit ich meinen Quilt benutze (schon mehrere Hundert Nächte), schlafe ich als Bauch-, Seiten-, Rücken-, Drehschläfer besser und kann mich mehr bewegen als in meinen Ex-Mumienschlafsäcken.Der Hauptgrund dafür ist das Befestigungssystem meines Catabaticgear-Quilts:- man kann nicht mehr mit dem Quilt von der Matte runterrutschen, da er auf der Matte befestigt ist.- man kann die Beine anwinkel, aufstellen, in Embryolage gehen oder sich unterm Quilt auf den Bauch drehen, da die Befestigung oberhalb der Hüfte ist- meine 3/4 Thermarest Matte wird durch eine 0,5er EVA für die Beine (plus Rucksack etc.) ergänzt. Durch eine Überlappung von ca. 30 cm verrutscht gewöhnlich nichtsNur meine persönliche Erfahrung,Gruß! Hike lite, sleep tight!http://www.durchreise.blogspot.com
Norweger Geschrieben 12. September 2013 Geschrieben 12. September 2013 Ich habe gerade auf rutschigen Unterlagen gute Erfahrungen mit einem separaten Isoteil für die Füße gemacht. Oft verwende ich dafür 2 Elemente einer z-rest, die ich genau unter die Füße lege. Nachts wandert das separate Teil mit meinen Füßen mit, oder ich schiebe es im Halbschlaf kurz wieder mit den Füßen zurück in Position. Ähnlich mache ich es mit dem Rucksack. Ich nutze meinen Schlasa meist offen als Quilt, gerne im Bivy. Geschlossen wird der Schlasa nur, wenn es deutlich (!) in Richtung 0°C geht. der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
dani Geschrieben 13. September 2013 Geschrieben 13. September 2013 Schlafe ich nur doof ...ja. ansonsten quilt mit kordeln, bändern oder gurten irgendwie unter der matte befestigen, da kann nichts mehr rutschen. ... und tschüss.
Oscar Geschrieben 13. September 2013 Geschrieben 13. September 2013 Na toll, offenbar macht jeder im Schlaf irgendwelche klugen Dinge, wie seinen Schlafplatz aufräumen, nur ich schiebe mich wie ein Schneepflug durch meine Umgebung... :-/Na ja, irgendwas ist ja immer. Jedenfalls habt ihr meine Bedenken vorerst ausreichend zerstreut, so dass ich mir jetzt einen Quilt besorge und das mal ausprobiere. Schon mal vielen Dank dafür. Dann hab' ich aber noch eine Frage zur Unterlage: Endet beim Quilt-Einsatz die kurze Unterlage normalerweise am Hals und im Kopfbereich wird ausschließlich das designierte "Kissen" benutzt, oder sind für den Kopfbereich (also unter dem Kissen) auch so dünne Unterlagen im Gebrauch, wie man sie für den Fußteil nutzt? Sonst lägen die Arme ja im Kalten, wenn man auf dem Bauch schläft.
dani Geschrieben 13. September 2013 Geschrieben 13. September 2013 Kissen? Wozu?Als Unterlage für den Kopf verwende ich meine Schuhe auf welche ich dann noch irgend eine Tüte mit Kleidern oder Essen oder sonstwas weichem (Laub) lege. ... und tschüss.
Wallfahrer Geschrieben 13. September 2013 Geschrieben 13. September 2013 Ein leichtes Hallo...Als Unterlage für den Kopf verwende ich meine Schuhe...ich bin eigentlich froh wenn meine Schuhe etwas weiter weg vom Kopf lagern.... ....irgendwie brauche ich ein Kissen....aber das Richtige habe ich noch nicht gefunden....Wallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
dani Geschrieben 13. September 2013 Geschrieben 13. September 2013 ...ich bin eigentlich froh wenn meine Schuhe etwas weiter weg vom Kopf lagern.... die schuhe sind ideal um nachts all die dinge zu verstauen, welche man ohne gross zu suchen (morgens sofort) wieder finden möchte z.b. brille, feuerzeug oder auf dem zeltplatz auch mal den geldbeutel. ... und tschüss.
iggyriggy Geschrieben 13. September 2013 Geschrieben 13. September 2013 Du bist nicht der einsiger, ich schlafe auch sehr unruhig und schlecht. Ich benutze auch ein quillt und bin damit sehr zufrieden. Ich benutze das gleiche System wie Tereglu, daß in Verbindung mit den Bivy der ich mit2 Heringe fest mache. So Rutsche ich nur im bivy herum:-)Gesendet von meinem GT-N8020 mit Tapatalk 4
Norweger Geschrieben 13. September 2013 Geschrieben 13. September 2013 Die Kissenfrage hat mich auch lange beschäftigt. Ich mag nicht auf meinen Schuhen schlafen, ebenso wenig mag ich die Schuhe im Tarptent. Gerne nutze ich diverse aufblasbare Kopfkissen. Diese bringe ich in der Kaputze des Bivy unter.Da die NeoAir nur bis zum Nacken reicht, lege ich gerne den Rucksack, oder die Regenkleidung unter das Kopfkissen (bin auch Bauchschläfer).Wenn ich die lange Labu-Matte dabei habe, erübrigt sich die Fragestellung. der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
dani Geschrieben 14. September 2013 Geschrieben 14. September 2013 ... lege ich gerne den Rucksack ...Der Rucksack liegt bei mir eben schon unter den Beinen ... 9-Segmente Z-Rest unter dem Körper reichen vom Hals bis zu den Knien.Ich mag nicht auf meinen Schuhen schlafen, ebenso wenig mag ich die Schuhe im Tarptent.Ist das nun die Schere im Kopf oder hast du dafür einen (rationalen) Grund? ... und tschüss.
Oscar Geschrieben 14. September 2013 Geschrieben 14. September 2013 Ich hatte mich da anscheinend etwas zu vage ausgedrückt. Ich dachte daraus, dass ich das Kissen in Anführungszeichen gesetzt hatte, gehe ausreichend klar hervor, dass ich den beliebigen Haufen Zeug meine, der zum Ablegen des Kopfes gedacht ist. Die Vorschläge waren allerdings trotzdem interessant. Da kann ich bestimmt noch was verbessern.Aber was ich eigentlich (auch) wissen wollte, ist ob ihr unter dem Kram, worauf euer Kopf liegt, noch irgendetwas isolierendes liegen habt, damit die Arme beim "Bauchschlafen" nicht so kalt werden (z.B. Iomatte), oder liegt da - wenn überhaupt - nur die Regenjacke bzw. der Rucksack, wie es der Norweger vorschlug?
dani Geschrieben 14. September 2013 Geschrieben 14. September 2013 seh dein problem nicht ganz. an den armen trage ich, je nach temperatur, ärmel, z.b. einer iso-jacke und an den händen handschuhe. steigst du etwa nackt unter den quilt? da brauchst du ja ein riesen-schweres teil, damit du nicht frierst. ... und tschüss.
Norweger Geschrieben 14. September 2013 Geschrieben 14. September 2013 Ist das nun die Schere im Kopf oder hast du dafür einen (rationalen) Grund?Hab' ich: Meine Bandscheiben der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
hofnarr Geschrieben 14. September 2013 Geschrieben 14. September 2013 Schlaft ihr immer mit Bekleidung im Quilt?Sonst liegt man ja recht nackt direkt auf der Isomatte, klebt darauf und nach einiger Zeit stinkt die Matte nach Schweiß.Ich bin ja nicht so der Sommerwanderer, und kann daher eigentlich nicht mitreden. Aber durch's Sommercampen habe ich jetzt nach drei Wochen eine XLite einigermaßen saumäßig dreckig zurückgebracht. Nach Schweiß stinken tut da noch nix, aber das Aussehen der Matte spricht für sich - noch mal drei solche Wochen, und es würde gewiss eklig und/oder ungesund für die Haut.Mein Ansatz: werde versuchen, die Matte abzuwaschen. Problem erledigt?P.S.: bei meiner alten Matte, der Skin Micro Light, war die Oberfläche sehr viel dankbarer. Da wurde nix dreckig (Oberfläche nicht saugfähig), und allemal unter fließend Wasser leicht zu säubern.
Norweger Geschrieben 7. Oktober 2013 Geschrieben 7. Oktober 2013 Noch ein Gedanke zum Thema verrutschende Unterlage(n): Einfach alles in ein Bivy packen, besonders den Teil der Isolation (Rucksack, Stück Isomatte, was weiß ich) der unter die Füße gehört. Im Bivy kann nicht viel verrutschen . Wenn man(n) sich nachts dreht und wendet, wandert die Unterlage unter den Füßen einfach mit, das Kopfkissen bleibt wo es ist. Wer nackt schlafen möchte legt die Isomatte unter das Bivy und klebt lieber am Bivy fest .Im Ernst: Probieren geht über studieren... der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
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