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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo an alle,

da ja Corona auch im nächsten Jahr noch die Reiseplanung schwierig machen wird, überlege ich mir gerade ein paar Alternativen, auf die ich dann je nach Lage zurückgreifen kann.
 

Dabei gefällt mir die Via Alpina, die durch die Schweiz geht, sehr gut, aber leider habe ich nur im Juni Zeit. Ist das auch für noch nicht so erfahrene machbar? Was meint ihr?

Ausserdem gefällt mir auch die Hög Kusten in Schweden sehr, aber ob Schweden im nächsten Jahr machbar sein wird, bezweifle ich etwas ...

Bearbeitet von Himbeerfisch
Geschrieben

Schweden ist das einzige skandinavische Land, das momentan keine Einreisebeschränkungen für andere Europäer hat, im Gegensatz zu der Schweiz gab es meines Wissens auch nie solche.

Insofern finde ich Schweden momentan ganz gut planbar: Man wird ziemlich sicher einreisen dürfen, und - wenn bis dahin noch nicht flächendeckend geimpft wird - bei der Wiedereinreise nach Deutschland ziemlich sicher in Quarantäne müssen, bis man ein negatives Testergebnis hat.

Geschrieben

Für die Höga Kusten habe ich schon einige Infos gesammelt, aber ich will ja möglichst kurzfristig entscheiden, wo es hingehen soll. Deshalb die Frage, ob Via Alpina für mich imJuni machbar ist, bzgl. Schnee und so. Ich bin zwar schon ein paar mal in den Alpen gewandert, aber als erfahren würde ich mich noch nicht bezeichnen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Himbeerfisch:

bzgl. Schnee

würde ich mir mitte bis ende juni keine gedanken mehr machen. ein paar dauerhafte schneefelder muss man wohl bewältigen können und bei etappen, von denen man denkt, sie könnten länger dauern, sollte man die eigene zeit- bzw. routenplanung bzw. -wahl etwas mit der wettervorhersage abstimmen (gewitterlagen).

ganz gut gelungen zum genaueren gucken find ich die darstellung bei outdooractive mit dem höhengraph (und den darstellungen der einzelnen etappen: zu den erwähnten "schweren" schwierigkeiten kann man sich dann mal berichte googeln, ob man sich das zutraut - wenn nicht: alternativen weg ausgucken, auf den man ausweichen kann, wenn man sich auch vor ort nicht wohl mit dem weg fühlt). man wartet dann mal, wie kurz der winter dies jahr wird. und dann fängt man paar wochen vor der tour ggf. mal an, täglich wetterbericht und webcams zu gucken. so bleiben wetterbericht und karte nicht völlig abstrakt.

und: sich kein stress machen :-)

""Grüne Via Alpina: Einsteiger, noch nicht so viel „Weitwandererfahrung“"

Bearbeitet von hans im glueck
Geschrieben

Danke für die Antworten! Ich werde diese Tour weiter im Kopf behalten. Die im link angesprochenen Fortswege wären natürlich nicht so schön - ist das wirklich so schlimm?
Aber mit guten Karten lassen ja dann auch vieleicht Alternativrouten finden.

Geschrieben

Wenn beides nicht geht ist vielleicht Österreich eine Option. Südalpenweg geht im Juni eigentlich ganz gut. VonOst nachWest. Wenn auf den hohen Etappen am karnischen kamm noch zu viel Schnee liegt kann man gut  am niedrigeren nördlich gelegenen kamm ausweichen.

Geschrieben

Östereich war ich schon öfter, dieSchweizer Berge reizen mich dagegen sehr.
ist denn hier schon mal jemand die grüne Via Alpina gegangen? Wie sieht es mit Zeltmöglichkeiten aus? Ist die Gegend sehr voll bzw touristisch überlaufen? Ich suche keine totale Einsamkeit, nur gegen Massen hab ich was.

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