Tao Geschrieben 6. September 2021 Geschrieben 6. September 2021 Am 31.8.2021 um 17:46 schrieb tüddel: Bei Morcheln und Hexeneiern habe ich hier bei uns irgendwie nicht so Glück! Ich finde diesen Korb auch ziemlich genial! Morcheln sind wirklich schwierig, aber mit guter Planung und vielen Versuchen habe ich in diesem Jahr meine erste eigene Morchelstelle erarbeitet. Fünf Jahre hat es gedauert, weil Berlin/Brandenburg echt nicht so die richtigen Bedingungen bietet...
dr-nic Geschrieben 9. Oktober 2021 Autor Geschrieben 9. Oktober 2021 In der Südheide geht es gerade ziemlich ab... ConTour reagierte darauf 1
dr-nic Geschrieben 18. September 2022 Autor Geschrieben 18. September 2022 Es geht wieder los... cafeconleche, Steintanz und Kay reagierten darauf 3
dr-nic Geschrieben 26. September 2022 Autor Geschrieben 26. September 2022 Vor zwei Tagen in der Südheide. Kay reagierte darauf 1
rajatas Geschrieben 26. September 2022 Geschrieben 26. September 2022 Am 18.9.2022 um 13:56 schrieb dr-nic: Bin diesen korallenförmigen letztes Jahr in Griechenland zum ersten mal begegnet, wusste gar nicht, dass es die auch bei uns gibt! (auch wenn die Unterscheidung zw. essbar und nicht mir immernoch einiges an Recherche abverlangt)
dr-nic Geschrieben 26. September 2022 Autor Geschrieben 26. September 2022 vor 35 Minuten schrieb rajatas: Bin diesen korallenförmigen letztes Jahr in Griechenland zum ersten mal begegnet, wusste gar nicht, dass es die auch bei uns gibt! (auch wenn die Unterscheidung zw. essbar und nicht mir immernoch einiges an Recherche abverlangt) Das ist die Krause Glucke. Ein Kiefernparasit und die scheinen hierzulande ein Mastjahr zu haben. Für mich einer der besten Speisepilze. Es gibt auch noch die Breitblättrige Glucke, die habe ich hier in Norddeutschland allerdings noch nie gefunden. Ist meiner Meinung nach ein guter Anfängerpilz, wenn man mal was anderes ausser Röhrlingen probieren möchte. rajatas reagierte darauf 1
Capere Geschrieben 26. September 2022 Geschrieben 26. September 2022 vor 1 Stunde schrieb dr-nic: Das ist die Krause Glucke. Tja, bei uns gibts da zu wenige Kiefern für... Dafür halten hier etliche Hexen ihre Versammlungen - ich geh aktuell nicht mal aktiv suchen, aber beim Bouldern findet sich immer wieder einiges: Kay und dr-nic reagierten darauf 2 SUL Wandern / Trekking - <4.6lb / 2.08kg: https://lighterpack.com/r/um0g9u
kai Geschrieben 26. September 2022 Geschrieben 26. September 2022 Gestern auf einer Tour hier im Süden... Wenn ich mich doch nur damit auskennen würde... dr-nic und Kay reagierten darauf 2
RaulDuke Geschrieben 26. September 2022 Geschrieben 26. September 2022 vor 6 Minuten schrieb kai: Gestern auf einer Tour hier im Süden... Wenn ich mich doch nur damit auskennen würde... Der ist ein hervorragender Speisepilz! Allerdings nur, so lange er nicht anfängt, sich schwarz einzufärben. Oft findet man davon richtig viele auf einem Haufen. Dann nehme ich nur die Stiele mit, da die Kappe zwar gut schmeckt, aber eine sehr weiche Konsistenz hat. Die Stiele sind hingegen schön fest. Und man kann ihn nicht verwechseln! dr-nic reagierte darauf 1
kai Geschrieben 26. September 2022 Geschrieben 26. September 2022 vor 37 Minuten schrieb RaulDuke: Der ist ein hervorragender Speisepilz! Allerdings nur, so lange er nicht anfängt, sich schwarz einzufärben. Danke für den Tipp @RaulDuke. Ich sehe schon, dass ich über Pilze noch viel lernen kann.
Falke Geschrieben 26. September 2022 Geschrieben 26. September 2022 Die heißen Schopf-Tintlinge. Hier sieht man, warum sie Tintlinge genannt werden: Verwechseln mit anderen Tintlingen kann man ihn durchaus, z.B. mit dem Falten-Tintling. kai reagierte darauf 1
RaulDuke Geschrieben 27. September 2022 Geschrieben 27. September 2022 @Falke Also da muss man ja halb blind sein, wenn man die beiden verwechseln will. Der Schopftintling sieht immer exact so aus, wie auf dem Foto. Also er kann verschieden groß werden, aber die Art und Weise, wie er schuppt, ist unverwechselbar!
RaulDuke Geschrieben 27. September 2022 Geschrieben 27. September 2022 Aber es soll ja auch Leute geben, die statt aus Champignons, eine einmalige Gelegenheit nutzen und eine schöne Malzeit aus Knollenblätterpilzen zubereiten… Die sind dann allerdings von ihrer Blindheit auch für immer kuriert, hihihi…
Falke Geschrieben 27. September 2022 Geschrieben 27. September 2022 Nun, wer einen bestimmten Pilz kennt, fühlt sich beim Anblick von etwas ähnlichem wohl schnell an diesen erinnert. Bei Knollenblätterpilzen führt das ja wirklich zu tragischen Fällen: Presseinformation Bundesinstitut für Risikobewertung Spiegel-Artikel über tödliche Pilzvergiftung eines 16-Jähringen Und wenn Leute schon Mahonien für Stechpalmen halten, warnt man wohl besser einmal zu viel als einmal zu wenig!
burarum Geschrieben 27. September 2022 Geschrieben 27. September 2022 (bearbeitet) Die schönen Parasole sehe ich nun jeden Tag aus dem Wohnzimmerfenster. Zwei gibts dann Abends öfter zum Abend als Snack mit Butter+Salz und hier die schönsten und und größten(gesunden) die ich je gefunden haben (aber in Schweden..oder Norwegen) Mit unter die leckersten... und dann wenns richtig los geht...also so ca jetzt Bearbeitet 27. September 2022 von burarum dr-nic, kai und Kay reagierten darauf 3
dr-nic Geschrieben 28. September 2022 Autor Geschrieben 28. September 2022 Am 27.9.2022 um 08:32 schrieb RaulDuke: Aber es soll ja auch Leute geben, die statt aus Champignons, eine einmalige Gelegenheit nutzen und eine schöne Malzeit aus Knollenblätterpilzen zubereiten… Die sind dann allerdings von ihrer Blindheit auch für immer kuriert, hihihi… Wohl wahr. Die Wahrnehmung ist halt recht subjektiv. Um wirklich Pilze richtig zu bestimmen braucht man halt ein gutes Buch und Geduld. Und wie mit allem wird es mit der gesammelten Erfahrung immer einfacher.
dr-nic Geschrieben 1. Oktober 2022 Autor Geschrieben 1. Oktober 2022 War mal wieder im Wald. Habe zum ersten mal Hexeneier gegessen. Sehr speziell, sehr lecker. Riechen und schmecken so nach Rettich. kai und Kay reagierten darauf 2
Firehawk Geschrieben 1. Oktober 2022 Geschrieben 1. Oktober 2022 Hier geht es auch wieder los, nach den trockenen Wochen im Sommer. Mal schauen, wie es im Wald am nächsten Wochenende, nach den kommenden warmen Tagen, aussieht. Erst Regen, dann Wärme, dann viele leckere Steinpilze, mhhhh. dr-nic, momper und Kay reagierten darauf 3
BitPoet Geschrieben 1. Oktober 2022 Geschrieben 1. Oktober 2022 September ist auch Pilz-Zeit im Bundesstaat Washington, wie sich herausgestellt hat. fatrat, momper, dr-nic und 1 Weiterer reagierten darauf 4
rajatas Geschrieben 23. Oktober 2022 Geschrieben 23. Oktober 2022 (bearbeitet) Dieses Wochenende war sehr ergiebig, wenig Ausgefallenes oben in der Schönower Heide gefunden, aber 4kg Maronenröhrlinge (die meisten davon gingen zum trocknen in den Ofen, Rest wurde zu Pastasauce), ein paar Reizker (wieder vom Wegesrand) und paar Parasole entlang der Wiesen ergattert. Bearbeitet 23. Oktober 2022 von rajatas kai, Kay und BitPoet reagierten darauf 3
tüddel Geschrieben 23. Oktober 2022 Geschrieben 23. Oktober 2022 vor 3 Stunden schrieb rajatas: Dieses Wochenende war sehr ergiebig, wenig Ausgefallenes oben in der Schönower Heide gefunden, aber 4kg Maronenröhrlinge (die meisten davon gingen zum trocknen in den Ofen, Rest wurde zu Pastasauce), ein paar Reizker (wieder vom Wegesrand) und paar Parasole entlang der Wiesen ergattert. Schönower Heide!!! Ist ja bei mir fast um die Ecke! Leider finde ich häufig auch nur Maronen bei uns - muss man mögen! ABER, hast du die Schwämme von den Maronen nicht abgemacht? Ich versuche sie oft direkt am Fundort vom Schwamm zu befreien, weil dann viel direkt im Wald verbleibt, ich weniger Dreck zuhause habe und ich sehe, welche Pilze vielleicht doch total zerfressen sind, aber spätestens zuhause würde ich bei Maronen die Schwämme abmachen. Sind ja so schon so wässrig. Was bringt der Geschmack? Wie macht ihr das? Bin ich zu mäkelig? Soll aber sogar Leute geben, die ziehen oben auf der Kappe diese dünne Glibberschicht ab. Dafür bin ich dann aber doch zu faul! LG
Meyerkurt Geschrieben 23. Oktober 2022 Geschrieben 23. Oktober 2022 vor 29 Minuten schrieb tüddel: Wie macht ihr das? Bin ich zu mäkelig? Soll aber sogar Leute geben, die ziehen oben auf der Kappe diese dünne Glibberschicht ab. Dafür bin ich dann aber doch zu faul! Das entscheide ich immer individuell. Wenn die Röhren sehr vollgesogen und wässrig sind bleiben sie direkt im Wald. Bei jüngeren Pilzen bleiben sie eher dran. Bei der Huthaut verfahre ich genauso. Hier noch ein Bild von einer Glucke von vor zwei Wochen. Da ich schon etliche Parasole hatte blieb sie im Wald. Wäre sowieso viel zu riesig gewesen. rajatas und BitPoet reagierten darauf 2
rajatas Geschrieben 23. Oktober 2022 Geschrieben 23. Oktober 2022 vor 3 Stunden schrieb tüddel: Wie macht ihr das? Bin ich zu mäkelig? Soll aber sogar Leute geben, die ziehen oben auf der Kappe diese dünne Glibberschicht ab. Dafür bin ich dann aber doch zu faul! Bin noch Einsteiger im sammeln, daher habe ich mir noch nicht sooo viele Gedanken dazu gemacht. Aber an den Steinpilz-Pfannen aus meiner Kindheit mochte ich die Schleimigkeit ganz gerne, deswegen lasse ich eigentlich alles dran. So wie die nach meiner Ankunft (durchgeschüttelt nach 20-30km im Fahrradkorb) aussehen, kann ich aber jeden verstehen, der die Schwämme entfernt, wenn ich sie nicht direkt verarbeiten würde, würde ich das wohl auch tun. Der Wassergehalt stört mich nicht, die emaillierte Eisenpfanne auf dem Induktionsherd verdampft das so schnell, wie es austritt. Samstag früh war es auch extrem nass im Wald. Was du in der Pfanne siehst, waren die trockensten 500g aus den vier Kilos, die meisten anderen sahen von unten nicht mehr besonders fotogen aus. Die Pilzsoße daraus mit Zwiebeln, Knoblauch, Fond, Weißwein und Petersilie dürfte aber den meisten Pilzfans schmecken!
dr-nic Geschrieben 24. Oktober 2022 Autor Geschrieben 24. Oktober 2022 vor 12 Stunden schrieb tüddel: Schönower Heide!!! Ist ja bei mir fast um die Ecke! Leider finde ich häufig auch nur Maronen bei uns - muss man mögen! ABER, hast du die Schwämme von den Maronen nicht abgemacht? Ich versuche sie oft direkt am Fundort vom Schwamm zu befreien, weil dann viel direkt im Wald verbleibt, ich weniger Dreck zuhause habe und ich sehe, welche Pilze vielleicht doch total zerfressen sind, aber spätestens zuhause würde ich bei Maronen die Schwämme abmachen. Sind ja so schon so wässrig. Was bringt der Geschmack? Wie macht ihr das? Bin ich zu mäkelig? Soll aber sogar Leute geben, die ziehen oben auf der Kappe diese dünne Glibberschicht ab. Dafür bin ich dann aber doch zu faul! LG Bei Maronen sammel ich sowieso nur die ganz jungen knackigen. Am besten noch nicht aufgeschirmt. Da bleiben die röhren dran. Bei Steinpilzen mache ich sie ab sobald sie sich verfärben. Ebenso beim Hexenröhrling. Die haben mmn eh ne sehr dicke Röhrenschicht. Ich mag es halt lieber unschleimig.
dr-nic Geschrieben 24. Oktober 2022 Autor Geschrieben 24. Oktober 2022 vor 8 Stunden schrieb rajatas: Bin noch Einsteiger im sammeln, daher habe ich mir noch nicht sooo viele Gedanken dazu gemacht. Aber an den Steinpilz-Pfannen aus meiner Kindheit mochte ich die Schleimigkeit ganz gerne, deswegen lasse ich eigentlich alles dran. So wie die nach meiner Ankunft (durchgeschüttelt nach 20-30km im Fahrradkorb) aussehen, kann ich aber jeden verstehen, der die Schwämme entfernt, wenn ich sie nicht direkt verarbeiten würde, würde ich das wohl auch tun. Der Wassergehalt stört mich nicht, die emaillierte Eisenpfanne auf dem Induktionsherd verdampft das so schnell, wie es austritt. Samstag früh war es auch extrem nass im Wald. Was du in der Pfanne siehst, waren die trockensten 500g aus den vier Kilos, die meisten anderen sahen von unten nicht mehr besonders fotogen aus. Die Pilzsoße daraus mit Zwiebeln, Knoblauch, Fond, Weißwein und Petersilie dürfte aber den meisten Pilzfans schmecken! Kleiner tip: Gerade als Anfänger solltest du nicht den Fehler machen und zu alte Pilze sammeln. Und als Anfänger macht man sich doch extra viele Gedanken - ist ja auch nicht ganz ohne Risiko. Das Pilze sammeln soll ja auch in Zukunft noch spaß machen. Besonders wenn es feucht ist haben Maronen gerne mal Goldschimmel und der Pilz ist schon in der Zersetzung. Da kann es schonmal zu einer unechten Pilzvergiftung führen. Der Hut sollte sich auch nicht eindrücken lassen. Jetzt am Wochenende habe ich von ca. 50 Maronen nur eine gesammelt. Von denen in deiner Pfanne hätte ich vermutlich gar keine genommen. rajatas und tüddel reagierten darauf 2
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