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Ultraleicht Trekking

Wohin passt die Softshell-Jacke?


Gast

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Hey zusammen,

ich habe mir vor einiger Zeit eine Alpine-Active Softshelljacke von Salewa geholt, weil man im Internet häufig liest, dass man die halt braucht und zu einem Standard Repertoire dazu gehört..

Nun, seit ich mich etwas genauer mit Outdoor Ausrüstung befasse und auch stark auf das Gewicht achte, merke ich, dass umso mehr ich über Softshelljacken lese, desto weniger verstehe ich den Nutzen eigentlich. Oft lese ich sowas wie: "Der große Vorteil der Softshell ist, dass sie sehr flexibel einsetzbar ist." Aha, das hat mir jetzt natürlich wirklich weitergeholfen.

Also, meine ist leicht wind- und wasserabweisend, leicht wärmend und atmungsaktiv - aber das wars dann eigentlich auch. Also in allem irgendwie nur so halb gut. Aber was soll ich denn mit diesen halben Sachen? Nehme ich da nicht lieber ein System aus mehreren separaten Lagen, die jeweils ihre Sache wirklich gut machen? - sprich Windjacke, wasserfeste Regenjacke und noch ein Fleece für die Wärme, falls nötig? 

Gerade jetzt im Winter weiß ich gar nicht, was ich genau zu Hause lassen soll. Ich dachte daran mitzunehmen:

Am Körper:

  • Merino Baselayer
  • Fleece-Jacke
  • Windjacke

Extra:

  • Regenjacke
  • Daunenjacke fürs Camp

Fehlt da jetzt noch die Softshell (etwa zwischen Fleece und Windjacke) oder muss die jetzt für immer im Schrank versauern? Über Rat wäre ich sehr dankbar.

 

BG

 

 

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vor 9 Minuten schrieb Tzunami:

Nehme ich da nicht lieber ein System aus mehreren separaten Lagen, die jeweils ihre Sache wirklich gut machen? - sprich Windjacke, wasserfeste Regenjacke und noch ein Fleece für die Wärme, falls nötig? 

This!

 

Ich hatte auch lange eine mit dünnem fleece gefütterte softshell zu etwas kälteren Zeiten dabei.  Doch sie war sperrig und auch im Vergleich zur Flexibilität nicht so leicht.  Ich habe dann zum testen mehrere layer mitgenommen. Die Jacke für den Kältenotfall dennoch dabei gehabt und sie bewusst nicht genutzt.  

Nun macht sie das:

vor 12 Minuten schrieb Tzunami:

für immer im Schrank versauern

:D

Am Ende mehr Platz,  Flexibilität und geringeres Gewicht.  

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vor 12 Minuten schrieb Tzunami:

Fehlt da jetzt noch die Softshell (etwa zwischen Fleece und Windjacke) oder muss die jetzt für immer im Schrank versauern?

Letzteres. Und es wird noch schlimmer. Die Windjacke darfst du dazu hängen, denn du hast ja schon eine Regenjacke dabei :-)

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vor 3 Minuten schrieb BitPoet:

Letzteres. Und es wird noch schlimmer. Die Windjacke darfst du dazu hängen, denn du hast ja schon eine Regenjacke dabei :-)

Naja, da ich in den Bergen unterwegs bin habe ich eigentlich permanent Wind und ich habe die Windjacke daher als Standard immer an. Die Regenjacke hingegen würde ich ungern die ganze Zeit tragen und ist eigentlich nur für den Fall der Fälle gedacht.

Bearbeitet von Tzunami
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vor 1 Minute schrieb Tzunami:

Naja, da ich in den Bergen unterwegs bin habe ich eigentlich permanent Wind und habe ich Windjacke als Standard immer an. Die Regenjacke hingegen würde ich ungern die ganze Zeit tragen und ist eigentlich nur für den Fall der Fälle gedacht.

Ich habe eine leichte Regenjacke (OMM Halo, 105g), die funktioniert jetzt seit 2 Jahren ganz gut auch als Windjacke. Ich bin damit viel in den Alpen unterwegs und es ist wieder ein Teil weniger. Aber ist natürlich immer eine subjektive Sache, bei der man sich Schritt für Schritt an die persönliche Wohlfühlzone heran arbeitet.

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Ich habe eine tolle schicke rote Mammut-Softshell-Jacke, die für's Trekking viel zu schwer ist. Den richtigen Sinn habe ich, als vor ein paar Jahren Softshells so in Mode kamen, auch nicht verstanden, da nicht wasserdicht...

Auf einer Tour hatte ich sie mal mit, war total überflüssig und aus heutiger Sicht eh viel zu schwer. Für Tagestouren eignet sie sich nur wenn man sie am Körper trägt - im Rucksack viel zu schwer.

Aber ich liebe sie und trage sie im Alltag :) solange es nicht regnet ist sie super.

Bearbeitet von hiker
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Sehr gute Frage, @Tzunami, das habe ich mich auch gefragt. Ich nutze meine beiden Softshell-Jacken nun im Alltag und hoffe, dass sie sich irgendwann mal „aufbrauchen“. Ich habe dafür ja mal gut Geld gelassen. Aber auf Tour kam und kommt mir so ein Zeug nicht mit. Zwiebelsystem, wie von Dir beschrieben ist perfekt. Und auf die Werberufe der Outdoor-Läden versuche ich schon lange nicht mehr zu hören. Klappt oft, aber nicht immer :-D

Bearbeitet von rentoo
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vor 37 Minuten schrieb rentoo:

Zwiebelsystem, wie von Dir beschrieben ist perfekt. Und auf die Werberufe der Outdoor-Läden versuche ich schon lange nicht mehr zu hören. Klappt oft, aber nicht immer :-D

Das beruhigt mich doch schonmal. Ich fühle mich fast wie in der Schule, wo jeder über Softshell spricht und ich habe im Unterricht nicht aufgepasst.

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Ich sehe Softshell auch nur im Alltag als sinnvoll. Mittlerweile will ich nicht mehr eine Hardshelljacke (mit ihrer Sondermüll-Membran) jeden Tag mit mir rumschleppen um eine robuste, winddichte Jacke dabei zu haben, bei der es evtl mal ein bisschen regnen darf. Und für diesen Einsatz sehe ich eine Softshell ohne Membran tatsächlich von Vorteil und habe mir dieses Jahr extra eine selber genäht.

Aber auf Mehrtagestour werde ich die ganz sicher nicht mitnehmen...

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Das tut gut! 
 

ich dachte schon oft ich spinne! Habe mir eine gekauft weil ich dachte man muss halt aber seither frag ich mich stets auch das gleiche: was bringen mir halbe Sachen? Wenn es warm ist ist sie zu warm, wenn es kalt ist ist sie zu kalt, wenn es regnet wird man ziemlich schnell nass und Wind halten auch dünnere Jacken ab. Dazu ist sie schwer und fühlt sich so kalt an wie ein Frosch das man im Tshirt nicht rein mag! 

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Die Softshelljacke "Tool" von GoreBikewear hat mich auf ein paar Wintertouren in Lappland begleitet, dafür war sie perfekt. Lange Pitzips für Temperaturen über -10°C und/oder sehr schweisstreibende Abschnitte. Da hat sie dann wirklich 2 "Zwiebelschalen" ersetzt und tagsüber diverse An-/Ausziehaktionen erspart, die unter den Bedingungen lästig gewesen wären. Drunter hatte ich nur das dünne Brynjeplagiat der Firma "Dry".

Die mitteleuropäischen Winter der letzten 10 Jahre hat sie allerdings auch nur im Schrank erlebt.

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Dazu ist mir dieses Video wieder eingefallen

Klickbaitmäßig macht der Ausruf im Videobild Sinn. Und das Video ist nicht wie der Titel suggeriert von Andy Kirkpatrick.

Hier noch zwei Links warum der Name im Videotitel ist

https://www.andy-kirkpatrick.com/articles/view/the_best_softshell_in_the_world

https://www.andy-kirkpatrick.com/articles/view/cut_the_crap1

Stellenweise wird auch hier im Forum stark der Nutzen von guten Softshells unterschätzt oder gar nicht wahrgenommen.

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vor 4 Stunden schrieb tib:

Mittlerweile will ich nicht mehr eine Hardshelljacke (mit ihrer Sondermüll-Membran) jeden Tag mit mir rumschleppen um eine robuste, winddichte Jacke dabei zu haben, bei der es evtl mal ein bisschen regnen darf. Und für diesen Einsatz sehe ich eine Softshell ohne Membran tatsächlich von Vorteil

Die Softshells sind blöderweise auch meist beschichtet (PFC) und somit oft ebenfalls Sondermüll. Wasserabweisend ("DWR", durable weather resistent) sollte man daher meist vermeiden.

Grundsätzlich war der Siegeszug der Softshells sicherlich der Gedanke: wer weiß wie das Wetter wird, mit der bin ich gegen alles (ein bisschen) gewappnet. Für einen Schauer in der Stadt stimmt das wohl, daher sieht man die dort so oft. Richtig draußen aber definitiv nicht. Outdoor ist hip, also werden auch Alltagsgegenstände damit beworben. Den Fehler, diese dann wirklich Outdoor verwenden zu wollen darf man dann halt nicht machen :-D

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Wie jeder Outdoor-Mensch habe ich auch eine Softshelljacke aus eine frühen Ausrüstungsphase. Wie der Tenor hier, trage ich die auch mehr im Alltag als auf Touren. Ich sehe noch eine sinnvolle Anwendung in alpinen Touren bei konstant kühlem Wetter als 2nd Layer. Softshellmaterial ist relativ robust und kann auch Felskontakt relativ gut ab.

Für UL-Touren aber bleibt die Zuhause. Merino-Langarm, leichtes Gridfleece, Windbreaker sind da die Basis als Bewegungslage.

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Ich hab eine Gore-Windstopper Softshell von Mammut, die ich fürs Fahrradfahren im Winter mag. Da ist mir mein Hauch-von-nichts-Windshirt zu dünn (wenn der kalte Wind die kalte Windjacke gegen das Baselayer drückt, wirds eben doch kalt). Die Pitzips erlauben Temperaturregulierung, ohne dass ich vorne aufmachen muss.

Fürs Wandern nehme ich die aber höchstens auf Tagestouren mit. In der Tat fährt man da mit Fleece+Windshirt variabler. Wobei ich mich den Vorrednern anschließe: Fleece+Windshirt+Regenjacke ist idR redundant. Ich nehme entweder Fleece+Regenjacke oder Windshirt+Regenjacke+Puffy mit, in letzter Zeit meist ersteres.

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Ehrlich gesagt bin ich grade verwirrt ob meine Arcteryx Atom Sl als Softshell gilt oder nicht.

Aber sollte dem so sein, ist sie in einem Szenario mit das meistgenutzte Teil im Schrank: Wenn ich nur eine kurze bis mittellange Tagestour mache und kein wirkliches Gepäck mitnehme.

Ja, die macht zwar alles, und ja, auch nur "so ein bisschen", aber wenn ich mir jetzt unsicher bin, obs am Nachmittag doch ein bisschen frisch wird oder kurz mal regnen könnte, dann nehm ich die einfach gern mit, weils eben für die meisten Situationen reicht.

Im Szenario wo man eh eine richtige Regenjacke und eine richtige Isolationsschicht dabei hat bin ich aber voll dabei dass man den Sinn hinterfragen kann.

edit: zur Klarstellung, ich meine ich rede davon, wenn ich nur mit den Sachen am Körper losziehe und als einziges "Gepäck" die Atom, Wasser und was zu Essen dabei habe.

Bearbeitet von Anhalter
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vor 10 Stunden schrieb MIRRORbroken:

https://www.andy-kirkpatrick.com/articles/view/the_best_softshell_in_the_world

https://www.andy-kirkpatrick.com/articles/view/cut_the_crap1

Stellenweise wird auch hier im Forum stark der Nutzen von guten Softshells unterschätzt oder gar nicht wahrgenommen

Was ist denn da für dich die bottom line? 

 

Gruß

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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Regenjacke als Aktivschicht will ich nur tragen, wenn tatsächlich Wasser vom Himmel fällt. Bei Flachlandtouren habe ich aber eher einen Poncho dabei. Den will man nicht als Windjacke missbrauchen. Außerdem ist ein Windbreaker idR sehr atmungsaktiv. In meinem System gibt es da also keine Redundanz. Der Windbreaker ist für mich quasi ein dünnes Hemd.

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vor 12 Stunden schrieb MIRRORbroken:

Hier noch zwei Links warum der Name im Videotitel ist

https://www.andy-kirkpatrick.com/articles/view/the_best_softshell_in_the_world

https://www.andy-kirkpatrick.com/articles/view/cut_the_crap1

Stellenweise wird auch hier im Forum stark der Nutzen von guten Softshells unterschätzt oder gar nicht wahrgenommen.

Nun, die von Andy propagierten "shelled fleeces" sind IMHO für das Trekking zu unflexibel. Die funktionieren bei Kälte super, sobald es aber etwas zu warm ist, dann sind sie eben gleich zu warm. Den Vorteil nur mit einem Ausrüstungsgegenstand zu hantieren mag für  einen Kletterer in der Wand von Vorteil sein, beim Trekking erschließt sich mir der Nutzen nicht. Da bin ich mit getrennter Fleece- und Windjacke deutlich flexibler. Oft trage ich lediglich ein Wollshirt und da kommt dann eben bei Sturm eine Windjacke drüber. Der Fleece ist, wenn ich unterwegs bin, meistens im Rucki und wird nur bei Pausen rausgeholt.

Bzgl. der handelsüblichen Softshells, ich habe auch so ein Teil im Fundus, es wird aber ausschließlich im Alltag getragen. Bei der kurze Strecke vom Auto ins Haus ist sie allen Widrigkeiten gewachsen und alle Werbeversprechen werden eingehalten. Spaziergänge bei gutem, kühlem Wetter sind auch kein Problem.

Bearbeitet von Christian Wagner
Ergänzugn Softshell
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Am 30.9.2020 um 00:32 schrieb MIRRORbroken:

https://www.andy-kirkpatrick.com/articles/view/cut_the_crap1

Stellenweise wird auch hier im Forum stark der Nutzen von guten Softshells unterschätzt oder gar nicht wahrgenommen.

Intressanter Artikel, aber irgendwo auch widersprüchlich. Einerseits schreibt Kirkpatrick:

Zitat

The inexperienced user wants everything, not realizing that that is unachievable and a balance must always be struck

Dann stellt er aber imo die Softshell-Jacke wieder so dar, als wäre sie eben genau das: Ein Kleidungsstück to rule them all. 

Auch wenn ich mit ihm konform gehe, nämlich dass das Konzept von "nur nicht nass werden" / "keep the elements out" irgendwo überholt ist / sich in Zukunft ändern wird. Was bei Schuhen ja schon längst Usus ist, nämlich dass man statt wasserdichten Gore-Tex-Schlappen oder Lederboots nasse Füße akzeptiert, das - so stelle ich mir vor - könnte in Zukunft eben auch für Oberbekleidung gelten.

Die Softshell ist dafür aber imo noch die denkbar schlechteste Alternative, da sie keine Vorteile hat, kein Kleidungsstück äquivalent ersetzen kann, dafür aber inhärent große Nachteile mit sich bringt wie ein immenses Gewicht und wenig Flexibilität bei wirklich unterschiedlichsten Wetterbedingungen usw usf.

Natürlich wäre es schön, nur noch ein Kleidungsstück zu tragen und damit für die meisten Bedingungen halbwegs im erträglichen Bereich zu bleiben, aber solange das noch Zukunftsmusik ist, führt aus Gewichts-, Flexibilitäts- und Simplizitätsgründen nichts an dem gängigen Zwiebelprinzip vorbei.

Auch meine Softshell-Jacke fungiert nur noch als Radtrikot für kalte Wintertage oä. Trekking ist mit dem schweren Ding, das wesentlich mehr wiegt als meine Komplette BL-Fleece-Regenjackenkombo, völlig sinnlos.

Neben der Softshell-Jacke ist meiner Meinung nach auch die Windjacke ein Relikt der Vergangenheit. Die Windjacke ist so speziell, dass sie eigentlich nur noch bei Kurztouren, wo man weiß es regnet nicht, richtig sinnvoll ist. Gute Regenjacken sind so leicht und atmungsaktiv geworden, dass man ohne Komforteinbußen auf eine solche Windjacke verzichten kann, zumal man bei mittelmäßigem Wind in den meisten Fällen noch gut ganz ohne Jacke laufen kann. Man kann ja entsprechend auch mal das Lauftempo anpassen.

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Ich habe mir vor einem Jahr mal eine dünne und relativ leichte Softshell Jacke von Mountain Equipment gekauft und bin damit sehr zufrieden. Wobei ich die meist im Alltag nutze, wenn ich keinen oder nur wenig Regen erwarte und auch gerne bei Tagestouren. Hauptsächlich wird sie aber von mir beim Klettern benutzt, weil sie halt doch ganz gut den Wind abschirmt.

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Am 3.10.2020 um 15:26 schrieb Backpapier:

Neben der Softshell-Jacke ist meiner Meinung nach auch die Windjacke ein Relikt der Vergangenheit.

Da bin ich anderer Ansicht. Als Aktivlagen sehe ich ein dünnes Shirt (Merino longsleeve bevorzugt), dünne Fleecejacke und dazu noch einen Windbreaker als optimale Bausteine. Regenjacken sind mir zu dicht um sie ohne  Not zu tragen. Hier den Windbreaker rauszukürzen ginge vielleicht bei grundsätzlich kühlen Temperaturen, nasser Spätherbst z.B., aber nicht im Sommer.

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