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Ultraleicht Trekking

Mal wieder: Regenjacke - bisherige Erfahrungen und Beratungsbedarf für die Nächste


berghutze

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vor 2 Minuten schrieb Wander Schaf:

Welche Gewichtsgrundlagen nimmst Du für UL und Leicht? Die Berghaus mit ca 100 ist leicht, eine eine Gore R7 175g? 

 

Die Shakedry-Modelle hatte ich pauschal einfach mal alle als "ultraleicht" klassifiziert. Aber stimmt, die Hyper 100 hatte ich mit einem anderen Gewicht in Erinnerung - ich ändere das.

 

 

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Top-Benutzer in diesem Thema

Heute erst wieder mit der Berghaus Hyper 100 stundenlang im strömenden Regen unterwegs gewesen und nicht ein Tropfen hat es durch die Jacke geschafft. Ich bin immer noch begeistert. ^_^ Super leicht, absolut wasserdicht und scheinbar immun gegen die Reibung von den Schultergurten...

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Gerade eben schrieb kai:

Heute erst wieder mit der Berghaus Hyper 100 stundenlang im strömenden Regen unterwegs gewesen und nicht ein Tropfen hat es durch die Jacke geschafft. Ich bin immer noch begeistert. ^_^ Super leicht, absolut wasserdicht und scheinbar immun gegen die Reibung von den Schultergurten...

Selbes kann ich auch noch immer von meiner TNF Shakedry behaupten. War echt ungemütlich heute auf dem Säntis.;)

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Der 6D WPB Stoff von Adventurexpert war da voll am Limit - nach 5h hat es das Wasser wortwörtlich durch Handschuhe und Hose aus dem Material durchgepustet.

Zum Glück konnte ich aber oben kurz alles trocknen und beim Abstieg hat es dann erst mal wieder dicht gehalten.

SUL Wandern / Trekking - <4.6lb / 2.08kg: https://lighterpack.com/r/um0g9u

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vor 2 Stunden schrieb kai:

Heute erst wieder mit der Berghaus Hyper 100 stundenlang im strömenden Regen unterwegs gewesen und nicht ein Tropfen hat es durch die Jacke geschafft. Ich bin immer noch begeistert. ^_^ Super leicht, absolut wasserdicht und scheinbar immun gegen die Reibung von den Schultergurten...

Stört es Dich nicht, dass die Hyper 100 keine Pit-Zips unter den Armen hat?

 

vor 2 Stunden schrieb Capere:

Selbes kann ich auch noch immer von meiner TNF Shakedry behaupten. War echt ungemütlich heute auf dem Säntis.;)

Du meinst die TNF Hyperair, oder? Die ging ja leider ebenfalls aus dem Sortiment... :( Edit: In Deinem Lighterpack-Profil steht es ja. ;-)

Bearbeitet von Trinolho

 

 

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Am 2.10.2022 um 20:40 schrieb Capere:

Der 6D WPB Stoff von Adventurexpert war da voll am Limit - nach 5h hat es das Wasser wortwörtlich durch Handschuhe und Hose aus dem Material durchgepustet.

Oh oh, das sind ja keine guten Erfahrungsberichte... Aus dem Material hatte ich mir eine Jacke genäht, die nächstes Jahr auf dem Kungsleden zum Einsatz kommen sollte... Würdest du davon abraten?

Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!

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Am 24.1.2021 um 16:07 schrieb zopiclon:

gib mal in die Forumssuche " outdry " ein

Am 24.1.2021 um 17:12 schrieb einar46:

Ich kann das bestätigen.

@zopiclon@einar46 seid ihr nach wie vor zufrieden mit euren OutDrys? Welche Modelle habt ihr denn jeweils? Das Dargebot ist ja etwas unübersichtlich:

  • OutDry Ex Featherlight

  • OutDry Ex Lightweight (Nachfolgemodell der Featherlight?)

  • OutDry Ex NanoLite

  • OutDry Ex Gold

  • OutDry Ex Platinum

  • OutDry Ex Diamond (offenbar Stretchgewebe?)

  • OutDry Ex Mesh (angeblich atmungsaktiver, als die anderen)

Als Ultraleicht-Regenjacke für Gelegenheitsregen geht die OutDry wohl nicht durch, aber dafür als sehr leichte und robustere Variante für wirklich mieses Wetter...

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Trinolho:

seid ihr nach wie vor zufrieden mit euren OutDrys? Welche Modelle habt ihr denn jeweils?

Ich bin mir meiner Columbia Herren Outdry Ex Eco ( 320g) noch zufrieden wie "am ersten Tag" . 

 

vor 9 Stunden schrieb Trinolho:

Als Ultraleicht-Regenjacke für Gelegenheitsregen geht die OutDry wohl nicht durch, aber dafür als sehr leichte und robustere Variante für wirklich mieses Wetter..

Richtig, vorher hatte ich eine UL gore shakedry, die war auch genau so gut, nur leichter als meine columbia, hat allerdings nur eine Saison in der Tasche überlebt...

 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor 15 Stunden schrieb ChristianS:

Oh oh, das sind ja keine guten Erfahrungsberichte... Aus dem Material hatte ich mir eine Jacke genäht, die nächstes Jahr auf dem Kungsleden zum Einsatz kommen sollte... Würdest du davon abraten?

Hm, ich war dort noch nie und kann es insofern nur bedingt einschätzen. Prinzipiell würde ich derartige Windgeschwindigkeiten in Kombination mit der Ausgesetztheit und stundenlangem Stapfen durch klitschnassen, teilweise hüfthohen Schnee dort ja eher nicht erwarten.

So wie jetzt am Säntis ist ja doch eher eine Ausnahmesituation, die man beim normalen Trekking weniger antreffen wird und sonst hatte der Stoff bisher noch immer durchgehalten bei mir.

SUL Wandern / Trekking - <4.6lb / 2.08kg: https://lighterpack.com/r/um0g9u

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  • 2 Wochen später...
Am 1.10.2022 um 13:21 schrieb Mia im Zelt:

Wie siehts bei der Jacke mit dem RV aus?

Der durchgehende RV ist sicherlich nicht der üppig dimensionierte, aber bisher sehr zuverlässig.

Wie alle UL-Ausrüstung sollte er natürlich mit entsprechend gebotener Umsicht behandelt werden.

Gruß, Andreas

"Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich." (J. W. Goethe)

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vor 3 Stunden schrieb andreköln:

Der durchgehende RV ist sicherlich nicht der üppig dimensionierte, aber bisher sehr zuverlässig.

Wie alle UL-Ausrüstung sollte er natürlich mit entsprechend gebotener Umsicht behandelt werden.

Ich meine die Dichtigkeit, nicht die Nutzerfreundlichkeit. Mein Problem bei bisher allen Regenjacke ist, dass Wasser durch den RV durchkommt. V.a. dort wo Busen und Hüftgurt sitzen...

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Eine Frage an die Gore R7 Shakedry Trail-Nutzenden hier (@markus.z etc.):

Habt ihr die Jacke eine Nummer größer bestellt, damit sie problemlos über die anderen Kleiderschichten passt? Oder ist die Jacke "weit genug" geschnitten?

Meine C7 zum Radeln passt in Größe M perfekt - aber mit zusätzlichen Isolationsschichten darunter könnte es unter Umständen eng werden. Wie ist das bei der R7?

 

 

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vor 58 Minuten schrieb Trinolho:

Eine Frage an die Gore R7 Shakedry Trail-Nutzenden hier (@markus.z etc.):

Habt ihr die Jacke eine Nummer größer bestellt, damit sie problemlos über die anderen Kleiderschichten passt? Oder ist die Jacke "weit genug" geschnitten?

Meine C7 zum Radeln passt in Größe M perfekt - aber mit zusätzlichen Isolationsschichten darunter könnte es unter Umständen eng werden. Wie ist das bei der R7?

Fällt klein aus. Habe eine Gr. XL wobei mir sonst Gr. L bei Jacken passt.

Trotz Gr. XL ist layern darunter kaum möglich. Nutze sie nur fürs Laufen, da brauche ich nicht viele Layer. Dickeres Fleece oder gar Isojacke wären sehr eng bzw nicht möglich bei mir ohne das die Jacke zu hoch rutscht bzw wird es zu eng unter den Achseln.

Zur Orientierung, bin 187cm bei ca. 73kg.

Generell finde ich die R7 Trail verbesserungswürdig (z.B. die extensiven stoffenen stretchigen Armbünde, die saugen extrem viel Wasser und leiten in den Ärmel ab, ...).

Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings

 

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  • 2 Wochen später...

 Hallo Mia,

Am 13.10.2022 um 20:49 schrieb Mia im Zelt:

Ich meine die Dichtigkeit, nicht die Nutzerfreundlichkeit. Mein Problem bei bisher allen Regenjacke ist, dass Wasser durch den RV durchkommt. V.a. dort wo Busen und Hüftgurt sitzen...

wenn ich resümiere, welche Ausrüstung mit Reißverschlüssen bei mir dicht hält, scheint es eigentlich nur zwei funktionierende Lösungen zu geben:

  1. wasserdichte Reißverschlüsse
  2. abgedeckte Reißverschlüsse

Mein Hilleberg Akto hat abgedeckte normale Reißverschlüsse und mein Tarptent Notch hat wasserdichte (nicht abgedeckte) Reißverschlüsse. Bei beiden Varianten ist noch kein Wasser durch den Reißverschluß gedrungen.

Meine Regenjacke von LightHeart Gear hat abgedeckte normale Reißverschlüsse und meine Fahrrad-Regenjacke von Vaude hat wasserdichte Reißverschlüsse. Auch hier funktionieren beide Varianten. Insbesondere aufgrund des starken Winddrucks beim Radfahren gehe ich davon aus, dass ein wasserdichter Reißverschluß dann auch bei den weiblichen Rundungen funktionieren sollte. Abgedeckte Reißverschlüsse sollten ohnehin funktionieren.

Anbei ein paar Beispielbilder.

Viele Grüße

Marcus

DSC00345.JPG

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DSC00349.JPG

Bearbeitet von HikeInLaponia
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vor 2 Stunden schrieb HikeInLaponia:

Meine Regenjacke von LightHeart Gear hat abgedeckte normale Reißverschlüsse und meine Fahrrad-Regenjacke von Vaude hat wasserdichte Reißverschlüsse.

DSC00348.JPG

 

Das sind übrigens keine wasserdichten, sondern nur wasserfeste RVs. Die Anbieter lassen das gerne so wirken, als seien sie wasserdicht, sind sie aber nicht. Nichtsdestotrotz reichen sie meist aus. Ich hatte damit auch noch nie Wassereinbruch. Aber wie Mia es schildert, wenn weibliche Kurven oder andere Dinge vorkommen, die die Senkrechte des RVs beeinträchtigen, dann ist die Laminierung mitunter nicht mehr so geschlossen und Mias Erfahrung veständlich.

Ist eine der Mythen rund um Regenjacken, wie auch der Komplex um Atmungsaktivität, Imprägnierung und so. Ihr wisst schon.

Warum ich das weiß? Ich hatte ja ein paar Jährchen die Rekla in einem Outdoorladen gemacht. Und da hatte ich einen Kunden mit genau diesen RVs an den Taschen (Marmot-Jacke übrigens). Der Kunde hatte in den Taschen ne Kamera, die nach starkem Regen und Wassereinbruch hin war und wollte Schadensersatz. Da hieß es dann eben vom Marmot, diese RVs sind nicht wasserdicht. Ich meine sogar, ich habe dann beim neugierigen Suchen irgendwo auf den Schildern des Herstellers einen minimalen Hinweis gefunden.
Wenn man sich die RVs anschaut, ist es auch schlüssig, immerhin ist zwischen der Laminierung der beiden Seiten eine mehr oder weniger große Lücke bzw. entsteht eine Lücke, wenn man den RV vertikal biegt.
Ich habe an meiner Sherpa Lithang einen RV, der eine grobe Zahnung nach außen hat, um die laminiert ist, was ich etwas im Vorteil sehe, aber ebensowenig für verlässlich dicht halte.

Es gibt wasserdichte RVs, aber die werden meines Wissens vor allem bei wasserdichten Packtaschen fürs Rafting etc. verwendet und sind megadick - und spielen natürlich auch kostentechnisch in einer anderen Liga.

Unter Vorbehalt, falls es mittlerweile technische Neuerungen bei Klamotten-RVs gibt. Diese sind mir bisher aber nicht bekannt.

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@HikeInLaponia Die Montbell Storm Cruiser hat einen solchen "wasserdichtes" RV, dieser ist aber wie von @FuchsVomWalde beschrieben nur wasserfest und nicht wasserdicht. Bei Zelten macht das nichts aus, da man diese ja nicht von innen mit dem Körper berührt. So kann kein Saugeffekt entstehen. Richtig wasserdichte RVs werden meines Wissens nach nur für Taschen im Paddelsport (Kanu, Kayak, Rafting) oder bei Trockenanzügen für Taucher in Kaltwassergebieten genutzt. 

Eine Abdeckung von RV, wie sie @Dingo empfiehlt, wäre sinnvoll. Haben die meisten Regenjacke jedoch komischerweise nicht. Hab für meine Montbell Storm Cruiser eine aus 18g/qm DCF mit Klettstreifen aufgeklebt. Der Kleber hat gehalten, das DCF aber nicht. 

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vor einer Stunde schrieb Mia im Zelt:

Und da bringts nicht wirklich was. Wenn das Wasser da reintropft, läuft es weiter nach innen. 

Kann ich nicht bestätigen, aber ich hab auch schon länger kein Starkregenereignis mehr draußen mitmachen müssen, lediglich zwei Stunden im Alpengewitter Radfahren diesen Sommer. Aber wenn Du gerne eine sogenannte "Stormflap" an der Jacke haben möchtest, wirst wohl bei UL-Zeugs nicht fündig werden. Die wird da direkt wegrationalisiert.

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Ist irgendwie auch wieder ein "überraschendes" Argument für den Poncho. Wobei ich bei der Frage "Regenjacke+Rock+ggf. Gamaschen" vs. "Poncho" nie an ein Ende komme - ich benutze beides je nach dem und beides macht mich mal übertrieben glücklich und nervt mich auch genauso ab. Immer diese blöden unvermeidbaren Kompromisse.

OT: Ich beneide immer meine Hündin, die einfach mit ihrem Fell und ihren Pfoten latscht und höchstens mal Haare abwirft oder nachwächsen lässt, um auf die Temperaturen zu reagieren. Vielleicht gibt es ja in Zukunft auf Tour modifizierbare Körperhüllen oder gar KuFA-Fell direkt aus der Haut. Sähe womöglich auch nicht böder aus als so manche jetzige Lösung. Alpha-Zeugs ist ja schon quasi-Fell, was? :lol:

Bearbeitet von FuchsVomWalde
Grammatik
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vor 21 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Und da bringts nicht wirklich was. Wenn das Wasser da reintropft, läuft es weiter nach innen. 

Das kann ich bei der Berghaus Hyper so nicht feststellen. Obwohl die äussere Abdeckleiste fehlt, macht die Leiste hinter dem Zipper einen guten Job und hielt mich in wirklich tagelangem norwegischen Sauwetter schön trocken.

Gruß, Andreas

"Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich." (J. W. Goethe)

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