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Ultraleicht Trekking

Ich bin dann mal weg ...


hofnarr

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  • 2 Wochen später...

ich bin dann auch mal weg und gebe mich den anforderungen des kapitalismus hin. flug nach nizza übermorgen, grenzkammzickzack von süden, lassen wir verfallen, georgien hatten wir schon vorher gestrichen, zeitlich nicht machbar, was für ein mistjahr.

edit: ich fang langsam an, an 2018 zu denken :-)

nb: hat jemand 1 kleingarten in hh, in dem ich so um das zweite juli-we campen könnte?

bis später, wr

Bearbeitet von Gast
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  • 4 Wochen später...

So, ab Montag bin ich auch wieder weg. Mach mich an den deutschen Teil vom E1 von Flensburg nach Konstanz. Baseweight liegt bei 3642 g - mit Klamotten etc. bei 4977 g. Packliste auf meinem Blog. Werde unter "ulkeater" auch bei Instagram posten.

Don´t stop walking!

 

Bearbeitet von ulkeater
Rechtschreibfehler
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  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

Ich bin dann auch weg für drei Tage (zwei Übernachtungen).

Angesagt ist tagsüber bis 10°C, nachts bis runter auf 3°C, dazu fast Dauerregen und mäßiger Wind. Herrliches Wanderwetter! :-)

Ich werde komplett auf Feuer verzichten, also gibts nur Wasser und löslichen Tee zum Trinken. Futter ist eher als weniger wichtig einzuordnen, nehme Brot, Wurst, Grünzeugs und Käse mit.

Gepennt wird im Busch oder vielleicht auch unter einem Felsen, mal sehen was ich finde. Kein Tarp, nur Biwaksack und Penntüte. Zum Wandern als Regenschutz habe ich einen sehr stabilen Poncho eingepackt, dieser ist "nur" 615 Gramm leicht, dafür in festem GoreTex-Gewebe. Dazu noch schwere Gamaschen für meine Beinchen, die dünnen UL-Dingerchen machens einfach nicht.

Alles in allem werdens "ultraleichte" 13,5 kg an Aurüstung, Wechselklamotten, Wasser und Futter sein. Rekordverdächtig! ;-)  Aber bitte verzeiht mir wenn ich mit soviel Gerassel losrenne, ich bin im Elbsandsteingebirge auf unwegsamen Wegen unterwegs. Da schabe ich am Felsen lang (ist wie Sandpapier), klettere Geröllpisten rauf und runter... Und 1,2 kg Videogedöns ist auch dabei (Kamera, Stativ, Batterie...). Wenn meine Ausrüstung aus festem, jedoch dünnen Material bestehen würde (Nylon, Dyneema, Ripstop-Nylon oder andere) hätte ich nach wenigen Stunden nur noch Fetzen statt Rucksack aufm Buckel.

Also ihr Ultraleichten, ich hoffe meine stabile Ausrüstung hält die drei Tage durch. Sicher bin ich mir nicht zu 100%. Immerhin, durch die Hinweise in diesem Forum habe ich mein Gedöns um straffe 3,5 kg abgespeckt ohne irgendeinen Cent ausgeben zu müssen und ohne irgendwas an meinem gewohnten Luxus wegzusparen.

Video steht dann am Wochenende bei YouTube, falls es irgendwen interessiert.

Euer Schwerlastregal       diesmal trifft der Name zu :-)

Bearbeitet von Schwerlastregal

Darfs ein Kilo mehr sein? Gerne, wenns einen Nutzen hat!

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vor 5 Stunden schrieb Schwerlastregal:

ich bin im Elbsandsteingebirge

 

vor 5 Stunden schrieb Schwerlastregal:

klettere Geröllpisten rauf und runter

Ääähmmmmm, gibt es mehrere Elbsandsteingebirge oder haben wir eine unterschiedliche Vorstellung von Geröllpisten :-D

(Insofern wir vom gleichen Elbsandsteingebirge reden) Die Wanderwege sind da teils besser ausgebaut als manch ein Radweg hier in Berlin, wofür brauchst du da Gamaschen? :shock:

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Ach so... :-)

Diese Touristenautobahnen gehe ich nicht. Ich kenne und "überwinde" alte und historisch belegte Wege, Wege die zwar in der Natur vorhanden sind aber auf den wenigsten Karten verzeichnet. Dann auch Bergpfade, die nur Kletterfreunde nutzen.

Gamaschen sind gegen Nässe, stachelige Gewächse, böses Unterholz. Außerdem bringen sie beim Steigen durch nassen und engen Felspfad zusätzliche Sicherheit.

LG Schwerlastregal

Darfs ein Kilo mehr sein? Gerne, wenns einen Nutzen hat!

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Klingt ja irgendwie spektakulär, kann ich mir aber gar nicht vorstellen. Bin schon auf den Bericht gespannt! Zeichnest du die Tour mit nem GPS-Tracker auf? Wenn ja, könntest du die in deinem Bericht teilen oder mir schicken? :)

Ach ja, ist wirklich sehr schönes Wanderwetter! Schade, dass ich arbeiten muss. Aber zum Glück hat ja die Wandersaison erst gerade angefangen...

PS: Wünsche viel Spaß und eine schöne Tour!

Bearbeitet von mawi
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Nein, GPS funzt da nur sehr selten. Da sind zu viele enge Felsentäler. Außerdem sehe ich auf so einem Gerät eh keine Zahlen, dazu sind meine Augen zu schlecht.

Ich latsche da nicht querwaldein, das widerspricht meinem Naturschutzgedanken. Also irgendwie erkennbare Pfade müssen es schon sein. Es gibt auch keine genauen Karten von dem Gebiet, auch nicht online. Damit nützt mir nichts was Karten verspricht. So greife ich auf Papierkarten von ca. 1915 zurück, mal sehen was da noch an Wegen übrig ist.

Ist eben nicht so das man da bei so einer Erkundungstour sich paar Kilometer vornehmen kann oder gar eine Wegstrecke. Da ist im Kreis laufen möglich oder man geht in eine Sackgasse und latscht alles zurück. Viele Kilometer werdens vielleicht nicht, aber danach kenne ich das Gebiet ziemlich genau und habe wieder einen weißen Flecken von meinen ganz privaten Karten des Sandsteingebirges getilgt :-)

LG Schwerlastregal

Darfs ein Kilo mehr sein? Gerne, wenns einen Nutzen hat!

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...
Am 29.10.2017 um 14:43 schrieb Schwerlastregal:

Ich bin dann auch weg für drei Tage (zwei Übernachtungen).

Angesagt ist tagsüber bis 10°C, nachts bis runter auf 3°C, dazu fast Dauerregen und mäßiger Wind. Herrliches Wanderwetter! :-)

Ich werde komplett auf Feuer verzichten, also gibts nur Wasser und löslichen Tee zum Trinken. Futter ist eher als weniger wichtig einzuordnen, nehme Brot, Wurst, Grünzeugs und Käse mit.

Gepennt wird im Busch oder vielleicht auch unter einem Felsen, mal sehen was ich finde. Kein Tarp, nur Biwaksack und Penntüte. Zum Wandern als Regenschutz habe ich einen sehr stabilen Poncho eingepackt, dieser ist "nur" 615 Gramm leicht, dafür in festem GoreTex-Gewebe. Dazu noch schwere Gamaschen für meine Beinchen, die dünnen UL-Dingerchen machens einfach nicht.

Alles in allem werdens "ultraleichte" 13,5 kg an Aurüstung, Wechselklamotten, Wasser und Futter sein. Rekordverdächtig! ;-)  Aber bitte verzeiht mir wenn ich mit soviel Gerassel losrenne, ich bin im Elbsandsteingebirge auf unwegsamen Wegen unterwegs. Da schabe ich am Felsen lang (ist wie Sandpapier), klettere Geröllpisten rauf und runter... Und 1,2 kg Videogedöns ist auch dabei (Kamera, Stativ, Batterie...). Wenn meine Ausrüstung aus festem, jedoch dünnen Material bestehen würde (Nylon, Dyneema, Ripstop-Nylon oder andere) hätte ich nach wenigen Stunden nur noch Fetzen statt Rucksack aufm Buckel.

Also ihr Ultraleichten, ich hoffe meine stabile Ausrüstung hält die drei Tage durch. Sicher bin ich mir nicht zu 100%. Immerhin, durch die Hinweise in diesem Forum habe ich mein Gedöns um straffe 3,5 kg abgespeckt ohne irgendeinen Cent ausgeben zu müssen und ohne irgendwas an meinem gewohnten Luxus wegzusparen.

Video steht dann am Wochenende bei YouTube, falls es irgendwen interessiert.

Euer Schwerlastregal       diesmal trifft der Name zu :-)

Im Elbi ist ist jedes Basisgewicht über 3,5kg(ohne Kameragedöns) zu jeder Jahreszeit to much. Im Elbi und auch auf böhmischer Seite sind ausreichend Boofen und überhängende Felsen um auf Tarp/Zelt gänzlich verzichten zu können. Ebenso ist es unmöglich mehr als 2Tage keine Ortschaft zu kreuzen(und die 2 Tage auch nur auf Böhmischer Seite), so dass man mit max.1,5kg Essen auskommt. Ausser im Sommer ist auch ausreichend Wasser ausfindig zu machen um mit einer 1,5l PET auszukommen. Mit Karten von 1915 im Outfit eines Dauercampers durch Kernzonen von Naturschutzgebieten zu marschieren ist auch wenig optimal, da braucht sich niemand wundern, wenn auf Dauer mehr und mehr Wege zurückgebaut und gesperrt werden. Die Naturschutzregelungen sind dort nicht gänzlich für umsonst und sollten deshalb auch eingehalten werden. Ich bin im Frühjahr bei ähnlichen Temperaturen den damals noch unmarkierten Forststeig gegangen, der östliche Teil der Route ist eigentlich der einzige Teil des Gebietes der weniger begangen ist. Mechanische Belastung der Ausrüstung ist eigentlich nur beim begehen der Klettersteige zu erwarten, die man mit 13,5kg auf dem Rücken aber eher sein lassen sollte.

BTW: war gerade 9 Tage auf Madeira Wandern(nicht trekken) mit Kind. Wer mit weniger Wanderbegeisterten dennoch mal wandern möchte, ist das der Tipp. Für meinen 13jährigen Wanderpartner war dies trotz Tagesleistungen von 20km/Tag zu jederzeit ein Abenteuer und zu keiner Zeit dieses "lahme im grünen rumlatschen". Immer spektakulär, mal wandern über den Wolken, wandern durch Tunnel, hinter oder durch Wasserfälle und zumeist über Pfade an steilen Hängen mit tollen Aussichten.

 

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  • 1 Monat später...

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