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Ultraleicht Trekking

Schlanke Powerbank fürs Fahrrad


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Hallo Zusammen,

 

aktuell nutze ich die ANKER PowerCore 5000 Powerbank für meine Radtouren. Mit dieser Powerbank wird mein Smartphone geladen, über welches ich die Navigation und Streckenaufzeichnung mache. Mit der besagten Powerbank komme ich auf ca. 100-120 km Navigation und Aufzeichnung, was mir zu wenig ist. 

Hat Jemand von Euch einen Tipp für eine mindestens 10.000 mAh-Powerbank, die klein und kompakt ist, damit ich diese gut in der Oberrohrtasche verstauen kann?

 

Vorab vielen Dank für eure Tipps. :-)

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Da ich für den gleichen Zweck jüngst eine Powerbank hier im Forum erstanden habe, hätte ich einen Vorschlag: NITECORE NB 10000. ca. 150 - 160 Gramm (je nachdem auf welcher Waage grade gewogen wurde) und kleiner als ein Smartphone. Wurde hier im Forum auch bereits getestet/thematisiert.

Da ich die Powerbank selber erst ein paar Tage habe, kann ich leider keine Langzeiterfahrungen mitteilen.

Bearbeitet von KenTakel
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Ich habe die Nitecore auch, finde aber, dass die zu langsam lädt (sowohl in als auch out) und habe das Gefühl, dass die volle Power nicht ausgenutzt wird. Ich bin deswegen bei ANKER geblieben. Habe seit etlichen Jahren ne 10.000er und eine 20.000er, beide machen immernoch einen superguten Job.

Passen beide in die Oberrohrtasche. Da die so alt sind, gibt es inzwischen Nachfolger, sind beides Powercores mit IQ.

Bearbeitet von moyashi
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vor 5 Stunden schrieb Biker2Hiker:

Ist das dann nicht die leichteste 20000er die es gibt? Stimmt die Kapazität, also nachgemessen?

OT:

ich habe nichts zum nach messen, (das können andere sowieso besser) aber sie lädt mein altes sony handy (hochgerechnet oder vielmehr runter gerechnet) genauso oft wie meine nitecore. 

zu bedenken: sie ist nicht wasserdicht und nicht so wertig wie die nitecore. vielleicht eher was für den rucksack anstelle exponiert am Fahrrad. habe sie auch bei den kalten temperaturen getestet, gut finde ich auch die pronzentanzeige für den ladezustand (im gegensatz zur nitecore gen1)

gerade nochmal beide gewogen: veger 302gr , nitecore gen1 152gr auf meiner waage

 

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Dann würde mich die echte Kapazität wirklich interessieren. 302gr bei 20 Ah wäre sehr gut.

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

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Jo, aber generell stimmen mich die angegebenen Werte für die Kapazität, das Gewichtes und den Preises mißtrauisch.

Der alte Spruch gilt imho immer noch: du hast drei Parameter, 2 davon setzt du und der dritte ergibt sich dann. Wenn Kapazität und Gewicht stimmen ist der Preis (+-30€) nicht realistisch... Da aber der Preis das einzige definierte und nachgeprüfte ist (auf den ruft der Hersteller ja auf), wird entweder die Kapazität oder das Gewicht...

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

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Bei techtest gibt es 'nen Bericht zur Veger :shock:

https://techtest.org/test-veger-v2053-20000mah-extrem-leichte-und-guenstige-powerbank/

(Finde leider keinen ausreichend seriösen Shop (Blitzwolf... Naja?), um sie zu erstehen. Ansonsten nur über Amazon verfügbar und somit für mich leider raus. Schade, denn die Daten sind auf den ersten Blick wirklich interessant)

Bearbeitet von LAUFBURSCHE

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

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Vielen Dank, die schaut wohl doch tatsächlich gut aus und scheint kein Fake zu sein. 

Werde ich mir mal anschauen. Ich habe gesehen, das es für einen ähnlich interessanten Preis auch eine 10 Ah Variante gibt. Etwas schwerer als ne NB10000 aber ca. 60% günstiger.

Bearbeitet von kra

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

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Bevor hier der große Veger-Hype ausbricht, möchte ich kurz auf die Erfahrung meines Wanderkumpanen im großen Powerbank -Faden verweisen:

Am 19.8.2022 um 10:11 schrieb micro-adventurist:

Update zur Veger 10.000mAh: Hatte sie jetzt für 10 Tage in Norwegen dabei. Leider ist sie an einem Tag von 54 % auf 0% gefallen. Kann sie also nicht empfehlen. Ist nur ein Mal passiert, aber natürlich ist sie damit nicht zuverlässig und unbrauchbar für derartige Touren. Im Alltag jetzt ist das Problem nicht wieder aufgetreten. Ich werde wohl nach was zuverlässigerem Ausschau halten. Wahrscheinlich kann man nicht erwarten, dass man das für 16,49 € bekommt ;-) 

Irgendwas ist immer:

vor 12 Stunden schrieb kra:

Da aber der Preis das einzige definierte und nachgeprüfte ist (auf den ruft der Hersteller ja auf), wird entweder die Kapazität oder das Gewicht...

...oder die Qualität :mrgreen:

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Und deswegen werde ich sie mir beide sehr genau ansehen. Die Temperaturen fallen ja wieder, also sind bald auch Tests bei niedriger Temperatur möglich, bei denen die (von mir mal sehr gelobte) PB von TNTOR eher eingebrochen ist als die NB10000 

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

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  • 2 Monate später...
Am 30.12.2022 um 13:01 schrieb Joe_McEntire:

Mit der besagten Powerbank komme ich auf ca. 100-120 km Navigation und Aufzeichnung,

Dann bist du zu langsam. :-D

Im Ernst: Wie vielen Stunden entspricht das? In der Gruppe auf dem MTB sind das bei mir 9 Stunden, allein auf der Gravelbude vielleicht 5. Welches Programm hast du da laufen, wie ist es konfiguriert? Locus kann man z.B. so einstellen, dass der Bildschirm größtenteils aus ist, und nur angeht, wenn nötig/gewünscht. Hast du dabei die Verbindung zum Mobilnetz laufen? Falls du das nicht schon optimiert hast, dann würde ich dir dazu raten.

Statt nach einer Powerbank, würde ich mich eher nach einem gebrauchten Wahoo oder Garmin umsehen. Für den Preis einer ordentlichen Powerbank bekommt man da was, was für sich allein problemlos länger navigiert und aufzeichnet, als jedes Handy. Und nebenbei zieht man sich nicht ungünstig den Handyakku leer..

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Am 16.3.2023 um 16:06 schrieb MadCyborg:

Dann bist du zu langsam. :-D

Im Ernst: Wie vielen Stunden entspricht das? In der Gruppe auf dem MTB sind das bei mir 9 Stunden, allein auf der Gravelbude vielleicht 5. Welches Programm hast du da laufen, wie ist es konfiguriert? Locus kann man z.B. so einstellen, dass der Bildschirm größtenteils aus ist, und nur angeht, wenn nötig/gewünscht. Hast du dabei die Verbindung zum Mobilnetz laufen? Falls du das nicht schon optimiert hast, dann würde ich dir dazu raten.

Statt nach einer Powerbank, würde ich mich eher nach einem gebrauchten Wahoo oder Garmin umsehen. Für den Preis einer ordentlichen Powerbank bekommt man da was, was für sich allein problemlos länger navigiert und aufzeichnet, als jedes Handy. Und nebenbei zieht man sich nicht ungünstig den Handyakku leer..

Ja, habe halt nur Komoot auf und lasse es navigieren und aufzeichnen. Anfangs habe ich die mobilen Daten an, später dann aktiviere ich den Flugmodus. Mein Schnitt liegt so zwischen 22/23-27/28 km/h, je nach Höhenmeter…

an ein Wahoo hatte ich auch schon gedacht, vielen Dank nochmal fürs in Erinnerung bringen. 
 

Cheers

 

 

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  • 2 Wochen später...
Am 16.3.2023 um 16:06 schrieb MadCyborg:

Im Ernst: Wie vielen Stunden entspricht das? In der Gruppe auf dem MTB sind das bei mir 9 Stunden, allein auf der Gravelbude vielleicht 5.

Das Problem relativiert sich, wenn man beim Fahren seinen Strom selber macht. Ein E-Werk oder ein Zzing anbauen und das Stromproblem auf dem Fahrrad ist gelöst. Man braucht aber nur einen Dynamo - nichts für Leute, die mit Batterielampen fahren... 

Bearbeitet von Tichu
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Am 30.12.2022 um 17:01 schrieb moyashi:

Ich habe die Nitecore auch, finde aber, dass die zu langsam lädt (sowohl in als auch out) und habe das Gefühl, dass die volle Power nicht ausgenutzt wird.

Am 30.12.2022 um 20:37 schrieb heff07:

(jetzt wo moyashi das sagt, kommt sie mir auch langsam bei laden vor)

Tja das sollte man, wenn schon messen, Gefuehle koennen taeuschen :roll:

Ich hab nun inzwischen etliche NB10000 durchgemessen und alle "uebererfuellten" die Hersteller-Angaben.
An geeignetten Lade-Netzteile (wenn man ein lahmes Murksteil verwenden sollte, kann ja die arme PB nix fuer) laedt das Teil mit 18 W und kann auch Verbraucher mit 18 W laden, das kommt auf 0,45 C raus und das ist ein gesunder Wert, damit auch die Kapazitaet nicht zu schnell die Graetsche macht.
Die nutzbare Kapazitaet ist mit 32 Wh angegeben und alle die ich gemessen haben, lagen drueber.

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vor 2 Stunden schrieb khyal:

Tja das sollte man, wenn schon messen, ...

Finde ich gar nicht. Wobei, wenn ne Uhr und der Batteriestand ausreicht, dann habe ich es schon gemessen. Alles andere finde ich dann doch zu Laborbedingung. Kein Angriff, jeder hat seine Interessen, die alle legitim und nachvollziehbar sind und wenn man Spaß daran hat, soll man das ja tun.
Das ist nur nichts für mich, weil es irgendwie nichts bringt, wenn die andere PB auf der Uhr einfach schneller ist. Da bringen mich die genauen Werte irgendwie auch nicht weiter, es sei denn, ich will irgendwelchen Elektronen beim Limbotanz zugucken.

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vor 11 Stunden schrieb moyashi:

wenn ne Uhr und der Batteriestand ausreicht

OT:

Das ist das Problem. ;)

Wenn man wirklich vergleichen will, reicht der Batteriestand (in Prozent) eben nicht aus. Man muss schon beachten, wie viele Milliwattstunden den 100 % entsprechen. Dazu kommt noch der Wirkungsgrad, und zwar in beide Richtungen.
Eine Uhr reicht höchstens, wenn man eine Art Praxis-Zyklus gegen eine (halbwegs) feste Größe misst.
Z.B. so: Man entlädt die Powerbank und ein Gerät mit Akkuanzeige komplett bis zum Abschalten. Dann lädt man die Powerbank eine bestimmte Zeit, in der sie nicht voll wird (bspw. 45 Minuten, als ob man unterwegs beim Bäcker hockt). Diese Ladung nutzt man dann wiederum, um das leere Gerät zu laden. Wenn die Powerbank wieder leer ist, bestimmt die Akkuanzeige am Gerät das Ergebnis.
Relevant ist, wie voll das Zielgerät wird. Nicht, ob die eine Powerbank beim Laden vermeintlich schneller war, weil sie in der gegebenen Zeit mehr Prozent erreicht hat.

In dem Zusammenhang würde mich der Vergleich zwischen Nitecore und Anker mit einem praxisorientierten Zyklus und einem "ganz voll Laden und dann die entnehmbare Energie messen"-Zyklus interessieren.

(Wenn ich zwei Marken für Powerbanks vertraue, dann diesen beiden.)

 

 

 

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vor 6 Minuten schrieb moyashi:

Finde ich gar nicht. Wobei, wenn ne Uhr und der Batteriestand ausreicht, dann habe ich es schon gemessen. Alles andere finde ich dann doch zu Laborbedingung. Kein Angriff, jeder hat seine Interessen, die alle legitim und nachvollziehbar sind und wenn man Spaß daran hat, soll man das ja tun.
Das ist nur nichts für mich, weil es irgendwie nichts bringt, wenn die andere PB auf der Uhr einfach schneller ist. Da bringen mich die genauen Werte irgendwie auch nicht weiter, es sei denn, ich will irgendwelchen Elektronen beim Limbotanz zugucken.

Und was waren denn dann konkret Deine Ladezeitwerte, also wie lang hat es gedauert, die Powerbank aufzuladen mit welchem Netzteil, wie lange hat es gedauert mit der Powerbank wieviel Wh in ein Geraet (Welches) zu laden ?

Und nein, beim Messen geht es absolut nicht um im Labor Elektronen zaehlen, genau das Gegenteil ist der Fall, wenn jemand z.B. meint, es braucht ewig eine PB vollzuladen und er dann, mit einem USB-Meter fuer ein paar € feststellt, dass durch ein Murks-Netzteil nur mit einem Bruchteil der moeglichen Leistung geladen wird, da das Netzteil eben trotz Herstellerangaben das PD-Protokoll nicht "richtig kann" usw

Um Ausruestung zu perfektionieren und nicht im Nebel rumzustochern, ist halt Messen die beste Option, z.B. bei der Gewichtsoptimierung verlassen wir uns auch nicht auf´s Gefuehl, sondern messen das Gewicht mit der Waage

Und auch bei der Orientierung bei nicht durchmarkierten Wanderautobahnen, messen wir doch auch auf die ein oder andre Art, ob jetzt  mit nem Garmin, GPS im Smartphone oder Kompass.

Auch die Rennleitung wird wenn sie einen von uns auf der AB wegen ueberhoehter Geschwindigkeit auf der AB anhaelt, als Entschuldigung nicht akzeptieren, wenn man sagt, dass man nach seinem Gefuehl deutlich weniger schnell gefahren waere, sondern verweist auf das Messinstrument auch Tacho genannt und wenn ich bem Motorrad nicht ab und zu den Luftdruck pruefen wuerde, wuerde ich erst gar nicht auf der AB ankommen, da ich entweder vorher nen Ventilabriss haette oder aus der Kurve fliegen wuerde.

Ich kann verstehen, dass einem erstmal, wenn man mit Elektronik noch nix zu tun hatte, das Messen von Spannung, Strom usw was fremd ist und heutzutage wo via PD oder QC mehr Leistung uebertragen werden kann und dass Denken darueber erstmal ein gewissen "Reinschrauben" erfordert, aber letztendlich kommt man halt nicht dran vorbei, wenn man auch in dem Bereich eine optmierte zuverlaessige Loesung will.

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vor 12 Stunden schrieb MadCyborg:

In dem Zusammenhang würde mich der Vergleich zwischen Nitecore und Anker mit einem praxisorientierten Zyklus und einem "ganz voll Laden und dann die entnehmbare Energie messen"-Zyklus interessieren.

(Wenn ich zwei Marken für Powerbanks vertraue, dann diesen beiden.)

Anker war lange Zeit auf jeden Fall besser und zuverlaessiger als die ganzen Noname-Chinadinger, aber mit den Nitecore koennen sie nicht mithalten.
Und im letzten Jahr hatte ich bei Anker div negative Cases zur Begutachtung z.B. 2 PBs mit defekten Zellen, unterschiedliche Anker PBs, die im Vergleich zu NB5000/10000 rel unterirdische Ladestroeme hatten usw
Bei mir gehen auf Tour nur noch Nitecore PBs mit...

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Am 4.4.2023 um 21:06 schrieb khyal:

Ich kann verstehen, dass einem erstmal, wenn man mit Elektronik noch nix zu tun hatte...

OT:

Oha, das ist aber eine Unterstellung. 
Es gibt einfach Menschen, die kein Interesse daran oder sagen wir an anderen Dingen mehr Interesse haben, obwohl sie die Materie verstehen, auch immer sehr gut darin waren und sind, wenn sie mal wieder damit zu tun haben, vielleicht sogar ein paar Jahre in dem Bereich gearbeitet haben. 

Ich weiß ja, was du meinst, und natürlich sind Messungen wichtig, aber es gibt auch so etwas wie den Praxistest (in der Produktentwicklung und Wissenschaft auch nicht unwichtig). Und du sprichst mir gerade meine Erfahrung ab, das finde ich schon unschön. Es gibt doch noch mehr ausser schwarz und weiß. Und die Autobahnfahrt hinkt natürlich sehr.

Es gibt auch Menschen, die einfach nicht so genaue Werte brauchen, weil sie immer wieder merken, dass trotz guter Ausrüstung die eine Powerbank auf den Trails oder anderen Aktivitäten einfach immer länger hält, als die andere, und auch schneller wieder aufgeladen ist, egal welche Peripherie man benutzt (die definitiv kein Murks ist). DAS ist dann auch eine durchaus zuverlässige Lösung, weil sie auf Erfahrung beruht, also viele Praxis-Messungen am Einsatzort durchgelaufen ist. 

Ich bin trotz Messdesinteresse technikgeil und kaufe gerne dementsprechend gerne neue Produkte und teste sie, aber eben da, wofür ich sie gekauft habe. Ich finde es sogar spannend, ohne dass ich vorher genaueres weiß, rauszugehen und zu testen, wie sich ein Produkt in der Anwendung macht. Den Spaß würde mir eine Messung direkt verderben.
Und letztendlich nützen mir die Messungen nichts, wenn sie draussen einfach anders performen. Draussen trifft die PB auf ganz andere physikalische Einflüsse, Temperaturschwankungen usw.
Will sagen, da sind ein paar mehr Komponenten, die zu einem zuverlässigen Produkt beitragen. Das ist dann eben auch etwas anderes als das erwähnte Gewicht eines Rucksacks, der muss zwar auch eine Ladung zuverlässig halten können, aber er entlädt sich selten von allein.

Am 4.4.2023 um 09:01 schrieb MadCyborg:

Eine Uhr reicht höchstens, wenn man eine Art Praxis-Zyklus gegen eine (halbwegs) feste Größe misst.
Z.B. so: Man entlädt die Powerbank und ein Gerät mit Akkuanzeige komplett bis zum Abschalten. Dann lädt man die Powerbank eine bestimmte Zeit, in der sie nicht voll wird (bspw. 45 Minuten, als ob man unterwegs beim Bäcker hockt). Diese Ladung nutzt man dann wiederum, um das leere Gerät zu laden. Wenn die Powerbank wieder leer ist, bestimmt die Akkuanzeige am Gerät das Ergebnis.
Relevant ist, wie voll das Zielgerät wird. Nicht, ob die eine Powerbank beim Laden vermeintlich schneller war, weil sie in der gegebenen Zeit mehr Prozent erreicht hat.

Ja, das ist so ziemlich genau der Praxistest, den ich immer wieder unterwegs durchführe. Und wenn die eine dann trotzdem im Zeitfaktor obendrauf gewinnt, sowohl in und out, ich also wieder schneller los kann, und mir mehr Aufladungen beschert, ich also weniger irgendwo einkehren muss, ist das in meinen Augen ein ausreichendes Ergebnis. Ich gehe ja nicht von einem einzigen Zufallswert aus, sondern das sind wiederkehrende, zuverlässig gleiche "Werte", nur eben nicht mit einem Gerät gemessen, aber dennoch reproduzierbar. Und wie gesagt, die beiden Anker, die ich hauptsächlich nutze, nicht nur Outdoor, sondern häufig auch im Alltag, sind nach etlichen Jahren noch fit wie ein Turnschuh. Kann natürlich sein, dass bei den neuen Produkten die Qualität gelitten hat. Das will ich nicht ausschließen.

Dass dir/euch das nicht reicht, ist ja völlg legtim, (fangt bei mir mit verbindlichen Farbwerten an, da bin ich genau wie ihr, wobei es da auch auf den Einsatzort ankommt, wenn ich genau bin), aber es ist eben auch kein Muss im Leben anderer Menschen. Ihr wollt es ganz genau wissen, ich mache meine Tests auf dem Spielfeld und kann trotzdem eine relevante Meinung da lassen.
Und nein, das ist kein Problem.

Jetzt erwarte ich aber schon, dass mir entweder Anker einen Werbevertrag gibt oder Nitecore mich mit diversen PBs überschüttet, um mich umzustimmen. Denn ich wäre froh, wenn die Nitecore besser performt, weil sie eben einen Hauch leichter ist.

 

 

Bearbeitet von moyashi
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