derray Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 (bearbeitet) In den letzten Jahren habe ich viele Zelte und Tarps entworfen. Viele Ideen wurden wieder verworfen, einige tatsächlich genäht. Aus diesen Experimenten konnte ich die für mich wichtigsten Kriterien für „das Zelt“ für zwei Leute ableiten. Das Zelt ist ein Längslieger. Damit braucht man nur einen Eingang für beide und spart den zweiten Reißverschluss und den zweiten Beak. Die Front hat einen Überhang von gut 60cm. Dadurch ist der Eingang vor Regen geschützt, man kann darunter bei schlechtem Wetter kochen und die Stange steht beim Ein- und Aussteigen nicht im Weg. Im Inneren befindet sich ein Beak, den man bei schlechtem Wetter, oder als Sichtschutz, aufspannen kann. Dafür muss man nicht einmal die Meshfront öffnen. Der höchste Punkt vom A-Frame befindet sich am Kopfende, der niedrigste am Fußende. Dadurch strömt Luft vom tiefsten Punkt in das Zelt, erwärmt sich dort durch Atem und Körperwärme und verlässt das Zelt ungehindert am höchsten Punkt. Kondenswasser an der Innenseite entstand durch die konstante Luftbewegung so in den drei Jahren, die ich dieses Zelt nun nutze höchstens drei Male. Das Fußende wird von einem äußeren Beak vor Regen und Wind geschützt. Diese Seite stelle ich daher immer in den Wind. Das verbessert auch die Luftbewegung im Inneren noch zusätzlich. Am unteren Rand habe ich einen horizontalen Meshskirt eingenäht. Darauf liegt ein eingehängter Boden. Dieser lässt sich dadurch einfach austauschen und modular je nach dem zu erwarteten Untergrund einsetzen. Wird der Boden belastet, dichtet sich das Zelt so selbst gegen Insekten ab. Gleichzeitig hält der Meshskirt den Rand des Bodens nach oben, wodurch kein Wasser darauf fließen kann. Die vier Lifter sorgen für ein gutes Raumgefühl, fast wie bei einem Tunnelzelt. Dieses Zelt habe ich vor unserer Trekkingtour auf der Via Dinarica genäht. Das ist nun drei Jahre her. Seitdem nutzen wir das Zelt immer wieder in allen vier Jahreszeiten. Mit dem gesamten Konzept bin ich sehr zufrieden. Nur kleinere Details würde ich beim nächsten anders lösen. Gewicht: 960g (inkl. Stangen, Heringen, Leinen, … ) Fly-Material: MEMBRANE Silpoly PU2000 Floor-Material: Hyper D300 Mesh: 25g/m² Zipper: 3C YKK mfg der Ray Bearbeitet 8. Oktober 2020 von derray janphilip, fool, Ollympus und 32 Weitere reagierten darauf 34 1 "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
danobaja Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 21 Minuten schrieb derray: Dieses Zelt die wandernde banane.... wenns nen namen braucht, ich schlage "chiquita" vor. Bearbeitet 8. Oktober 2020 von danobaja Tipple, janphilip, derray und 3 Weitere reagierten darauf 6 PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
Wander Schaf Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 Ich fand das Teil schon beim ersten Mal, als ich es gesehen hatte, einfach lit af! warte ja immer noch darauf dass ihr in Produktion geht derray reagierte darauf 1
ChristianS Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 vor 45 Minuten schrieb derray: „das Zelt“ für zwei Leute Super durchdachtes Konzept, obwohl ich persönlich keine Längslieger mag Ich warte ja noch auf die Umsetzung des verbesserten Prototypen Was wiegt das gute Stück eigentlich ohne Boden und Stangen, bzw. die Komponenten einzeln? derray reagierte darauf 1 Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
janphilip Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 Das Konzept finde ich super. Gerade den eingelegten und damit modularen Boden sowie die Beak Lösungen. Hast du ein modulares Tarp über der Frontstange vorgesehen welches dann eine richtige Apsis bilden würde? Bietet sich an finde ich.. Also ich würde sowas auch kaufen wenn du damit in Produktion gehen würdest.. =) Gewicht ohne Stangen und Länge der Stangen würde mich interessieren. Würde das mit Trekking Stöcken nutzen.. derray reagierte darauf 1
derray Geschrieben 8. Oktober 2020 Autor Geschrieben 8. Oktober 2020 vor 56 Minuten schrieb danobaja: die wandernde banane.... wenns nen namen braucht, ich schlage "chiquita" vor. Der (Projekt-)Name ist mit Frutti Nightrise schon vergeben. mfg der Ray "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
derray Geschrieben 8. Oktober 2020 Autor Geschrieben 8. Oktober 2020 vor 41 Minuten schrieb Wander Schaf: Ich fand das Teil schon beim ersten Mal, als ich es gesehen hatte, einfach lit af! warte ja immer noch darauf dass ihr in Produktion geht lit af??? mfg der Ray "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
derray Geschrieben 8. Oktober 2020 Autor Geschrieben 8. Oktober 2020 vor 30 Minuten schrieb ChristianS: Was wiegt das gute Stück eigentlich ohne Boden und Stangen, bzw. die Komponenten einzeln? Keine Ahnung. So hab ich es noch nie mitgenommen. Kann es gleich wiegen, wenn ich in der Werkstatt bin. mfg der Ray "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
derray Geschrieben 8. Oktober 2020 Autor Geschrieben 8. Oktober 2020 vor 13 Minuten schrieb janphilip: Hast du ein modulares Tarp über der Frontstange vorgesehen welches dann eine richtige Apsis bilden würde? Bietet sich an finde ich.. Hab darüber nachgedacht und auch mal eins probeweise drüber gespannt. Damit wird aber das Lüftungskonzept kaputt gemacht und es bildet sich viel Kondenswasser. Ich hab es auch noch nie als wirklich nötig erachtet. Wenn es richtig stürmt kann man auch den Boden an den vorderen beiden Ecken aushängen, nach hinten umschlagen und man kann auf der dann frei gewordenen Fläche kochen. Oder man hängt das Frontbeak an einer Ecke und der Decke ein und spannt die andere Ecke nach außen weg. Dann hat man eine schön windgeschützte Ecke vor dem Zelt. Beides hab ich aber noch nie gemacht, weil es einfach nie nötig war. Da ich das Zelt immer mit dem Arsch in den Wind stelle fliegt Regen ohnehin vom Eingang weg. Ich sitze dann trocken im Inneren, der Topf steht direkt vor/unter dem Eingang und gut ist. Bei einer richtigen Apsis wäre auch der Blick nach draußen, zum Beispiel in die Sterne verbaut. So, wie es jetzt ist, kann ich mit Blick nach oben einschlafen und wenn sich das Wetter ändert, kann ich das Beak mit einer Armbewegung einhängen und bin geschützt. mfg der Ray janphilip und wilbo reagierten darauf 2 "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
Wander Schaf Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 vor 58 Minuten schrieb derray: lit af??? Lit as fuck. = geiler shit H4nnes und derray reagierten darauf 2
derray Geschrieben 8. Oktober 2020 Autor Geschrieben 8. Oktober 2020 vor 2 Stunden schrieb ChristianS: Was wiegt das gute Stück eigentlich ohne Boden und Stangen, bzw. die Komponenten einzeln? Ahl so:... Fly: 401g Beak: 35g Floor: 228g (Das Hyper D300 ist definitiv überdimensioniert und kann deutlich leichter werden!) Schnüre: 58g _____________ 722g (ohne Stangen und Heringe) vor 2 Stunden schrieb janphilip: Länge der Stangen würde mich interessieren. Würde das mit Trekking Stöcken nutzen.. Vorne 150cm, hinten 80cm. Das wird beim nächsten aber deutlich weniger. Hatte bei diesem ersten Prototypen die diagonale Dehnung vom Stoff etwas unterschätzt. Ziel beim nächsten wären eher 120cm vorne. mfg der Ray ChristianS, tib, hansichen und 1 Weiterer reagierten darauf 1 3 "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
Matzo Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 Ich finds ziemlich genial Haus vom Indonesischen Volk der Batak auf Sumatra. Hier der Versuch einer ordnungsgemäßen Bildnutzung: Wikipedia-Foto von Mr. Wabu / Toby Oxborrow, lizensiert durch Creativ Commons (share alike) CC BY-SA 2.0 wilbo, freidenker und derray reagierten darauf 2 1 20000hm.de
Cyco2 Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 Ich muss zugeben: beim ersten Bild dachte ich, geiles Foto, aber kein Zelt was mich interessieren würden. Nach dem lesen deiner Kommentare ist mein eigenes Bild ein ganz anderes! Aber wo packst du deine Schuhe, nasse Regenkleidung etc. hin? Gerade wenn ihr zu zweit unterwegs seid? Hast du die (Boden-)Maße für uns? Wie groß ist die Frutti Nightrise? derray reagierte darauf 1
janphilip Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 vor 2 Stunden schrieb derray: Hab darüber nachgedacht und auch mal eins probeweise drüber gespannt. Damit wird aber das Lüftungskonzept kaputt gemacht und es bildet sich viel Kondenswasser. Ich hab es auch noch nie als wirklich nötig erachtet. Wenn es richtig stürmt kann man auch den Boden an den vorderen beiden Ecken aushängen, nach hinten umschlagen und man kann auf der dann frei gewordenen Fläche kochen. Oder man hängt das Frontbeak an einer Ecke und der Decke ein und spannt die andere Ecke nach außen weg. Dann hat man eine schön windgeschützte Ecke vor dem Zelt. Beides hab ich aber noch nie gemacht, weil es einfach nie nötig war. Da ich das Zelt immer mit dem Arsch in den Wind stelle fliegt Regen ohnehin vom Eingang weg. Ich sitze dann trocken im Inneren, der Topf steht direkt vor/unter dem Eingang und gut ist. Bei einer richtigen Apsis wäre auch der Blick nach draußen, zum Beispiel in die Sterne verbaut. So, wie es jetzt ist, kann ich mit Blick nach oben einschlafen und wenn sich das Wetter ändert, kann ich das Beak mit einer Armbewegung einhängen und bin geschützt. mfg der Ray Jau dann macht das Sinn und hört sich gut an! Wann kann man das Ding denn nun kaufen? =D derray reagierte darauf 1
derray Geschrieben 8. Oktober 2020 Autor Geschrieben 8. Oktober 2020 vor 42 Minuten schrieb Cyco2: Ich muss zugeben: beim ersten Bild dachte ich, geiles Foto, aber kein Zelt was mich interessieren würden. Ja, ich muss zugeben, dass die ca. 1cm dicke Eisschicht das Zelt etwas schlaff aussehen lässt. Aber das Licht war einfach zu geil und dann hab ich mich aufs Fotografieren konzentriert. vor 43 Minuten schrieb Cyco2: Aber wo packst du deine Schuhe, nasse Regenkleidung etc. hin? Gerade wenn ihr zu zweit unterwegs seid? Das Zelt ist an der Front breit genug, dass unsere beiden Isomatten und der Rucksack (mit Gestell) meiner Freundin neben einander Platz haben. Mein Rucksack dient als Kopfkissen. Die Schuhe stellen wir entweder neben uns auf den Meshskirt, oder schieben sie unter den Boden an die Position des Kopfes. Im zweiten Fall bilden die Schuhe auch einen Teil des Kopfkissens. Nasse Regenkleidung kommt auch seitlich auf den Meshskirt, dann kann Wasser ohne Probleme nach unten ablaufen. Zum Lüften von Socken oder ähnlichem gibt es noch eine Wäscheleine unterm First. vor 50 Minuten schrieb Cyco2: Hast du die (Boden-)Maße für uns? Wie groß ist die Frutti Nightrise? Der Boden vom Frutti Nightrise ist 210cm lang, am Kopfende ca.150cm breit und am Fußende ca. 100cm. Das Zelt drumherum ist in alle vier Richtungen noch einmal 5cm größer. Dadurch, dass die Wände fast senkrecht sind und Kopf- und Fußende sogar nach außen geneigt sind ist die Bodenfläche tatsächlich komplett nutzbar. vor 45 Minuten schrieb janphilip: Wann kann man das Ding denn nun kaufen? =D Sobald ich herausgefunden habe, wie man das in einer akzeptablen (und bezahlbaren) Zeit und Qualität hinbekommt. mfg der Ray ys76, janphilip und Cyco2 reagierten darauf 1 2 "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
Schwede Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 Hej hej. Also ich würd's kaufen. Echt jetzt. Mir gefällt vorallem der Eingang, der "positive" Sturz. Fast alle Zelte haben einen "negativen" Sturz und bei Regen (soll ja auf einer Tour vorkommen) regnet es immer herein. Dann muss man oft mit einem extra "Vorzelt" arbeiten. DDH (Dicken Daumen Hoch) *winks* Ted derray reagierte darauf 1
Painhunter Geschrieben 9. Oktober 2020 Geschrieben 9. Oktober 2020 @Schwede du kannst es nicht kaufen weil ich es davor kaufen werde Geniales Konzept. Wenn das Ding als 1 Mann Variante auf den Markt kommt, schreib mich an ich nehme es so wie es ist! Ich würde mich auch mal anmelden für einen Prototypen Test, wenn du Erfahrungen benötigst. Bleivb dran und geb Bescheid wenn ich das Geld rüberschieben soll derray reagierte darauf 1
ULgäuer Geschrieben 9. Oktober 2020 Geschrieben 9. Oktober 2020 vor 23 Stunden schrieb derray: Wird der Boden belastet, dichtet sich das Zelt so selbst gegen Insekten ab. Was ist, wenn der Boden nicht belastet ist? derray reagierte darauf 1
derray Geschrieben 9. Oktober 2020 Autor Geschrieben 9. Oktober 2020 vor 6 Minuten schrieb ULgäuer: Was ist, wenn der Boden nicht belastet ist? Dann könnte sich rein theoretisch ein ganz schlauer Käfer zwischen Boden und Meshskirt durchmogeln. Aber wie lange ist der Boden denn wirklich unbelastet? Der Aufbau dauert ca. 2 Minuten, dann kommen die Isomatten rein, Schlafsäcke drauf, fertig. Da ist die Fronttür vermutlich länger offen. mfg der Ray "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
ULgäuer Geschrieben 9. Oktober 2020 Geschrieben 9. Oktober 2020 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb derray: Dann könnte sich rein theoretisch ein ganz schlauer Käfer zwischen Boden und Meshskirt durchmogeln. Aber wie lange ist der Boden denn wirklich unbelastet? Der Aufbau dauert ca. 2 Minuten, dann kommen die Isomatten rein, Schlafsäcke drauf, fertig. Da ist die Fronttür vermutlich länger offen. Käfer machen mir keine Sorgen. Eher Mücken. Da kann ich dann nicht schlafen, weil die auf meine Frau gehen und die geht dann auf mich. Zecken finde ich unabhängig von meiner Frau aber auch abstoßend. Reicht denn die Belastung durch abgelegte Ausrüstung? Wo wir bei Ausrüstung sind, wo legt Ihr die ab nachts? (Edit: Ich habs gerade weiter oben gelesen. Schuhe als Teil des Kopfkissens ist hart... ) Offenbar kommt Ihr klar, aber das wären halt so meine Sorgen, wenn ich mir die Konstruktion ansehe. Bearbeitet 9. Oktober 2020 von ULgäuer derray reagierte darauf 1
derray Geschrieben 9. Oktober 2020 Autor Geschrieben 9. Oktober 2020 vor einer Stunde schrieb ULgäuer: Käfer machen mir keine Sorgen. Eher Mücken. Da kann ich dann nicht schlafen, weil die auf meine Frau gehen und die geht dann auf mich. Zecken finde ich unabhängig von meiner Frau aber auch abstoßend. Da ticken unsere Frauen wohl gleich. Bezüglich Mücken ist tatsächlich die Tür der eindeutig kritischere Faktor. Aber die hat man ja bei jedem Zelt. Zecken könnten sich mit viel Kraft theoretisch zwischen Boden und Meshskirt durchquetschen. In der Praxis ist das aber noch nie passiert. Auch nicht wenn ich vorher beim Wandern über 40 Stück mit den Beinen eingesammelt hab. vor einer Stunde schrieb ULgäuer: Reicht denn die Belastung durch abgelegte Ausrüstung? Jap. Dadurch wird zumindest der Boden vom Wind nicht angehoben und er liegt sauber auf dem Meshskirt. vor einer Stunde schrieb ULgäuer: Wo wir bei Ausrüstung sind, wo legt Ihr die ab nachts? (Edit: Ich habs gerade weiter oben gelesen. Schuhe als Teil des Kopfkissens ist hart... ) Manchmal gönne ich mir auch ein echtes Kissen. Aber warum nicht nutzen, was ohnehin da ist. und hart ist das auch nicht. Darauf kommt ja noch der Rucksack, in dessen Meshtaschen Restkleidung kommt, zum Polstern. Außerdem sind die Schuhe sicher verstaut, es können keine Nacktschnecken rein (hab da Erfahrungen ... ), der Dreck wird nicht ins Zelt getragen, ... vor einer Stunde schrieb ULgäuer: Offenbar kommt Ihr klar, aber das wären halt so meine Sorgen, wenn ich mir die Konstruktion ansehe. Ganz klar, das ist eine Konstruktion speziell für uns(mich). Wenn die darüber hinaus noch weiteren Leuten gefällt freut mich das sehr, aber natürlich hat jeder andere Präferenzen. Viele der Gedanken habe ich mir vorher auch gemacht. Aber irgendwann muss man einfach nähen und ausprobieren. Wie gesagt sind viele der Bedenken in der Realität dann einfach nicht eingetreten. mfg der Ray "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
paddelpaul Geschrieben 9. Oktober 2020 Geschrieben 9. Oktober 2020 vor 23 Stunden schrieb derray: Floor: 228g (Das Hyper D300 ist definitiv überdimensioniert und kann deutlich leichter werden!) wenn der Boden eh sehr schwer ist, könnte man ihn leichter machen, und dafür im Bereich des Netzskirts 2-lagig (2. Lage SUL, oder auch Netz oderoder...). Dann könnte man den Boden auf das Netz legen, wie 6. Foto, und anschliessend die 2.Lage von unten gegen das Netz klappen und fixieren; so hätte man dann sone Art Labyrinthdichtung gegen das Viechzeug. Am Ende bliebe das Gewicht vielleicht sogar gleich. Liesse sich beliebig erweitern: Skirt 2-lagig, Boden 3-lagig, Skirt 3-lagig..... derray reagierte darauf 1
derray Geschrieben 9. Oktober 2020 Autor Geschrieben 9. Oktober 2020 vor 11 Minuten schrieb paddelpaul: Liesse sich beliebig erweitern: Skirt 2-lagig, Boden 3-lagig, Skirt 3-lagig..... Man könnte den Boden auch einfach mit dem Meshskirt vernähen. Dann spart man sogar ein paar Gramm Mesh , kann den Boden dafür aber nicht modular oder bei Beschädigungen austauschen . Man kann eben nicht alles haben! mfg der Ray paddelpaul reagierte darauf 1 "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
janphilip Geschrieben 9. Oktober 2020 Geschrieben 9. Oktober 2020 vor 3 Minuten schrieb derray: Man könnte den Boden auch einfach mit dem Meshskirt vernähen. Dann spart man sogar ein paar Gramm Mesh , kann den Boden dafür aber nicht modular oder bei Beschädigungen austauschen . Man kann eben nicht alles haben! mfg der Ray Hab ich bei der ganzen Diskussion auch schon gedacht aber ich finde dein Konzept super. Dann kann man ihn bei Beschädigung einfach austauschen und ihn Mittags als Picknickdecke verwenden. derray reagierte darauf 1
paddelpaul Geschrieben 9. Oktober 2020 Geschrieben 9. Oktober 2020 vor 4 Minuten schrieb derray: Man könnte den Boden auch einfach mit dem Meshskirt vernähen. das hab ich mal aus den von Dir genannten Gründen von vornherein ausgeschlossen, daher die Idee mit dem Labyrinth. derray reagierte darauf 1
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