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Ultraleicht Trekking

Hilfe bei Schlaf Setup bis 0° gesucht


Adlerauge

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Hallo zusammen,

eigentlich sollte ich für die Uni lernen, doch stattdessen prokrastiniere ich seit zwei Tagen damit einen geeigneten Schlafsack für mich zu finden :/ Dabei bin ich schon öfters auf dieses Forum gestoßen und hoffe, dass ihr mir mit eurer Erfahrung helfen könnt.

Zum Einsatzzweck und zu mir: Ich suche einen möglichst warmen Schlafsack, bei gleichzeitig geringem Gewicht/Packmaß und wenn möglich bitte auch günstig (=also das was alle suchen ;)).

Habe bis jetzt noch nicht viel Outdoor-Erfahrung, hatte aber im Sommer einen ca. 20-30 Jahre alten Daune/Feder-Schlafsack in benutzung, hab ihn allerdings als Decke benutzt. Temperaturen nachts dabei ca. 10°, wobei eine zweite Person mit im Zelt war und es daher im Zelt deutlich wärmer war als außen. Dabei hatte ich Wollsocken, Leggins, T-Shirt und eine Fleecejacke an und bin damit ganz okay zurecht gekommen, hätte aber wärmer sein können.

Meine Isomatte ist eine MT900 Iso von Decathlon mit einem R-Wert von 3,3 (kein Gewichtswunder, wird aber erstmal behalten)

Da ich die nächsten Touren in Schottland/England (Regen!) und Skandinavien plane, rechne ich damit das ich eine Komforttemperatur von 0 bis -5 Grad bräuchte und würde für längere Touren mit hoher Luftfeuchte durch viel Regen eigentlich Kunstfaser bevorzugen. Zelt ist doppelwandig und für 2 Personen, Kontakt mit den Wänden sollte also eigentlich vermeidbar sein.

Was ich bis jetzt gefunden habe:

Carinthia G180 Lady - 1.102g - Komfort +1 (Frauen)/-4 (Männer) - preislich defintiv über der Schmerzgrenze!

Cumulus progessif - 1230g - Komfort +1/ Limit -5

Sea to summit venture Vt1 - 1.175 g - Komfort 0°/Limit -5 - Vorteil wären die vielen Reißverschlüsse

Grüezi Bag Synpod Island 175 - 850 g + Packsack - Komfort +2 / Limit -3

gerade zu diesen Modellen konnte ich aber kaum Berichte finden, sodass ich über Erfahrungen froh wäre.

Zum Thema Quilt bin ich hin- und hergerissen: einerseits bin ich eine unruhige Schläferin (Bauch, Rücken und Seite) und winkle gern auch mal ein Knie an, weswegen ich die Bewegunsgfreiheit gut finde. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass ich durchs Drehen/Bewegen den Quilt immer wieder "lüfte" und so immer wieder kalte Luft reinkommt. Auch fand ich im Sommer das Gefühl direkt auf der Isomatte zu liegen, sagen wir mal, nicht gerade "kuschelig" (gerade in Bauchlage). Dem Bewegungsfreiheitsaspekt könnte ich allerings in warmen Temperaturen mit einem komplett zu öffnenden Schlafsack begegnen. Falls Quilt, käme das Apex 267 Quilt von gramxpert in Frage (in M & Regular 822g).

Soweit meine Überlegungen.

Habe ich was übersehen? Habt ihr eventuell einen guten Tipp für mich?

Vielen Dank für alle Beiträge!

 

 

Bearbeitet von Annika
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Ja dass Du auch prima Daune nehme kannst, mal vorausgesetzt Dein Zelt ist dicht...
Aber ist natuerlich bei vernuenftiger Daune kurzfristig teuerer (laengerfristig nicht, da ein guter Daunenschlafsack laenger seinen Loft behaelt).

Da wuerde ich mir mal die Pajak Core Schlafsaecke anschauen, wenn Dir die WM zu teuer sind, klar koennen mit WM echt nicht mithalten (ich habe ausser dem Pajak Quest Switch nur WM), aber haben ein gutes Preis / Leistungsverhaeltnis...

Mit Quilts haben so einige Bekannte von mir und ich genau die von Dir beschriebenen negativen Erfahrungen mit div Quilts gemacht und sind alle wieder bei Schlafsacknutzung, aber genauso gibt es hier User, die drauf schwoeren (gerade wenn sie vorher rel enge Schlafsaecke hatten und nicht viel im Minusbereich unterwegs sind... )
Das werden die schon gleich noch schreiben...:grin:

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Moin,

der Schlafsack ist das wichtigste Ausrüstungsutensil, da sollte man am wenigsten sparen. Ich habe auch mal mit schmalem Budget studiert. Damals habe ich dann in den Semesterferien Schicht gearbeitet und die Ergebnisse in einzelne Gegenstände wie z. B. ein megateures Rennrad investiert. Für einen guten Schlafsack reichen drei Tage Arbeit.

Ich verwende seit 2019 einen Carithia 145 in L, der mit 820g weniger auf die Waage bringt, als der Hersteller sagt. OK, ich habe allerlei Kram abgeschnitten. Er ist einfach viel viel pflegeleichter als ein Teil aus Daune. Das sagt jemand wie ich, der nur ein paar Wochen im Jahr draußen ist.

Mit Pulli reicht mir der G145 bis 0°C - aber meine Frau friert in einem G180 schon bei 5°C. Sie ist generell sehr verfroren. Ich bin zwar nicht so empfindlich, aber doch bekennender Schönwettersportler. 30° sind besser als 10. Das UK und Skandinavien sind aus meiner Sicht für Masochisten geeignet.

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vor 4 Stunden schrieb Ameisenigel:

... aber meine Frau friert in einem G180 schon bei 5°C. Sie ist generell sehr verfroren.

Ich sammle ja gerne Daten von Loft-Höhen. Magst Du für mich einmal messen, wie dick der G180 ist?

 

Moin Annika!

Am 9.1.2023 um 18:37 schrieb Annika:

... , rechne ich damit das ich eine Komforttemperatur von 0 bis -5 Grad bräuchte und würde für längere Touren mit hoher Luftfeuchte durch viel Regen eigentlich Kunstfaser bevorzugen.

Am 9.1.2023 um 18:37 schrieb Annika:

... einerseits bin ich eine unruhige Schläferin (Bauch, Rücken und Seite) und winkle gern auch mal ein Knie an, weswegen ich die Bewegunsgfreiheit gut finde.

Eine Eigenschaft von Kunstfaserfüllungen ist, dass sie sich langsamer erwärmen als Daune. Ein gewichtsoptimierter Kunstfaser-Sack sollte also eher knapp geschnitten sein. Schau Dir mal die Schnitte von @derray an. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11689-derrays-schlafsack/#comment-179285
(Rainer näht auch gerne einen Wunsch-Schlafsack) ;-)
Alle geräumigen Schlafsäcke erwärmen sich langsamer und kühlen partiell eher aus. * Das heißt, für eine vergleichbare Isolation braucht es immer mehr Material.

Ich hatte von Cumulus für kurze Zeit den Intense. Leider war die Komforttemperatur für mich eher + 10 und nicht +4 Grad. Dazu muss ich sagen, dass ich Schlafsäcke anfangs immer mit einer Lage Wollunterwäsche teste, um herauszufinden, was der Sack kann.
Wenn Du ähnlich verfroren bist, würde ich beim Progressiv eine Komforttemperatur von ungefähr + 7 Grad ansetzten. Diesen Wert könntest Du natürlich mit Iso-Kleidung weiter nach unten drücken. Aber extra Wärmekleidung zählt ja eigentlich auch zum Schlafsystem.

Der vorletzte Kunstfaser-Sack bei mir war ein Lamina-0 von Mountain Hardwear, der eigentlich bis null Grad Fahrenheit warm halten sollte, aber nicht mal bis an Frostgrenze ausreichend isolieren konnte.
Damals wusste ich noch nicht, dass der Hersteller bei seinen Schlafsäcken die Lofthöhe angibt, (auf der Herstellerseite unter Measurements zu finden), sodass man vor dem Kauf messen könnte, wie stark der Loft bei der Lagerung abgenommen hat.
OT: Ein großer Nachteil bei Kunstfaserfüllungen ist die komprimierte Lagerung in den Packsäcken. Selbst wenn der Hersteller das Füllmaterial wenig oder sogar unkomprimiert einkauft und damit einen luftigen Schlafsack produziert, wird die Isolation meist über die lange Lagerzeit in zu kleinen Beuteln ruiniert.
Man kann natürlich mit Glück auch einen frischen Kunstfaser-Schlafsack erwischen oder direkt beim Händler das Ausstellungs-Modell kaufen.
In der Lamina-Serie gibt es auch womens-Modelle mit mehr Füllung. Wenn Du einen Händler für diese Schlafsäcke findest, sprich die vom Hersteller angegebenen Lofthöhen an und lass Dir die Vergleichswerte von den vorhandenen Säcken geben. Wahrscheinlich werden die Verkäufer recht überrascht sein.

Am 9.1.2023 um 18:37 schrieb Annika:

Allerdings habe ich die Befürchtung, dass ich durchs Drehen/Bewegen den Quilt immer wieder "lüfte" und so immer wieder kalte Luft reinkommt.

Das geht mir genauso. Ich schlafe gerne mal auf dem Bauch und auch auf der Seite. Das ist in der Nacht schon ein reges Drehen und Zappeln. Daher nutze ich Quilt's nur bis ca. +10 Grad und ab null, nehme ich in jedem Fall einen Schlafsack.

Vielleicht wäre ein rechteckiger Deckenschlafsack eine gute Alternative. Hier „leider“ nur in Daune:
https://cumulus.equipment/eu_de/daunenschlafsacke-rect-700.html
(Vergleiche das Temperatur-Rating und Füllgewicht mit einem Mumienschnitt)*

Es gibt auch Quilt’s, die man unten komplett zuzippen kann. Nur darf man sich von den ausgedachten Temperatur-Ratings nicht zu sehr beeindrucken lassen. Die Komforttemperaturen bei Quilt’s sind immer mit zusätzlicher Wärmekleidung gerechnet; (Verstehe das, wer will ... ) und passen natürlich eher für ruhige Rückenschläfer.

Am 9.1.2023 um 18:37 schrieb Annika:

Habt ihr eventuell einen guten Tipp für mich?

Lass Dir von den Händlern den Loft messen und nehme den Dicksten, der für Dich noch »leicht« genug ist.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

- Signatur gelöscht -

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Danke für eure Antworten!

Bin ich ja froh, dass ihr die o.g. Erfahrungen mit Quilts geschildert habt -> Quilt würde ich nämlich als Konsequenz jetzt schon mal ausschließen.

@Ameisenigel ich bin auch bereit mehr auszugeben wenn es sein muss, aber falls es eine günstige Alternative gibt würde ich die natürlich bevorzugen

Am 12.1.2023 um 09:03 schrieb wilbo:

Eine Eigenschaft von Kunstfaserfüllungen ist, dass sie sich langsamer erwärmen als Daune. Ein gewichtsoptimierter Kunstfaser-Sack sollte also eher knapp geschnitten sein.

Würdest du also sagen, dass ich bei Daune eher einen etwas breiter geschnittenen Schlafsack wählen kann als bei Kunstfaser? (Daune wärmt sich schneller auf?)

Die genannten Hersteller klingen alle interessant, werde ich mal auskundschaften. Pajak gibt es sogar hier beim örtlichen Outdoor-Laden, vielleicht lasse ich mich dort mal beraten.

VG Annika

 

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vor einer Stunde schrieb Annika:

Würdest du also sagen, dass ich bei Daune eher einen etwas breiter geschnittenen Schlafsack wählen kann als bei Kunstfaser? (Daune wärmt sich schneller auf?)

Ja, in jedem Fall.
Für weite Kunstfasersäcke braucht es mMn einen gut trainierten Metabolismus.

vor einer Stunde schrieb Annika:

Pajak gibt es sogar hier beim örtlichen Outdoor-Laden, vielleicht lasse ich mich dort mal beraten.

Das ist die beste Möglichkeit, sich schlau zu machen. Vorort kannst Du Dich reinlegen, die Weite testen und viele andere Dinge einfach durch Anschauung klären. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/110582-unterstützung-für-schlafsack-auswahl-weibl-frostbeule-kalte-alpine-winterräume/?do=findComment&comment=410484

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

- Signatur gelöscht -

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Vielleicht kommt für Dich auch eine Kombi aus Sommerschlafsack und Quilt/Daunendecke in Frage? Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht - flexibler, was den Temperaturbereich angeht und der Nachteil von zugigen Stellen bei alleiniger Quilt-Benutzung wird ausgeglichen.

Meine erste Kombi bestand aus einer leichten Sommer-Kufa-Tüte und dem Cumulus 250-Quilt, damit habe ich auch in Nebel und Regen auf der Hardangervidda bei 3° mollig warm geschlafen, Spielraum nach unten war also noch gegeben. Momentan kombinieren mein Mann und ich gern gemeinsam die Spark/Flame-Sommerschlafsäcke von StS mit einer Daunendecke auf Bikepackingtouren und für künftige Solotouren mit Rucksack werde ich entweder den Flame oder den wärmeren Nordisk Passion 3 mit dem MYOG-Lavalanquilt kombinieren, denke, das dürfte vom Temperaturbereich her ähnlich passen wie die erste Kombi. Vorteil da ist noch, dass ich den Quilt auch als Poncho nutzen kann.

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Die Carinthia G145 und G180, die wir vor ein paar Jahren mal bestellt hatten, waren übrigens beide jeweils satte 100g schwerer als im Datenblatt angegeben. Und der G180 hält dich ganz sicher nicht unter Null Grad Celsius warm genug. (Unsere Erfahrung geht eher Richtung +5 Grad als Grenze.)

Dagegen sind die Daunensäcke von Carinthia sehr gut. Natürlich nicht so gut wie Western Mountaineering o.ä. aber dafür bezahlbar, und der angebene Temperaturbereich ist realistisch.

AT komplett in Sections * PCT Washington und Oregon * Arizona Trail * GR53 Vogesen * Bibbulmun Track * Overland Track * GR5 Vogesen * E5 Alpen * Te Araroa ca. halbfertig * GR221 Mallorca * Franziskusweg Italien * Viele andere Touren in 4 Kontinenten und deutsche Mittelgebirgswege ohne Ende. https://www.einjahrwandern.de Instagram: @einjahrwandern

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen, ich melde mich nochmal mit meinen neusten Überlegungen.

Meine Tendenz geht tatsächlich nun eher zur Daune, mit der Schlafsackform bin ich mir aber noch nicht ganz sicher.

Die "enge" Mumienform und die Kapuze hat mich bisher beim schlafen, v.a. in Seiten- und Bauchlage eher gestört, weswegen meine Überlegungen ursprünglich richtung Quilt gingen, ich mir hier aber wegen Drafts unsicher war.

Ich bin nun auf Schlafsäcke ohne Kapuze, wie z.B. Thermarest Ohm gestoßen* --> halten die genau so warm wie ein Schlafsack, wenn man die am Hals wirklich zuzieht und ne Mütze anhat?

Plus: was ist dann der Unterschied zwischen einem Schlafsack ohne Kapuze und einem komplett unter einem zugezogenen Quilt? Wäre man mit letzterem nicht flexibler? Hab mir dazu die Anleitung von @Stromfahrer angesehen; wenn man da beide Seiten des Quilts direkt mittig auf der Matte, also direkt unter sich befestigt hätte man den Quilt ja im Prinzip zum Schlafsack umgebaut ..

Ich freue mich über eure Überlegungen!

*edit: habe gerade gesehen, dass der im Biete-Forum verkauft wird, schätze aber 5° Comfort, 0° Limit wird wahrscheinlich zu kalt sein, oder wie realistisch sind da die Temperaturangaben?

 

Bearbeitet von Annika
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vor 4 Stunden schrieb Annika:

was ist dann der Unterschied zwischen einem Schlafsack ohne Kapuze und einem komplett unter einem zugezogenen Quilt? Wäre man mit letzterem nicht flexibler?

Damit hast Du Dir die Frage beantwortet: Der Quilt ist flexibler. Und das nicht nur unterwegs. Du kannst ihn z.B. daheim in einen Bezug stecken und als Bettdecke verwenden. Für Gäste oder einfach, um Platz im Ausrüstungsschrank zu sparen.

Bearbeitet von Stromfahrer

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

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  • 2 Wochen später...

Danke für deine Einschätzung @Stromfahrer

Hab jetzt doch ein paar Schlafsäcke in der engeren Auswahl, da ich mir so sicher sein kann das bei 0° auch wirklich nichts zieht. Außerdem sind die Schlafsäcke im Vergleich zu den Quilts für die gleichen Temperaturangaben ein Stück günstiger und können ja im Sommer trotzdem geöffnet werden. Sie sind zwar etwas schwerer als vergleichbare Quilts (Cumulus 350 oder 450, EE 20F oder 10F) aber beim Schlafsystem trage ich noch am liebsten etwas mehr.

Die Auswahl wäre:

  • Pajak Core 400 (Tcomf 0°, 3470g Füllung, 800g gesamt, UVP 300€)
  • Paja Core 550 (Tcomf -3°, 567g Füllung, 915g gesamt, UVP 330€)
    • in anderen Shops scheint es auch Versionen mit wasserabweisendes Material im Kapuzen und Fußbereich zu geben, die Webseite von Pajak ist leider seit längerem wegen Wartungsarbeiten nicht erreichbar.
  • Mountain Equipment Helium 400 (Tcomf 0°, 385g Füllung, 860g gesamt, UVP 320€)
  • Mountain Equipment Helium GT 400 (Tcomf 0°, 450g Füllung, 890g gesamt, UVP 350€) - mehr "wiggle-room"
  • vom Helium gibt es auch die 600er Reihe mit einer Tcomf von -5°

Der Laden bei mir in der Nähe führt diese Modelle, sodass ich das Modell nach Bequemlichkeit und Komfort entscheiden werde, jedoch kann ich im Laden schlecht die Temperatur testen.

Am 9.1.2023 um 18:37 schrieb Annika:

(ich hatte) im Sommer einen ca. 20-30 Jahre alten Daune/Feder-Schlafsack in benutzung, hab ihn allerdings als Decke benutzt. Temperaturen nachts dabei ca. 10°, wobei eine zweite Person mit im Zelt war und es daher im Zelt deutlich wärmer war als außen. Dabei hatte ich Wollsocken, Leggins, T-Shirt und eine Fleecejacke an und bin damit ganz okay zurecht gekommen, hätte aber wärmer sein können.

Den Schlafsack hab ich mir jetzt nochmal genauer angeschaut, um besser abschätzen zu können welches Temperaturrating für mich besser wäre.

Die Temperaturangaben sind aus einer Zeit vor irgendwelchen Normen und ergeben nicht so richtig Sinn: Comfort +7/+18, Extreme -4/+7. Füllung sind lt. Etikett 500gr (?), der Schlafsack ist innen aus Baumwolle :D und wurde bei meinen Eltern immer komprimiert (im Packsack) gelagert :|.

@wilbo Loft sind ca. 9-10cm. Wenn ich das in die Formel einsetze, komme ich auf eine Temperatur von 6-7,75° (was ja zu der Angabe auf dem Schlafsack passen würde). Allerdings hatte ich den Schlafsack als Decke verwendet und frage mich daher, wie ich diese Info bei der Temperaturauswahl interpretieren kann.

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Bearbeitet von Annika
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Am 24.1.2023 um 10:14 schrieb Annika:

Ich bin nun auf Schlafsäcke ohne Kapuze, wie z.B. Thermarest Ohm gestoßen* --> halten die genau so warm wie ein Schlafsack, wenn man die am Hals wirklich zuzieht und ne Mütze anhat?

Dazu kann ich meine Erfahrungen schildern.

Ebenso wie du, komme ich als Seitenschläferin, die öfters die Position wechselt, nicht mit den Kapuzen zurecht. Sitzen einfach nie vernünftig. Deshalb habe ich bei meinen WM Apache die Kapuze stattdessen nur um den Hals gestopft. Auf dem Arizona Trail hatte es oft Nächte mit Frost und mir war immer warm. Jedoch hatte ich eine entsprechend warme Daunenmütze und auch einen Schal (trage ich eh immer) dabei. Meine selbstgenähten Schlafsäcke kommen daher ohne Kapuze aus und die habe ich nie vermisst. Daher beantworte ich deine Frage mit "ja", sofern man eine warme Mütze dabei hat. Eine Fleecemütze reicht da allerdings nicht aus. 

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  • 4 Wochen später...

So, ich melde mich mal mit einem Zwischenstand zurück.

Geworden ist es der Sea to Summit Spark 3 den ich gebraucht hier im Forum erstanden habe. Er ist mit 430 g Füllung vergleichbar zu den oben von mir vorgeschlagenen Pajak Core 400 und ME Helum 400, allerdings im Gesamtgewicht von 675 g (nicht nachgewogen) deutlich leichter 8-)  Er hat eine angegebene Tcomf von -2.

Letzte Nacht stand dann der erste Test an

Bedingungen: laut Wetterapp ca. 0 bis -1 Grad (hab leider das Thermometer vergessen), fast absolute Windstille, Anfang sternenklarer Himmel, heute Morgen nebelig.

Set Up: Doppelwandiges Zelt, Isomatte mit R 3,3, getragen habe ich  Leggins, Wollsocken, Longsleeve, Fleecejacke, Buff und eine Mütze (Kaschmir)

Um schonmal zu Spoilern: bis 2:30 habe ich im Zelt geschlafen, dannach bin ich ins Bett gewechselt. Das lag an folgenen Punkten

  • gefroren habe ich nicht, "toasty" war es aber auch nicht. Daher hatte ich Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen und bin mehrmals wach geworden. Normalerweise muss ich nachts nicht raus, aber im halb-wachen Zustand konnte ich den Füllungsstand meiner Blase irgendwann nur noch schwer ignorieren und habe daher das Zelt verlassen. Da ich zu dem Zeitpunkt schon rausgefunden hatte, was ich wollte bin ich danach auch nicht mehr zurück.
  • Problemstelle Nase: Direkt von Beginn an war meine Nase sehr kalt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon eine Mütze und die Schlafsackkapuze auf. Habe dann ein Buff über die Nase gezogen, das hat aber nur mäßig geholfen. Als ich den Kopf mal probeweise für ein paar Minuten in den Schlafsack gesteckt habe (ist ja dauerhaft leider keine Option), um das Gesicht zu wärmen, war mir direkt allgemein viel wärmer. Ich hab daher dann meine dünnen Daunenjacke genommen und sie über mein Gesicht gelegt. Zusammen mit dem Buff war das okay, aber ausbaufähig.
  • Meine Füßen waren auch eher kalt, nerviger war aber die kalte Nase.

Mein Fazit ist also: "aushalten" lässt es sich bei 0/-1 Grad, mit einer Wasserflaschen-Wärmflasche lässt sich wahrscheinlich auch noch einiges regeln, die wahre Tcomf für mich wird aber, wie ich schon vermutet habe, höher liegen. (Preisfrage: wie viel höher?)

Kommen wir nun zu meinen Überlegungen:

  1. Wie haltet ihr euer Gesicht/ eure Nase warm? Helfen diese Ski/Sturmmasken aus Neopren? (Muss dazu sagen, dass ich auch in Innenräumen oft eine kalte Nase habe)
  2. Wie verändere ich mein Setup? Dazu habe ich schon drei Überlegungen:
    1. Schlafsack tauschen -> z.B. Cumulus Panyam 600 (970g), Pajak Core 550 (915g), Alpkit Pipedream 600 (1085g) - Nettomehrgewicht ca. 300g, einfachste Lösung aber evtl. zu warm bei warmen Temperaturen
    2. Daunenbooties und Gesichtsmaske kaufen, sich mit Wärmflasche behelfen
    3. MYOGApex 100 Quilt (optimistisch 400-500g) mit Ponchofunktion nähen und Daunenjacke (220g) zuhause lassen - Nettomehrgewicht ca. 300g, Vorteile: Multi-Use, verschiebt Kondensationspunkt in Ku-Fa, variableres Set-Up, Ku-Fa kann eher über den Kopf gezogen werden
  3. Stichwort: "Pack-your-fears" -übertreibe ich? Ich will Ende April in den Lake District und Anfang Mai nach Schottland, wo die nächtlichen Durchschnittstemperaturen eigentlich höher liegen (3-5°, bzw. 5-7°), allerdings gibt es auch Berichte wie diesen hier aus dem Lake-District wo die Temperaturen im April noch unter 0° lagen.

Ich tendiere zurzeit zur Option 3, freue mich aber über eure Gedanken und vor allem sachdienliche Hinweise zum Thema kalte Nase :)

Bearbeitet von Annika
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  • khyal änderte den Titel in Hilfe bei Schlaf Setup bis 0° gesucht

Huh, das hört sich nach ner harten Nacht an. Ein Buff wäre jetzt auch mein Tipp gewesen. Es gibt auch welche aus Wolle, Merino, was hast du für einen benutzt? Müsste zumindest etwas sein, was die Feuchtigkeit abtransportieren kann. Ein Wollschal-Tuch-Ding. Es gibt ja auch richtige Schlauchschals aus Wolle. 

Ich hatte ähnliche Probleme mit einem Quilt mit einer Komforttemperatur von 0°C, konnte keine Nacht wirklich durchschlafen, ich bin die Megafrostbeule. Ich hab in dem Ding schon ab ca. 7°C angefangen zu frieren und habe dann mit diesen Aktivkohlehandwärmern als Wärmflasche im Rücken und auf dem Bauch nachhelfen müssen. Trotz Pufferjacke, Mütze, Buff, dicken Socken etc.

Ich würde über einen Tausch der Isomatte nachdenken, das bringt schon viel. Vielleicht gehst du gleich auf sowas wie die Therm-a-Rest Xtherm mit einem R-Value von 7.3. Man kann die immer irgendwo einigermaßen "günstig" schießen. Evt. auch das Vorjahresmodell (ohne NXT am Ende). Ich habe meine für 160/170 Euro bekommen (wo weiß ich nicht mehr). Wenn du dich da drauf legst, fühlst du sofort die reflektierende Wärme. Ich glaube, man darf nicht unterschätzen, wie viel Wärme man nachts durch den Boden verliert.
Weil ich nachts viel wühle, bin ich auf die Regular Wide gegangen und bereue es nicht.

Damit konnte ich dann die 7° super aushalten. Bei mir musste aber tatsächlich auch ein neuer Quilt her, weil es mir von oben her auch noch zu kalt war, wenn die Temperaturen niedriger waren. Ich habe dann tatsächlich richtig investiert, bin aber jetzt extrem glücklich mit meinem Setup für kalte Nächte. 
Ich habe mir einen Enlightened Equipment Enigma Custom zusammengestellt: 950er Daune, -12°C, Regular Wide (da zieht nichts seitlich rein). Hab den mit der normalen Therm-a-Rest Xlite (wide) kombiniert. Ich hatte letztes Jahr mehrfach nachts Temperaturen um die 0°C, ich habe nicht einmal gefroren, hab sowas von gut geschlafen, wenn es sehr kalt wurde, habe ich den Quilt noch über meinen Kopf gezogen (bin eher Seiten-/Bauchschläfern), das Gesicht konnte da noch rausgucken, das war kein Problem, weil der Rest so schön warm war. Und das ganze nur mit langer Merinounterwäsche und dünnen Socken. Ein Träumchen. 
Und wenn es zu warm war, habe ich mich nur halb zugedeckt, oder ein Bein hing raus, zu warm lässt sich immer irgendwie regulieren, zu kalt schwer.

Aber das ist ne echte Investition, auch bei Daunen-Schlafsäcken, daher würde ich es wirklich erstmal mit der Isomatte versuchen, vielleicht reicht das schon bei dir.

Oder was ist mit so einem Sea-to-Summit Reactor? Der bringt auch was, ich kann den allerdings nicht nutzen, weil ich mich mit dem, ähnlich wie mit Schlafsäcken, immer ziemlich eindrehe und dann Platzangst bekomme. :-O Wenn du aber gut in Schlafsäcken schläfst, wär das was, auch was das flexible Temperaturmanagement angeht. Die kosten so 50/60 Euro meine ich.

 

PS: Als Kind habe ich meinem Vater mal einen Nasenwärmer gehäkelt. Einfach ne Nasenform mit 2 Bändern dran. Er meinte, das sei schön warm. :-D

Bearbeitet von moyashi
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Zur kalten Nase: ich finde eine Balaklava angenehm. Habe da eine dünne aus feiner Wolle (?) von Odlo (?). Die ist so alt, dass kann ich nicht so genau sagen. Zusätzlich brauche ich eine Mütze und die Schlafsack Kapuze wenn es unter 10C hat. 

Ich finde ein Buff drückt mir zu sehr auf die Nase, aber vielleicht habe ich einfach nur einen ordentlichen Quadratschädel. :-D

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vor 14 Stunden schrieb Annika:

Ich tendiere zurzeit zur Option 3, freue mich aber über eure Gedanken und vor allem sachdienliche Hinweise zum Thema kalte Nase

Vorweg: nichts ist besser vom Gewichts Wärme Verhältnis als einfach mehr Daune im Schlafsack. Aber manchmal möchte/muss man eben mit dem vorhandenen Material auskommen.

In deinem Fall könnte der Schlafsack ausreichend für die geplante Tour sein, ist ja nur evtl so kalt, also quasi der worst case? Da würde ich mit Daunensocken oä und buff + Gesichtsmaske versuchen ob das reicht. Aktuell ist es ja nachts möglich das zu testen ;-) Evtl so ne dünne Corona OP Maske (5g!) über den Buff? Oder eine Mütze die bis zur Nasenspitze reicht?

Ich habe auch einen Schlafsack ganz knapp unterhalb der benötigten Wärmeleistung gekauft und mit den Schuhen von liteway gute Erfahrung gegen Eisfüße gemacht, super Preis Leistung!

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Ich kenne dein Problem und hab auch noch nicht die perfekte Lösung gefunden. Ich seh es so: wenn du in der Mehrheit Touren in Temperaturbedingungen knapp an/ um 0° machen willst empfehle ich einen generell wärmeren Schlafsack. Bei den Temperaturen ist es oft zusätzlich noch nass, windig etc. was das Kältegefühl noch verstärken kann. Wenn 0° eher die Ausnahme ist, oder bei kürzeren Touren dann nutze ich auch gern die Kombi Daunenschlafsack + Sommerquilt (gestern gerade einen Apex 100 Quilt fertig genäht und heute Nacht in Kombi mit meinem Daunenschlafsack (Komfort 10-5°) bei -1° getestet) - da kann man bspw gut mit 2/3 Saison Gear mal eine Wintertour machen. regelmäßig bzw auf Dauer wäre es mir aber zu umständlich, Packmaß und Gewicht ist natürlich auch höher. 

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vor 7 Stunden schrieb Kay:

Zur kalten Nase: ich finde eine Balaklava angenehm.

Zumal es da auch gefütterte Varianten (Apex, Daune) gibt, die sich auch noch zuziehen lassen. Eine Balaklava sollte sich aufgrund der Länge auch super mit dem Wärmekragen des Schlafsacks ergänzen, sodass wirklich keine Kältebrücke entsteht.

Ich habe vor Jahren mal bei -3°C (Setup war Zelt, TAR Z-Lite, Cumulus Mysterious Traveler 700 und Boxershorts als Bekleidung) die Erfahrung gemacht, dass mir vor dem Einschlafen recht kalt war, vor allem aber das Gesicht/ die Nase. Nachts bin ich dann aufgewacht und es war dermaßen "toasty", dass selbst mein Gesicht "glühte".

Aus dieser (unwissenschaftlichen Einzel-) Fallschilderung ließe sich schließen, dass ein aufgewärmter Körper z.B durch einen wärmeren Schlafsack das Problem lösen könnte(!). Schlafsäcke zu ersetzen ist aber meist aufwendig, deshalb würde ich es wahrscheinlich zunächst mit einer (gefütterten) Sturmhaube versuchen.

Weitere mögliche Ursachen für die kalte Nacht: 

- die hohe Luftfeuchtigkeit, wobei du ähnliche Bedingungen in Schottland haben wirst

- Kältebrücken irgendwo am Schlafsack

- Bist du eine ruhige oder bewegungsfreudige Schläferin? Ich meine irgendwann einmal gelesen zu haben, dass die Spark-Modelle auf der Rückseite eine geringere Daunenmenge enthalten als auf der Vorderseite.

- Hast du vor dem Zubettgehen eine (warme) Mahlzeit gehabt?

- Wie ist deine körperliche Verfassung aktuell? Da im Moment gefühlt jeder krank ist, kann man sich schon mal was eingefangen haben.

Wenn du all diese Punkte mit Ausnahme der Luftfeuchtigkeit als Problem ausschließen kannst, dann würde ich es mit der Balaklava versuchen, danach mit wärmerer Schlafbekleidung und als ultima ratio sozusagen mit einem Schlafsack- oder Schlafsystemwechsel.

 

Bearbeitet von baskerville
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Gegen ein zu kaltes Gesicht hilft Merinobuff und Merinomütze. In Kombination kann man sich ein Baklava bauen, hat tagsüber diverse Kombinationsmöglichkeiten und man kann frei Atmen. Kostet zusammen ca. 25€. Dazu Merino Longsleeve für oben und untern dicke Socken und man hat ein paar Grad mehr. Weiterhin ist bei kälteren Temperaturen vermutlich sowieso eins davon im Gepäck.

Im Grunde warst du mit 0 Grad aber eh nahe am optimistischen Comfort-Wert für den Schlafsack von -2 Grad. Wenn du weiter runter willst, dann braucht es sowieso mehr Daune und eine dickere Isomatte ala X-Therm oder deine jetzige mit einer ganz billigen Schaumstoffmatte (10€) auf R 4,5 bringen.

Ich rechne als Mann inzwischen eher Comfort-Wert + 2-3 Grad mindestens um entspannt zu Schlafen, als Frau würde ich eher 5 Grad addieren, also eher 700 Gram Daune. Da ist dann auch eine dickere Kapuze dabei. Aber auch mit 700g Daune bekomme ich ab 0 Grad kalte Füße und lege meine Daunenjacke nachts über das Fußende. Allerdings sind meine 700g  aufgrund der Schlafsackgröße vermutlich  eher wie 500g bei deinem Schlafsack.

Willst du nur ab und zu mal bei 0 Grad schlafen oder doch öfter? Wenn es nur wenige Tage sind, dann würde ich quasi die Zusatzoptionen wählen, anstatt nochmal ein komplettes neues Schlafsetup mit Schlafsack usw. zu kaufen.

 

@AnnikaUnd wie ist die Uni-Klausur gelaufen? ;)

Bearbeitet von bandit_bln
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vor 10 Stunden schrieb moyashi:

Ich würde über einen Tausch der Isomatte nachdenken, das bringt schon viel.

Das möchte ich gerne unterstreichen. Die Isolierung von unten wird so oft unterschätzt. Je nach Untergrund (Erde, Sand, Laub, Fels, Beton, Holzplanken) kann aus der dritten Jahreszeit, was den Wärmeverlust dort betrifft, auch mal die vierte werden, dann bringen mir die 80g für eine wärmere Isomatte deutlich mehr als es die äquivalente Menge an Daune tut.

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