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Ultraleicht Trekking

Dryback zum Schutz des Schlafsackes


chrisontour84

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Hallo,

welche Drybag Packsäcke könnt ihr empfehlen?

5-10L und möglichst geringes Gewicht wäre super.

Hauptnutzung ist hierbei das Schützen meines Schlafsacks vor Regen. Ich habe aktuell eine aufblasebare Hülle im Einsatz, aber gerade gemerkt dass sie ganze 168g wiegt und damit um einiges schwerer ist als zb der Bergzeit Drybag Packsack mit 38g bei 10L. Leider hat er auch eine schlechte Bewertung und ingesamt nur 2, daher wollte ich euch noch mal hier fragen :)

Der Standard Schlafsack Komprimirsack hat ein Gewicht von ca. 20g, ist aber natürlich nicht Wasserdicht. Ich denke in einen 5L Packsack sollte ich meinen Daunenschlafsack auch noch stopfen können?

 

LG
Chris

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Ich hab aus DCF nen Bonfus in L und einen von Alpin Loacker in M. Machen beide, was sie sollen. Vorher hatte ich die Sachen (Quilt und Schlafklamotten und Elektronik) in Pumpsäcken, entweder den EXPED Schnozzel, oder den Vaude Pumpsack. Da ich in letzter Zeit eher mit fester Matte unterwegs bin und keinen Pumpsack mehr brauche, nehm ich jetzt die DCF-Drybags. Davor hatte ich (oder meine Frau und Kinder) auch die StS Ultra-Sil Dry Sacks und find die auch gut.

5 L wären mir zu wenig, ich mag den Quilt nicht gerne so stark komprimiert und Platz für die Schlafklamotten/die Puffy find ich persönlich auch wichtig.

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hab den 10L von Bergzeit gehabt, nach ca. 1 Woche Tour hat sich die Naht am Verschluss angefangen zu lösen. Würde die StS empfehlen, schau mal recht aktuell in den KFKA Thread :)

 

edit: ich meine die normalen StS, nicht die Nano. Von denen rät @khyal zumindest ab, hab die selber noch nicht im Einsatz gehabt.

Bearbeitet von lampenschirm
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vor 5 Stunden schrieb Trekkerling:

Ich hab aus DCF nen Bonfus in L und einen von Alpin Loacker in M. Machen beide, was sie sollen. Vorher hatte ich die Sachen (Quilt und Schlafklamotten und Elektronik) in Pumpsäcken, entweder den EXPED Schnozzel, oder den Vaude Pumpsack. Da ich in letzter Zeit eher mit fester Matte unterwegs bin und keinen Pumpsack mehr brauche, nehm ich jetzt die DCF-Drybags. Davor hatte ich (oder meine Frau und Kinder) auch die StS Ultra-Sil Dry Sacks und find die auch gut.

5 L wären mir zu wenig, ich mag den Quilt nicht gerne so stark komprimiert und Platz für die Schlafklamotten/die Puffy find ich persönlich auch wichtig.

 

Danke!

Die Bonfus sehen gut aus, wie verhält es sich mit den größen? Welche würde in etwa 10L entsprechen?

Small: 28.5 x 15 cm  –  16g
Medium: 37 x 23 cm –  21g
Medium/Large: 45 x 30 cm  –  30g
Large: 53 x 30 cm  –  32g

Du hast den größten für 32g? Hast du da neben deinem Schlafsack dann noch andere sachen drin oder lässt du ihn gern nicht ganz so komprimiert? 

 

LG
Chris

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Die prinzipielle Frage hast Du Dir bestimmt schon gestellt: Brauche ich überhaupt einen Sack für den Sack? So ein komprimierter Knödel nimmt im Rucksack mehr Platz weg, als der Schlasa zu unterst reingestopft. Und um Alles drum rum ist ja noch der Packliner vom Rucksack für die Wasserdichtigkeit. Die Notwendigkeit der doppelten Sicherheit eines zusätzlichen Packsackes hängt wahrscheinlich auch von Reisezeit und Gebiet ab. Bei mir hat der Müllsackliner bislang immer alles trocken gehalten.

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vor 1 Minute schrieb lampenschirm:

oder man spart sich dadurch den Liner :)

Da bräuchtest du aber für den restlichen Teil deiner Ausrüstung auch einzelne Drybags. Das ganze komfortabel zu packen, so dass am Rücken nichts drückt, ist zumindest bei den meisten UL Rucksäcken nahezu unmöglich. 

Ich würd auch einfach einen großen Liner nehmen, den Schlafsack ohne Sack locker reinstopfen und mit der restlichen Ausrüstung den Rucksack ausfüllen. Das Gewicht drückt den Schlafsack schön zusammen und alle Ecken sind gut ausgefüllt. Damit bin ich schon stundenlang durch den Regen gestapft und es ist alles trocken geblieben :)

Das ganze wiegt bei mir 23g und ist auf jeden Fall leichter und vor allem schneller zu packen, als jeder Drybag. ;) 

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geht schon. Schlafsack + Schlafklamotten in einen Drybag (bei mir 10-13l), Puffy, Powerbank, Kabel, evtl. weitere Klamotten in eine 4l Drybag, unten rein Essen, drüber Schlafsack, drüber kleiner Drybag + Topf mit Kochset, und dann den Rest (Zahnbürste, Nähsachen und so evtl. in Ziplocks) irgendwie dazwischen. Isomatte als Rückenpolster, Rest kommt außen in die Meshtaschen, außer ich habs Zelt statt Tarp dabei, das kommt dann über den Schlafsack. Dann hab ich alles organisiert und ich muss mir keine Gedanken machen, wenn mal der Topf noch nicht ganz sauber ist oder sonst irgendwie noch was feuchtes im Rucksack ist.

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vor 3 Minuten schrieb lampenschirm:

geht schon. Schlafsack + Schlafklamotten in einen Drybag (bei mir 10-13l), Puffy, Powerbank, Kabel, evtl. weitere Klamotten in eine 4l Drybag, unten rein Essen, drüber Schlafsack, drüber kleiner Drybag + Topf mit Kochset, und dann den Rest (Zahnbürste, Nähsachen und so evtl. in Ziplocks) irgendwie dazwischen. Isomatte als Rückenpolster, Rest kommt außen in die Meshtaschen, außer ich habs Zelt statt Tarp dabei, das kommt dann über den Schlafsack. Dann hab ich alles organisiert und ich muss mir keine Gedanken machen, wenn mal der Topf noch nicht ganz sauber ist oder sonst irgendwie noch was feuchtes im Rucksack ist.

Ahh, okay! Mir wäre das viel zu viel Organisation und Fummelei alles in die Drybags zu verpacken und dann ordentlich im Rucksack zu verstauen. Da fehlt mir einfach die Geduld. Ich schmeiß da lieber einfach alles rein und drück ein wenig auf dem Rucksack herum, bis alles passt. Schön, dass es so viele verschiedene Ansätze und Umsetzungen gibt :) 

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ja, viele Wege führen zu einem gut gepackten Rucksack oder so :) bei mir war der Hauptgrund für diese Methode tatsächlich v.a. die Angst um das (bin noch eher neu im UL Bereich) mir sehr dünn erscheinende Schlafsackmaterial. Aber bin auch immer wieder am Überlegen, wie an das noch optimieren kann.

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vor 9 Stunden schrieb lampenschirm:

ja, viele Wege führen zu einem gut gepackten Rucksack oder so :) bei mir war der Hauptgrund für diese Methode tatsächlich v.a. die Angst um das (bin noch eher neu im UL Bereich) mir sehr dünn erscheinende Schlafsackmaterial. Aber bin auch immer wieder am Überlegen, wie an das noch optimieren kann.

Lustig, bei mir ist es andersrum: Ich hatte am Anfang die oben beschriebene Methode, alles in einen großen Liner zu stopfen und mit Drysacks zu geizen, bin aber bei den letzten Touren davon abgekommen, weil mich das dabei bei MIR entstehende Chaos genervt hat. Jetzt hab ich alles mit mehreren Packsäcken organisiert (daher der Kauf der DCF Drybags) und finde im Rucksack (und abends im Camp im Zelt!) alles mit einem Griff. Mein Rucksackgewicht ist aber inzwischen so stabil niedrig genug für mich, dass es mir das Zusatzgewicht wert ist.

Bearbeitet von Trekkerling
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vor 14 Minuten schrieb retox1:

Macht ihr euch keine Gedanken, dass irgendwas scharfes oder spitzes das Material vom Schlafsack beschäftigt, wenn der einfach so unten drin liegt?

 

Was hast du denn scharfes oder spitzes ungeschützt im Sack?

Damit ich unbesorgt sein kann: Uni Rep Kit

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor 19 Minuten schrieb retox1:

irgendwas scharfes oder spitzes

du meinst sowas wie ein chili? :lol:

oder was meinst du mit irgendwas? ich weiss was ich in den rucksack reinpacke. bei mir ist nix spitzes dabei. zeltstangen gehen vorher rein, oder bleiben gleich ganz draussen. topf ist rund, stopfsack mit kleinzeug ist rund und formbar, essenssack ähnlich, ...

und von unten hab ich erstens immer nen guten boden bei meinen rs, und ausserdem schau ich wo ich ihn hinstell. 

 

Bearbeitet von danobaja

PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht!

__________________________________________________________________

you and your wife in the tent and no moisture build up at all ---

I don't think you should be bragging about that:ph34r:

 

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Also, bei mir ergeben Fresssack, Hängematte, Underquilt und Topquilt jeweils in leichten StS Säcken im Rucksack übereinander gestapelt einen schön ordentlichen Stack, der dem Rucksack einen perfekten Halt und mir eine geradezu schlafwandlerisch bedienbare Ordnung verschafft. Tarp und Regenzeug kommen gemeinsam in die Netzfronttasche und Kleinzeug in eine Hüftgurttasche oder wenn ich im Sommer nur mit dem Packl unterwegs bin in einen Fanny. So hat jeder seinen eigenen Ansatz. :)

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vor 1 Stunde schrieb retox1:

Macht ihr euch keine Gedanken, dass irgendwas scharfes oder spitzes das Material vom Schlafsack beschäftigt, wenn der einfach so unten drin liegt?

Ich hab schon ein paar scharfe Sachen bei mir rumliegen, die ich aber auch einfach lose in den Pack stopfe, z.B. die Nitecore NB10000, Spoon oder Schere.

Anfangs hatte ich auch etwas Sorge, dass da was kaputtgehen könnte, gerade als mein Quilt noch ganz neu war. Mittlerweile hab ich gelernt, dass man zumindest Pertex Quantum 29g nicht in Watte packen muss. Das hält viel mehr aus, als man eigentlich denkt. :) 

Bei Toray Airtastic 19g würde ich das aber auf keinen Fall so machen. Aber meistens findet sich ja eh noch ein Kleidungsstück, dass man schützend zwischen Schlafsack und den Rest der Ausrüstung legen kann. 

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Am 26.2.2021 um 09:14 schrieb Trekkerling:

Lustig, bei mir ist es andersrum: Ich hatte am Anfang die oben beschriebene Methode, alles in einen großen Liner zu stopfen und mit Drysacks zu geizen, bin aber bei den letzten Touren davon abgekommen, weil mich das dabei bei MIR entstehende Chaos genervt hat. Jetzt hab ich alles mit mehreren Packsäcken organisiert (daher der Kauf der DCF Drybags) und finde im Rucksack (und abends im Camp im Zelt!) alles mit einem Griff. Mein Rucksackgewicht ist aber inzwischen so stabil niedrig genug für mich, dass es mir das Zusatzgewicht wert ist.

So ist es, ich sehe es immer auf gemeinsamen Touren bzw Trainings, abends das Zelt aufgebaut, innerhalb von nem min-Bruchteil alle Packsaecke & Pods im Zelt, dann sozusagen mit einen Griff Kochkram raus, Lampe auf dem Kopf, da sind die, die alles lose im Rucksack haben, noch am Wuehlen.
Dazu kommt, dass ein Liner zwar vor externen Fluessigkeiten schuetzt (Regen, Schwimmer) aber eben nicht vor Internen, wie undichte oder nicht richtig zugeschraubte Faltflaschen usw und das passiert nach meinen Erfahrungen den Meisten haeufiger, als sie vorher gedacht haben und dann ist es natuerlich "klasse", wenn der Schlafsack lose unten im Rucksack ist.

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Also die Nanos können schon einiges ab, per se würde ich persönlich nicht abraten.

Am 25.2.2021 um 23:04 schrieb Matzo:

Und um Alles drum rum ist ja noch der Packliner vom Rucksack für die Wasserdichtigkeit.

Welchen Packliner (ich vermute Tüte) verwendest du denn konkret? Bin da selber noch auf keinen grünen Zweig gekommen. Die etwas robusteren Säcke die ich zufällig hier habe stinken mir leider zu sehr nach Plaste....
Bin dennoch auch ein Freund von Packsäcken/Ziplocks für Elektrozubehör und Hygiene. Ordnung muss sein 8-)

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