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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo, ich habe eine Frage an die Packrafter, insbesondere die Nano-Nutzer. Beim Ein- und Aussteigen am Strand habe ich keine Probleme. Allerdings gibt es nicht überall nette Flachstellen. Und beim Ein- und Ausstieg in das oder aus dem schwimmenden Boot habe ich Angst, beim Nano den dünnen Boden zu überdehnen und dann plötzlich ein riesen Loch inmitten eines großen bootsförmigen Schwimmringes zu haben. Ich wiege ca. 65kg auf nicht allzu breiten Füßen. Wie sind Eure Erfahrungen an den klassischen Kanu-Bootsstegen?

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Omorotschka:

Probier's mal mit der Paddelbrücke. Dabei legst du dein Paddel hinter dich quer über das Boot, evtl auch auf den Steg und kannst dich beim aussteigen vorsichtig darauf abstützen. 

Und dann halt Arsch voran rein, bzw erst Füße raus.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb zeank:

Und dann halt Arsch voran rein, bzw erst Füße raus.

Das ist ja das praktizierte Vorgehen, wenn ich neben dem Boot stehen kann. Da stoße ich aber an körperliche Grenzen, wenn der Steg höher ist als der Bootsrand :(

Bearbeitet von Sam die Ameise
Rechtschreibung
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Sam die Ameise:

Das ist ja das praktizierte Vorgehen, wenn ich neben dem Boot stehen kann. Da stoße ich aber an körperliche Grenzen, wenn der Steg höher ist als der Bootsrand :(

Ein Steg ohne Leiter?

Geschrieben

Ah verstehe, hoher Steg, Spundwand und so. Da freue ich mich immer wenn keine Zuschauer in der Nähe sind:? 

Irgendwie hangel ich mich da immer elegant hoch. Wenn ich regelmäßig ins Boot treten müsste, würde ich vielleicht eine dicke EVA Isomatte unterlegen. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Omorotschka:

Ah verstehe, hoher Steg, Spundwand und so. Da freue ich mich immer wenn keine Zuschauer in der Nähe sind:? 

Irgendwie hangel ich mich da immer elegant hoch. Wenn ich regelmäßig ins Boot treten müsste, würde ich vielleicht eine dicke EVA Isomatte unterlegen. 

 

Genau. Kürzlich hing ich in Spandau 30-40cm unter der Stegkante an einem rauen Betonsteg bei kabbeligem Wasser. Ich hätte wirklich im Boot aufstehen müssen und das habe ich mich nicht getraut. Der zuschauende Angler war mir egal. Ich musste dann noch 2km gegen Strömung und Wind bis zur nächsten flachen Stelle.

Geschrieben

Hm, schwierig. Das Boot ist ja nicht gerade auf Kontakt mit rauhem Beton ausgelegt und zwei Kilometer extra hätte ich auch doof gefunden. 

Solche Austiegssituationen müsste ich auch mal üben...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich erhöhe um die Wassertemperatur: 6°C

Bleibt die Frage: Kann man kurz im Nano stehen? (Im Rebel habe ich es in einem Youtubevideo gesehen)

Bearbeitet von Sam die Ameise
Geschrieben

Ich habe das Alpha und wiege etwas weniger (50kg). Hatte da mit stehen noch keine Probleme drin. Wobei das auch selten vorkommt. Ich schaff es immer ganz gut mich im Boot so zu drehen das ich auf den Knien bin. 

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Sever:

Ich habe das Alpha und wiege etwas weniger (50kg). Hatte da mit stehen noch keine Probleme drin. Wobei das auch selten vorkommt. Ich schaff es immer ganz gut mich im Boot so zu drehen das ich auf den Knien bin. 

Darauf wird es wahrscheinlich hinauslaufen, dass ich übe, mich im Boot so zu drehen, dass ich auf dem Sitz knie. 

  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 27.4.2021 um 19:25 schrieb ultraleichtflo:

wuerde es aber auch vermeiden

OT: Das täte ich an deiner Stelle auch. Du fällst nämlich womöglich in die Giftsuppe des Nils... oder wo immer du sonst gerade Leib und Leben riskierst, um die Vielseitigkeit des Nano unter Beweis zu stellen. :-) 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 5.4.2021 um 14:14 schrieb Omorotschka:

Ah verstehe, hoher Steg, Spundwand und so. Da freue ich mich immer wenn keine Zuschauer in der Nähe sind:? 

Irgendwie hangel ich mich da immer elegant hoch. Wenn ich regelmäßig ins Boot treten müsste, würde ich vielleicht eine dicke EVA Isomatte unterlegen. 

OT:  Ich kann da nur von meinen Faltboot Erfahrungen berichten ...

Spundwände sind okay, da gibt es wenigstens eine Leiter. Fies sind hohe, "untergriffige" Stege also wo man keine Wand zum Anlehnen hat. Da kann man sich nur einen guten Stand schaffen und hoffen, dass man den richtigen Zeitpunkt zum Aufstehen erwischt hat. :grin:

Wenn ich bei hohen Stegen aussteigen muss, habe ich manchmal das Problem, dass das Boot beim Aufstehen vom Steg weggedrückt wird. Das kann man (begrenzt) verhindern, indem man das angeleinte Paddel als "Anker" an Land wirft. Meist hat man gerade so viel Widerstand an der Leine, dass man das Wegdriften damit ein wenig verzögert.
Wenn man eine gute "Verankerung" erwischt hat, gibt einem eine richtig feste Leine beim Aufstehen sehr viel Sicherheit.

Happy paddling!

-wilbo-

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

wenns tief ist, schmeiss ich mich bäuchlings flach rauf (um zu verhindern dass zuviel Gewicht auf die Bordwand kommt und Wasser eindringt. Und zwar in Richtung Sitz, dann drehe ich mich auf den Rücken.

So mach ich es im Meer, wenn Brandung ist und schiebe dabei das Boot noch ein Stück hinaus

Aber da komme ich ja von unten.

von oben würde ich von der Seite erst mit dem einen Knie/unterschenkel einsteigen und dann mit dem anderen Knie/unterschenkel hinterher

 

Bearbeitet von ultraleichtflo

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