Trinolho Geschrieben 19. Juli Teilen Geschrieben 19. Juli Am 11.7.2024 um 10:11 schrieb Wander Schaf: der Support von Katadyn ist übrigens sehr nett und hilfreich. Hatte dort kürzlich eine Anfrage gestellt und eben hat mich ein Mitarbeiter zurück gerufen. [...] zusätzlich noch ein Kohlefilterstäbchen [...] vornehmlich aber gedacht, um den Geschmack der Kunststoffblase herauszufiltern. Am 11.7.2024 um 11:31 schrieb TappsiTörtel: Ich lach mich tot ... da wird also ein Wasserbehälter geliefert aus dem irgendwelcher Scheiß ins Wasser gelangt wodurch das Wasser scheiße schmeckt, vom gesundheitlichen Aspekt mal gar nicht geredet und der Hersteller hat nix besseres zu tun als ein funktional fragwürdiges (viel zu klein und viel zu kurzer Wasserkontakt) Kohlestäbchen einzubauen Das ist tatsächlich etwas lachhaft von Katadyn... Dann sollen sie gefälligst bessere (und teurere) Materialien für die Kunststoffblase nutzen. Meine Evernew-Trinkblasen (PE/PP) haben keinerlei Eigengeschmack. Bei den hochwertigen von CNOC dürfte das sicherlich ähnlich sein (habe ich aber noch nicht getestet). Am 11.7.2024 um 11:10 schrieb Patirou: Da in gängigen Auslegeordnungen für Grossanlagen, welche ich selbst geplant und in Betrieb genommen habe, eine EBCT (empty Bed Contact time) von mindestens 30 Minuten gefordert wurde, um eine korrekte Elimination von organischen Spurenstoffen zu erreichen, würde ich das eher als Marketinggag als irgendetwas anderes erachten. Vielen Dank für Deine spannenden Ausführungen! Bezieht sich denn die EBRT nicht explizit auf auf die Leerrohrströmung? Sobald der Reaktor mit Granulat verfüllt wurde, reduziert sich der durchflusswirksame Porenraum ja signifikant, womit die EBRT um ein Vielfaches reduziert wird. Am 11.7.2024 um 11:10 schrieb Patirou: Alles in allem ist das für mich nur Ressourcenverschwendung. Denkt dran, die Kohle muss irgendwo herkommen (entweder aus einem Steinbruch in China oder einer Kokosnuss-Monokultur in Indonesien). Das sehe ich ähnlich. Noch dazu kommt die extrem aufwendige, chemische Aktivierung der Kohle mit Zinkchlorid im Pyrolyseprozess, um überhaupt die erforderlichen spezifischen Oberflächenwerte zu generieren (~ 1000 m²/g). Und das alles für so eine marginale Menge an Kohle in einem winzigen Röhrchen ohne wirkliche Adsorptionsleistung. Am 11.7.2024 um 11:10 schrieb Patirou: In Grossanlagen wird immer mit Disenfektionsmittel (für Biofilm-Eliminierung, meistens Javel) und Zitronensäure (Rücklösung von Salzen) gearbeitet. Das kann man auch im Sawyer /BeFree machen). Hast Du Erfahrung damit, ob auch zu hohe Chlorkonzentrationen die Membran schädigen können? Z. B. durch Freiätzung größerer Membranporen, die keine ausreichende Retentionsleistung mehr aufweisen könnten? Ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung leider nur von PVDF-Plattenmembranen berichten, die wir vor der ersten Inbetriebnahme mit 4000 ppm freiem Chlor "anätzen" mussten, um den Nennflux zu erreichen. Allerdings weiß ich nicht, ob alle Membranmaterialien so empfindlich sind, und welche Materialien denn in Sawyer & Co. überhaupt verbaut werden. Die PES-Membran war demgegenüber nach meiner Erinnerung deutlich robuster und musste auch nicht angeätzt werden... Einen alten Sawyer Squeeze hatte ich etwas zu euphorisch mit einer Mischung aus 50 % Aquadest und 50 % Danklorix desinfiziert. Daraufhin hat mir Sawyer geschrieben, dass ich den Filter nun besser entsorgen soll... Am 11.7.2024 um 11:10 schrieb Patirou: Am Besten im distillierten Wasser einlegen [...]. Bakterien können im distillierten Wasser nicht überleben - auf jeden Fall die gängigen nicht). Du beziehst das sicherlich auf den Nähr- und Spurenstoffmangel in destilliertem Wasser, oder? Sofern aufgrund mangelhafter Rückspülung noch genügend organische Substanz auf dem Filter verblieben ist, dürfte das Nährstoffdargebot zum Bakterienwachstum trotz destilliertem Wasser noch eine ganze Weile anhalten. Blöderweise wird sich dann neben dem Fouling auch noch ein Biofilm entwickeln, der nur noch extrem schwer wieder entfernt werden kann (Biofouling). Eine ordentliche Rückspülung ist also obligatorisch... Am 11.7.2024 um 15:09 schrieb Patirou: So jetzt wieder zu unseren Sawyer : wenn der Filter trocknet, bleiben die ganzen Salze zurück, welche im Wasser gelöst sind [...]. Diese Kristalle sind mikroskopisch sehr scharf. Daher würde ich nicht empfehlen einen Sawyer austrocknen zu lassen, vor allem da im Wasser [hier fehlt Text, oder? ] Eventuell nur, wenn dieser vorher mit distilliertem Wasser zurückgespült wurde (dann bleibt auch nichts auf der Membran zurück). Also sollte nach dem "richtigen" Backflush vor der Trocknung auf jeden Fall noch mal mit einer Mischung aus destilliertem Wasser und Zitronensäure rückgespült werden, um alle noch verbliebenen Härtebildner in Lösung zu bringen und auszuwaschen? Oder trocknen dann die Rückstände von der Zitronensäure ein, weshalb man besser nur destilliertes Wasser dafür nutzen sollte? Ich hatte es bei einem unserer Projekte so gehört, dass einmal gewässerte Synthetikmembranen nie mehr trocken fallen dürfen, da sie sonst hinüber sind (Poren reißen auf). Die Dichtigkeitsprüfung (Bubble Test) erfolgte deshalb glaube ich in einem Glycerinbad. vor 11 Stunden schrieb khyal: Aber dieser ganze Theorie/Praxiskrams zu Grossklaeranlagen, Hausleitungen usw hat ja mit dem Thema des Threads sehr wenig zu tun, deswegen lieber zurueck zum Thema, Wasserfilter fuer unterwegs... OT: Warum denn? Hier geht es um Grundlagenwissen zur Membranfiltration. Das hat nach meinem Verständnis durchaus etwas mit Wasserfiltern auch im Trekkingbereich zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Patirou Geschrieben 19. Juli Teilen Geschrieben 19. Juli vor 5 Minuten schrieb Trinolho: Vielen Dank für Deine spannenden Ausführungen! Bezieht sich denn die EBRT nicht explizit auf auf die Leerrohrströmung? Sobald der Reaktor mit Granulat verfüllt wurde, reduziert sich der durchflusswirksame Porenraum ja signifikant, womit die EBRT um ein Vielfaches reduziert wird. Das ist richtig, man geht davon aus, da das jedoch immer der Fall ist und die Korngrösse vergleichbar ist, kann man das Verhalten von einer Kolonnengrösse auf die andere schliessen. vor 9 Minuten schrieb Trinolho: ersten Inbetriebnahme mit 4000 ppm freiem Chlor "anätzen" mussten, um den Nennflux zu erreichen Hmm das musste ich noch nie. Man musste Sie eventuell noch länger eintauchen um Sie zu benetzen. Ich hatte aber auch nur mit Hollow-Fiber zu tun. vor 36 Minuten schrieb Trinolho: m alle noch verbliebenen Härtebildner in Lösung zu bringen und auszuwaschen? Oder trocknen dann die Rückstände von der Zitronensäure ein, weshalb man besser nur destilliertes Wasser dafür nutzen sollte? Nicht nur Härtebildner, sondern alle Mineralien. Und ja die Zitronensäure würde ich auch nicht drin lassen, da Nährstoff vor 20 Minuten schrieb Trinolho: Also sollte nach dem "richtigen" Backflush vor der Trocknung auf jeden Fall noch mal mit einer Mischung aus destilliertem Wasser und Zitronensäure rückgespült werden, um alle noch verbliebenen Härtebildner in Lösung zu bringen und auszuwaschen? Oder trocknen dann die Rückstände von der Zitronensäure ein, weshalb man besser nur destilliertes Wasser dafür nutzen sollte? Ich würde das so machen : Mit Javel Rückspülen (Typisch 200ppm Javel sehe ich so auf gängigen Datenblättern). Egal ob PVDF oder PES. Mit Zitronensäure oder Essig-Lösung rückspülen (der Kalk löst sich) - da geht es einfach um den pH absenken, aber nicht zu weit (pH>1). Man braucht da aber auch nicht viel, pH von 2/3 sollten eigentlich locker reichen. Mit distilliertem Wasser gründlich rückspülen um alles rauszutragen. Ja nicht die Zitronensäure/Essig zurücklassen (Nährstoffe) Distilliertes Wasser hat zwei Effekte : Keine Mineralien (um korrekt zu sein, ganz wenige) - beim trocknen bleibt nichts zurück Distilliertes Wasser ist ein relativ gutes Disinfektionsmittel : Zellen brauchen ja nicht nur Nährstoffe im klassischen Sinn (C/N/P) sondern auch Salz. Des weiteren kann durch die plötzliche Differenz von Salzkonzentration innerhalb der Zelle und ausserhalb der Zelle zu einer Explosion/Implosion der Zellmembran kommen, da auf einmal ein osmotischer Druck über diese herrscht. (rasche Salzgehaltsschwankungen auf Industriellen Kläranlagen sind ein echter Killer für die Biologie) vor 28 Minuten schrieb Trinolho: Ich hatte es bei einem unserer Projekte so gehört, dass einmal gewässerte Synthetikmembranen nie mehr trocken fallen dürfen, da sie sonst hinüber sind (Poren reißen auf). Die Dichtigkeitsprüfung (Bubble Test) erfolgte deshalb glaube ich in einem Glycerinbad. Kenne ich auch so, wobei das wird ja beim Hersteller gemacht. NF und RO Membranen werden dann noch in Natriumbisulfit-Lösung eingelegt, da diese ja sehr empfindlich auf Oxydation sind - aber für uns jetzt nicht relevant. vor 35 Minuten schrieb Trinolho: , und welche Materialien denn in Sawyer & Co. überhaupt verbaut werden. Meines Wissens nach sind PES-Membranen eher neu und teuer . Es würde mich sehr erstaunen, wenn Sawyer das verbaut hätte gegenüber den klassichen PVDF Membranen. andygogo und Trinolho reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trinolho Geschrieben 19. Juli Teilen Geschrieben 19. Juli Noch eine ganz andere Anmerkung zur reduzierten Filterleistung, weil mir das dummerweise selbst schon einmal passiert ist: Falls jemand im Schwerkraftbetrieb filtert und beiderseits Gefäße mit festem Volumen aufgeschraubt hat (z. B. eine Flasche oder eine mit Luft gefüllte Wasserblase), dann kann es sein, dass das untere Gefäß aufgrund des zulaufenden Filtrats irgendwann eine Überdruckatmosphäre bildet und einen weiteren Wasserzufluss verhindert. Bei mir war das der Fall, als ich versehentlich die untere Wasserblase vor dem Filtriervorgang nicht vollständig zusammengedrückt hatte. Stattdessen habe ich gedankenlos die noch mit einer Luftfüllung aufgedrückte Blase angeschraubt und diese Konstellation erwartungsfroh an einen Baum gehängt. Nur unmittelbar später konnte sich die Blase nicht mehr weiter ausdehnen, wodurch dann der Wasserfluss zum Erliegen kam. Ich dachte zunächst, dass der Filter verstopft sei, bis ich gemerkt habe, dass lediglich die Wasserblase aufgrund der Luftfüllung vollständig aufgebläht war. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht einmal ein Viertel davon mit Wasser gefüllt... Never mess around with physics... Kay reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 19. Juli Teilen Geschrieben 19. Juli vor 4 Stunden schrieb Patirou: Gerne, und da bleibe ich dabei, Membranen austrocknen zu lassen, ist in meinen Augen nicht die beste Sache, aus den oben genannten Gründen Naja die Hersteller Katadyn, Sawyer, MSR empfehle was Anderes und die haben ja die Erfahrung mit ihren Filtern. Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trinolho Geschrieben 19. Juli Teilen Geschrieben 19. Juli vor 13 Minuten schrieb khyal: Naja die Hersteller Katadyn, Sawyer, MSR empfehle was Anderes und die haben ja die Erfahrung mit ihren Filtern. Katadyn, Sawyer und MSR sind keine Membranhersteller. Das sind nur Zwischenhändler, die fertig angelieferte Membranelemente in ein Gehäuse packen. Ob die Membran nun nach zehn Trockenlegungen noch die selbe (nominelle) Porenweite hat, wie im Ausgangszustand, kann denen prinzipiell egal sein. Der Endnutzer freut sich dann eines Tages über einen höheren Durchfluss, ohne die aktuelle Trenngrenze (= Abscheidegrad) beurteilen zu können. Und das ist der Knackpunkt... Die einzige wahre Antwort würden wir vom Hersteller der Hohlfasern erhalten. Aber dessen Name wird bekanntlich von niemandem verraten... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 19. Juli Teilen Geschrieben 19. Juli vor 41 Minuten schrieb Trinolho: Noch eine ganz andere Anmerkung zur reduzierten Filterleistung, weil mir das dummerweise selbst schon einmal passiert ist: Naja deswegen gebe ich jedem, dem ich die Teile auf Gravi umbaue, den Tip die Faltflasche fuer das saubere Wasser zusammengerollt dran zu schrauben, damit eben nicht viel Luft drin ist, habe ich auch schon ein paar Mal im Forum geschrieben. vor 8 Minuten schrieb Trinolho: Die einzige wahre Antwort würden wir vom Hersteller der Hohlfasern erhalten Schon fuer mich erstaunlich, dass Du meinst es besser zu wissen als die Hersteller, die ja teilweise seit bis zu 80 Jahren Filter herstellen und entsprechend Erfahrung haben, aber nun gut, waere ja langweilig, wenn alle dieselbe Meinung haben, ich rate auf jeden Fall davon ab, die Filter nass zu lagern und eher den Empfehlungen der Hersteller zur Trocknung zu folgen. Wenn man es richtig macht, hat man auch absolut keine Probs damit. Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trinolho Geschrieben 19. Juli Teilen Geschrieben 19. Juli (bearbeitet) vor 48 Minuten schrieb khyal: Schon fuer mich erstaunlich, dass Du meinst es besser zu wissen als die Hersteller Das habe ich nirgends behauptet. Ganz im Gegenteil sogar: vor einer Stunde schrieb Trinolho: Die einzige wahre Antwort würden wir vom Hersteller der Hohlfasern erhalten. Was ich jedoch unterstellen würde ist, dass weder Katadyn, noch Sawyer, noch MSR jemals wissenschaftlich belastbare Versuchsreihen zur Frage durchgeführt haben, wie sich die nominelle Porenweite ihrer Filter durch häufige Trocknungsvorgänge verändert. Für den Endanwender ist nur relevant "kommt Wasser" oder "kommt kein Wasser" - die Trenngrenze kann mit privaten Mitteln nicht ohne Weiteres festgestellt werden. Doch gerade die Trenngrenze ist der relevante Indikator für die angestrebte Abscheideleistung gegenüber pathogenen Mikroorganismen... Ich selbst trockne meine Filter übrigens auch, allerdings aus Praktikabilitätsgründen und stets mit Bauchweh. Bearbeitet 19. Juli von Trinolho pylyr reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Patirou Geschrieben 19. Juli Teilen Geschrieben 19. Juli vor 4 Stunden schrieb Trinolho: Ich dachte zunächst, dass der Filter verstopft sei, bis ich gemerkt habe, dass lediglich die Wasserblase aufgrund der Luftfüllung vollständig aufgebläht war. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht einmal ein Viertel davon mit Wasser gefüllt... Kann übrigens von der anderen Seite auch passieren mit einem Unterdruck (wenn das obere Teil sich nicht zusammenziehen bzw. keine Öffnung hat. vor 3 Stunden schrieb khyal: Schon fuer mich erstaunlich, dass Du meinst es besser zu wissen als die Hersteller, die ja teilweise seit bis zu 80 Jahren Filter herstellen und entsprechend Erfahrung haben, aber nun gut, waere ja langweilig, wenn alle dieselbe Meinung haben, ich rate auf jeden Fall davon ab, die Filter nass zu lagern und eher den Empfehlungen der Hersteller zur Trocknung zu folgen. Pentair (Hersteller von Hollow-Fibern und ganzen Modulen der ersten Stunde) sagt ganz klar nicht austrocknen lassen, sondern in einer desinfizierenden Lösung lagern (nicht oxidative Desinfektion). Letztendlich geht es ja ganz klar darum, dass sich keine Kristalle bilden und das jegliche Mikrobiologie entfernt wird. Vor der jeweiligen IBN müssen die Filter natürlich wieder vollständig genässt werden, was einige Zeit dauern kann (so ca. 1 Tag wenn ich auf Reddit rumschaue. Was in so einem Haushaltsfilter wie der Sawyer easy möglich ist, ist auf einer Grossanlage (Kosten von Herstellung demineralisiertes Wasser) nicht so einfach, und das finanzielle Risiko ist natürlich ganz anders. So ein Sawyer Filter (oder die Konkurrenten) kosten in der Produktion ein paar Dollar, wenn überhaupt, ob man da jetzt einen früher oder später austauschen muss oder nicht - who cares. Auf einer Grossanlage sieht es natürlich ganz anders aus, da wird alles getan, um Sie möglichst lange am Leben zu halten, um die Lebenszykluskosten tief zu halten. BTW bei der Recherche bin ich auf Platypus gestossen. Habe schon davor gehört, aber Ihre Möglichkeit zum Integrity Check ist ganz cool, wahrscheinlich einzigartig. vor 4 Stunden schrieb khyal: seit bis zu 80 Jahren Filter herstellen und entsprechend Erfahrung haben Hollow Fiber Membranen gibt es erst seit den 60ern, und Sie wurden ganz klar nicht für Wanderer entwickelt... Das kam sicherlich erst ein paar Jahrzente später. Sawyer hat Ihren ersten Filter 2001 und so was ähnliches wie den mini/squeeze 2005 auf den Markt gebracht. Also 80 Jahre sind ein bisschen übertrieben für diese Technologie. Trinolho reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trinolho Geschrieben 24. Juli Teilen Geschrieben 24. Juli (bearbeitet) Am 19.7.2024 um 16:16 schrieb Patirou: BTW bei der Recherche bin ich auf Platypus gestossen. Habe schon davor gehört, aber Ihre Möglichkeit zum Integrity Check ist ganz cool, wahrscheinlich einzigartig. Vorsicht: Der Platypus Quickdraw hat eine andere nominale Porengröße, als der Sawyer Squeeze. Dementsprechend ist die Trenngrenze des Quickdraw etwas schlechter... Mit anderen Worten: Der Quickraw hat eine etwas "gröbere" Membran verbaut, durch die manche Bakterien vielleicht noch hindurch kommen könnten. Bearbeitet 24. Juli von Trinolho Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Patirou Geschrieben 29. Juli Teilen Geschrieben 29. Juli (bearbeitet) Am 24.7.2024 um 15:13 schrieb Trinolho: Vorsicht: Der Platypus Quickdraw hat eine andere nominale Porengröße, als der Sawyer Squeeze. Dementsprechend ist die Trenngrenze des Quickdraw etwas schlechter... Mit anderen Worten: Der Quickraw hat eine etwas "gröbere" Membran verbaut, durch die manche Bakterien vielleicht noch hindurch kommen könnten. Ist gehupft wie gesprungen, statt auf die Porengrösse sollte man lieber auf die LogZahl achten. Ob jetzt eine 0.2 Micron (Platypus) oder 0.1 Micron (Sawyer) verbaut ist, spielt für Bakterien und Protozoen keine Rolle, und beide sind für Viren eh zu grob. Platypus : Log 6 für Bakterien, Log 3 für Protozoen Sawyer : Log 7 für Bakterien, Log 6 für Protozoen Sieht jetzt nach grossem Unterschied aus, ist es aber in der Realität nicht. In beiden Fällen ist das Risiko grösser durch eigenes Versagen sich zu infizieren (man fasst sich x-Mal am Tag ins Gesicht, verunreinigte Nahrung etc.) zu infizieren. Szenario;: Du schöpfst mit Wasser mit der Flasche/Beutel und kommst mit der Hand dabei in Kontakt mit dem "unreinen" Wasser. Mit der gleichen Hand hantierst Du dann ohne weiteres den Filter, auch auf der sauberen Seite (also ich habe noch keinen gesehen, der penibel darauf achtet). In beiden Fällen ist der Filter für Viren zu grob, sind in der Nordhalbkugel aber eh meist kein Problem, meist nur bei Überschwemmungen. In einem Überschwemmungsgebiet würden beide Filter versagen. (sowieso der Supergau für jede Siedlungsentwässerung/Trinkwasseraufbereitung). Da ist mir der Integrity-Check um einiges wichtiger. Bearbeitet 29. Juli von Patirou Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 30. Juli Teilen Geschrieben 30. Juli vor 19 Stunden schrieb Patirou: st gehupft wie gesprungen, statt auf die Porengrösse sollte man lieber auf die LogZahl achten. Ob jetzt eine 0.2 Micron (Platypus) oder 0.1 Micron (Sawyer) verbaut ist, spielt für Bakterien und Protozoen keine Rolle, und beide sind für Viren eh zu grob. Da sich Viren haeufig an Schwebeteilchen anlagern, sehe ich das anders, da ist es schon von Vorteil, wenn die Porengroesse kleiner ist. vor 19 Stunden schrieb Patirou: n beiden Fällen ist das Risiko grösser durch eigenes Versagen sich zu infizieren .....Szenario;: Du schöpfst mit Wasser mit der Flasche/Beutel und kommst mit der Hand dabei in Kontakt mit dem "unreinen" Wasser. Mit der gleichen Hand hantierst Du dann ohne weiteres den Filter, auch auf der sauberen Seite (also ich habe noch keinen gesehen, der penibel darauf achtet). Das ist ja noch, da meist die Haende nach einiger Zeit wieder trocken sind, ein rel ueberschaubares Risiko, aber viele Trinken direkt aus dem Filter bzw druecken es in den Kochtopf und dann laeuft das Bachwasser von der Aussenseite des Beutels / Flasche ueber die Aussenseite des Filters direkt in den Mund / Kochtopf, Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Patirou Geschrieben 30. Juli Teilen Geschrieben 30. Juli (bearbeitet) vor 33 Minuten schrieb khyal: Da sich Viren haeufig an Schwebeteilchen anlagern, sehe ich das anders, da ist es schon von Vorteil, wenn die Porengroesse kleiner ist. Schwebeteilchen sind aber um einiges grösser und werden komplett hinausgefiltert. "Freischwimmende" Viren werden in beiden Fällen nicht herausgefiltert. Aber wie gesagt, ich würde da nicht so einen Klamauk machen, da zumindest in unseren Gefilden das Risiko relativ klein ist, rein durch die Art, wie sich ein Virus vermehrt. Schwebstoffe – Wikipedia Schwebstoffe sind zwischen 0.2 und 0.7 mm vor 34 Minuten schrieb khyal: Das ist ja noch, da meist die Haende nach einiger Zeit wieder trocken sind, ein rel ueberschaubares Risiko Ich meinte wenn man nach dem Schöpfen direkt den Filter auf den Beutel/Flasche schraubt. Bearbeitet 30. Juli von Patirou Vervollständigung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zzz Geschrieben 30. Juli Teilen Geschrieben 30. Juli (bearbeitet) Was mich ja mal bei dem Thema Wasserfilter (Sawyer Squeeze) interessieren würde, wenn ich den Filter über längere zeit einsetze, z.B. über Monate, was denkt Ihr, müßte man den Filter dann auch zwischendurch entkeimen z.B. mit Mikropur? Gibt es da Erfahrungen? Rückgespüllt wird er natürlich mit der beigelegten Spritze regelmäßig. Austrocknen wird er wohl kaum so schnell, auch wenn er mal ein paar Tage (ca. 2-3 Wochen) hinter einander nicht genutzt wird? Gibt es da Erfahrungen? Sonnige Grüße, Z Bearbeitet 30. Juli von Zzz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Patirou Geschrieben 30. Juli Teilen Geschrieben 30. Juli vor 22 Minuten schrieb Zzz: Was mich ja mal bei dem Thema Wasserfilter (Sawyer Squeeze) interessieren würde, wenn ich den Filter über längere zeit einsetze, z.B. über Monate, was denkt Ihr, müßte man den Filter dann auch zwischendurch entkeimen z.B. mit Mikropur? Ich gehe hier jetzt mal vom Saisongedanke aus, mit mehreren kleinen Wochenendtouren bzw. Tagesausflügen, eventuell eine grössere mehrwöchige Tour, ich würde empfehlen: Am Anfang der Saison in Betrieb nehmen : Rückspülen einmal mit Javel-Lösung, einmal mit Zitronensäure-/Essig-Lösung, einmal normal. Über die Saison nicht austrocknen lassen, vor und nach jeder Tour mit Hahnwasser Rückspülen. Eventuell Mitte Saison mal das ganze Programm (wenn man z.B. merken würde, dass die Leistung nachlässt). Zwischen den Touren nicht austrocknen lassen (in einen geschlossenen Behälter mit Wasser am Boden. Wenn man viel Härte im Wasser hat, könnte man mit Demineralisierten Wasser nach einer Tour spülen, vor einer Tour immer mit normalen Trinkwasser. Am Ende der Saison das volle Programm durchziehen. (wie Anfang). Am Ende noch mit demineralisierten Wasser Rückspülen. Entweder trocken oder nass einlagern. (ich persönlich lagere Sie nass) Zzz reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cafeconleche Geschrieben 30. Juli Teilen Geschrieben 30. Juli Gerade hier gelandet, weil ich das eingebettete Sawyer-Video gesucht habe. Kann man das nicht mehr aufrufen, oder liegt das an meinen Einstellungen? Inzwischen ist die Diskussion hier weitergelaufen, und mein Sawyer läuft auch wieder relativ artig (einweichen plus liegenlassen plus Essig plus spülen; sauber war er aber). Zu @ZzzFrage: Ich war monatelang mit dem Sawyer unterwegs und weder ich noch die anderen, die ebenfalls monatelang unterwegs waren, haben Micropur-Kuren durchgeführt. Ich habe auch nirgends davon gelesen. Informations-Videos guck ich nicht so viel. zip und Zzz reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cafeconleche Geschrieben 30. Juli Teilen Geschrieben 30. Juli Zusatz zum vorherigen Beitrag: vor einer Stunde schrieb cafeconleche: Zu @ZzzFrage: Ich war monatelang mit dem Sawyer unterwegs und weder ich noch die anderen, die ebenfalls monatelang unterwegs waren, haben Micropur-Kuren durchgeführt Das ist natürlich kein Beweis, dass so eine micropur-Kur nichts bringt. Nur wenn man trotzdem Giardia oder so bekommen hätte, hätte der Schluss nahe gelegen, dass es an einem verkeimten Filter gelegen haben könnte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
heff07 Geschrieben 30. Juli Teilen Geschrieben 30. Juli vor 3 Stunden schrieb cafeconleche: Zusatz zum vorherigen Beitrag: Das ist natürlich kein Beweis, dass so eine micropur-Kur nichts bringt. Nur wenn man trotzdem Giardia oder so bekommen hätte, hätte der Schluss nahe gelegen, dass es an einem verkeimten Filter gelegen haben könnte. ich glaube nicht das hier.... Liberia. A Humanitarian First (sawyer.com) regelmäßig mit micropur durchgespült wird... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TappsiTörtel Geschrieben 30. Juli Teilen Geschrieben 30. Juli Am 29.7.2024 um 13:10 schrieb Patirou: Platypus : Log 6 für Bakterien, Log 3 für Protozoen Sawyer : Log 7 für Bakterien, Log 6 für Protozoen Was bedeutet denn diese Log Zahl? Jede 7. Bakterie kommt durch? 😂 Zitieren Einfach erleben. Ohne Gedöns ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mmaddin Geschrieben 30. Juli Teilen Geschrieben 30. Juli vor 2 Stunden schrieb TappsiTörtel: Was bedeutet denn diese Log Zahl? Wird hier erklärt: https://www.aqua-free.com/de/magazin/log-stufen-filtervalidierung-nach-astm-f838 vor 2 Stunden schrieb TappsiTörtel: Jede 7. Bakterie kommt durch? 😂 Hoffentlich nicht, eher jede 10 hoch Minus Siebte = 1/10^7 = 0,0000001 = 0,00001% TappsiTörtel und Patirou reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Patirou Geschrieben 31. Juli Teilen Geschrieben 31. Juli (bearbeitet) vor 23 Stunden schrieb cafeconleche: Das ist natürlich kein Beweis, dass so eine micropur-Kur nichts bringt. Nur wenn man trotzdem Giardia oder so bekommen hätte, hätte der Schluss nahe gelegen, dass es an einem verkeimten Filter gelegen haben könnte. vor 19 Stunden schrieb heff07: ich glaube nicht das hier.... Liberia. A Humanitarian First (sawyer.com) regelmäßig mit micropur durchgespült wird... Bei der Micropur Kur oder auch mit Javel geht es ja nicht um den entkeimen des Filters, sondern um das lösen eines Biofilms, der sich auf der unreinen Seite automatisch ausbildet. Auf der reinen Seite des Filters ist, ausser krasser Fehlmanipulation, keine Entstehung eines Biofilms zu erwarten (einerseits weil Bakterien schon weg sind, andererseits weil der Biofilm auch mechanisch weggetragen wird, während er auf der unreinen Seite an die Membran gepresst wird). Der Artikel von @heff07 zeigt eindrucksvoll, wie wirksam die Filter sind, auch in Gebieten wo die Trinkwasserversorgung massgeblich durch eine schlechte Siedlungsentwässerung behindert wird. Ursprünglich wurden die Filter gerade für diesen Einsatz entwickelt - dass einige Outdoor-Freaks so geil drauf werden hat wahrscheinlich niemand gedacht Bearbeitet 31. Juli von Patirou Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DerHesse63 Geschrieben Donnerstag um 19:20 Teilen Geschrieben Donnerstag um 19:20 Hallo in die Runde. Ich hänge mich hier mal mit einer Frage dran: Desinfizieren vor Einlagerung mit Heitmann Sauerstoffbleiche: Wie dosiert ihr? Wieviel Flüssigkeit filtert ihr zur Desinfektion? Spült ihr mit klarem Wasser nach, oder lasst ihr ihn mit der Sauerstoffbleichlösung drin trocken? Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es nicht relevant ist nach dem desinfizieren mit Sauerstoffbleiche, ob man trocknen lässt oder nass einlagert. Wenn ich nun mit klarem Wasser nachspüle, entferne ich ja wieder die desinfizierende Wirkung, oder/ bringe "anfälliges" Wasser ein!? Auf der anderen Seite frag ich mich, ob Rückstände der Sauerstoffbleiche, wenn nicht klar nachgespült, bei der nächsten Nutzung bedenklich wären? (Zur Info: Vor dem nächsten Einsatz wässer ich ihn immer mit 2-3L, das er feucht mit auf Tour kommt.) (Habe sehr weiches Wasser in der Leitung, deshalb wollte ich nicht noch zusätzlich mit Zitronensäure nachspülen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epiphanie Geschrieben Donnerstag um 19:43 Teilen Geschrieben Donnerstag um 19:43 Naja, dass Wasser dass du aus warscheinlich aus der Leitung hast, sollte ja sauber sein, oder? Und dein Filter schon desinfiziert? Das sollte ja dann passen? Da würde ich mir tatsächlich mehr Sorgen um die Bleiche machen. Zitieren Con Calma Y Con Alma Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TappsiTörtel Geschrieben Donnerstag um 19:56 Teilen Geschrieben Donnerstag um 19:56 Sauerstoffbleiche besteht ja aus Natriumpercarbonat. Das zerfällt in Wasser ab 50 °C in Soda, Wasser und einzelne, bleichende Sauerstoffatome. Der Sauerstoff ist dann das desinfizierende. Wer verwendet für den Filter denn Temperaturen größer 50°? Ansonsten kann das doch eher nicht funktionieren? Oder hab ich da neun Denkfehler? Zitieren Einfach erleben. Ohne Gedöns ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben Freitag um 06:52 Teilen Geschrieben Freitag um 06:52 vor 10 Stunden schrieb Epiphanie: Naja, dass Wasser dass du aus warscheinlich aus der Leitung hast, sollte ja sauber sein, oder? Und dein Filter schon desinfiziert? Das sollte ja dann passen? Da würde ich mir tatsächlich mehr Sorgen um die Bleiche machen. Seh ich etwas anders, bei einer längeren Einlagerung des Filters (> 5-6 Wochen) würde ich einfach vorher Wasser durch den Filter laufen lassen, was weder viel Kalk enthält (Wasser in viele grossen Städten ist die letzte Kalkbrühe) und was nicht leicht verkeimen kann, ich finde es am Einfachsten, Wasser mit Micropur zu versetzen (braucht dann nicht unbedingt Rotes zu sein, man kann auch Blaues nehmen, was ja z.B. Yachties verwenden, wenn sie monatelang das Wasser aus ihren Tanks verwenden) nen halben Liter durch den Filter laufen zu lassen, ausschütteln, fertig. Wenn man, wie ich, empfindlich gegen den Chlorgeschmack ist, vor dem 1. einsatz Filte mit nem Liter Wasser durchspülen... Ich benutze Sawyer Filter seit der Zeit, als es die eigentlich eher nur in US-Preppershops gab (habe ihn dann bei einem deutschen Outdoorshop auf die Theke gelegt und dringend empfohlen, ins Programm zu nehmen) und hatte noch nie einen zugesetzen Filter durch Lagerung und ausser einmal unterwegs (durch Pumpenrost, halt gepennt bzw Hirn nicht eingeschaltet, war dann zuhause durch Backflushing in sek erledigt) hatte ich auch noch nie eine stark reduzierte Filterleistung. Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ConTour Geschrieben Freitag um 10:56 Teilen Geschrieben Freitag um 10:56 Könnte ich auch einfach den BeeFree nass lassen zur Lagerung? Mit einer Micropur Tablette und Wasser im Beutel? 🤔 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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