chrisontour84 Geschrieben 25. Februar 2021 Geschrieben 25. Februar 2021 (bearbeitet) Heyhey! Dieses oder spät nächstes Jahr möchte ich den PCT machen und dafür gerner von meinem ca. 700g schwerem Trangia Kochset mit 2 töpfen und 1 pfanne auf etwas sehr viel leichteres umsteigen, gut genug um Fertignahrung mit heißem Wasser zuzubereiten. Sprich ich brauche keine Pfanne mehr und auch keinen 2ten topf, einfach etwas kleines zum wasser kochen quasi. Was könnt ihr hier empfehlen? Oh und ich nutze ein DCF zelt, daher sollte keine offene Flamme vorhanden sein wie beim BRS 3000T gas kocher zB - das wäre mir zu risky falls ich doch mal in der nähe vom Zelt kochen muss. Danke, Chris Bearbeitet 25. Februar 2021 von chrisontour84
wernator Geschrieben 25. Februar 2021 Geschrieben 25. Februar 2021 Brs 3000t und toaks 650ml macht zusammen 100g oder weniger. Wenn du den Brs nicht traust ansonsten bei soto schauen?
chrisontour84 Geschrieben 25. Februar 2021 Autor Geschrieben 25. Februar 2021 Hey! grad geupdated bevor ich deinen Post gesehen habe der 3000 ist wohl mit einem DCF zelt keine gute Kombi
Lugovoi Geschrieben 25. Februar 2021 Geschrieben 25. Februar 2021 (bearbeitet) +1 BRS3000. 25gr, kleiner Preis, funktioniert. Ein Brandrisiko ließe sich durch entsprechend umsichtige und sinnvolle Verwendung ausreichend reduzieren. Bearbeitet 25. Februar 2021 von Lugovoi
Mooritz Geschrieben 25. Februar 2021 Geschrieben 25. Februar 2021 1+ BRS3000! Allerdings hat der mich auch schon oft im Stich gelassen. Auf kurzen Touren ist das kein Problem, aber auf Längeren schon eher ärgerlich. Mittlerweile nehme ich daher oft den MSR Pocket Rocket 2 mit. Leider wiegt der um die 70g und ist wahnsinnig laut, dafür aber voll zuverlässig!
chrisontour84 Geschrieben 25. Februar 2021 Autor Geschrieben 25. Februar 2021 Hast du selbst auch ein DCF Zelt im einsatz? Die teile sind leider super super anfällig für Brandlöcher Ansonsten wäre ein BRS3000 oder etwas wie das Optimus Crux Lite Solo Set natürlich super. Ich würde natürlicjh nicht im innenzelt kochen sondern mit offener Tür soweit draußen und weg von der Zeltwand wie möglich und auch nur in SItuation in denen ich nicht aus dem Zelt komme. Optimalerweise sitze ich weit wefg vom Zelt wenn das Wetter mitspielt, aber das kann natürlich nicht immer gewährleistet werden leider
pazul Geschrieben 25. Februar 2021 Geschrieben 25. Februar 2021 +1 Pocketrocket 2 Zum Wasserkochen finde ich den super. Habe damit auch schon feines Curry im großen Topf gezaubert. Nachteil sehe ich nur in der sehr fokussierten Hitze - bei Wasser ist das natürlich egal. Mooritz und fatrat reagierten darauf 2
Mattes Geschrieben 25. Februar 2021 Geschrieben 25. Februar 2021 was ist den mit dem Jetboil mini oder oder micro...so genau weiß ich die Bezeichnung nicht mehr. Aber da wäre eine offene Flamme sowie ich das verstehe nicht vorhanden. Mooritz reagierte darauf 1
skullmonkey Geschrieben 25. Februar 2021 Geschrieben 25. Februar 2021 Von den unsicheren China-kochern würde ich sehr viel Abstand nehmen. Wenn Du eine Komplett-lösung willst wäre der Jetboil Stash eine Option: Ansonsten kommt vor allem "Stell-Dir-Dein-Traum-Set-zusammen" in Frage, zB mit dem Soto WindMaster und einem leichten Titantopf (zB Toaks 700) - das wäre auch leichter und etwas günstiger wie der Stash. Wenn Du garkeine Flamme haben willst, sind der MSR Reactor oder MSR Windburner eine Option. Hiking in Finland
Matthias Geschrieben 25. Februar 2021 Geschrieben 25. Februar 2021 Ich hab noch nie in meinem Wanderleben im Zelt gekocht, das kannst du komplett vernachlässigen denn du wirst vorallem am PCT auch nicht im Zelt kochen. http://www.happytrails.at -Carry less, enjoy more!-
Dingo Geschrieben 25. Februar 2021 Geschrieben 25. Februar 2021 Ein zuverlässigen Kocher mit sicheren Stand und damit niedrigen Schwerpunkt findest Du im Kovea Spider. Sicher nicht der leichteste (170g), aber flexibler durch Schlauch und Vorheizen. Damit sogar im Winter einsetzbar. Da ich nie im Zelt koche, ist es bei mir Wumpe. Habe mir den Pocket Rocket Deluxe unlängst zugelegt. Wie empfindlich DCF ist, musst Du nicht öfters extra erwähnen. Du bist hier im Ultraleicht Forum ;-) schwyzi reagierte darauf 1
yoggoyo Geschrieben 25. Februar 2021 Geschrieben 25. Februar 2021 Kein Zelt mag es abgefackelt zu werden, egal ob DCF, Silnylon oder sonstwas. Mit Baumwolle zieht ja niemand los der leicht unterwegs sein will . Ich kenne die meisten der oben genannten Kocher und würde auch den Windmaster empfehlen. Halbwegs leicht, sehr zuverlässig und geht meist ohne Windschutz. Erfolgreich getestet auf nem Thruhike mit DCF Zelt .
Dingo Geschrieben 25. Februar 2021 Geschrieben 25. Februar 2021 vor 23 Minuten schrieb yoggoyo: Erfolgreich getestet auf nem Thruhike mit DCF Zelt . OT: Nicht abgefackelt? Dann war es kein DCF Zelt. Haste Dir was andrehen lassen. Naja. Hauptsache leicht danobaja, yoggoyo, truxx und 4 Weitere reagierten darauf 7
danobaja Geschrieben 25. Februar 2021 Geschrieben 25. Februar 2021 (bearbeitet) ich versteh die problematik nicht... hab mein leben lang IM zelt/vorzelt gekocht, mit allen möglichen benzinern, mit allem möglichen sprit. abgefackelt hab ich noch kein einziges. woher kommt diese angst? sorgfältig sein hat bei mir immer gereicht. ich hatte oft sogar noch einen braven hund mit im zelt neben dem kocher. inbesondere mit gas würd ich da keine sekunde überlegen und den kocher nehmen, der mir das beste handling für meine art zu kochen bietet. allerdings würd ich wohl, wenn ich mir ein dcf-zelt leisten kann, nicht auf ein billiges chinaprodukt zurückgreifen. wenn ich um 5 g feilschen will rasier ich mich lieber oder lass mal ne mahlzeit im vorfeld der tour ausfallen. auch da, immerhin hingen 2 von 4 ecken in der luft!, haben wir zu zweit mit einem msr whisperlite und südamerikanischem benzin im zelt gekocht... don´t pack your fears! Bearbeitet 25. Februar 2021 von danobaja einfüg fatrat, Biker2Hiker, schwyzi und 5 Weitere reagierten darauf 7 1 PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
chrisontour84 Geschrieben 25. Februar 2021 Autor Geschrieben 25. Februar 2021 Haha ja ich werde auch nicht oft im Zelt kochen, wenn dann eh nur im Apsis und nicht mitten drin. Aber neben dem PCT wird es auch auf einige andere Berg touren gehen und es kann schon mal vorkommen dass das Wetter den ganzen Tag scheiße ist und man dann aus der Apsis irgendwie raus sein Süppchen machen will. In Grönland mussten wir oft mal 5-6 Warten bis der Wind bissl zurückgegangen ist Bin noch ganz neu mit DCF und habe das Zelt noch nicht richtig im ernsten Einsatz gehabt und bei meinem Trekkertent Saor dann auch irgendwie ein kleines brandloch reinbekommen, obwohjl ich das Feuer extrem weit weg davon hatte. Daher bin ich wohl jetzt etwas übervorsichtig
schrenz Geschrieben 26. Februar 2021 Geschrieben 26. Februar 2021 Besonders aufgrund der Zuverlässigkeit auch von mir eine Stimme für den Windmaster, funktioniert besonders gut mit etwas breiteren Töpfen, z. B. Evernew eca 251 oder 252.
Ledertramp Geschrieben 26. Februar 2021 Geschrieben 26. Februar 2021 Ich werfe mal ein andere Idee in den Raum: stoveless. Ich hatte auf meinem PCT Thruhike keinen kocher dabei und habe auch keinen vermisst. Stoveless war leichter, simpler, sicherer (Waldbrand!!!) und günstiger. Ich hatte nie Stress mit der Suche nach Brennstoff, ich habe besser gegessen als die Kollegen, die sich abends nur Macncheese warm gemacht haben. Ich kann das nur empfehlen in kalten Bergregionen kann ich den Wunsch nach etwas warmem verstehen, auf dem PCT ist das nicht nötig. Und alle paar Tage kommt man eh in ein Dorf und da kann man sich dann im Dinerwas gekochtes gönnen.
doast Geschrieben 26. Februar 2021 Geschrieben 26. Februar 2021 Am 25.2.2021 um 14:01 schrieb Matthias: Ich hab noch nie in meinem Wanderleben im Zelt gekocht, das kannst du komplett vernachlässigen denn du wirst vorallem am PCT auch nicht im Zelt kochen. +1 Am 25.2.2021 um 13:55 schrieb skullmonkey: Von den unsicheren China-kochern würde ich sehr viel Abstand nehmen. +1 Meine 3 China-Dingens inkl BRS3000 waren alle nicht sehr vertrauenserweckend inkl. Aussetzer, plötzliche Gas"rülpser" usw. +1 für stoveless (hab gerade dazu ein paar Gedanken in meinem Blog zusammengefasst falls es dich interessiert, Link siehe Signatur) Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings
markus.z Geschrieben 27. Februar 2021 Geschrieben 27. Februar 2021 Hier ein schöner Test. Hier hat backpackinglight.com 17 Modelle getestet: https://backpackinglight.com/upright-canister-stove-reviews-stovebench-tests-and-gear-guide/
ultraleichtflo Geschrieben 27. Februar 2021 Geschrieben 27. Februar 2021 (bearbeitet) ich kann das nicht bestätigen,der BRS war bei mir immer zuverlässig. und hielt auch ziemlichen Belastungen stand 2 L Edelstahltopf voll mit Chili con carne und das noch auf einer wackelig hohen Butangasflasche mit Adapter. und da habe ich richtig gekocht. fast ne Stunde. Würde ich natuerlich nicht empfehlen, aber es zeigt, was er theoretisch kann. Zum Wasserkochen ist er perfekt. fast schonynterfordert. nur beim Draufschrauben auf die Kartusche kann kurz Gas entweichen ich würde den Kocher ein paar mal bei Tagesausflügen etc testen bevor ich auf große Tour damit gehe, dann kann man relativ sucher sein, dass man kein Montagsmodell erwischt hat. Viell.wurden hier auch nicht ganz kompatible Gaszylinder verwendet Evtl. gibts da halt auch mal schlechtere Chargen. es gibt ihn ja auch unter dem Namen Lixada. ich habe ihn unter dem Namen BRS 3000 Nur zum Wasserkochen wuerde ich ihn bedenkenlos im Zelt bzw in der Apsis verwenden Auch ich benutze ihn mit einem toaks 650 ml in der Lightedition topf 60g ohne Deckel Brs 3000 Gaskocher 25g für mich ist der eigentlich alternativlos. Man koennte auch 2 Brs mitschleppen. auf langen Reisen würde ich das tun Bevor du dir irgendeinen anderen holst wuerde ich mir den brs holen und ausprobieren. für ein längeres Camp und richtiges Kochen habe ich eim anderes System Bearbeitet 27. Februar 2021 von ultraleichtflo
danobaja Geschrieben 27. Februar 2021 Geschrieben 27. Februar 2021 Am 25.2.2021 um 21:38 schrieb chris_1984: und bei meinem Trekkertent Saor dann auch irgendwie ein kleines brandloch reinbekommen, obwohjl ich das Feuer extrem weit weg davon hatte. wie hast du das gemacht? gaskocherweitwurf? lagerfeuer wird immer unterschätzt. aber mitm kocher reicht ordentlich aufpassen, da fliegen keine funken. ist grad mal wenn man den kocher umwirft oder er in einem bereich steht wo zb die tür drauf fallen kann wenn was aufgezippt wird von jemand der nicht bescheid weiss.. das kann man jetzt natürlich ergänzen mit schlafsack könnte hinkommen, die regenjacke könnte, ein stopfsack könnte, könnte.... PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
Kardemumma Geschrieben 27. Februar 2021 Geschrieben 27. Februar 2021 +1 für den Soto Windmaster, weil fein regulierbar, dadurch evtl. genügsam im Verbrauch und auch sicher im Handling. Der Piezo-Zünder trägt vielleicht auch zum emotionalen Spannungsabbau beim Anzünden bei (Gas aufdrehen, Feuerzeug zündet nicht, Gas strömt weiter aus, Feuerzeug zu weit weg, Gas strömt weiter aus, Feuerzeug nah genug, kurzer Schreckmoment, Haare auf dem mittleren Fingerglied entfernt, Kocher läuft VS. Gas aufdrehen, Knopf drücken, Kocher läuft). Linkshaenderin reagierte darauf 1
Cyco2 Geschrieben 27. Februar 2021 Geschrieben 27. Februar 2021 Hi zusammen, bei dem BRS gehen die Meinungen echt auseinander: bei manchen scheint er echt gut zu funktionieren (Berichte bei Reddit über keine Probleme beim gesamten PCT) und bei anderen weniger. Problem scheint wohl der Dichtring zu sein. Man muss wohl den Kocher sehr fest auf die Kartusche schrauben - sonst kann sowas passieren. Ich hab beide, aber den BRS noch nicht dabei gehabt. Aber der Eindruck ist der selbe - man muss ihn viel fester als den Windmaster fest schrauben.
ultraleichtflo Geschrieben 27. Februar 2021 Geschrieben 27. Februar 2021 (bearbeitet) ich schraube ihn normal fest dran. Ich denke, dass eher manche Kartuschen nicht 100% kompatibel sind. Ich würde mir dazu überigens noch so einen Adapter holen. Für die länglichen Butangaskartuschen Zwar ist das viell. für dich und dein Zelt dann wirklich zu wackelig und zu hoch (ich hätte selbst da keine Bedenken, wenn der Abstand zur Zeltwand groß genug bleibtund sie sicher steht), aber ansonsten kannst du echt viel Geld sparen und in Asien kriegst du oft nur diese Kartuschen. Und in Deutschland kosten solche Flaschen unter 2 Euro (in Asien 1 Dollar), während du für eine Campingkartusche ansonsten ab 5 Euro hinlegst oder eben gar nicht bekommst Und zwar diesen hier https://www.amazon.de/Fire-Maple-Gasflaschenadapter-Campingkocher-Nylon-FMS-701/dp/B07T7D52CQ Der sitzt besser und ist auch noch einen Tick leichter als die aus Metall der dürfte auch mit den meisten anderen Schraubkochern kompatibel sein, aber das kann ich nicht garantieren Bearbeitet 27. Februar 2021 von ultraleichtflo
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