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Ultraleicht Trekking

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Hallo,

mein erster Beitrag. Bin schon gespannt :-)

Zur Frage, ich bin nicht der klassische Wanderer, aber dafür Bikepacker. 

Ich suche von Frühjahr bis Sommer nen Hoodie, welcher mich abends beim Campen und eventuell in der Nacht wärmt. 

Der Hoodie soll zusätzlich als "Notfalltrikot" auf dem Rad herhalten, wenn es in höheren Lagen doch mal kälter wird. 

Wind- und Wasserdicht brauche ich nicht, dafür habe ich ne Gore Shakedry.

 

Soll nur einen gewissen Grad an Wärme gewährleisten und ca. 250g wiegen und ein kleines Packmaß haben.

Hab diesen hier geordert, allerdings wirkt der schon recht "luftig" und ich bin mit da nicht so recht sicher, habe aber auch 0 Erfahrungen mit so einer Ausrüstung....

 

Danke

Bearbeitet von phil-hill
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Geschrieben (bearbeitet)

 Der Hoodie sollte luftig sein, wenn er zur Isolierung während der Bewegung getragen wird. Meinst du mit Notfalltrikot ihn als Basisschicht tragen zu können?

http://www.timmermade.com/store/p116/Polartec_Alpha_Direct_Hoodie_(custom).html# Der sollte ~150g wiegen.

Ich persönlich benutze ein Patagonia R1, das ist aber viel schwerer, sollte über deinem Limit liegen. Bei Decathlon gibts auch gute Fleeceoptionen, aber leider ohne Kapuze soweit ich weiß.

edit: Hier noch ein Fleece Hoodie Faden: 

 

Bearbeitet von Taswell21
Geschrieben (bearbeitet)

Über einem kurzarm Trikot und unter der Regenjacke, wenn es wirklich kalt werden sollte. So als wärmende Schicht, aber wirklich nur im Notfall.... Im Frühjahr/Sommer ist tagsüber selten so kalt, dass ich nicht ohne Trikot und Wind/Wasserdichte Jacke auskomme.

 

Kapuze ist ein muss (Glatze) :-)    

Hab keinen Bock noch ne zusätzliche Mütze mitzuschleppen 

 

Der Hoodie sieht gut aus, ist der aber wirklich warm auch ohne Bewegung (Camp abends)?

Sieht aus wie ein Schweizer Käse :shock:

 

 

Bearbeitet von phil-hill
Geschrieben (bearbeitet)

Mit welchen Temperaturen rechnest du denn? Im Frühjahr und Sommer hat mir ein Fleece abends bisher gereicht, aber ich lege  mich auch relativ schnell  in den Schlafi. Die Regenjacke geht ja auch noch drüber. Wenns kühler ist nehme ich zusätzlich eine leichte Daunenjacke mit. 

Bearbeitet von Taswell21
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phil-hill:

Sieht aus wie ein Schweizer Käse :shock:

Dadurch kommen erst die Eigenschaften vom Fleece zustande. Hoher Loft und damit Isolation, trotzdem atmungsaktiv und schnell trocknend.

Geschrieben

@phil-hill Ich habe den R1 auch, jedoch als Pulli ohne Kapuze. Ich trage ihn gern, auch wenn er nicht so ganz UL ist.Habe erst nach meinem Schnellkauf gesehen, dass es ihn auch mit Kapuze gibt.  Eines kann ich aber auch ohne sie sagen: der Pulli ist definitiv wärmer als ein Schweizer Käse..:)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Biker2Hiker:

Ich sehe zwar kein Gewicht, wette aber fast, dass man da nicht an die gewünschten 250g rankommt...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Taswell21:

Mit welchen Temperaturen rechnest du denn? 

8° bis 10° würde ich sagen, meistens eher darüber. Hab mich jetzt mal bisschen umgeschaut im Fleece Labyrinth :-)

Da soll mal jemand durchblicken, Thermic Fleece, Polartec Classic, Polartec Grid, Polartec Alpha... Wer soll da noch durchsteigen??? 

 

Bin für weitere Vorschläge gerne offen.

 

Bearbeitet von phil-hill
Geschrieben

Neulich habe ich jemanden total über dieses Teil hier jubeln sehen. Finde die Quelle leider nicht mehr. Aber den Hoodie hatte ich mir abgespeichert. Vorteile: Schnell trocknend, wärmend, vielseitig. Kapuze ist auch dran.

Ich hab Polartec nicht in der Form, sondern eher so fleeceartig gehabt, war aber warm und angenehm zu tragen, und trotzdem luftig. Ich denke, wenn es windig ist, wirst du eben deine Hardshell-Jacke oder was drüber ziehen müssen. Mit Kapuze unter Kapuze sollte es dann auch warm genug an den Kopf sein... (Ehem. frierender Glatzenbsitzer hier -> Anmerkung: Ein Buff aka "langer Loop" aka "Schweißlappen für den Hals" kann auch so verdreht werden, dass man mal schnell eine Beanie-Mütze draus bauen kann... vielleicht ne Anregung).

 

Bara döda fiskar följer strömmen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb phil-hill:

Polartec Classic, Polartec Grid, Polartec Alpha

Polartec ist ein Hersteller von verschiedenen Fleecestoffen (sozusagen der OG) aus denen dann andere Unternehmen ihre Pullis bauen. Grid hat eine Gitterstruktur und soll leichter und atmungsaktiver sein als typisches Pile Fleece, isoliert allein aber nicht so gut wie Pile, dafür aber sehr gut unter einer Shell. Alpha Direct hat noch höheren Loft auf der Innenseite, daher kann man sich das Baselayer sparen und es ist noch atmungsaktiver und auch leicht. Eignet sich daher gut für intensive körperliche  Aktivitäten (Skifahren, raften, ...).

Zum Schlafen sollten luftigere Fleecestoffe auch besser  sein, zumindest finde ich mein Powerstretch angenehmer dafür als mein 100 g/qm Standardfleece. 

Bearbeitet von Taswell21
Geschrieben

Falls eine kleine Anmerkung erlaubt ist. Bei 8-10 grad ist es schon flott kühl, wenn man vorm Zelt oder wo auch immer nach langer Aktivität zur Ruhe kommt.

Mich selbst würde es da in den meisten Fleeceteilen frieren. Unabhängig von der ethischen Diskussion, die mich ja selbst immer etwas umtreibt würde ich mich eher nach einem Daunenhoody umgucken. Ist natürlich nichts zum aktiven Radfahren.

Patagonia hat aber noch den nicht zu unterschätzenden Micro Puff Hoodie. Das wäre meine bevorzugte Variante zum Fleece, da es tatsächlich solide warm hält, auch beim gemütlichen Verharren (sofern man natürlich nicht bereits ausgekühlt war). Und das Ding kannst Du kleiner als einen Midlayer Fleece verpacken.

Ansonsten: Merino. Beste ever. Kenne nur keinen dünnen Merino Hoody so aus der Hüfte heraus. Gibt es aber.

Geschrieben

Also zum einen. Wenn das Ausrüstungsteil das ist, das Deine Primärbedürfnisse in Sachen Funktion erfüllt, dann gehöre ich zu den Menschen, die über das Gewicht evtl. hinwegsehen würden.

Zum anderen. Ergänzend zu meiner Merinoaussage: ich würde nie mehr reines Merino kaufen. Zumindest bei mir hat sich das nicht als robust erwiesen.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Taswell21:

mir taugt der nicht, um zu ruhen (nach dem Radfahren).

Baselayer, Merino Kurzarm Trikot, Merino Armlinge und zum Ruhen eine winddichte Iso Weste. Bei Bedarf noch die Regenjacke anziehen.

 

Gruss

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Dingo:

Falls eine kleine Anmerkung erlaubt ist. Bei 8-10 grad ist es schon flott kühl, wenn man vorm Zelt oder wo auch immer nach langer Aktivität zur Ruhe kommt.

 

Na ich bin jetzt mal von dem Fall ausgegangen, dass ich auf 1500hm festhängen würde.

Im "Normalfall" Campe ich in den Alpen usw. schon eher im Tal und da wird es auch abends/nachts in der Regel nicht unter 15°, von daher ist ne Daunen Jacke doch etwas überdimensioniert, denke ich...

Bearbeitet von phil-hill
Geschrieben

Die Jacke wird ihren Job, wie vom Hersteller beworben, als Midlayer gerade in Bewegung schon machen...

Ob sie aber dann aber auch genug Wärme in Ruhe vermittelt hängt doch stark von der Umgebungsemperaturen ab - ob das gerade im Frühjahr in den Alpen auch auf 1500 m noch langt halte ich aber für sehr fraglich... (siehe auch ähnliche Kommentare im thread).

Deshalb würde ich die hier schon öfter genannten Hinweise bezüglich isolierender Jacken (Daune, Kunstfaser) überdenken. Bin Anfänger, ich z.B. habe für mich in den letzten Monaten ausgelotet, daß mir z.B. die Kombi kurzarm Shirt, dünnes Fleece, Buff und leichte Kufa Kapuzenjacke zw. 5°C - 10°C reichen. Nur meine persönliche Erfahrung und Meinung.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Inger och hennes 25 katter:

Neulich habe ich jemanden total über dieses Teil hier jubeln sehen. Finde die Quelle leider nicht mehr. Aber den Hoodie hatte ich mir abgespeichert. Vorteile: Schnell trocknend, wärmend, vielseitig. Kapuze ist auch dran.

Ich hab Polartec nicht in der Form, sondern eher so fleeceartig gehabt, war aber warm und angenehm zu tragen, und trotzdem luftig. Ich denke, wenn es windig ist, wirst du eben deine Hardshell-Jacke oder was drüber ziehen müssen. Mit Kapuze unter Kapuze sollte es dann auch warm genug an den Kopf sein... (Ehem. frierender Glatzenbsitzer hier -> Anmerkung: Ein Buff aka "langer Loop" aka "Schweißlappen für den Hals" kann auch so verdreht werden, dass man mal schnell eine Beanie-Mütze draus bauen kann... vielleicht ne Anregung).

 

Ganz ähnlich wie der verlinkte Macpac Hoodie ist der OMM Core Hoodie. Den hab ich und find ihn klasse (hab ich, glaub ich, auch schon ein paar mal hier im Forum kund getan) und könnte dem TO laut Spezifikation am Anfang auch zusagen.

Geschrieben

Daune fällt eigentlich wirklich 100%ig weg, da diese nicht bzw. nur sehr eingeschränkt als Trikot auf den Radfahrten bei niedrigerer Temperatur getragen werden kann....

 

Vielleicht muss ich doch in Richtung R1 bzw. ca. 300g Fleece Hoodies gehen....

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